Ich fühle, was du hörst (Buch - Klappenbroschur)

Die faszinierende Geschichte einer gehörlosen Sängerin, die ermutigt, das Beste aus dem Leben zu machen

4.5 Sterne

Ich fühle, was du hörst (Buch - Klappenbroschur)

Die faszinierende Geschichte einer gehörlosen Sängerin, die ermutigt, das Beste aus dem Leben zu machen

Als talentierte Musikerin mit fast absolutem Gehör begann Mandy Harvey ihr Musikstudium, als sie plötzlich taub wurde. Die Gabe, die ihr alles bedeutete, schien weg zu sein. Doch obwohl sie selbst keinen Laut hört, ist sie heute gefragte Jazzsängerin und ermutigt andere, dass das Leben mehr zu bieten hat, als man vor Augen sieht.

  • Artikel-Nr.: 817529000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: Sensing the rhythm - finding my voice in a world without sound
8,00 €
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Details

  • Artikel-Nr.: 817529000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: Sensing the rhythm - finding my voice in a world without sound

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Mandy Harvey wusste genau, was sie im Leben wollte: Als talentierte Musikerin und Sängerin mit fast absolutem Gehör begann sie ein Musikstudium. Doch kurze Zeit später bekam sie erste Hörprobleme. Gegen Ende des ersten Semesters war sie bereits taub und ihre Welt brach zusammen. Doch sie entdeckte einen neuen Weg, ihren Traum zu leben. Heute, zehn Jahre später, ist sie gehörlos und Profimusikerin und damit eine Inspiration für Millionen. Ihre unfassbare Geschichte erzählt sie in diesem Buch. Darin gibt sie auch wertvolle Einsichten weiter, wie sich trotz schwieriger Umstände ein Traum verwirklichen lässt. Eine beeindruckende, inspirierende und wahre Geschichte darüber, das Beste aus dem Leben zu machen.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Christa Keip, jesus.de:
    Dieses Buch ist nicht nur eine absolut beeindruckende, zu Herzen gehende Biografie. Es ist viel mehr. Es macht Mut, sich auf das Leben einzulassen, auch wenn es ganz anders kommt als gedacht.

    goodreads.com:
    Mandy zeigt, wie man mit Schwierigkeiten im Leben umgehen kann. So inspirierend!

    Joyce:
    Persönlich fand ich ihre Kapitel zum Thema "Umgang mit behinderten Menschen" interessant, da sie beide Seiten kennt, Berührungsängste abbauen und Verständnis für den Umgang miteinander aufbauen möchte.

    Neues Leben:
    Superwertvoll für alle, die an sich selbst zweifeln. Auch wenn es sie nicht so hart getroffen hat wie Mandy Harvey.

    Jokim Schnöbbe, Übersetzer:
    Mandy Harvey fragt: 'Was tun, wenn der Lebenstraum stirbt?'. Als Antwort bietet sie keine frommen Floskeln, sondern viele kleine, konkrete Stützen, durch die man wieder auf die Beine kommen kann.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957345295
  • Auflage: 20.02.2019
  • Seitenzahl: 248 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2 cm
  • Gewicht: 363g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Biographien

  • Plus Bildteil, Mit 8-seitigem Bildteil
Beteiligte Personen

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    eine beeindruckende und inspirierende Frau

    In ihrem Buch „Ich fühle, was du hörst“ gewährt Mandy Harvey uns einen Einblick in ihr Leben und in all die Erfahrungen, die sie bisher machen durfte.

    Als talentierte Musikerin und Sängerin mit fast absolutem Gehör begann sie ein Musikstudium. Doch kurze Zeit später bekam sie erste Hörprobleme. Gegen Ende des ersten Semesters war sie bereits taub und ihre Welt brach zusammen. Doch sie entdeckte einen neuen Weg, ihren Traum zu leben. Heute, zehn Jahre später, ist sie gehörlos und Profimusikerin und damit eine Inspiration für Millionen.

    Das Buch hat mich tatsächlich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. An sich habe ich auch gar nichts daran als „schlecht“ empfunden, allerdings hat es mein Herz nicht erreicht und es blieb auch nicht wirklich nachhaltig in Erinnerung.

    Der Schreibstil ist sehr leicht verständlich und flüssig. Den Aufbau des Buches und die kurzen Zusammenfassungen nach jedem Kapitel fand ich super.

    Mandy ist sehr direkt, offen und ehrlich. Ihre Geschichte hat mich bewegt und gleichzeitig habe ich sie bewundert, wie sie mit all dem lernte umzugehen und ihr Ziel trotz Umwege verfolgen konnte. Ihr Lebensbericht entpuppte sich aber eher als ein Ratgeber. Ich habe tatsächlich „nur“ eine Biografie erwartet. In diesem Buch verknüpft sie aber ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit Tipps und Ratschlägen im Umgang mit bestimmten Themen, wie Enttäuschungen im Leben, schmerzvollen Erfahrungen oder Behinderungen. Der Glaube an Gott spielt in diesem Buch, aber vor allem in ihrem Leben, eine größere Rolle.

    Insgesamt kann ich das Buch weiterempfehlen (auch wenn es mich nicht ganz überzeugen konnte). Ihre Ratschläge sind ja gut und richtig, ich habe es vermutlich einfach nur nicht zum richtigen Zeitpunkt gelesen.
  • 2/5 Sterne

    Das Buch erfüllt meines Erachtens nicht, was es verspricht.
    Auf der Rückseite steht "Für Gott ist nichts unmöglich" und diese Geschichte sei der Beweis. Wenn man das Buch gelesen hat, erfährt man Mandys Erfolgsrezept und viele andere Weisheiten aus ihrem 29-jährigen Leben - der Schlüssel zum Erfolg war ihre Entschiedenheit, nicht aufzugeben. Aber nicht in erster Linie Gott.
    (Gott kommt durchaus vor, aber eher als Information darüber, was Mandy glaubt, nicht als zentrale Rolle in ihrem Werdegang.)
    Insgesamt nett zu lesen, allerdings steht die Lebensgeschichte selbst nach meinem Empfinden recht stark im Hintergrund. Die Betonung liegt eher auf den Lektionen, die Mandy durch verschiedene Erlebnisse gelernt hat und die sie jetzt gerne weitergeben möchte.
    Ich fand es dadurch etwas langweilig zu lesen, insbesondere, da ich nach einem Buch mit guter Story suchte und nicht nach einem mit Lebensratschlägen.
  • 5/5 Sterne

    Ein echter Hit - hilft, Träume wahr werden zu lassen!

    „Ich fühle, was du hörst“ hat mich überrascht (im besten Sinne!). Ich hatte „nur“ eine interessante Biografie erwartet, doch dieses Buch ist so viel mehr als „nur“ die Geschichte einer gehörlosen Sängerin.

    Gehörlos. Und Sängerin. Das scheint nicht zusammenzupassen. Doch wer sich den genial gewählten Einstieg in das Buch gönnt und per QR-Code auf S.3 das Video von Mandys Auftritt bei einer Casting-Show aufruft, wird schnell eines Besseren belehrt. Mich hat es zu Tränen gerührt.

    In diesem Buch erzählt Mandy in 16 Kapiteln ihre erstaunliche Geschichte, auf eine lockere und leichte Art, die sie zum einen sehr sympathisch, zum anderen das Buch sehr leicht lesbar macht. Da sie selbst noch keine 30 war, als sie es geschrieben hat, ist es auch sehr gut geeignet für junge Leser ab ca. 16 und junge Erwachsene.

    Das Besondere ist, dass sie nicht nur ihre Geschichte erzählt, sondern auch glaubhaft, authentisch und wertvoll-praktisch dem Leser vermittelt, wie man seine Träume verwirklicht, ohne sich von Rückschlägen ermutigen zu lassen. Hier steckt meiner Meinung nach die Überraschung und das eigentliche Potenzial des Buches. Stellenweise hat es mich an Nick Vuijic („den Mann ohne Arme und Beine“) und sein Buch „Leben ohne Limits“ erinnert. Der Glaube an Gott kommt vor, ist aber nicht die Hauptbotschaft. Es eignet sich daher auch sehr gut (als Geschenk) für Leute, die mit dem Glauben (noch) nicht so viel anfangen können.

    „Ich fühle, was du hörst“ ist inspirierend und die perfekte Literatur für alle, die einen (geheimen) Traum haben, aber nicht wissen, wie sie ihn verwirklichen sollen oder gerade eine Phase der Entmutigung durchleben. Es ist aber auch perfekt für alle Liebhaber bewegender Biografien mit Happy End. :-) Ich kann es ohne Abstriche empfehlen.
  • 5/5 Sterne

    „...Das Leben ist die Kunst, unzählige Teile und Stücke zusammenzunähen, um daraus etwas zu machen, was am Ende für einen selbst sowohl Sinn macht als auch bereichernd für andere ist...“
    Mandy Harvey träumt davon, Musiklehrerin zu werden. Doch während ihres ersten Studienjahres verlor sie nach und nach ihr Gehör. Auch Hörgeräte waren bei ihrer Krankheit nur für kurze Zeit eine Hilfe.
    In dem Buch erzählt die Autorin, wie sie aus dem Tief nach der Diagnose herauskam und sich ein neues Leben aufgebaut hat. Gleichzeitig möchte sie anderen mit ihren Erfahrungen helfen, ihr Leben in den Griff zu bekommen. Damit ist das Buch sowohl eine Biografie als auch ein Sachbuch.
    Bevor ich das Buch gelesen habe, war es für mich unvorstellbar, wie man Lieder singen und komponieren kann, ohne sie selbst zu hören. Detailgenau schildert die Autorin, wie sie Musik fühlt und welche technischen Möglichkeiten sie nutzt, neue Lieder zu lernen.
    Doch bis es so weit war, musste sie durch das Tal der Depression. Es war ihr Vater, der sie mit in den Musikraum des Hauses nahm und ihr die Gitarre in die Hand drückte. Das war der Moment des Aufwachens. Plötzlich erkannte sie, dass sie trotz ihrer Behinderung weiter das machen kann, was bisher ihr Leben dominiert hat: die Musik.
    Zu den Teilen des Buches, die Mandys Leben beschreiben, möchte ich es bei den wenigen Zeilen belassen.
    In vielen Kapiteln aber hat sie, ausgehend von ihrem Leben wertvolle Ratschläge eingebettet. Das geschieht auf sehr persönliche Weise. Was sie gelernt hat, gibt sie weiter. Ein Ratschlag lautet:
    „...Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, steige ab...“
    Es ist eine Indianerweisheit. Mandy leitet davon ab, dass man sich ein neues Ziel suchen muss, wenn sich der alte Traum aus objektiven Ursachen nicht realisieren lässt. Wichtig finde ich auch ihren Ratschlag, sich die Hoffnung auf die Erfüllung des Traumes nicht rauben zu lassen.
    Für mich gibt es im Buch drei Kapitel, die mich besonders angesprochen haben, ohne dadurch die anderen abwerten zu wollen.
    In dem einen geht es um den Umgang mit Behinderten. Dabei hat sie unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Das Besondere ist, dass ihre Behinderung für einen Außenstehenden nicht sichtbar ist und damit oft nicht wahrgenommen wird. Dadurch hat sie manche Unfreundlichkeit aushalten müssen.
    Sie mahnt deshalb Vorsicht mit vorschnellen Urteilen an. Folgendes Zitat bringt es auf den Punkt.
    „...Nur weil etwas nicht sichtbar ist, heißt es noch lange nicht, dass es nicht real ist...“
    In einem weiteren Kapitel geht sie darauf ein, wie das Erleben ihren Glauben beeinflusst hat und welche Erfahrungen sie mit christlichen Gemeinschaften gemacht hat. Von Freunden erhielt sie den folgenden Ratschlag:
    „...Du darfst nicht wütend auf Gott sein. Denk immer daran, wenn du genügend Glauben hast, wird Gott dich heilen...“
    Das hat sie tief getroffen. Damit wird ihr selbst die Schuld an dem Gehörverlust zugeschoben. Es ist ihre Familie, die sie aufbaut und ihren Glauben stärkt. Ausführlich legt sie im Buch ihre Sicht der Dinge dar.
    In einem weiteren Kapitel geht es um Mitgefühl und Mitleid. Darin formuliert sie fünf Verbote und erklärt sie dann. Eines davon ist:
    „...Geh nie davon aus, behinderte Menschen seien unglücklich...“
    Danach folgen drei Gebote. Damit wäre ich wieder beim Aufbau des Buches. Häufig formuliert die Autorin in den Kapiteln mehrere Regeln, Verbote oder Gebote, um dann an ihren persönlichen Leben zu zeigen, welche Auswirkungen sie haben.
    Zum Schluss jedes Kapitels folgt eine kurze Zusammenfassung und ein wesentliches Zitat aus dem Kapitel. Übrigens beginnt auch jedes Kapitel mit einem Zitat und einer aussagekräftigen Überschrift.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.
  • 5/5 Sterne

    Ein wirklich ermutigendes Buch
    Mandy Harvey war eine talentierte und ambitionierte Musikstudentin, als ihre Welt zusammenbrach: Sie hat innerhalb eines Semesters ihr Gehör verloren! Zehn Jahre später ist sie Profimusikerin, obwohl sie gehörlos ist. Mandy will mit diesem Buch andere Menschen ermutigen, jeweils das Beste aus ihrem Leben zu machen, auch wenn Träume vorerst platzen. Sie hat ihre Geschichte mit Unterstützung von Mark Atteberry aufgeschrieben.
    Erster Eindruck: Ein schönes Cover in den Hauptfarben Grau, Rot, Weiss und einer sympathischen Autorin – gefällt mir sehr gut. Es ist schön, dass es auch einen Bildteil am Ende des Buches gibt; das bereichert ein solches Buch jeweils ungemein.
    Eine junge Frau beginnt ihr Musikstudium, um Chorleiterin zu werden. Doch nur Monate darauf ist ihre Berufsplanung völlig auf den Kopf gestellt, denn sie ertaubt. Mandy erzählt von den tiefen Tälern, die sie durchwandern musste, bis sie ihr neues Leben in Angriff nehmen konnte. Es ist traurig, dass sie durch ihr Handicap sogar Freunde verlor, denn einige wussten nicht, wie sie sich in Gegenwart Mandys verhalten sollten. Mandy ruft dazu auf, Menschen mit Behinderung möglichst normal zu behandeln und nicht immer ihre Behinderung in den Vordergrund zu stellen oder sie gar fortlaufend zu bemitleiden. Mich hat es sehr überrascht, dass Mandy nach den ersten Auftritten als Sängerin grossen Anfeindungen ausgesetzt war, und zwar sowohl von Seiten der Hörenden als auch von Gehörlosen! Die Hörenden meinten, dass sie ihre Gehörlosigkeit nur vortäusche, um Geld zu machen, und die Gehörlosen wiederum fanden, dass sie sich von der Musik bzw. der hörenden Welt komplett distanzieren müsste. Wow! Interessant war übrigens die Information, dass es unter englischsprachigen Gehörlosen zweierlei Gruppierungen gibt, und zwar „Deafness“ und „deafness“ (gross- bzw. kleingeschrieben). Und warum das? Das grossgeschriebene Wort bezeichnet von Geburt an gehörlose oder im Kleinkindalter ertaubte Menschen, bei denen meist mindestens ein Elternteil taub ist. Das kleingeschriebene Wort bezeichnet die anderen Gehörlosen, wie eben z.B. Mandy.
    Es hat viele Passagen, die mich nachdenklich oder ermutigt haben. Hier nur zwei Beispiele:
    - „Das Leben ist die Kunst, unzählige Teile und Stücke zusammenzunähen, um daraus etwas zu machen, was am Ende für einen selbst sowohl Sinn macht als auch bereichernd für andere ist.“
    - „Der Tod deines Traums bedeutet nicht gleich das Ende deines Lebens – nur das Ende deiner Pläne. Du darfst und kannst immer noch neue Pläne schmieden.“
    Eine Musikerin, die gehörlos ist? Wie geht das denn? Das habe ich mich als Erstes gefragt, als ich den Buchtitel las. Dank Internet konnte ich mir ein paar Stücke von Mandy Harvey anhören und ich bin von dieser Leistung absolut beeindruckt! Sie hat eine wunderbare Stimme, eine tolle Ausstrahlung und eine aussergewöhnlich gute Aussprache. Unglaublich, dass sie so etwas abliefern kann, obwohl ihr der – aus Sicht einer Hörenden – wichtigste Sinn für Musik, der Hörsinn, fehlt. Ein wirklich ermutigendes Buch – wohlverdiente 5 Sterne!
  • 5/5 Sterne

    Ein wirklich ermutigendes Buch

    Mandy Harvey war eine talentierte und ambitionierte Musikstudentin, als ihre Welt zusammenbrach: Sie hat innerhalb eines Semesters ihr Gehör verloren! Zehn Jahre später ist sie Profimusikerin, obwohl sie gehörlos ist. Mandy will mit diesem Buch andere Menschen ermutigen, jeweils das Beste aus ihrem Leben zu machen, auch wenn Träume vorerst platzen. Sie hat ihre Geschichte mit Unterstützung von Mark Atteberry aufgeschrieben.

    Erster Eindruck: Ein schönes Cover in den Hauptfarben Grau, Rot, Weiss und einer sympathischen Autorin – gefällt mir sehr gut. Es ist schön, dass es auch einen Bildteil am Ende des Buches gibt; das bereichert ein solches Buch jeweils ungemein.

    Eine junge Frau beginnt ihr Musikstudium, um Chorleiterin zu werden. Doch nur Monate darauf ist ihre Berufsplanung völlig auf den Kopf gestellt, denn sie ertaubt. Mandy erzählt von den tiefen Tälern, die sie durchwandern musste, bis sie ihr neues Leben in Angriff nehmen konnte. Es ist traurig, dass sie durch ihr Handicap sogar Freunde verlor, denn einige wussten nicht, wie sie sich in Gegenwart Mandys verhalten sollten. Mandy ruft dazu auf, Menschen mit Behinderung möglichst normal zu behandeln und nicht immer ihre Behinderung in den Vordergrund zu stellen oder sie gar fortlaufend zu bemitleiden. Mich hat es sehr überrascht, dass Mandy nach den ersten Auftritten als Sängerin grossen Anfeindungen ausgesetzt war, und zwar sowohl von Seiten der Hörenden als auch von Gehörlosen! Die Hörenden meinten, dass sie ihre Gehörlosigkeit nur vortäusche, um Geld zu machen, und die Gehörlosen wiederum fanden, dass sie sich von der Musik bzw. der hörenden Welt komplett distanzieren müsste. Wow! Interessant war übrigens die Information, dass es unter englischsprachigen Gehörlosen zweierlei Gruppierungen gibt, und zwar „Deafness“ und „deafness“ (gross- bzw. kleingeschrieben). Und warum das? Das grossgeschriebene Wort bezeichnet von Geburt an gehörlose oder im Kleinkindalter ertaubte Menschen, bei denen meist mindestens ein Elternteil taub ist. Das kleingeschriebene Wort bezeichnet die anderen Gehörlosen, wie eben z.B. Mandy.
    Es hat viele Passagen, die mich nachdenklich oder ermutigt haben. Hier nur zwei Beispiele:
    - „Das Leben ist die Kunst, unzählige Teile und Stücke zusammenzunähen, um daraus etwas zu machen, was am Ende für einen selbst sowohl Sinn macht als auch bereichernd für andere ist.“
    - „Der Tod deines Traums bedeutet nicht gleich das Ende deines Lebens – nur das Ende deiner Pläne. Du darfst und kannst immer noch neue Pläne schmieden.“
    Eine Musikerin, die gehörlos ist? Wie geht das denn? Das habe ich mich als Erstes gefragt, als ich den Buchtitel las. Dank Internet konnte ich mir ein paar Stücke von Mandy Harvey anhören und ich bin von dieser Leistung absolut beeindruckt! Sie hat eine wunderbare Stimme, eine tolle Ausstrahlung und eine aussergewöhnlich gute Aussprache. Unglaublich, dass sie so etwas abliefern kann, obwohl ihr der – aus Sicht einer Hörenden – wichtigste Sinn für Musik, der Hörsinn, fehlt. Ein wirklich ermutigendes Buch – wohlverdiente 5 Sterne!
  • 5/5 Sterne

    „Ich fühle, was du hörst“ ist ein mutmachender Ratgeber mit 240 Seiten von Mandy Harvey, der Betroffenen, aus dem GerthMedien Verlag.
    Am Ende des Buches ist ein interessanter Bildteil angeschlossen!
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    „Für Gott ist nichts unmöglich“ (aus dem Klappentext), diese Aussage ist richtungsweisend für alle Erlebnisse von Mandy.
    Aufgefallen ist mir auch sehr positiv, dass sie nach einer kurzen Phase des Haderns, versucht und es ihr auchgelingt, mit ihrem Schicksal zu leben, anzunehmen und das Beste daraus zu machen.
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    Worum geht es? Mandy, die sich für sich eine Musikerkarriere vorstellte, verliert im 1. Semester ihres Musikstudiums ihr Gehör! Sie hört Töne und Akkorde einfach nicht mehr!
    Trotzdem kann sie sich zu einer erfolgreicher Musikerin entwickeln, wie sie im Buch beschreibt und in einem Video schön zu sehen ist..
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    Ich finde es wahnsinnig interessant und mutmachender, wie Mandy ihren Alltag meistert und ihrem Schicksal ins Auge sieht, ja alles annimmt und meint, dass sie sich dadurch selbst noch viel besser kennengelernt hat.
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    Das autobiographische Buch hat einen leicht zu lesenden Schreibstil, die Seiten fliegen leicht weg, allerdings gefiel es mir nicht, dass der Leser direkt mit „DU“ angesprochen wird.
  • 4/5 Sterne

    Als Mandy Harvey mit ihrem Musikstudium beginnt, verliert sie nach und nach ihr Gehör bis sie schließlich taub ist. Doch damit endet ihre Geschichte nicht. Trotz fehlendem Gehörs tritt sie auf die große Bühne und verwirklicht ihren Traum einer Gesangskarriere.
    In diesem Buch erzählt Mandy ihre Geschichte und zeigt Wege auf, wie sie trotz schwerer Hindernisse ihr Ziel erreicht hat.
    Mir hat gleich gefallen, dass Mandy mich als Leserin ganz persönlich anspricht und mir ganz offen ihre Geschichte erzählt. Dabei hat mich schon sehr bewegt, wie sie, die wirklich ein absolutes Gehör hatte, sich auf einmal in der Welt der Gehörlosen zurecht finden muss.
    Aus ihrer eigenen, aber auch aus der Sicht vieler anderer Leute hätte sie wohl ihren Traum aufgeben müssen, doch gemeinsam mit ihrem Vater entdeckt sie, dass sie immer noch Singen kann.
    So erzählt Mandy nicht nur ihre Geschichte, sondern zeigt auch, wie man seine Träume verwirklichen kann. Dabei geht sie darauf ein, was man dafür braucht und wie man mit ,,Traumdieben" fertig wird.
    Das Buch ist somit nicht nur biographisch, sondern auch ein Ratgeber mit vielen wirklich nützlichen Tipps für das eigene Leben.
    Mandy Harvey schreibt sehr gut lesbar und es gelingt ihr auch zu zeigen, wie der Alltag für Gehörlose aussieht und wie sie schafft, neue Lieder zu schreiben und so einzuüben, dass diese auch gut klingen. Sie verschweigt aber Rückschläge nicht und spricht auch über die Zeiten, wo sie einfach nur fertig war.
    Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Lesen von ,,Ich fühle was du hörst" sehr viel gebracht hat. Gerne empfehle ich das Buch hier weiter.
  • 4/5 Sterne

    Singen trotz fehlendem Gehör

    Als Mandy Harvey mit ihrem Musikstudium beginnt, verliert sie nach und nach ihr Gehör bis sie schließlich taub ist. Doch damit endet ihre Geschichte nicht. Trotz fehlendem Gehörs tritt sie auf die große Bühne und verwirklicht ihren Traum einer Gesangskarriere.
    In diesem Buch erzählt Mandy ihre Geschichte und zeigt Wege auf, wie sie trotz schwerer Hindernisse ihr Ziel erreicht hat.
    Mir hat gleich gefallen, dass Mandy mich als Leserin ganz persönlich anspricht und mir ganz offen ihre Geschichte erzählt. Dabei hat mich schon sehr bewegt, wie sie, die wirklich ein absolutes Gehör hatte, sich auf einmal in der Welt der Gehörlosen zurecht finden muss.
    Aus ihrer eigenen, aber auch aus der Sicht vieler anderer Leute hätte sie wohl ihren Traum aufgeben müssen, doch gemeinsam mit ihrem Vater entdeckt sie, dass sie immer noch Singen kann.
    So erzählt Mandy nicht nur ihre Geschichte, sondern zeigt auch, wie man seine Träume verwirklichen kann. Dabei geht sie darauf ein, was man dafür braucht und wie man mit ,,Traumdieben" fertig wird.
    Das Buch ist somit nicht nur biographisch, sondern auch ein Ratgeber mit vielen wirklich nützlichen Tipps für das eigene Leben.
    Mandy Harvey schreibt sehr gut lesbar und es gelingt ihr auch zu zeigen, wie der Alltag für Gehörlose aussieht und wie sie schafft, neue Lieder zu schreiben und so einzuüben, dass diese auch gut klingen. Sie verschweigt aber Rückschläge nicht und spricht auch über die Zeiten, wo sie einfach nur fertig war.
    Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Lesen von ,,Ich fühle was du hörst" sehr viel gebracht hat. Gerne empfehle ich das Buch hier weiter.
  • 5/5 Sterne

    Eine inspirierende Geschichte
    Mandy Harvey war eine sehr talentierte Sängerin und Musikerin und hatte gerade ihr Musikstudium begonnen, als sie im Alter von 19 Jahren ihr Gehör verlor. Doch statt aufzugeben und in Selbstmitleid zu versinken, suchte sie nach Möglichkeiten, weiterhin ihren Traum leben zu können. Heute ist sie Profimusikerin und erzählt uns ihre Geschichte von Verzweiflung, Trauer, Hoffnung und Weitermachen.
    Ein Buch, das mich von vorne bis hinten überzeugt und begeistert hat. Die Autorin ist eine beeindruckende junge Frau, die von hart erkämpften Lektionen und Lebensweisheiten erzählt. Dabei schreibt sie sehr gut, erfrischend und einprägsam, und vor allem authentisch. So erzählt sie nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern gibt auch uns als Lesern die Chance, daraus zu lernen. Ihr Anliegen ist es, uns zu ermutigen, unsere Träume zu leben, auch wenn wir dabei auf Hindernisse, Traumdiebe und Schmerzen treffen.
    Nicht nur der Inhalt, auch der Schreibstil und die ganze Art der Autorin haben mich gefangen. Eine auf den ersten Blick traurige Geschichte, welche aber ohne Selbstmitleid oder gar Selbstbeweihräucherung auskommt. Dazu eine lebenslustige junge Frau, die ganz offen mit ihrer neuen Behinderung umgeht und auch einen kleinen Einblick in die Welt der Gehörlosen gibt. Außerdem viele nachdenkliche Passagen mit wertvollen Gedanken, für welche sie stets die richtigen Worte zu finden scheint. Wir ernten, was wir nähen, begegnen dem Tod auf Latschen, Monstern und stillen Helden. Mandy Harvey versteht es, zu ermutigen und Angst zu nehmen, wenn es darum geht, was wir aus unserem eigenen Leben machen wollen.
    Fazit: Ein wunderbares Buch, warm und lebenshungrig, voller Weisheit und dabei zutiefst authentisch. Da schreibt ein Mensch, der erleben musste, dass sich seine Träume in Luft auflösen, und der trotz allem nicht aufgegeben hat. Unbedingt empfehlenswert!
  • 5/5 Sterne

    Die inspirierende Geschichte einer großartigen Künstlerin.
    Mandy Harvey erzählt in ihrem Buch „Ich fühle was du hörst“ ihre inspirierende und beeindruckende Lebensgeschichte.
    Gesegnet mit dem absoluten Gehör verfolgt Mandy Harvey ihr Lebensziel und beginnt ein Musikstudium. Doch schon im ersten Semester ihres Studiums bemerkt sie einen beginnenden Hörverlust. Ende des Semesters ist sie taub und ihr Lebenstraum geplatzt. Ein einfacher Treppensturz lässt sie erkennen, dass sie vor einer lebenswichtigen Entscheidung steht. Zehn Jahre später ist sie Profimusikerin und ihr Lebensweg eine Inspiration für viele.
    Mandy Harvey erzählt ihre Lebensgeschichte in einem flüssigen, teilweise humorvollen Schreibstil. Das Buch hat einen gut nachvollziehbaren Aufbau, denn auch wenn sie die zeitliche Chronologie verlässt, verliert der Leser nicht den Faden. Ihre an sich schon beeindruckende Lebensgeschichte ist sehr inspirierend zu lesen, doch am Ende eines jeden Kapitels stellt die Autorin Fragen oder Anregungen zur eigenen Reflexion, die mich sehr bewegt und zum Nachdenken gebracht haben. Ich halte das Buch für sehr empfehlenswert, da es zeigt, wie wichtig es ist, sich über sein Leben, seine Träume und seine Pläne Gedanken zu machen und zu reflektieren, dass auch schwierige Zeiten Positives bewirken können. Ein Mut machendes Buch!
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