Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Wer möchte das nicht: Fernab vom Trubel einen Ort haben, an dem man einfach sein kann. Daniel Zindel berichtet von seinem Rückzugsort - einer Hütte in den Bergen. Ehrlich und warmherzig spricht der Autor von seinem Leben in und um die Hütte - dem Ort, an dem er zur Ruhe kommt, an dem er Gott begegnet und Kraft tankt für das Leben im Tal. Mit einer Prise Humor nimmt er den Leser mit in seine Reflexionen über die Fragen des guten Lebens, der Existenz, des Glaubens und der Verantwortung für Andere.
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783417268591
- Auflage: 3. Gesamtauflage (1. Auflage: 15.08.2018)
- Seitenzahl: 192 S.
- Maße: 14 x 21,5 x 1,4 cm
- Gewicht: 480g
- Sachgebiet: Glauben/Nachfolge
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4-farbig, mit Schutzumschlag und Lesebändchen
Passende Themenwelt zu diesem Produkt
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Ein Buch als Begleiter für den Alltag im Vollgas
Man wird mit hineingenommen in die Gedanken von David Zindel, kann miterleben - und nachmachen -, wie er anhand von Bildern rund um seine Berghütte mit seinem Alltag zu Gott kommt, um dort loszulassen und sich mit neuer Kraft in den Alltag zu stürzen. - Ohne moralische Imperative an den Leser. David Zindel berichtet erfrischend ehrlich, lädt ein, mit zu denken, und führt ins Gebet. Sehr empfehlenswert für all diejenigen in verantwortlichen Positionen, in Gemeinde und Beruf.
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Hüttenzeit – Kraft schöpfen für den Alltag im Tal
„Jeder Mensch braucht einen Platz, an dem er einfach nur sein kann.“
Abgelegen. Ruhig. Fernab vom Alltagstrubel. Einsam. Ort der Ruhe – eine Hütte in den Schweizer Bergen. Das ist Daniel Zindels Zufluchtsort, der Ort, an dem er zur Ruhe kommt und neue Kraft schöpft, der Ort, der ihn inspiriert. In seinem Buch „Hüttenzeit“ lädt der Autor uns an diesen Ort ein und teilt Erlebnisse und Erkenntnisse mit uns.
Das Buch ist hochwertig, gebunden und mit Lesebändchen. Der Schutzumschlag zeigt eine Berghütte vor schroffen Felsen. Als Bergfan spricht mich dieses Buch schon von Außen an. Gegliedert ist das Buch in 15 Kapitel, von denen jedes mit einem passenden und wunderschönen Foto aus der Hütte oder von der Umgebung beginnt. Der Leser erlebt ein ganzes Jahr in der Hütte… von einer Skitour am Neujahrsmorgen bis zum Wintereinbruch im nächsten Dezember. Beginnend mit einer persönlichen Episode aus dem Erleben zieht er Autor einen Bogen zum Leben im Allgemeinen und zur Bibel und dem Christsein, zb.:
„In der Stille geht es immer um eine innere Bewegung. Zunächst stellt sich der Mensch all seinen seelischen Inhalten und vollzieht damit betend eine innere Bewegung zu Gott hin.“ (s. S. 35)
Am Ende jeden Kapitels ist ein Abschnitt mit „Im Tal ist meine Hütte“ überschrieben. Dort hat der Autor ein Gebet formuliert.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und Sehnsucht geweckt so eine „Hütte“, eine Platz für mich zu finden, an dem ich zur Ruhe komme und auftanken kann. Ich habe mir viel Zeit genommen für dieses Buch, des Kapitel für Kapitel gelesen, manches dabei mit Bleistift angestrichen…
Sehr gern empfehle ich dieses wertvolle Buch weiter! -
"Hüttenzeit" -Zeit mit Gott
Der Autor erzählt über seine Berghütte und welche Einsichten er dort für den Alltag und seinen Glauben gewinnt.
"Hüttenzeiten sind die Chance, die Ereignisse des Lebens in den richtigen Bezugsrahmen zu setzen. " (Seite 83)
Meine Meinung: Mir gefallen das Cover und die Buchgestaltung sehr. Diese ist sehr hochwertig, schön auch das Lesebändchen. Zum Anfang des Kapitels ist jeweils ein großes Farbfoto, was optimal zum Thema des Kapitels passt. Die Fotos veranschaulichen das Geschriebene zutreffend, so kann man sich sofort vorstellen, was z.B. eine Wettertanne ist. Das Buch ist in hellgrau gebunden mit weißer Schrift und hat einen schönen Schutzumschlag. Das Motiv mit der Hütte inmitten einer wunderschönen Berglandschaft passt zum Thema und ist ein Hingucker, macht neugierig auf den Inhalt.
Der Autor war mir durch das Buch "Heimat" von U. Eggers bekannt, wo mir sein Beitrag sehr gefiel. Darum war ich neugierig auf das Buch.
Der Schreibstil ist sehr speziell, meist drückt sich der Autor sehr gewählt aus und zitiert viele Gedichte. Das Buch ist keine schnelle Nebenbeilektüre, man sollte sich Zeit nehmen die einzelnen Kapitel zu lesen. Er spricht alle möglichen Themen des Glaubens und des Alltags an. Die Dinge in und um die Hütte werden gleichnishaft gedeutet, einige Bilder sagten mir mehr zu, als andere. Es gab Kapitel, die mir sehr zusagten, besonders das Kapitel über Beziehungen und Gastfreundschaft. Der Autor schreibt "Gute Zäune schaffen gute Nachbarn.", d.h. wir müssen im Umgang mit anderen auch unsere Grenzen aufzeigen, Nähe und Distanz müssen ausgewogen sein.
Daniel Zindel schreibt sehr bildlich und detailliert, man kann sich alles gut vorstellen. Durch das Buch ermutigt der Autor seine Leser über das Leben und den Glauben zu reflektierten, sich Zeit zur Stille und zum Gebet zu nehmen.
Von mir bekommt das Buch vier von fünf Sternen und eine Lesempfehlung, besonders für Leute die die Berge lieben und ihren Glauben vertiefen wollen. -
Der Autor erzählt über seine Berghütte und welche Einsichten er dort für den Alltag und seinen Glauben gewinnt.
"Hüttenzeiten sind die Chance, die Ereignisse des Lebens in den richtigen Bezugsrahmen zu setzen. " (Seite 83)
Meine Meinung: Mir gefallen das Cover und die Buchgestaltung sehr. Diese ist sehr hochwertig,schön auch das Lesebändchen. Zum Anfang des Kapitels ist jeweils ein großes Farbfoto, was optimal zum Thema des Kapitels passt. Die Fotos veranschaulichen das Geschriebene zutreffend, so kann man sich sofort vorstellen, was z.B. eine Wettertanne ist. Das Buch ist in hellgrau gebunden mit weißer Schrift und hat einen schönen Schutzumschlag. Das Motiv mit der Hütte inmitten einer wunderschönen Berglandschaft passt zum Thema und ist ein Hingucker, macht neugierig auf den Inhalt.
Der Autor war mir durch das Buch "Heimat von U. Eggers bekannt, wo mir sein Beitrag sehr gefiel. Darum war ich neugierig auf das Buch.
Der Schreibstil ist sehr speziell, meist drückt sich der Autor sehr gewählt aus und zitiert viele Gedichte. Das Buch ist keine schnelle Nebenbeilektüre, man sollte sich Zeit nehmen die einzelnen Kapitel zu lesen. Er spricht alle möglichen Themen des Glaubens und des Alltags an. Die Dinge in und um die Hütte werden gleichnishaft gedeutet, einige Bilder sagten mir mehr zu, als andere. Es gab Kapitel, die mir sehr zusagten, besonders das Kapitel über Beziehungen und Gastfreundschaft. Der Autor schreibt" Gute Zäune schaffen gute Nachbarn.", d.h. wir müssen im Umgang mit anderen auch unsere Grenzen aufzeigen, Nähe und Distanz müssen ausgewogen sein.
Daniel Zindel schreibt sehr bildlich und detailliert, man kann sich alles gut vorstellen. Durch das Buch ermutigt der Autor seine Leser über das Leben und den Glauben zu reflektierten, sich Zeit zur Stille und zum Gebet zu nehmen.
Von mir bekommt das Buch vier von fünf Sternen und eine Lesempfehlung, besonders für Leute die die Berge lieben und ihren Glauben vertiefen wollen. -
„Segen ist immer die Frucht von göttlichem Handeln und unserer menschlichen Arbeit“. S. 147
Inhalt:
Daniel Zindel berichtet von den Zeiten in seiner Hütte in den Bergen - sein persönlicher Rückzugsort. Verbunden mit den Tätigkeiten und Lebensgewohnheiten in und um die Hütte macht er sich Gedanken über sein Leben und die Beziehung zu Gott. Er sucht bewusst diese stille Zeit, um zu reflektieren und die Bereiche seines Lebens neu zu ordnen.
Cover:
Das Cover finde ich sehr ansprechend. Die Berge dürften die Dolomiten sein, ein beeindruckendes und überraschendes Bergmassiv. Die Hütten und Wiesen im sanften Sonnenlicht mit den Gewitterwolken zeichnen eine ganz besondere Stimmung auf.
Meine persönliche Meinung:
Generell kann man sagen, dass nicht nur das Cover, sondern die gesamte Gestaltung des Buchs hochwertig und ansprechend ist. Die Bilder sind gut fotografiert, die Farbgebung ist angenehm und mit den Zwischenüberschriften und den eingerückten Texten wird das Geschriebene aufgelockert. Ebenso sind die Gebete immer mit der gleichen Überschrift versehen und in einem anderen Farbton und heben sich somit vom restlichen Text ab. Der Autor erzählt von seiner Hütte, seinen Tätigkeiten dort und der Umgebung. Das gesamte Leben am Berg verbindet er mit Gott, seinen Fragen, Zweifeln und persönlichen Gedanken. Dabei spricht er alle möglichen Themen des Alltags an: Mut, Geborgenheit, Sexualität, Grenzen aufzeigen, Dankbarkeit, uvm. Die Themen und Gedanken sind alle nicht neu, jedoch gut, um wieder einmal über diese Bereiche in seinem Leben nachzudenken, zu reflektieren und aufzuräumen. Spannend ist zu lesen, wie der Autor in allem Gott sieht und ihn mit seinem Leben und Handeln in Bezug setzt. Sein Erleben am Berg beschreibt er sehr bildlich, sodass man sich alles sehr gut vorstellen kann. Jedoch denke ich trotzdem, dass man selbst auch eine Beziehung zu den Bergen haben sollte, um sich mit dem Geschriebenen besser identifizieren zu können. Ich denke, dann fühlt man sich beim Lesen auch verbundener. Daniel Zindel hat einen eigenen Schreibstil und scheint Gedichte zu lieben Im Buch findet man auch sein eigenes Gedicht. Diese Vorliebe dürfte seinen Schreibstil beeinflussen. Dieser Zugang ist nicht ganz so meins. Dieser Sprachstil hinderte mich eher im Lesefluss, was aber den Inhalt natürlich nicht schmälert.
Fazit:
Ein Buch, dass dazu animiert, seine eigenen Hüttenzeiten zu suchen, um sein Leben zu reflektieren. -
Wo findest du deine Hüttenzeit?
„Segen ist immer die Frucht von göttlichem Handeln und unserer menschlichen Arbeit“. (S. 147)
Inhalt:
Daniel Zindel berichtet von den Zeiten in seiner Hütte in den Bergen - sein persönlicher Rückzugsort. Verbunden mit den Tätigkeiten und Lebensgewohnheiten in und um die Hütte macht er sich Gedanken über sein Leben und die Beziehung zu Gott. Er sucht bewusst diese stille Zeit, um zu reflektieren und die Bereiche seines Lebens neu zu ordnen.
Cover:
Das Cover finde ich sehr ansprechend. Die Berge dürften die Dolomiten sein, ein beeindruckendes und überraschendes Bergmassiv. Die Hütten und Wiesen im sanften Sonnenlicht mit den Gewitterwolken zeichnen eine ganz besondere Stimmung auf.
Meine persönliche Meinung:
Generell kann man sagen, dass nicht nur das Cover, sondern die gesamte Gestaltung des Buchs hochwertig und ansprechend ist. Die Bilder sind gut fotografiert, die Farbgebung ist angenehm und mit den Zwischenüberschriften und den eingerückten Texten wird das Geschriebene aufgelockert. Ebenso sind die Gebete immer mit der gleichen Überschrift versehen und in einem anderen Farbton und heben sich somit vom restlichen Text ab. Der Autor erzählt von seiner Hütte, seinen Tätigkeiten dort und der Umgebung. Das gesamte Leben am Berg verbindet er mit Gott, seinen Fragen, Zweifeln und persönlichen Gedanken. Dabei spricht er alle möglichen Themen des Alltags an: Mut, Geborgenheit, Sexualität, Grenzen aufzeigen, Dankbarkeit, uvm. Die Themen und Gedanken sind alle nicht neu, jedoch gut, um wieder einmal über diese Bereiche in seinem Leben nachzudenken, zu reflektieren und aufzuräumen. Spannend ist zu lesen, wie der Autor in allem Gott sieht und ihn mit seinem Leben und Handeln in Bezug setzt. Sein Erleben am Berg beschreibt er sehr bildlich, sodass man sich alles sehr gut vorstellen kann. Jedoch denke ich trotzdem, dass man selbst auch eine Beziehung zu den Bergen haben sollte, um sich mit dem Geschriebenen besser identifizieren zu können. Ich denke, dann fühlt man sich beim Lesen auch verbundener. Daniel Zindel hat einen eigenen Schreibstil und scheint Gedichte zu lieben. Im Buch findet man auch sein eigenes Gedicht. Diese Vorliebe dürfte seinen Schreibstil beeinflussen. Dieser Zugang ist nicht ganz so meins. Dieser Sprachstil hinderte mich eher im Lesefluss, was aber den Inhalt natürlich nicht schmälert.
Fazit:
Ein Buch, dass dazu animiert, seine eigenen Hüttenzeiten zu suchen, um sein Leben zu reflektieren. -
Lebensweisheiten in besondere Form gepackt: Nämlich ins Berghüttenleben
Ich liebe die Berge - und ich träume schon lange mal von meiner ganz persönlichen Hüttenzeit irgendwo in der Alpen.
Daher war ich sehr neugierig auf das Buch von Daniel Zindel.
Ich habe ein bissl gebraucht, um mich auf den Duktus des Buches einzulassen. Aber nach ein paar Kapiteln hat mich die Lust gepackt, es bewusst langsam - häppchenweise - aufzusaugen.
Daniel Zindel spricht auf klare, unverblümte, manchmal fast poetische Weise wichtige Themen des Lebens an. Er schreibt vom Anfangen, vom Aufräumen - auch in sich selbst -, von Persönlichkeiten, von Intimität - auch sexueller -, von Grenzen und Möglichkeiten, von Früchten und den Herausforderungen des Lebens. Der Autor deckt damit eine angenehme Breite ab. Ich mochte sehr, wie er schreibt, und dass seine Schweizer Herkunft auch im geschriebenen Wort immer wieder durchblitzt. Damit fühlte ich mich wirklich wie auf einer Hütte, begleitet von einem erfahrenen Einheimischen, der mich in Weisheiten des Lebens einführt.
Jedes Kapitel im Buch ist mit Gebeten - oder besser: Zwiegesprächen - des Autors mit Gott gespickt. Die sonst eher zarte Note an Spiritualität wird hier bemerkbar. Dieses Buch ist auf den ersten Eindruck nicht „triefen fromm“, schon gar nicht „aufgesetzt frömmelnd“, wie ich das sonst oft von christlicher Literatur kenne. Daniel Zindel hat es geschafft, seine Glaubenswirklichkeit, so, wie er Gott in seinem Alltag erlebt, zwischen zwei Buchdeckel zu bringen.
„Hüttenzeit“ist ein Buch für alle, die sich ihrer Lebensrealität mit allen Höhen und Tiefen spirituell nähern wollen. Daniel Zindels Betrachtungen regen das eigene Reflektieren an. Wer die Berge mag und das Leben in einer Berghütte kennt, wird genau wissen, wovon der Autor schreibt - und viel lernen können für das Leben im Tal. Ich als Leserin habe viel Gutes gelernt. -
Vertiefung der Gottesbeziehung abseits des Trubels
Das Buch hat mir in meiner jetzigen Lebenssituation sehr weiter geholfen. Der Inhalt hat mich zu 100% angesprochen, ich mag die Art wie der Autor den Leser zum Ziel leitet. Jeden Interessent, welcher sich sofort vom Cover angesprochen fühlt, gehört meiner Meinung nach perfekt zur Zielgruppe. Das Buch hat einen innovativen Aufbau, diese Form habe ich noch nie gesehen. Ich empfehle nach jedem Kapitel eine Pause zu machen und wie der Autor zu Gott zu beten, um Weisung vom Heiligen Geist zu erbitten.
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Kraft tanken für das Leben im Tal
Daniel Zindel nimmt uns in verschiedenen Betrachtungen an einen für ihn ganz besonderen Ort mit. Es handelt sich dabei um eine Hütte oben auf dem Berg, wo er immer wieder Tage und Wochen zu verschiedenen Jahreszeiten verbringt. Es ist ein Ort, um zur Ruhe zu kommen, nachzudenken und vielleicht auch zu interessanten Erkenntnissen zu gelangen.
Zunächst einmal ein optisch sehr schönes Buch mit wunderschönen Landschafts- oder Momentaufnahmen zu Beginn jedes Kapitels. Die Abschnitte ziehen sich durch alle Jahreszeiten mit ihren jeweils eigenen Schönheiten und Besonderheiten, die es in der Natur zu entdecken gibt. Der Autor erzählt nicht abstrakt, sondern von eigenen Erlebnissen in dieser Hütte und stellt zugleich Vergleiche zum alltäglichen Leben dar. So haben viele Bilder, die er dort vor Augen hat, ihre Entsprechungen: z.B. der Brunnen vor der Hütte, welcher Wasser aufnimmt und wieder abgibt – ein Bild für Gläubige, wenn sie Gottes Fülle aufnehmen und an andere wieder abgeben.
Ich habe in dem Buch viele schöne Gedanken und Metaphern gefunden – von zwischenmenschlichem Stacheldraht zum Hüttenkoller – aber auch viele eher banale Gedanken. Ohne darüber urteilen zu wollen, hat mich das Buch deshalb nicht hundertprozentig angesprochen, weil einige Abschnitte keine besonders spannenden oder anregenden Vergleiche enthielten. Das wiederum kann von Leser zu Leser variieren, denke ich. Was mich auf jeden Fall irritiert hat, und zwar in jedem Kapitel, waren die eingestreuten, selbstverfassten Gebete. Diese wirken sehr steif und befremdlich – soll es eine Vorstellung davon geben, wie der Autor betet? Warum? Ich denke, Gebete von anderen übernehmen wir sowieso eher selten. Die Texte haben für mich das Gesamtbild gestört und waren überflüssig.
Fazit: Ein ganz nettes Buch, vielleicht eine schöne Geschenkidee. Nicht unbedingt in jeder Hinsicht mein Geschmack, aber trotzdem nicht schlecht.
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