Gottes Spuren auf meinem Lebensweg (Buch - Paperback)

5 Sterne

Gottes Spuren auf meinem Lebensweg (Buch - Paperback)

Zunächst hatte der Autor seine Angehörigen im Blick - seine hochinteressante Lebensgeschichte in der DDR. Als Evangelist einer sich selbst sehr abgrenzenden Bewegung musste er ...

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Zunächst hatte der Autor seine Angehörigen im Blick - seine hochinteressante Lebensgeschichte in der DDR. Als Evangelist einer sich selbst sehr abgrenzenden Bewegung musste er vielfach Dinge miteinander vereinbaren, die eigentlich gar nicht gingen. Trotz manch bitterer Erfahrung, die er authentisch schildert, ist er geradlinig in seiner Berichterstattung, die damit zu einem Segment der Freikirchengeschichte in Deutschland wird.
Diese Autobiographie schließt eine Lücke in der Geschichte der Brüderbewegung in Deutschland.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783867160766
  • Auflage: 30.06.2011
  • Seitenzahl: ca. 350 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 cm
  • Gewicht: 381g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Biographien

Extras

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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    Dieses Buch ist speziell. Und mutig. Mit 80 Jahren noch einmal die Erinnerungen der Kindheit, Jugend und der Kriegsjahre heraufzubeschwören! Der christliche Glaube bestimmte von klein auf sein Leben, half ihm, sich später bewusst für Gott zu entscheiden und als Christ in drei verschiedenen deutschen Staaten zu überleben. Küttler schildert anschaulich die Nachkriegentwicklung im Osten Deutschlands, die wirtschaftlichen Engpässe, die Ausbreitung der SED-geführten Gesellschaft, die Zwänge für nichtkonforme Mitglieder des Staates. Die Geschichten und Histörchen bei den Auseinandersetzungen mit staatstreuen Genossen sind ein Genuss für diejenigen Leser, die ähnliches erlebt haben. Aus seiner Ehe mit Gerda, die 1952 geschlossen wurde, entsprangen insgesamt sechs Kinder. Der Erstgeborene allerdings wurde nur zwei Jahre alt… Küttler schildert Freud und Leid aus dieser Zeit.
    17 Jahre unter Tage - in dieser Zeit half ihm seine christliche Überzeugung. Daraus entwickelte sich dann der Wunsch, sich vollzeitlich für die Verbreitung der christlichen Botschaft einzusetzen. Ab 1968 würde er die nächsten 40 Jahre die frohe Botschaft verkündigen. Viele Erinnerungen mit getroffenen Menschen und veränderten Mitbürgern werden geschildert. Zu spannenden Zeiten gehören auch das Schmuggeln von Bibeln, die Überwachung von der Stasi, wie seine umfangreiche Akte später belegt.
    Bezüglich der „Versammlungen“ schildert er sein eigenes Werden und Geprägtsein von bestimmten “Brüdern und Schwestern”. Später wird er Kinderstunden geben, sich um Jugendliche kümmern, Alte und Kranke liegen ihm bis heute am Herzen. Küttler schildert, wie es trotz des damaligen DDR-Systems möglich wurde, Kinderfreizeiten und Jugendrüsten anzubieten. Er kümmert sich um alkoholkranke Menschen. Sogar ein Altenheim konnte bewirtschaftet und nach der Wende übernommen werden. Sein Herz – und das merkt man vielen Seiten dieses Buches an – galt Gescheiterten, Frustrierten, Einsamen. Für sie opferte er seine Zeit, seine Kraft.
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