Glauben. Lieben. Ernten. (Buch - Klappenbroschur)

Mein Leben für die Unerreichten Indiens

3.5 Sterne

Glauben. Lieben. Ernten. (Buch - Klappenbroschur)

Mein Leben für die Unerreichten Indiens

In einer außergewöhnlichen Vision vernahm der Inder Augustine Jebakumar den Ruf Gottes zum Missionsdienst. Er folgt diesem Ruf, kündigt seine gutbezahlte Anstellung als ...

  • Artikel-Nr.: 204154000
  • Verlag: Fontis
  • Originaltitel: 'Nee Illavidyl
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Details

  • Artikel-Nr.: 204154000
  • Verlag: Fontis
  • Originaltitel: 'Nee Illavidyl

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

In einer außergewöhnlichen Vision vernahm der Inder Augustine Jebakumar den Ruf Gottes zum Missionsdienst. Er folgt diesem Ruf, kündigt seine gutbezahlte Anstellung als Maschineningenieur in Südindien, um in den weitaus ärmeren Norden Indiens zu ziehen. Vorbehaltlos stellte er sich Gott als Vollzeitkraft zur Verfügung. 1979 gründete Jebakumar die Missionsgesellschaft "Gospel Echoing Missionary Society" (GEMS), die heute 2800 vollamtliche Mitarbeiter beschäftigt. Ihre wichtigsten Aufgaben sind die Verkündigung des Evangeliums, das Wachstum der Gläubigen und die Hilfe durch humanitäre und soziale Unterstützung. 25.000 Kinder und Jugendliche werden unterrichtet und ernährt, in 48 Kinderheimen werden Waisen und Halbwaisen sowie an Kinderlähmung erkrankte Kinder und Jugendliche betreut. Augustine Jebakumar genießt in Indien höchsten Respekt und enorm viel Vertrauen. Denn er ist kein Westler – er ist ein Einheimischer, der Verantwortung übernimmt!

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783038481546
  • Auflage: 25.09.2018
  • Seitenzahl: 376 S.
  • Maße: 13 x 20,5 x 2,6 cm
  • Gewicht: 495g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Biographien

  • Mit 8 s/w-Seiten

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Die beeindruckende Geschichte eines Gott gegebenen Lebens

    von
    "Glauben, lieben, ernten" - die Geschichte eines indischen Missionars, der sein ganzes Leben für das Evangelium einsetzt. Brother Augustine Jebakumar, der seine Geschichte hier selbst verfasst hat, wurde 1946 in Südindien geboren. Nachdem er einen klaren Ruf in die Mission von Gott erhielt, gab er sein ganzes Leben auf, um Missionar in Nordindien zu werden. Die kulturellen und sprachlichen Unterschiede erschwerten ihm zunächst seinen Dienst. In großer Armut und Bescheidenheit, aber mit viel Passion und Eifer für das Evangelium arbeitete er jahrelang unter der Bevölkerung. Auch seine Frau, die seine Eltern für ihn ausgewählt hatten, fügte sich sehr gut in sein entbehrungsreiches Leben ein und unterstützt ihn, wo immer sie kann. Aus dem einfachen Missionar wuchsen mit der Zeit viele Projekte, die Schulen, Kindergärten, Kinderheime, Bibelschulen, ein Krankenhaus und vieles weitere beinhaltet. Unterstützt wird Jebakumar von der Deutsch-Schweizerischen Missionsgesellschaft Inter-Mission.

    Vorgestellt hatte ich mir das Buch irgendwie ganz anders. Grafisch ist es wunderschön aufgemacht, mit einem farbenfrohen Cover und dem Bild eines indischen Mädchens. Auch innen umrahmen orientalische Muster die Seiten. Das hat der Verlag wieder einmal sehr schön und ansprechend hinbekommen. Einzig hat mich ein wenig gestört, dass die Seiten leicht zufallen und das Buch dadurch nicht besonders gut in der Hand liegt. Aber nun zum Inhalt: Ich muss zugeben, dass mich bereits die ersten Seiten doch erst einmal überrumpelt haben. Jebakumar beschreibt Visionen. Und in dem Buch bleibt es nicht bei diesen paar Visionen; vielmehr ist das gesamte Buch eine Aneinanderreihung an Visionen, Heilungen und spektakulären Wundern. Das geht so weit, dass sogar davon berichtet wird, dass ein junges Mädchen wieder zum Leben erweckt wird. Der Autor beschreibt diese Wunder allerdings nicht auf eine reißerische, sondern eine recht einfache und nüchterne Art - es wären auch viel zu viele Wunder in dem Buch, um sie alle reißerisch beschreiben zu können. Für mich persönlich war diese enorme Häufung der Wunder und Visionen zunächst einmal fremd. Zwar glaube ich schon, dass Gott solche Wunder wirkt, aber in diesem Außmaß kennt man sie als westlicher Christ überhaupt nicht. Ob alles davon wirklich echt ist - ich möchte es gerne glauben. Einzig eine Vision, die ein "Prophet" über Jebukamars baldigen Tod hatte, klang mir sehr unglaubwürdig, und wurde von dem "Prophet" auch kurze Zeit später "korrigiert".

    Jebakumars Art zu evangelisieren finde ich sehr spannend. Die Kultur, die er beschreibt, ist so anders als unsere, und die Menschen reagieren so anders als bei uns. Als armer, einfacher Mann reiste Jebakumar anfangs jahrelang von Dorf zu Dorf, um im Ort das Evangelium zu verkündigen. Dadurch bekehrten sich sehr viele Menschen. Verglichen mit unserer Gesellschaft wäre diese Art Evangelisation überhaupt nicht möglich. Was man sich aber von ihm abgucken kann, ist seine große Liebe und Passion für Menschen, die ohne Christus verloren gehen. Außerdem seine Bereitschaft, alles für Christus aufzugeben, und sich Schätze im Himmel zu sammeln. Ein wenig neidisch wird man fast, wenn man liest, wie schnell die Inder Christus aufgenommen haben, im Vergleich zu unserer Gesellschaft, wo man gefühlt nur gegen geschlossene Türen läuft. Indien scheint zu jener Zeit (oder auch immer noch?) ein Land zu sein, das für das Evangelium bereit ist. Insofern passt der Titel "Ernten" auch sehr gut zu diesem Buch, und ich freue mich, dass es Menschen gibt, die sich so sehr von Gott gebrauchen lassen wie Brother Augustine Jebakumar. Wir sollten es ihm gleichtun, wenn auch unsere Aufgaben vermutlich komplett anders aussehen.
  • 3/5 Sterne

    von
    Der Inder Brother Augustine Jebakumar entscheidet sich für ein Leben mit Jesus und wird dazu berufen, in der Region Bihar eine Missionsarbeit aufzubauen. Doch dort gibt es neben sehr viel Armut nur wenig Interesse am Evangelium. Umso erstaunlicher ist es, was heute dort entstanden ist... .
    In diesem Buch erzählt der Missionar neben seiner Arbeit auch viel über seine Familie, seinen Werdegang und auch darüber, wie er Gott kennengelernt und viele erstaunliche Dinge mit ihm erlebt hat.
    Mich persönlich haben die Schilderungen des Autors oft etwas zwiegespalten zurück gelassen. Auf der einen Seite sieht man bei ihm, wie Gott selbst hoffnungslose Situationen verändern kann, wenn Menschen sich ihm ganz hingeben und ihm vertrauen. Auf der anderen Seite fand ich es oft ein wenig seltsam, dass er so viel durch Visionen und andere Dinge geleitet wurde, die ich nicht immer ganz einschätzen konnte. Er gehört auch der Pfingstbewegung an, deren Ansichten ich auch nicht ganz teile.
    Vom Schreibstil her ist das Buch leider etwas schwergängig und oft ein wenig zäh zu lesen. Viele Erlebnisse und Veränderungen werden einfach aneinandergereiht und haben mich an bloße Aufzählungen erinnert. Hauptsächlich in den ersten Kapiteln des Buches, wo man viel über Brother Augustines Familie und seinen Werdegang erfährt, war das Gelesene für mich richtig nachvollziehbar und (wenn man das so sagen kann) auch spannend.
    Jetzt nach der Lektüre bin ich zwar sehr beeindruckt davon, was der Missionar dort in Bihar aufgebaut hat, aber irgendwie lässt mich das Buch mit einem komischen Gefühl zurück.
    Insgesamt ist ,,glauben, lieben, ernten" zwar ein interessantes Buch über das Leben und die Missionsarbeit in Indien, doch es konnte mich nicht richtig mitnehmen. Ich empfehle es daher nur teilweise weiter.
  • 3/5 Sterne

    Lässt mich zwiegespalten zurück

    von
    Der Inder Brother Augustine Jebakumar entscheidet sich für ein Leben mit Jesus und wird dazu berufen, in der Region Bihar eine Missionsarbeit aufzubauen. Doch dort gibt es neben sehr viel Armut nur wenig Interesse am Evangelium. Umso erstaunlicher ist es, was heute dort entstanden ist... .
    In diesem Buch erzählt der Missionar neben seiner Arbeit auch viel über seine Familie, seinen Werdegang und auch darüber, wie er Gott kennengelernt und viele erstaunliche Dinge mit ihm erlebt hat.
    Mich persönlich haben die Schilderungen des Autors oft etwas zwiegespalten zurück gelassen. Auf der einen Seite sieht man bei ihm, wie Gott selbst hoffnungslose Situationen verändern kann, wenn Menschen sich ihm ganz hingeben und ihm vertrauen. Auf der anderen Seite fand ich es oft ein wenig seltsam, dass er so viel durch Visionen und andere Dinge geleitet wurde, die ich nicht immer ganz einschätzen konnte. Er gehört auch der Pfingstbewegung an, deren Ansichten ich auch nicht ganz teile.
    Vom Schreibstil her ist das Buch leider etwas schwergängig und oft ein wenig zäh zu lesen. Viele Erlebnisse und Veränderungen werden einfach aneinandergereiht und haben mich an bloße Aufzählungen erinnert. Hauptsächlich in den ersten Kapiteln des Buches, wo man viel über Brother Augustines Familie und seinen Werdegang erfährt, war das Gelesene für mich richtig nachvollziehbar und (wenn man das so sagen kann) auch spannend.
    Jetzt nach der Lektüre bin ich zwar sehr beeindruckt davon, was der Missionar dort in Bihar aufgebaut hat, aber irgendwie lässt mich das Buch mit einem komischen Gefühl zurück.
    Insgesamt ist ,,glauben, lieben, ernten" zwar ein interessantes Buch über das Leben und die Missionsarbeit in Indien, doch es konnte mich nicht richtig mitnehmen. Ich empfehle es daher nur teilweise weiter.
  • 3/5 Sterne

    von
    Ein inhaltlich interessantes Buch, doch der Schreibstil macht es schwer nachvollziehbar.
    Brother Augustine Jebakumar hört den Ruf Gottes schon in jungen Jahren. Gott bittet ihn um die Evangelisierung in Nordindien im Bezirk Bihar. Um den Ruf Folge zu leisten, gibt er seine gut bezahlte Anstellung als Maschineningenieur auf. Das Buch erzählt seine Autobiographie, wie er aus dem Nichts im Laufe der Jahre eine große Missionsgesellschaft mit inzwischen ca. 2800 vollamtlichen Mitarbeitern aufbaut. Sein Leben ist so mit der Missionsgesellschaft verbunden, dass er nicht nur die Stationen seines Lebens erzählt, sondern auch die Geschichte der Missionsgesellschaft „Gospel Echoing Missionary Society (GEMS)“.
    Das inhaltlich interessante Buch berichtet viel über Indien, seine Kultur und die Ausbreitung des Christentums. Es enthält die Lebensgeschichte eines Mannes, der sich ganz Gottes Plan unterworfen hat und das Evangelium zu jederzeit und überall verkündet. Denn die Evangelisierung ist untrennbar mit seinem Leben verbunden. Leider verhindert der für uns ungewöhnliche Schreibstil eine gute Nachvollziehbarkeit der Geschichte. Es fehlt eine Karte, ein Glossar, ein Personen- und Abkürzungsverzeichnis, welche dem nichtkundigen Leser eine große Hilfe wären.
    Ich kann das Buch daher nur denjenigen empfehlen, der sich gut in Indien und der Missionierung in diesem Land auskennt.
  • 4/5 Sterne

    Indien konkret: Hingabe und Retterliebe

    von
    Der im Jahr 1947 geborene Augustine Jebakumar wächst in einfachen Verhältnissen in Indien auf. Wegen Geldmangel kann er nicht, wie er sich erträumt, Ingenieur werden, aber er schließt eine technische Ausbildung mit Auszeichnungen ab.

    Seine Familie ist christlich geprägt, aber erst als Jugendlicher erkennt er, was es bedeutet von Jesus gerettet zu werden. Voller Liebe für seinen Retter, ist er fortan mit feurigem Eifer für Jesus unterwegs. Wo er nur kann, evangelisiert er.

    Eines Tages spürt er, dass Gott ihn nach Bihar ruft. „Mein Sohn, wenn du nicht gehst, habe ich sonst keinen, den ich senden könnte.“ Von seiner Heimat im Süden, Tamil Nadu, nach Bihar im Norden Indiens, sind es über zweitausend Kilometer, eine riesige Entfernung in einem Land, in dem das Reisen mühsam ist. Nicht nur, dass er damit weit von seinem Elternhaus lebt, er muss auch seine gutbezahlte Arbeitsstelle aufgeben, mit der er seine Familie unterstützt. Hin und her gerissen zwischen dem Auftrag seines Herrn und den Erwartungen seiner Familie, entscheidet sich Jebakumar schließlich Gott zu gehorchen, auch wenn er damit seine Familie schwer enttäuscht.

    Bihar ist der ärmste Bundesstaat Indiens. Sehr viele Menschen haben noch nicht einmal das Nötigste zum Leben, und nur Wenige können lesen. Es fällt Jebakumar sehr schwer sich zu verständigen, denn auch wenn er noch immer in Indien ist, wird in Bihar eine andere Sprache gesprochen als in seiner Heimat. Trotz aller Härten ist er wie ein Getriebener. Er leidet darunter, dass Menschen ohne Jesus verloren gehen, darum nutzt er jede freie Minute um von seinem Glauben zu erzählen. Er reist in abgelegene Dörfer und ist am Aufbau von Schulen, Krankenhäusern und Waisenheimen beteiligt. Trotz vieler Rückschläge, wächst sein Dienst schnell, und er wird bald von vielen Mitarbeitern unterstützt. In späteren Jahren kommt er mit Missionsorganisationen im Ausland in Kontakt, die seine Arbeit vor allem finanziell unterstützen. Dadurch kann viel mehr Menschen geholfen werden.

    Dieses Buch wurde aus dem Tamilischen übersetzt. Der Schreibstil ist für deutsche Leser etwas ungewohnt. Es wird über eine Fülle von Erlebnissen berichtet, und manchmal ist das Lesen ermüdend, weil so viele einzelne Ereignisse nebeneinanderstehen. Das Erzählte wirkt manchmal eher wie ein Rechenschaftsbericht für Missionsfreunde. Es kommen auch viele Namen von Menschen und Orte vor, die den meisten Lesern vermutlich unbekannt sind. Und obwohl Jebakumar immer wieder betont, dass allein Gott die Ehre gebührt, klingt manchmal aus seinen Erzählungen etwas Eigenlob oder Stolz heraus, was befremdend wirken kann. Das alles liegt vermutlich in erster Linie an den kulturellen Unterschieden zwischen dem indischen Autor und dem deutschen Leser.

    Dafür ist es aber auch gerade dieser anderen Erzählweise zu verdanken, dass der Leser mit diesem Buch einen außergewöhnlichen, authentischen Bericht über das Leben und Wirken in Indien erhält. Gerade wer sich für fremde Kulturen interessiert, wird es sehr schätzen hier ein Zeugnis eines indischen Christen in Händen zu halten. Kaum vorstellbar für Christen in wohlhabenden Ländern ist z.B. die Freude über das Geschenk einer eigenen Decke für jedes Familienmitglied. Aspekte, die in unserer Kultur grundlegend anders sind, z.B. die Rolle des Sohnes in der Familie, oder die Brautsuche der Eltern, könnten nicht besser wiedergegeben werden, als von einem Menschen, der in dieser Kultur Zuhause ist.

    Neben vielen Erfolgen, schreibt Jebakumar auch von harten Niederlagen; z.B. von Mitarbeitern, die nur auf ihre eigenen Vorteile bedacht sind oder dem Tod eines Kindes; und immer wieder erzählt er von dem starken, teils lebensbedrohlichen Widerstand gegen den Glauben, dem er und seine Mitarbeiter ausgesetzt sind.

    Es ist bewegend zu lesen, wie Jebakumar und seine Mitarbeiter Gottes Führung und Eingreifen erleben. Auch da wirkt manches vielleicht für westliche Leser befremdend, aber wie gut wäre es, einfach mal bei Christen einer fremden Kultur hinzuhören, ohne gleich nach dem eigenen Maßstab zu werten und urteilen.

    Das Herausragende an diesem Buch ist die Begeisterung, mit der Jebakumar und seine Freunde alles für ihren Glauben einsetzen. Unermüdlich überlegen sie, wie sie noch mehr Menschen mit dem Evangelium erreichen können. Angesichts diesen Eifers, wirken Christen in Europa müde und selbstsüchtig. Vielleicht ist es der Wohlstand, der lähmt. Auf jeden Fall dient dieser Bericht als Herausforderung den Glauben ernster zu nehmen und sich etwas kosten zu lassen.

    Fazit: Ein faszinierender Bericht über das Wachsen einer einheimischen Missionsorganisation in Indien. Die vielen Glaubenserfahrungen, aber auch die Bereitschaft zum Verzicht, sind eine Herausforderung für europäische Christen, auch wenn die Erzählweise stellenweise ungewöhnlich ist. Die ermutigenden Zeugnisse in diesem Buch bieten einen authentischen Einblick in das Leben der Christen in Indien.
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