Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Unglaublich, diese Frau, unfassbar, dieses Leben. Es ist ein mächtiges Zeugnis dafür, was Gott mit einem Menschen tun kann, der sich ihm ganz zur Verfügung stellt.
Das kleine Mädchen, das sich selbst im Bombenkeller noch um seine geliebte Puppe sorgt, wird Jahrzehnte später zu einer Mutter für Tausende afrikanische Kinder. Nach bewegten Auslandsjahren in den USA heiratet sie mit knapp 50 Jahren, doch ihr Mann Herbert verstirbt schon bald. Statt sich vom Schmerz bestimmen zu lassen, entscheidet sie sich für das Leben und gründet ein Missionswerk - und das zu einem Zeitpunkt, an dem andere in Rente gehen.
Unzählige Wunder sind in ihrem Leben und dem vieler anderer geschehen. Das Werk in Uganda wächst und auch ihre Familie hat sich beständig vergrößert. Selbst im tiefen Tal erlebt sie die spürbare Gegenwart Gottes und sein Wirken. Sie ist sich sicher: Es ist noch lange nicht Schluss! Denn Gott interessiert unser Alter herzlich wenig …
Die ergänzte Neuauflage enthält 6 neue Kapitel, was seit dem Jahr 2006 geschah, sowie einen 16-seitigen Bildteil.
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783417268645
- Auflage: 12. Gesamtauflage (1. Auflage: 19.12.2018)
- Seitenzahl: 256 S.
- Maße: 13,5 x 21,5 x 1,9 cm
- Gewicht: 404g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Biographien
-
Stark ergänzte Neuausgabe, inkl. 16-seitigem farbigem Bildteil und vielen s/w-Bildern
Passende Themenwelt zu diesem Produkt
Extras
Leseprobe
Bewertungen
-
beeindruckend, ein Bild für die Liebe Gottes... und die Kraft der Liebe
Diese Frau ist durch ihren Glauben und ihre Glaubenserfahrungen mit Gott (und Jesus) für mich ein einziges Zeugnis für die Liebe Gottes und für Hoffnung... auch nach zerplatzen Träumen und schweren Erfahrungen.
Das Buch deutet auch am Beispiel des Lebens der Autorin an, wie "wirkliche Mission", die von der Liebe Gottes angetrieben wird, aussieht.
Es ist eine der, wenn nicht DIE -, beeindruckendste(n) Autobiographie(n), die ich je gelesen habe.
-
Eine glaubensstarke Frau
Die erweiterte Neuausgabe der Biografie von Maria Luise Prean-Bruni ist zu ihrem 80. Geburtstag erschienen. Darin beschreibt sie ihr ganzes Leben.
Sie wächst in Innsbruck in einer katholischen Familie auf. Schon als kleines Mädchen sucht sie Gott von ganzem Herzen und die Kirche ist eines ihrer liebsten Plätze. Ein prägender Satz in ihrer Schulzeit ist der Eintrag der Direktorin in ihr Poesiealbum: „ Gott hat dir viele Gaben und Talente gegeben. Setze sie ein und du wirst viele andere und dich selbst glücklich machen.“ Dieser Satz bewahrheitet sich in Marias Leben. Sie wird zuerst Lehrerin und dann für einige Zeit auch Kinderdorfmutter. Danach geht sie in die USA und lebt dort viele Jahre. In den USA lernt sie noch eine andere Art des Glaubens kennen – einen vertrauteren Umgang mit Gott und auch mehr die Führung durch den Heiligen Geist.
Mit 50 Jahren heiratet sie in Österreich. Zusammen mit ihrem Mann baut sie eine Organisation auf und leitet Seminare, wo Menschen in die Freiheit und Fülle des Glaubens geführt werden. Leider ist ihr nur eine kurze Zeit gemeinsam mit ihrem Mann vergönnt. Viele Jahre reist Maria durch die Lande zu Vorträgen und Seminaren, ermutigt Menschen und teilt ihre Glaubens- und Lebenserfahrungen.
Mit 60 beginnt nochmals ein neuer Abschnitt in ihrem Leben. Sie gründet ein Hilfswerk in Afrika, das sich um Kinder, ihre Schulbildung , Gesundheit etc. kümmert. Das Werk wächst bis heute und Maria ist mit 80 Jahren immer noch sehr aktiv sowohl in Afrika als auch in Europa.
Diese Biografie hat mich sehr beeindruckt und ich kann viel für mein persönliches Leben mitnehmen. Maria Prean-Bruni ist ein wirkliches Vorbild im Glauben und Gottvertrauen. Ihr Leben war nicht immer leicht, doch sie hat gelernt auf Gott zu hören, mit ihm ganz persönlich zu leben und hat Wunder und viele Gebetserhörungen erlebt. Man wird angeregt, Gott ebenso zu vertrauen. Die positive Art von Maria zieht sich durch das ganze Buch, das im Übrigen sehr interessant geschrieben und leicht zu lesen ist. Bilder ergänzen die Biografie.
Ein wunderbar ermutigendes Buch, das ich sehr empfehle!
-
Mit Gott auf Weltreise
Maria Prean wird kurz vor Kriegsbeginn in Österreich geboren. In den schweren Kriegsjahren ist der Glaube in ihrer Familie etwas Selbstverständliches. Sie erlebt Gottes Bewahrung, und findet Trost in der Kirche. Nach dem Besuch einer Handelsschule arbeitet sie als Lehrerin und als Kinderdorfmutter. Sie verbringt viele Jahre in Amerika und erlebt dort Gott auf einer ganz neuen Weise.
Erst viel später, da ist sie schon etwa 50, findet sie die Liebe ihres Lebens. Aber schon nach wenigen glücklichen und ausgefüllten Jahren wird bei ihrem Mann Krebs festgestellt. Mit sechzig Jahren ist sie wieder allein. Nach einem Besuch in Uganda findet sie hier ihr neues Zuhause. Mit der Hilfe von vielen Unterstützern aus Europa, baut sie Schulen und Kinderhäuser für die Kinder dort. Sie nimmt auch selbst, trotz ihres Alters, zwei Teenager und ein Baby auf.
Dieses Buch sprüht vor Leben und Freude. Zwar erlebt Maria auch Trauriges und Verlust, aber ihre Liebe zu ihrem himmlischen Vater ist so groß, dass sie trotz allem ihre Fröhlichkeit bewahrt. Sie empfindet das Leben als eine Schule, mit dem Heiligen Geist als Lehrmeister. Für sie ist es selbstverständlich, dass sie vor Entscheidungen Gott fragt, und auch mit einer Antwort rechnet.
Weil sie gehorsam war, wurde in Uganda eine große Organisation aufgebaut, durch die unzählige Menschen unterstützt werden. Tausende Kinder erhalten eine Schul- und Berufsausbildung. Aber in diesem Buch geht es nie um Maria und ihre Leistungen. Auf ganz natürliche Weise spürt der Leser immer, dass Gott im Mittelpunkt steht, nicht Maria.
Es gibt einige große Lektionen in ihrem Leben. Diese Lebenserfahrungen sind eine Quelle der Weisheit für den Leser. Es geht dabei um innere Heilung und Vergebung, um die Erkenntnis, dass Gott sie unabhängig von ihrer Leistung liebt, und immer wieder über die Notwendigkeit auf Gott zu hören und ihm zu gehorchen.
Mit Sicherheit wirken manche Erfahrungen ungewöhnlich. Sie ist in der charismatischen Bewegung beheimatet, sie berichtet also von Erfahrungen mit Prophetie, der Vertreibung von bösen Mächten und ähnliches. Das steht aber nie im Vordergrund, sondern ist eher eine Randnotiz in ihrem Berichten über Gottes Größe. Darum, ganz unabhängig davon, ob man all ihren theologischen Überzeugungen zustimmt, ihr gelebter Glaube ist einfach überzeugend.
Das Cover ist fröhlich und einladend. Im Text verteilt finden sich einige Bilder. Der erste Teil des Buchs wurde schon vor mehreren Jahren geschrieben. In dieser Neuauflage ist knapp ein Drittel neu, in dem vor allem über die Arbeit in Uganda berichtet wird. An einigen Stellen im Buch berichten Mitarbeiter des Werks. Das rundet zwar das Gesamtbild ab, der Erzählstil Marias ist aber viel schöner und lebendiger. So manche Szene beschreibt sie mit viel Humor. Und doch zeichnet eine Tiefe des Glaubens dieses Buch aus. Was könnte alles bewirkt werden, wenn nur jeder Christ sich Gott ganz zur Verfügung stellen würde, so wie Maria.
Fazit: Absolut empfehlenswert! Der Leser begleitet Maria auf ihrer Reise des Gottvertrauens, und entdeckt dabei viel über eine Gottesbeziehung, die nicht nur ein nettes Anhängsel ist, sondern das ganze Leben prägt. -
Gott allein hat den Masterplan
Maria Luise, geb. 1939 im Tirol, hat sich schon seit frühster Kindheit gefragt, wozu sie auf der Welt sei, wozu Gott sie gebrauchen könne. Sie hätte nie gedacht, dass sie mit 50 Jahren heiraten würde; leider blieben den beiden nur wenige gemeinsame Jahre, bis Herbert stirbt. Als es altersmässig Richtung Rente ging, legte sie nicht einfach die Hände in den Schoß, sondern baute ein Missionswerk in Uganda auf. Das Werk und ihre Familie sind seither stetig gewachsen…
Erster Eindruck: Auf dem Cover eine sympathisch lächelnde Frau im reiferen Alter, die dem Leser zuwinkt – gefällt mir. Aber noch besser gefällt mir der Buchtitel; den finde ich toll. Ich finde es sehr bereichernd, dass es im Buch so viele Fotos hat. Für mich sind Erlebnisberichte mit Fotos immer einen Touch persönlicher, als ohne.
Maria Luise erzählt aus ihrer Kindheit, u.a. davon, als ihr Vater und seine drei Begleiter aus dem Krieg kamen und die Familie dann verspätet Weihnachten gefeiert hat. Es tat mir beinahe körperlich weh, wie der Zustand dieser vier Männer beschrieben wurden, als sie nach beschwerlicher Reise ihre Schuhe auszogen und ihre Fusssohlen in den Schuhen festgefroren waren! Auweia! Maria Luise hat später eine kaufmännische Ausbildung gemacht und war in unterschiedlichen Bereichen tätig, so z.B. auch im Kinderdorf in Dornbirn. Diese Tätigkeit hat sie jedoch an den Rand der Erschöpfung gebracht bzw. darüber hinaus. Es war Zeit für Veränderung: Gott hatte mit ihr etwas anderes vor – es folgte eine Zeit in den USA. Später führte ihr Weg nach Afrika – ein Kontinent, der sie vorher weder speziell berührte oder interessierte, sollte nun der Ort ihres Wirkens werden: „Vision for Africa“ entstand. Es wurden viele Gebäude erstellt, Arbeitsstellen geschaffen, Schulen erbaut und ein Zuhause für Waisenkinder errichtet – das ist beachtlich, vor allem in der doch eher kurzen Zeit. Scheinbar finden sich immer wieder zur richtigen Zeit die richtigen Leute, die diese Projekte unterstützen, sei es finanziell oder auch mit Arbeitskraft.
Ich finde es interessant, wie Maria Luise im „Gespräch“ mit Gott ist. So wie sie es schildert, scheint es ein reger Austausch zu sein. Da ich selbst noch nie die Stimme Gottes vernommen habe, kann ich hier nichts weiter dazu sagen. Für mich fremd waren z.B. das Annullieren von Bündnissen und Schwüren mit dem Teufel, wo u.a. Betonpfosten mit Öl gesalbt und mit Salz quasi „geschützt“ wurden. Maria Luise ist ein halbes Jahr in Uganda, das andere halbe Jahr unterwegs v.a. in Europa. Das klingt für mich anstrengend, dabei bin ich Dutzende von Jahren jünger als sie. Die Energie von Maria Luise ist das, was mich am meisten beeindruckt. -
Ein Leben für und mit Gott - lesenswerte Biographie
„Bei Mose ging‘s auch erst mit 80 richtig los!“ - so beginnt der Klappentext der Biographie von Maria Luise Prean-Bruni. Geboren 1939 schaut sie auf ein sehr bewegtes Leben zurück, ein Leben voller Suche nach dem Sinn und voller Abenteuer mit Gott. Ihre Kindheit verbrachte sie in Innsbruck, erlebte dort Bombenangriffe und Nachkriegszeit. Schon mit 7 Jahren übergab sie ihr Leben Jesus, war immer darauf bedacht ein gutes, gottgefälliges Leben zu führen. Nach der Schule besuchte sie die Handelsakademie, wo sie auch das Abitur machen konnte. Danach war sie Lehrerin, später auch Kinderdorfmutter. 1972 geht sie für eine Weile in die USA, bleibt dann aber 14 Jahre dort. In einer streng katholischen Familie aufgewachsen lernte sie im Ausland eine ganz andere, fröhliche Art des Glauben kennen. In diesen Jahren hat Gott sehr an Maria gearbeitet und ihr Glauben wurde geprägt. Sie arbeitete im Hotel, leitete eine christliche Buchhandlung, war Sekretärin in einer Seelsorgehaus und später selbst Seelsorgerin.
Mit knapp 50 lernt sie Herbert kennen und heiratet. Gemeinsam mit ihrem Mann gründet sie das Missionswerk „ Leben für Christus“, ist zu Vortragsreisen unterwegs und baut Gebets- und Seminarhäuser. Leider ist den Paar nur eine kurze gemeinsame Zeit vergönnt. Im Herbst 1992 stirbt Herbert an Krebs. Maria führt das Missionswerk weiter.
1995 reist Maria Luise Prean-Bruni zum 1. Mal nach Uganda und lässt sich berühren von der Armut und der Not, besonders der Kinder. Sie gründet das Hilfswerk „Vision für Afrika“, dass über Spenden und Patenschaften Kinder unterstützt, ihnen Schulbildung und Gesundheitsvorsorge ermöglicht, aber auch Schule, Krankenhäuser und Gebets- und Schulungshäuser baut. Außerdem adoptiert Maria drei afrikanische Kinder, ein Baby und zwei Jugendliche…
Inzwischen ist Maria Luise Prean-Bruni fast 80 Jahre und immer noch ist sie aktiv für Gott. Sie lebt ca. 6 Monate im Jahr in Uganda und 6 Monate in Europa…
Meine Meinung:
„Gott spielt in meinem Leben keine Rolle – er ist der Regisseur“ ist ein sehr passender Buchtitel für die spannende Biographie von Maria Luise Prean-Bruni, denn die Autorin verlässt sich voll und ganz auf Gottes Führung. Maria Luise erzählt offen aus ihrem Leben, beginnend in der Kindheit bis ins Jahr 2018. Es ist interessant zu lesen wie sie als Kind versucht Gott mit ihrem Tun zu gefallen, was letztlich bis zum Zusammenbruch führt. Erst bei ihrem USA-Aufenthalt lernt sie eine andere Art des Glaubens kennen und Gott kann ihr Vieles in ihrem Leben zeigen, was sie loslassen soll um sich ganz auf ihn zu verlassen. Und was Maria dann alles mit Gott erlebt und mit seiner Hilfe bewirken kann, ist mehr als beeindruckend. Aber es macht auch sehr deutlich wie wichtig es ist auf Gottes Stimme zu hören und sich seinen Plänen unter zu ordnen.
So schreibt Maria am Ende ihres Buches:
„Ich habe dem Herrn schon vor langer Zeit den Freiraum gegeben, mit mir zu machen, was er will, wie er will und wann er will und das tut er auch!“ (s.S. 206)
Das Buch lässt sich gut lesen und ist für eine Biographie echt spannend. Gegen Ende des Buches kommen auch andere Menschen zu Wort, die eine Weile Mitarbeiter in Uganda waren. Erstmal irritierend, runden sie die Berichte über die Arbeit in Uganda ab. Glaubensmäßig kann ich nicht alles nachvollziehen, aber es gibt halt verschiedene Arten zu glauben und Gott zu dienen.
Sehr gut gefällt mir der farbige Bildteil in der Mitte des Buchen, ebenso wie die Schwarz-weiß-Bilder in einzelnen Kapitel.
Fazit:
„Gott spielt in meinem Leben keine Rolle – er ist der Regisseur“ ist die beeindruckende Biographie einer Frau, die bis ins hohe Alter hinein für Gott und mit seiner Hilfe aktiv ist. Lesens- und nachahmenswert! -
ein Leben für und mit Gott - lesenswerte Biographie
„Bei Mose ging‘s auch erst mit 80 richtig los!“ - so beginnt der Klappentext der Biographie von Maria Luise Prean-Bruni. Geboren 1939 schaut sie auf ein sehr bewegtes Leben zurück, ein Leben voller Suche nach dem Sinn und voller Abenteuer mit Gott. Ihre Kindheit verbrachte sie in Innsbruck, erlebte dort Bombenangriffe und Nachkriegszeit. Schon mit 7 Jahren übergab sie ihr Leben Jesus, war immer darauf bedacht ein gutes, gottgefälliges Leben zu führen. Nach der Schule besuchte sie die Handelsakademie, wo sie auch das Abitur machen konnte. Danach war sie Lehrerin, später auch Kinderdorfmutter. 1972 geht sie für eine Weile in die USA, bleibt dann aber 14 Jahre dort. In einer streng katholischen Familie aufgewachsen lernte sie im Ausland eine ganz andere, fröhliche Art des Glauben kennen. In diesen Jahren hat Gott sehr an Maria gearbeitet und ihr Glauben wurde geprägt. Sie arbeitete im Hotel, leitete eine christliche Buchhandlung, war Sekretärin in einer Seelsorgehaus und später selbst Seelsorgerin.
Mit knapp 50 lernt sie Herbert kennen und heiratet. Gemeinsam mit ihrem Mann gründet sie das Missionswerk „ Leben für Christus“, ist zu Vortragsreisen unterwegs und baut Gebets- und Seminarhäuser. Leider ist den Paar nur eine kurze gemeinsame Zeit vergönnt. Im Herbst 1992 stirbt Herbert an Krebs. Maria führt das Missionswerk weiter.
1995 reist Maria Luise Prean-Bruni zum ersten Mal nach Uganda und lässt sich berühren von der Armut und der Not, besonders der Kinder. Sie gründet das Hilfswerk „Vision für Afrika“, dass über Spenden und Patenschaften Kinder unterstützt, ihnen Schulbildung und Gesundheitsvorsorge ermöglicht, aber auch Schule, Krankenhäuser und Gebets- und Schulungshäuser baut. Außerdem adoptiert Maria drei afrikanische Kinder, ein Baby und zwei Jugendliche…
Inzwischen ist Maria Luise Prean-Bruni fast 80 Jahre und immer noch ist sie aktiv für Gott. Sie lebt ca. 6 Monate im Jahr in Uganda und 6 Monate in Europa.
Meine Meinung:
„Gott spielt in meinem Leben keine Rolle – er ist der Regisseur“ ist ein sehr passender Buchtitel für die spannende Biographie von Maria Luise Prean-Bruni, denn die Autorin verlässt sich voll und ganz auf Gottes Führung. Maria Luise erzählt offen aus ihrem Leben, beginnend in der Kindheit bis ins Jahr 2018. Es ist interessant zu lesen wie sie als Kind versucht Gott mit ihrem Tun zu gefallen, was letztlich bis zum Zusammenbruch führt. Erst bei ihrem USA-Aufenthalt lernt sie eine andere Art des Glaubens kennen und Gott kann ihr Vieles in ihrem Leben zeigen, was sie loslassen soll um sich ganz auf ihn zu verlassen. Und was Maria dann alles mit Gott erlebt und mit seiner Hilfe bewirken kann, ist mehr als beeindruckend. Aber es macht auch sehr deutlich wie wichtig es ist auf Gottes Stimme zu hören und sich seinen Plänen unter zu ordnen.
So schreibt Maria am Ende ihres Buches:
„Ich habe dem Herrn schon vor langer Zeit den Freiraum gegeben, mit mir zu machen, was er will, wie er will und wann er will und das tut er auch!“ (s.S. 206)
Das Buch lässt sich gut lesen und ist für eine Biographie echt spannend. Gegen Ende des Buches kommen auch andere Menschen zu Wort, die eine Weile Mitarbeiter in Uganda waren. Erstmal irritierend, runden sie die Berichte über die Arbeit in Uganda ab. Glaubensmäßig kann ich nicht alles nachvollziehen, aber es gibt halt verschiedene Arten zu glauben und Gott zu dienen.
Sehr gut gefällt mir der farbige Bildteil in der Mitte des Buchen, ebenso wie die Schwarz-weiß-Bilder in einzelnen Kapitel.
Fazit:
„Gott spielt in meinem Leben keine Rolle – er ist der Regisseur“ ist die beeindruckende Biographie einer Frau, die bis ins hohe Alter hinein für Gott und mit seiner Hilfe aktiv ist. Lesens- und nachahmenswert!
Schreiben Sie Ihre eigene Kundenmeinung
Gerne möchten wir Sie dazu einladen, unsere Artikel in einer Rezension zu bewerten. Helfen Sie so anderen Kunden dabei, etwas Passendes zu finden und nutzen Sie die Gelegenheit Ihre Erfahrungen weiterzugeben.
Nur registrierte Kunden können Bewertungen abgeben. Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich