Glaube zwischen Trotz und trotzdem (Buch - Gebunden)

Wahre Geschichten vom Zweifeln und Vertrauen

5 Sterne

Glaube zwischen Trotz und trotzdem (Buch - Gebunden)

Wahre Geschichten vom Zweifeln und Vertrauen

In diesem authentischen Buch erzählen über 35 Menschen, wie es um ihren Glauben steht. Sie geben Einblick in ihre Fragen und Zweifel - und wie sie trotzdem an Gott festgehalten haben. Ein glaubensstärkendes Buch zum Bibelvers "Ich glaube; hilf meinem Unglauben!" Markus 9,24.

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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

In diesem Sammelband erzählen über 35 Menschen, wie es um ihren Glauben steht: Menschen, die früher einmal geglaubt haben, es eine Zeit lang nicht mehr konnten, aber irgendwann doch zu Gott zurück-gekehrt sind. Und Menschen, die schon einmal allen Grund gehabt hätten, ihren Glauben zu verlieren, aber dennoch an Gott festgehalten haben. Wie kann unserem "hilfsbedürftigen" Glauben geholfen werden und welche Chancen liegen in unseren tiefsten Glaubenskrisen verborgen? Ein authentisches Buch über das Ringen und Überwinden auf unserem Weg mit Gott.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Lydia-Magazin:
    Ein sehr berührendes Zeugnis davon, dass Gott einen nicht loslässt, auch wenn man ihn längst losgelassen hat.

    EC-Magazin:
    Ein authentisches und glaubensstärkendes Buch über das Ringen und Überwinden auf unserem Weg mit Gott.

    Midi Magazin:
    Das Buch ist eine leichte, fröhlich stimmende Lektüre. Die Texte sind kurz und unterhaltsam. Auffällig ist, dass sie zum überwiegenden Teil von Frauen geschrieben sind, die großzügig Einblick in ihr Innerstes gewähren. Die tröstliche Glaubenswahrheit, die sich durch alle Berichte zieht, ist die, dass Jesus Christus uns trägt, im Guten wie im Schweren, im Glauben wie im Unglauben.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957345851
  • Auflage: 4. Gesamtauflage (1. Auflage: 14.08.2019)
  • Seitenzahl: 224 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 1,7 cm
  • Gewicht: 386g
  • Sachgebiet: Erlebnisberichte

  • Mit Goldprägung

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Danke für dieses tolle und authentische Buch. In so vielem kann man sich wiederfinden und auch die befreiende Erkenntnis: Zweifel und Durststrecken in Krisen dürfen sein. Gott sieht doch unsere angefochtenen Herzen und die Not, er will uns immer wieder neu begegnen!
    Gott sei Dank!
  • 4/5 Sterne

    Berührende Geschichten

    Wenn man sich für den Glauben entschieden hat, ist dann alles einfach(er)? Leider nein. Dies zeigen die Erzählungen in diesem Buch, die vom Auf und Ab in ihrem Glaubensleben berichten. Désirée Gudelius hat als Herausgeberin über 30 wahre Geschichten zusammengetragen. Sie ist Lektorin bei Gerth Medien und im freien Redaktionsteam der Zeitschrift LYDIA.

    Erster Eindruck: Das Cover und der Buchtitel gefallen mir sehr gut.

    Warum habe ich zu diesem Buch gegriffen? Ich mag Menschen und ihre Geschichten, insbesondere wenn es um den Glauben geht, da es mich interessiert, wie andere diesen leben.

    Das Buch ist passend zu der Jahreslosung „Ich glaube, hilf meinem Unglauben.“

    Es gibt sehr viele berührende Momente, wo von grossem Verlust, aber auch schönen Ereignissen erzählt wird. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiss, sondern häufig eben sehr viel Grau in zig Schattierungen. Die Menschen, die ihre Geschichten erzählen, sind ganz unterschiedlich: solche, die schon in ein christliches Umfeld hineingeboren wurden, aber dann plötzlich den Glauben verloren oder auch solche, die im kirchlichen Umfeld beruflich tätig sind, aber das Gefühl haben, ihren Glauben nicht richtig zu leben. Doch was ist überhaupt richtig?

    „Alles bekommt eine andere Gewichtung, wenn wir die Perspektive wechseln.“

    Unter anderem erzählt auch Barbara Hänni aus der Schweiz von ihrer Situation: Sie hat sich vor vielen Jahren für einen unheilbar kranken Mann entschieden. Ihr Mann Markus leidet unter Mukoviszidose und hat dadurch eine reduzierte Lebenserwartung. Sie haben sich als Paar trotzdem füreinander und für Kinder entschieden (wer sich für ihre Geschichte im Detail interessiert, möge das Buch „Weil jeder Atemzug zählt“ lesen – wirklich empfehlenswert).

    „Grabe niemals im Unglauben aus, was Du im Glauben gesät hast.“

    Viele der Erzähler berichten von Gottesbegegnungen – ich kenne diese nur vom Hörensagen. Aber ich kenne das Gefühl des Zweifelns, nicht zu genügen, nur zu gut. Das Buch hat mich sehr berührt und mich nachdenklich gemacht; ich hätte es jedoch schöner gefunden, wenn der Autor der jeweiligen Geschichte einleitend erwähnt würde und nicht erst nach dem Bericht.
  • 5/5 Sterne

    Hat mich sehr angesprochen

    ein sehr ansprechendes Buch, konnte es auch im Frauenkreis mit verwenden.
  • 5/5 Sterne

    Kurzbewertung: Wahre Erlebnisberichte von Christen, die trotz Lebens-und Glaubenskrisen wieder zum Glauben fanden.
    Inhaltsangabe: In diesem Buch kommen 30 Christen zu Wort, die sehr offen von ihrem Glauben erzählen mit allen Höhen und Tiefen.
    Meinung zu Cover und Buch: Das sehr schön gestaltete Buch ist fest gebunden, hat 223 Seiten und ist bei Gerthmedien erschienen. Das Cover ist zurückhaltend, ich hätte mir da auch etwas Ausdrucksstärkeres vorstellen können. Aber man sollte trotzdem zu diesem äußerlich schlichten Buch greifen, denn der Inhalt ist sehr wertvoll.
    Meine Meinung: Schon weil die Jahreslosung 2020 lautet: "Ich glaube, hilf meinem Unglauben!"(Markus 9,24) wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Passend zu Jahreslosung erschien das Buch. Es zeigt sehr deutlich auf: Auch Christen sind vor Lebens-und Glaubenskrisen nicht gefeit. Wie sie es dennoch immer wieder schafften Gott erneut zu vertrauen, erzählen hier 30 Christen sehr offen und ehrlich. Diese Authentizität ist die größte Stärke dieser Sammlung. Die Berichte sind sehr unterschiedlich, so wie auch die Menschen hinter diesen. Dadurch kann man sich mit dem einen mehr identifizieren und mit dem anderen weniger. Ein wenig schade finde ich, dass unter den 30 Menschen nur 3 Männer zu Wort kommen, haben sie weniger mit Zweifeln zu kämpfen? Oder liegt es daran, dass es Männern oft schwerer fällt über solche Gedanken und Gefühle und Erlebnisse offen und ehrlich zu sprechen? Oder ist es einfach Zufall? Mich haben die meisten Beiträge angesprochen, ich konnte vieles nachfühlen, denn auch ich habe schon mit Zweifeln zu tun gehabt, Zeiten des Zerbruchs und der Hoffnungslosigkeit erlebt. So fühlte ich mich gleich von Buch abgeholt und oft verstanden.
    Das Buch ist besonders geeignet zum langsamen Lesen, ich würde nicht empfehlen es in einem Rutsch durchzulesen, sondern lieber jeden Tag eine Geschichte, dann hat man mehr davon und kommt zum Nachdenken und Innehalten. So kann es unseren Glauben stärken und helfen auch in schweren Situationen wieder neu Gott zu suchen und an ihm festzuhalten. Und es zeigt, dass man nie tiefer, als in Gottes Hand fallen kann. Das ist so tröstlich. Ich kann das Buch sehr empfehlen, vor allem an alle, die auch immer wieder mit Zweifeln zu tun haben und bewerte es mit vollen 5 von 5 Sternen.
  • 5/5 Sterne

    Sehr ehrlich, glaubensstärkend und Mut machend

    Kurzbewertung: Wahre Erlebnisberichte von Christen, die trotz Lebens-und Glaubenskrisen wieder zum Glauben fanden_
    Inhaltsangabe: In diesem Buch kommen 30 Christen zu Wort, die sehr offen von ihrem Glauben erzählen mit allen Höhen und Tiefen.

    Meinung zu Cover und Buch: Das sehr schön gestaltete Buch ist fest gebunden, hat 223 Seiten und ist bei Gerthmedien erschienen. Das Cover ist zurückhaltend, ich hätte mir da auch etwas Ausdrucksstärkeres vorstellen können. Aber man sollte trotzdem zu diesem äußerlich schlichten Buch greifen, denn der Inhalt ist sehr wertvoll.

    Meine Meinung: Schon weil die Jahreslosung 2020 lautet: "Ich glaube, hilf meinem Unglauben!"(Markus 9,24) wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Passend zur Jahreslosung erschien das Buch. Es zeigt sehr deutlich auf: Auch Christen sind vor Lebens-und Glaubenskrisen nicht gefeit. Wie sie es dennoch immer wieder schafften Gott erneut zu vertrauen, erzählen hier 30 Christen sehr offen und ehrlich. Diese Authentizität ist die größte Stärke dieser Sammlung. Die Berichte sind sehr unterschiedlich, so wie auch die Menschen hinter diesen. Dadurch kann man sich mit dem einen mehr identifizieren und mit dem anderen weniger. Ein wenig schade finde ich, dass unter den 30 Menschen nur 3 Männer zu Wort kommen, haben sie weniger mit Zweifeln zu kämpfen? Oder liegt es daran, dass es Männern oft schwerer fällt über solche Gedanken und Gefühle und Erlebnisse offen und ehrlich zu sprechen? Oder ist es einfach Zufall? Mich haben die meisten Beiträge angesprochen, ich konnte vieles nachfühlen, denn auch ich habe schon mit Zweifeln zu tun gehabt, Zeiten des Zerbruchs und der Hoffnungslosigkeit erlebt. So fühlte ich mich gleich vom Buch abgeholt und oft verstanden.

    Das Buch ist besonders geeignet zum langsamen Lesen, ich würde nicht empfehlen, es in einem Rutsch durchzulesen, sondern lieber jeden Tag eine Geschichte, dann hat man mehr davon und kommt zum Nachdenken und Innehalten. So kann es unseren Glauben stärken und helfen auch in schweren Situationen wieder neu Gott zu suchen und an ihm festzuhalten. Und es zeigt, dass man nie tiefer, als in Gottes Hand fallen kann. Das ist so tröstlich. Ich kann das Buch sehr empfehlen, vor allem an alle, die auch immer wieder mit Zweifeln zu tun haben und bewerte es mit vollen 5 von 5 Sternen.
  • 5/5 Sterne

    Das Buch "Glaube zwischen Trotz und trotzdem" von Désirée Gudelius hat - meinem Empfinden nach - nicht nur einen treffenden und "knackigen" Titel, sondern hält auch innhaltlich, was es verspricht. Ganz besonders den Tipp, sich mit "Gedenksteinen" (bzw. Tagebucheinträgen etc.) all die kleinen und großen Wunder für immer festzuhalten, so dass wir uns in dunklen Zeiten wieder an sie erinnern können, hat mir sehr gut gefallen. Die vielen glaubhaften Fallbeispiele sind in einfacher, leicht lesbarer Sprache wiedergegeben und wirken sehr tröstlich.
    Das Buch ist ehrlich, unverklärt und realistisch. Ein wunderbarer Gegenpol zu der in spirituellen und esoterischen Kreisen vorherrschenden Tendenz "Probleme wegzulächeln oder durch Bestellungen beim Universum wegzuzaubern. Ein sehr mutiges Buch, das ich uneingeschränkt empfehlen kann.
  • 4/5 Sterne

    Ich bin so froh, dass Désirée Gudelius dieses Buch herausgegeben hat, denn ich habe oft das Gefühl, dass über Glaubenszweifel gar nicht bzw. nur sehr selten gesprochen wird. Auf den 223 Seiten von „Glaube zwischen Trotz und Trotzdem“ hat sie viele Geschichten unterschiedlicher Menschen gesammelt, die von ihren Zweifeln am und im Glauben schreiben.
    Dabei hat sie das Buch in drei größere Einheiten unterteilt. Die ersten Berichte erzählen von Menschen, deren Glaube durch große Nöte gegangen ist, die aber trotz der Umstände an Gott festgehalten haben. Die anderen beiden Gruppen haben gemeinsam, dass sie geglaubt haben, aber dann – zumindest eine Zeitlang – nicht mehr glauben konnten, weil sie durch unterschiedliche Umstände starke Zweifel hatten. Die einen haben schon wieder zurück zum Glauben gefunden, die anderen sind noch auf dem Weg dorthin.
    Die Texte sind vor allem von Frauen verfasst worden, was ich ein wenig schade finde, weil es für mich scheinbar suggeriert, dass Frauen öfter Zweifel haben bzw. so nicht ein gesamtes Bild einer repräsentativ ausgewogenen männlichen und weiblichen Gruppe entsteht. Aber vielleicht gehen Männer auch nicht so offen mit ihren Glaubenszweifeln um? Warum mehr Frauen die Texte verfasst haben, geht leider nirgends hervor.
    Die meisten Geschichten haben mich sehr berührt und zum Teil auch zum Weinen gebracht, weil sie teils tieftraurig sind. In einigen Punkten habe ich mich selbst wiedererkannt und in vielen Geschichten habe ich mitgelitten und auf Gottes Eingreifen gehofft. Einige wenige Berichte waren mir sehr unpersönlich und oberflächlich geschrieben, das ist aber sehr subjektiv.
    Ich finde es wunderbar, dass Désirée Gudelius diesem Buch die Jahreslosung des kommenden Jahres 2020 zugrunde gelegt hat: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ (Markus 9,24). So kann man dieses Buch besonders dafür verwenden, diesen Losungsvers nachzuspüren, zu verinnerlichen und sich selbst damit auseinanderzusetzen.
    Da die allermeisten Erzählungen, die Désirée Gudelius ausgesucht hat, so berührend sind und mich selbst dazu ermutigt haben, an meinem Glauben festzuhalten und er dadurch auch gestärkt wurde, weil ich spüren durfte, auf wie vielfältige Weise Gott im Leben der unterschiedlichsten Menschen wirkt, kann ich „Glaube zwischen Trotz und Trotzdem“ wärmstens empfehlen – für Menschen, die im Glauben zweifeln, aber auch für alle anderen!
  • 4/5 Sterne

    Ich glaube, hilf meinem Unglauben.

    Ich bin so froh, dass Désirée Gudelius dieses Buch herausgegeben hat, denn ich habe oft das Gefühl, dass über Glaubenszweifel gar nicht bzw. nur sehr selten gesprochen wird. Auf den 223 Seiten von „Glaube zwischen Trotz und Trotzdem“ hat sie viele Geschichten unterschiedlicher Menschen gesammelt, die von ihren Zweifeln am und im Glauben schreiben.

    Dabei hat sie das Buch in drei größere Einheiten unterteilt. Die ersten Berichte erzählen von Menschen, deren Glaube durch große Nöte gegangen ist, die aber trotz der Umstände an Gott festgehalten haben. Die anderen beiden Gruppen haben gemeinsam, dass sie geglaubt haben, aber dann – zumindest eine Zeitlang – nicht mehr glauben konnten, weil sie durch unterschiedliche Umstände starke Zweifel hatten. Die einen haben schon wieder zurück zum Glauben gefunden, die anderen sind noch auf dem Weg dorthin.

    Die Texte sind vor allem von Frauen verfasst worden, was ich ein wenig schade finde, weil es für mich scheinbar suggeriert, dass Frauen öfter Zweifel haben bzw. so nicht ein gesamtes Bild einer repräsentativ ausgewogenen männlichen und weiblichen Gruppe entsteht. Aber vielleicht gehen Männer auch nicht so offen mit ihren Glaubenszweifeln um? Warum mehr Frauen die Texte verfasst haben, geht leider nirgends hervor.
    Die meisten Geschichten haben mich sehr berührt und zum Teil auch zum Weinen gebracht, weil sie teils tieftraurig sind. In einigen Punkten habe ich mich selbst wiedererkannt und in vielen Geschichten habe ich mitgelitten und auf Gottes Eingreifen gehofft. Einige wenige Berichte waren mir sehr unpersönlich und oberflächlich geschrieben, das ist aber sehr subjektiv.

    Ich finde es wunderbar, dass Désirée Gudelius diesem Buch die Jahreslosung des kommenden Jahres 2020 zugrunde gelegt hat: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ (Markus 9,24). So kann man dieses Buch besonders dafür verwenden, diesen Losungsvers nachzuspüren, zu verinnerlichen und sich selbst damit auseinanderzusetzen.

    Da die allermeisten Erzählungen, die Désirée Gudelius ausgesucht hat, so berührend sind und mich selbst dazu ermutigt haben, an meinem Glauben festzuhalten und er dadurch auch gestärkt wurde, weil ich spüren durfte, auf wie vielfältige Weise Gott im Leben der unterschiedlichsten Menschen wirkt, kann ich „Glaube zwischen Trotz und Trotzdem“ wärmstens empfehlen – für Menschen, die im Glauben zweifeln, aber auch für alle anderen!
  • 4/5 Sterne

    Friede, Freude, Eierkuchen... Nicht jedes Leben ist eine Aneinanderreihung von Happy Ends. So mancher Schicksalsschlag lässt sich nicht einfach wegstecken. Seit der Alltag der meisten Menschen wenig Leid kennt, tritt der Glaube zusehends in den Hintergrund. Wenn es mir gut geht, warum brauche ich dann noch jemanden wie Gott? Bin ich nicht mein eigener Herr und meines Glückes Schmied?
    An dieser Stelle setzt das Buch "Glaube zwischen Trotz und Trotzdem" an. Das Leben besteht nicht nur aus Höhen, sondern ebenso aus schier endlosen Tiefen. Die meisten Geschichten im Buch berichten von eben diesen Tiefen. Emotional und gelegentlich bedrückend schildern die Betroffenen ihre Lebensgeschichten. Dabei stellten sie fest, dass Gott nicht verantwortlich für all das Leid gemacht werden kann. Er hat dem Mensch den freien Willen mit allen positiven, aber auch negativen Folgen gegeben. Was Gott aber wie kein Zweiter kann, ist die Last zu schultern und unendliche Liebe zu schenken. Auf Ihn zu vertrauen hilft in der dunkelsten Stunde (daher auch meine Überschrift aus Psalm 23, 4) nicht die Hoffnung zu verlieren. Und selbst, wenn sie mal verloren geht, hilft Gott bei der Suche! Gott ist barmherzig und verzeiht Schuldvorwürfe und Abkehr. Bei Ihm finden der Zweifler und der Kritiker Trost.
    Auch tiefgläubige Menschen sind nicht vor Glaubenskrisen gefeit, das wird in dem Buch eindrücklich geschildert. Dass man aber "trotzdem" wieder zum Glauben finden kann, ist das hohe Gut der Christen. Gott verstößt nicht, sondern begegnet den Menschen auf eine neue Art, die teilweise nicht mehr viel mit ihrem ursprünglichen Glauben zu tun hat.
    Das Buch ist wunderbar zusammengestellt und berührt mich tief im Inneren. Manche Geschichten sind kaum zu verdauen und besonders am Anfang konnte ich nach zwei Geschichten nicht weiterlesen, da ich so aufgewühlt war. Der Grundtenor ist allerdings ein positiver, Gott und der Glaube können auch in Zeiten einer aufgeklärten Gesellschaft in Situationen helfen, in denen die Wissenschaft versagt.
    Vielen Dank an die Menschen, die ihre Geschichten schildern und ich wünsche allen, dass sie mehr auf Gott vertrauen können, auch im Alltag :-)
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