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  Von: "Doris Seeberger" Aus: "jesus.de"

  Gott ist richtig gut drauf in John Shores Buch über Gott und die Welt. Lustig, scherzend, wie ein Freund, den man in der Kneipe trifft. So unkompliziert und dennoch tiefgründig, als säße man gelassen miteinander am Tresen. Dieser Gott will noch einmal ganz persönlich erklären, was er sich bei manchen Dingen gedacht hat.
  
  Mit gewitzten Sprüchen und Geschichten zum Schmunzeln wird bei John Shore die hohe Theologie über den Glauben auf ein Alltagsgespräch heruntergebrochen. Nachdem sich sein Leben durch die Bekehrung zu Jesus völlig verändert hatte, suchte er eine Möglichkeit, seinen Freunden und der Familie das Christensein näher zu bringen. In den 110 Seiten des Buches greift er daher knapp die neun grundlegenden Glaubensfragen auf, die wohl im neu begonnen Dialog zwischen Gott und Mensch auf den Tisch gelegt würden: „Wie ist das überhaupt mit dem Bösen?“ oder „Was würde es mir bringen, wenn ich Christ würde?“
  
  Shore zeichnet Gott souverän und liebevoll, vor allem aber witzig und nahbar. Die schlichte Alltagsprache und die offensichtliche Komik machen den Allmächtigen zum Kumpel, der es einfach nur gut mit einem meint. Und genau diese Botschaft soll beim nichtgläubigen Leser ankommen.
  
  Fazit: „Gott und die Welt und das ganze andere Zeug“ ist ein zugegebenermaßen ziemlich ungewöhnliches Buch über den Glauben. Wegen des ausgefallenen Humors ist es sicher ratsam, das Buch von John Shore vor dem Verschenken erst einmal selbst in die Hand zu nehmen und es dann an ausgewählte Personen weiterzugeben.