Ich schenk dir Hoffnung (Buch - Broschiert)

77 kreative Wege, anderen Gutes zu tun und dabei selbst beschenkt zu werden

4 Sterne

Ich schenk dir Hoffnung (Buch - Broschiert)

77 kreative Wege, anderen Gutes zu tun und dabei selbst beschenkt zu werden

Wenn das Leben in Schieflage gerät, braucht es ganz besonders Augenblicke, die Hoffnung schenken. Eine kleine Geste oder eine nette Aufmerksamkeit, die den Schmerz lindert und den ...

  • Artikel-Nr.: 817072000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: Hopelifter - Creative Ways to Spread Hope When Life Hurts
9,99 €
Inkl. 7% MwSt., zzgl. Versandkosten Vergriffen, keine Nachlieferung
Inkl. 7% MwSt., zzgl. Versandkosten

Details

  • Artikel-Nr.: 817072000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: Hopelifter - Creative Ways to Spread Hope When Life Hurts

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Wenn das Leben in Schieflage gerät, braucht es ganz besonders Augenblicke, die Hoffnung schenken. Eine kleine Geste oder eine nette Aufmerksamkeit, die den Schmerz lindert und den Horizont erhellt. Doch oft fehlen die Worte, die Ideen, die Ansätze: "Ich wünschte, ich könnte irgendetwas tun, um zu helfen."

Kathe Wunnenberg zeigt, dass es nicht viel braucht, um Hoffnung zu spenden. Fassen Sie sich ein Herz und lassen Sie sich inspirieren von den Geschichten und erprobten Beispielen von Frauen, die losgezogen sind, um diese Welt in ihrem Alltag und Umfeld ein kleines bisschen besser zu machen. Und begegnen Sie einem Gott, der ein Spezialist in Sachen Hoffnung ist.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Cheri Keaggy, Musikerin:
    Dieses Buch ist so unglaublich inspirierend! Es hat mich ermutigt und an den Punkt gebracht, zu sagen: Ich möchte eine Hoffnungsschenkerin werden. Hier bin ich, Herr. Gebrauche mich.

    Ann Denmark, "Life Discovery Coaching":
    Kathe Wunnenberg ist eine außerordentliche Hoffnungsschenkerin. Sie setzt Himmel und Erde in Bewegung um verletzten Menschen zu helfen. Ihr Buch ist randvoll mit Ideen, wie "Hoffnung" konkret gelebt werden kann.

    VOICE:
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957340726
  • Auflage: 11.06.2015
  • Seitenzahl: 288 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2,3 cm
  • Gewicht: 415g
  • Sachgebiet: Lebenshilfe für Frauen

  • Mit Denkanstößem

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 3/5 Sterne

    Kreativ Hoffnung schenken mit Hilfe von Denkanstößen

    von
    Cover und Aufmachung:
    ---------------------------------------
    Das Buch kommt als sehr wertige Taschenbuchausgabe daher, die Seiten haben ein gutes Schriftbild und sind ansprechend gestaltet. Das Cover besteht aus einer schönen Fotocollage, die sogleich auf den Inhalt
    einstimmt. Sie zeigt Symbole für die vielen Möglichkeiten, mit denen man anderen Menschen beistehen kann. Auf Vorder- und Rückseite sind teilweise die gleichen Bilder, es erinnert ein bisschen an Memory-
    Karten und passt damit hervorragend zum Buch, das einen zum Nachdenken anregt und immer wieder die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten kleiner Gesten aufzeigt. Beispiele hierfür sind jemanden anrufen oder
    einfach eine Einladung zum Gespräch beim Kaffee ausprechen. Sehr schön gemacht!

    Inhalt:
    ---------------------------------------
    Die Autorin Kathe Wunnenberg ist Gründerin einer amerikanischen, christlichen Frauenbewegung, den "Hoffnungsträgerinnen". Sie schildert hier, wie sie dazu kam bzw. zeigt anhand eigener Erfahrung und der von
    anderen, wie man Menschen, die in eine schwere Lage geraten sind, Hoffnung schenken und sie trösten kann. Durch Denkanstöße am Ende eines jeden Kapitels regt sie dazu an, eigene kreative Gedanken rund um
    dieses Thema zu entwickeln.

    Der Inhalt gliedert sich so in 3 Teile auf:
    1) Wie ich Hoffnung für mich entdecke
    2) Wie Hoffnung mich trägt
    3) Wie ich anderen Hoffnung schenken kann

    Meine Meinung:
    ---------------------------------------
    Meine Erwartung an das Buch war, eine Art "Werkzeugkasten" zu bekommen, so dass ich bei bestimmten Problemen die entsprechenden Trostmöglichkeiten nachschlagen kann. Dazu kam ich aufgrund des
    Stichwortverzeichnisses mit allen möglichen Arten von Problemen in alphabetischer Reihenfolge. Diese Erwartung wurde nur teilweise erfüllt.

    Der erste Teil war für mich eher eine Enttäuschung. Die Autorin befasst sich darin (zu) sehr ausgiebig mit dem Thema, wie und warum sie zur Hoffnungsstifterin geworden ist. Zwar war mir im Vorfeld klar,
    dass dieses Buch in erster Linie von einer Christin für christlich orientierte Menschen geschrieben wurde. Aber mir waren einige Aussagen hier zu extrem, teilweise fühlte ich mich von Bibelversen erschlagen
    und konnte einige Einstellungen und Handlungsweisen nicht nachvollziehen. Grund hierfür dürften auch die unterschiedliche Gesinnung von (häufig extremer eingestellten) Amerikanern und Deutschen sein.

    Mit dem zweiten Teil wurde es etwas besser. Hier wurde u. a. häufig darauf eingegangen, dass Helfer auch der Hilfe benötigen und diese annehmen sollten. Manche Dinge schafft man gemeinsam mit anderen besser,
    so dass es einfacher ist und man auch für anderen mehr erreichen kann, wenn man sich als "Hoffnungsträger" mit anderen möglichst gut vernetzt. Zudem gehört zum Helfen auch eine gute Eigenorganisation. Hier
    waren viele gute praktische Tipps rund um dieses Thema enthalten.

    Im dritten und letzten Teil geht es dann letztendlich zu den eigentlichen Problemen und den kreativen Hoffnungideen. Auch wenn nicht alle Lösungsansätze für einen passend sind, regt dieser Teil durch viele
    Beispiele aus der Praxis sehr gut zur eigenen Ideenfindung an.

    Wer Ideen sucht, um andere in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen, erhält hier anhand vieler Beispiele und Denkanstöße gute Inspiration. Für stark christlich gesinnte Menschen werden hierzu noch die
    passenden Bibelstellen als Bestärkung angeführt. Aber auch alle anderen können das Buch für sich gut nutzen, wenn sie einfach die (weltliche) Kernaussage aus dem ganzen für sich ziehen.

    Da die Autorin Gründerin einer Frauenbewegung sind, richtet sich das Buch ausschließlich an HoffnungsträgerINNEN, was man auch anhand der angeführten Beispiele merkt. Ich (als Frau) finde das etwas einseitig und schade, ich hätte es gut gefunden, auch die andere Seite etwas mehr vertreten zu sehen.Dennoch können m. E. durchaus auch Männer von dieser Lektüre profitieren!

    Fazit:
    ---------------------------------------
    Liefert gute Ideen und Denkanstöße zum Trösten, aber teilweise auch zu extrem amerikanisch und bibelorientiert
  • 3/5 Sterne

    von
    An dem Buch „Ich schenk dir Hoffnung“ von Kathe Wunnenberg hat mich das wunderschön gestaltete Cover sofort fasziniert. Vor ab sei schon mal geschrieben, dass mir das Buch nicht so gut gefallen hat, wie das Cover.

    Im ersten Teil erzählt die Autorin wie sie selbst durch verschiedene Schicksalsschläge zur Hoffnungsstifterin für andere wurde. Ich finde es sehr ermutigend zu lesen, dass ihr durch Gott immer die richtigen Personen an die Seite gestellt wurden um die Schicksalsschläge zu überstehen. In diesem Teil finde ich die verschiedenen Bibelverse zum Teil sehr passend.

    Im zweiten Teil beschreibt Kathe Wunnenberg, wie jeder es praktisch umsetzen kann eine Hoffnungsstifterin zu werden. Leider wiederholt sich in diesem Teil einiges aus dem ersten Teil. Beim Lesen hatte ich das Gefühl mit Bibelversen überschüttet zu werden und zum Teil finde ich diese sehr unpassend, da meiner Meinung nach nicht alles mit irgendeinem Bibelvers zu begründen ist.

    Im dritten Teil gibt es dann gebündelte Tipps, wie der Leser anderen Hoffnung schenken kann bei verschiedenen Schicksalsschlägen. Dieser Teil eignet sich eher zum Nachschlagen, da sich viele Tipps aus den anderen beiden Teilen wiederholen. Gut gefallen hat mir, dass die Tipps in kleinen Erzählungen verpackt sind und unterschiedliche Autoren diese erzählen, dadurch bekommen die Tipps ein bisschen frischen Wind.

    Beim Lesen hat mir gut gefallen, dass im ersten und zweiten Teil nach jedem Kapitel immer zwei Denkanstöße kommen und sie immer wieder schreibt, dass diese Tipps nur Anregungen sind und jeder nach individuellen Lösungen suchen soll. Außerdem eignet sich der dritte Teil gut als Nachschlagwerk. Für mich sind das (leider) schon alle positiven Punkte.

    Es gibt viele Wiederholungen und einige Geschichten, die sie erzählt kommen mir unglaubwürdig vor, da sie wirklich alles auf Gott bezieht. Außerdem haben sie und ihre Freundinnen einige sehr merkwürdige Gebetsanliegen gehabt, die dann erfüllt wurden. Besonders hängen geblieben ist mir, dass eine Freundin um einen roten Bademantel gebetet hat. Ich denke es gibt nun wirklich genug wichtigere Dinge um die man bete sollte. Außerdem fehlt mir zwischendurch der Bezug zu anders- bzw. nichtgläubigen Menschen. In dem Umfeld der Autorin gibt es gefühlt nur gläubige Menschen. Durch so Ausführungen kommt mir die Autorin zum Teil sehr naiv vor, was mir zwischendurch beim Lesen echt genervt hat. Vielleicht liegt es auch daran, dass in Amerika die Uhren anders ticken als hier. Außerdem stört mich, dass die Autorin nur von FreundINNEN bzw. HofnungsstifterINNEN schreibt. Ich denke Männer können genauso gut trösteten und ich hätte es gut gefunden, wenn sie dazu wenigstens einmal etwas geschrieben hätte.

    Alles in allem gibt es von mir nur drei Sterne.
  • 3/5 Sterne

    Einige gute Ansätze, mehr aber auch nicht! Schade!

    von
    An dem Buch „Ich schenk dir Hoffnung“ von Kathe Wunnenberg hat mich das wunderschön gestaltete Cover sofort fasziniert. Vor ab sei schon mal geschrieben, dass mir das Buch nicht so gut gefallen hat, wie das Cover.

    Im ersten Teil erzählt die Autorin wie sie selbst durch verschiedene Schicksalsschläge zur Hoffnungsstifterin für andere wurde. Ich finde es sehr ermutigend zu lesen, dass ihr durch Gott immer die richtigen Personen an die Seite gestellt wurden um die Schicksalsschläge zu überstehen. In diesem Teil finde ich die verschiedenen Bibelverse zum Teil sehr passend.

    Im zweiten Teil beschreibt Kathe Wunnenberg, wie jeder es praktisch umsetzen kann eine Hoffnungsstifterin zu werden. Leider wiederholt sich in diesem Teil einiges aus dem ersten Teil. Beim Lesen hatte ich das Gefühl mit Bibelversen überschüttet zu werden und zum Teil finde ich diese sehr unpassend, da meiner Meinung nach nicht alles mit irgendeinem Bibelvers zu begründen ist.

    Im dritten Teil gibt es dann gebündelte Tipps, wie der Leser anderen Hoffnung schenken kann bei verschiedenen Schicksalsschlägen. Dieser Teil eignet sich eher zum Nachschlagen, da sich viele Tipps aus den anderen beiden Teilen wiederholen. Gut gefallen hat mir, dass die Tipps in kleinen Erzählungen verpackt sind und unterschiedliche Autoren diese erzählen, dadurch bekommen die Tipps ein bisschen frischen Wind.

    Beim Lesen hat mir gut gefallen, dass im ersten und zweiten Teil nach jedem Kapitel immer zwei Denkanstöße kommen und sie immer wieder schreibt, dass diese Tipps nur Anregungen sind und jeder nach individuellen Lösungen suchen soll. Außerdem eignet sich der dritte Teil gut als Nachschlagwerk. Für mich sind das (leider) schon alle positiven Punkte.

    Es gibt viele Wiederholungen und einige Geschichten, die sie erzählt kommen mir unglaubwürdig vor, da sie wirklich alles auf Gott bezieht. Außerdem haben sie und ihre Freundinnen einige sehr merkwürdige Gebetsanliegen gehabt, die dann erfüllt wurden. Besonders hängen geblieben ist mir, dass eine Freundin um einen roten Bademantel gebetet hat. Ich denke es gibt nun wirklich genug wichtigere Dinge um die man bete sollte. Außerdem fehlt mir zwischendurch der Bezug zu anders- bzw. nichtgläubigen Menschen. In dem Umfeld der Autorin gibt es gefühlt nur gläubige Menschen. Durch so Ausführungen kommt mir die Autorin zum Teil sehr naiv vor, was mir zwischendurch beim Lesen echt genervt hat. Vielleicht liegt es auch daran, dass in Amerika die Uhren anders ticken als hier. Außerdem stört mich, dass die Autorin nur von FreundINNEN bzw. HofnungsstifterINNEN schreibt. Ich denke Männer können genauso gut trösteten und ich hätte es gut gefunden, wenn sie dazu wenigstens einmal etwas geschrieben hätte.

    Alles in allem gibt es von mir nur drei Sterne.
  • 4/5 Sterne

    von
    Aufgrund des Untertitels und der Inhaltsbeschreibung bin ich davon ausgegangen, dass das Buch hauptsächlich von kreativen Wegen handelt, mit denen man anderen Gutes tun kann - der Untertitel erklärt ja normalerweise den Inhalt des Buchs. Konkret ist der Untertitel aber der Titel von Teil 3 des Buchs, der etwa die Hälfte der Seiten ausmacht. Dort geht es speziell darum, Menschen Gutes zu tun, die vor großen Herausforderungen stehen, trauern oder einen kranken Verwandten pflegen. Durch besondere Geschenke, gute Worte und vor allem Zeit kann man diesen Menschen zur Seite stehen und Hoffnung schenken.
    Teil 1 beschäftigt sich mit dem Thema Hoffnung allgemein - wie entsteht sie, welche Beispiele gibt es in der Bibel - und mit den Hoffnungsstifterinnen, einer Organisation, die von der Autorin gegründet wurde und geleitet wird. „Hopelifter“ möchte trauernden Frauen Hoffnung schenken und sie ermutigen. Somit enthält dieser Teil auch sehr viele autobiografische Berichte der Autorin. Teilweise fand ich das etwas langweilig bzw. zu ausführlich, weil sie meiner Ansicht nach zu viel Ähnliches erzählt oder auch Dinge wiederholt.
    Teil 2 beschäftigt sich damit, wie man Hoffnung konkret weitergeben kann - welche Hindernisse gibt es, was soll ich tun, wenn ich selbst Ermutigung brauche, wie kann ich Hoffnung planen und verbreiten?
    Teil 1 und 2 enthalten zusammen 12 Kapitel, die jeweils mit einem Bibelvers beginnen und mit zwei Denkanstößen abschließen.
    Teil 3 ist nach den Anlässen alphabetisch sortiert von Abhängigkeit bis Zurückweisung und beinhaltet Bespiele zu allen Herausforderungen, die einem im Leben begegnen können, von schwerer Krankheit über Scheidung bis hin zum Tod. Hier erzählen die Autorin und viele weitere Frauen auf jeweils ein bis zwei Seiten, was sie in solchen Situationen für andere getan haben oder wie sie selbst ermutigt wurden. Dabei lassen sich manche Ideen auch auf andere Fälle übertragen, aber vor allem ermutigt die Autorin dazu, eigene, kreative Wege zu finden, um anderen Gutes zu tun. Die Beispiele geben dafür gute Denkanstöße und Ideen.
    Dieser Teil hat mir am besten gefallen, denn wenn man selbst noch nicht in einer ähnlichen schwierigen Situation war wie der Betroffene, fällt es manchmal schwer, zu wissen, was diese Person braucht. Dabei können schon Kleinigkeiten einen Unterschied machen wie Essen vorbeibringen, ein Geschwisterkind betreuen oder nette Worte sagen oder schreiben. Das alles kann die Situation leichter machen und Hoffnung stiften.
    Auch wenn der erste Teil etwas zu ausführlich geraten ist, lohnt es sich, das Buch zu lesen und vor allem, die Gedanken umzusetzen. Die Autorin weiß, wovon sie schreibt - ihr Sohn starb kurz nach der Geburt. Sie hat einen realistischen Blick und sieht, dass auch Hoffnungsstifterinnen Unterstützung und Ermutigung brauchen. Niemand kann immer stark sein.
    Der letzte Teil schließlich ist eine echte Hilfe im Umgang mit Betroffenen. Durch die alphabetische Sortierung findet man auch leicht das "passende" Thema.
    Fazit: Anders als erwartet, aber trotzdem sehr lesenswert und hilfreich.
  • 4/5 Sterne

    Hoffnung schenken in schwierigen Situationen

    von
    Aufgrund des Untertitels und der Inhaltsbeschreibung bin ich davon ausgegangen, dass das Buch hauptsächlich von kreativen Wegen handelt, mit denen man anderen Gutes tun kann - der Untertitel erklärt ja normalerweise den Inhalt des Buchs. Konkret ist der Untertitel aber der Titel von Teil 3 des Buchs, der etwa die Hälfte der Seiten ausmacht. Dort geht es speziell darum, Menschen Gutes zu tun, die vor großen Herausforderungen stehen, trauern oder einen kranken Verwandten pflegen. Durch besondere Geschenke, gute Worte und vor allem Zeit kann man diesen Menschen zur Seite stehen und Hoffnung schenken.
    Teil 1 beschäftigt sich mit dem Thema Hoffnung allgemein - wie entsteht sie, welche Beispiele gibt es in der Bibel - und mit den Hoffnungsstifterinnen, einer Organisation, die von der Autorin gegründet wurde und geleitet wird. „Hopelifter“ möchte trauernden Frauen Hoffnung schenken und sie ermutigen. Somit enthält dieser Teil auch sehr viele autobiografische Berichte der Autorin. Teilweise fand ich das etwas langweilig bzw. zu ausführlich, weil sie meiner Ansicht nach zu viel Ähnliches erzählt oder auch Dinge wiederholt.
    Teil 2 beschäftigt sich damit, wie man Hoffnung konkret weitergeben kann - welche Hindernisse gibt es, was soll ich tun, wenn ich selbst Ermutigung brauche, wie kann ich Hoffnung planen und verbreiten?
    Teil 1 und 2 enthalten zusammen 12 Kapitel, die jeweils mit einem Bibelvers beginnen und mit zwei Denkanstößen abschließen.
    Teil 3 ist nach den Anlässen alphabetisch sortiert von Abhängigkeit bis Zurückweisung und beinhaltet Bespiele zu allen Herausforderungen, die einem im Leben begegnen können, von schwerer Krankheit über Scheidung bis hin zum Tod. Hier erzählen die Autorin und viele weitere Frauen auf jeweils ein bis zwei Seiten, was sie in solchen Situationen für andere getan haben oder wie sie selbst ermutigt wurden. Dabei lassen sich manche Ideen auch auf andere Fälle übertragen, aber vor allem ermutigt die Autorin dazu, eigene, kreative Wege zu finden, um anderen Gutes zu tun. Die Beispiele geben dafür gute Denkanstöße und Ideen.
    Dieser Teil hat mir am besten gefallen, denn wenn man selbst noch nicht in einer ähnlichen schwierigen Situation war wie der Betroffene, fällt es manchmal schwer, zu wissen, was diese Person braucht. Dabei können schon Kleinigkeiten einen Unterschied machen wie Essen vorbeibringen, ein Geschwisterkind betreuen oder nette Worte sagen oder schreiben. Das alles kann die Situation leichter machen und Hoffnung stiften.
    Auch wenn der erste Teil etwas zu ausführlich geraten ist, lohnt es sich, das Buch zu lesen und vor allem, die Gedanken umzusetzen. Die Autorin weiß, wovon sie schreibt - ihr Sohn starb kurz nach der Geburt. Sie hat einen realistischen Blick und sieht, dass auch Hoffnungsstifterinnen Unterstützung und Ermutigung brauchen. Niemand kann immer stark sein.
    Der letzte Teil schließlich ist eine echte Hilfe im Umgang mit Betroffenen. Durch die alphabetische Sortierung findet man auch leicht das "passende" Thema.
    Fazit: Anders als erwartet, aber trotzdem sehr lesenswert und hilfreich.
  • 3/5 Sterne

    von
    Die amerikanische Autorin Kathe Wunnenberg, die selber einige Schicksalsschläge zu verkraften hatte, erzählt in diesem Buch von ihrer Initiative "Die Hoffnungsstifterinnen", die es sich zur Aufgabe gemacht hat anderen Frauen in Krisensituationen Hilfe anzubieten.
    Sie erklärt, was Hoffnung für sie bedeutet, wie sie sie selber von anderen Menschen bekommen hat und wie man selber in bestimmten Situationen Hoffnung stiften kann. Dabei verliert sie nie ihren christlichen Glauben aus dem Blick und zitiert immer wieder Bibelstellen, die Hoffnung bringen können.

    Ich bin dem Buch gegenüber etwas zwiegespalten.
    Teilweise kann ich mich gut in den Text einfinden, teilweise aber auch nicht.
    Ich bewundere den starken Glauben und das Gottvertrauen der Autorin.
    Obwohl sie selber Schicksalsschläge hingenommen hat, versucht sie immer anderen Frauen mit ihren eigenen Erfahrungen Hilfe und Hoffnung zu geben.
    Gut finde ich die Denkanstöße, die am Ende eines jeden Kapitel zur Selbstreflektion anregen. Auch Verweise auf Bibelstellen sind hilfreich, wenn man in bestimmten Situationen nachschlagen möchte.
    Man merkt sehr gut, das die Autorin in Amerika lebt. Vieles erlebe ich hier eher anders. Gebetskreise und gemeinschaftliche Gebetsanliegen sind so gar nicht mein Ding und ich habe sie auch so noch nicht erfahren.
    Auch das die Autorin alle Geschehnisse in ihrem Leben auf Gott bezieht und Bibelstellen zu jeder Situation anführt, ist mir etwas zu viel.
    Wenn ich in meinem Umfeld so agieren würde wie die Autorin, würden sich so manche meiner Freunde an den Kopf fassen.
    Aber trotzdem findet man einige praktikable Beispiele und Tipps, die natürlich nicht für alle und jeden gelten können.
    Die themensortierten praktischeren Beispiele am Ende des Buches haben mich am meisten angesprochen.
  • 5/5 Sterne

    von
    Jeder macht mal schwere Zeiten durch und freut sich über Zuspruch und Fürsorge. Kathe Wunneberger, Gründerin und Leiterin der amerikanischen christlichen Frauenbewegung „Hopelifter“ (Hoffnungsstifterinnen), beschreibt in diesem Buch ganz praktisch, persönlich und lebensnah, wie Frauen anderen Frauen Hoffnung schenken können.

    Das Buch ist in drei Teile aufgegliedert:
    In Teil 1 erzählt die Autorin anhand von eigenen Erlebnissen und Erfahrungen, wie es dazu kam, dass die Arbeit der Hoffnungsstifterinnen gegründet wurde und klärt allgemein über das Thema Hoffnung auf.
    In Teil 2 geht es um den seelsorgerlichen Part: Wie kann ich Hindernisse überwinden, die der Hoffnung im Wege stehen? Auch Hoffnungsstifterinnen brauchen Ermutigung. Und dann bekommt man schon mal praktische Tipps, wie man Hoffnung planen und verbreiten kann. Denkanstöße in Form von 2 Fragen zu den jeweiligen Kapiteln laden dazu ein das Gelesene zu rekapitulieren und sich darüber Gedanken zu machen, wem ich helfen könnte.
    Im 3. Teil werden in thematisch alphabetischer Reihenfolge Erlebnisse, Erfahrungen und Tipps von Kathe Wunneberger und anderen Hoffnungsstifterinnen weitergegeben. Da geht es beispielsweise um Abhängigkeit, Abtreibung, Frühgeburt, Krebserkrankung, Scheidung, Stress und Tod.

    Besonders der 2. und 3. Teil waren für mich interessant. Der erste Teil dagegen war mir teilweise etwas zu zäh, auch wiederholt sich manches immer mal, was wahrscheinlich dem Aufbau des Buches geschuldet ist. Dennoch ist es ein sehr ermutigendes und aufrüttelndes Buch, das mir aufgrund der Schilderungen mancher Schicksalsschläge eine Gänsehaut bescherte. Ich konnte viele hilfreiche Tipps aus diesem Buch ziehen und fühle mich höchst motiviert, ebenfalls eine Hoffnungsstifterin zu werden. Dazu braucht es nicht unbedingt viel Geld. Aber Kathe warnt auch davor, dass nicht jeder Tipp in jeder Situation passt und dass man seine eigenen Ressourcen überdenken sollte.

    Die Autorin bezieht sehr häufig Bibelverse in ihre Gedanken mit ein, die gut zum jeweiligen Thema passen. Generell kann man in diesem Ratgeber sehr gut nachschlagen, falls man akut einen Tipp braucht und nachschlagen möchte, wie man helfen könnte.

    Abgesehen von den Wiederholungen finde ich, dass Kathe Wunneberger einen wunderbaren und praxisnahen Ratgeber geschrieben hat. Wie würde die Welt wohl aussehen, wenn es noch mehr Hoffnungsstifterinnen gäbe?
  • 5/5 Sterne

    von
    Plötzlich ist alles anders - Krebserkrankung der besten Freundin, Tod des Kindes, Scheidung, Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit. Es gibt viele Dinge, die uns aus der Bahn werfen können. Wie gut tut es da, wenn jemand da ist der betet, essen kocht, auf die Kinder aufpasst, aufräumt oder einfach mit weint. In diesem Buch geht es darum, Hoffnung zu schenken.

    Kathe Wunnenberg wollte vielen Frauen Hoffnung geben, besonders am Herzen lagen ihr damals Frauen, die ihre Kinder verloren hatten. Sie organisierte Busreisen, damit diese Mütter sich austauschen konnten und einfach unter Gleichgesinnten sein konnten, ohne mitleidige Blicke und dumme Kommentare. So wurden die Hoffnungs-Stiferinnen geboren. Besonders wichtig ist der Autorin dabei der Glaube an Gott und das festhalten an ihm. Vor allem Gebet ist ihr sehr wichtig. Was sagt der Heilige Geist zu mir? Soll ich das wirklich tun? Diese Dinge können nur gesehen, wenn man auf Gott hört und sich von ihm führen lässt.

    Das Buch ist in 3 Teile gegliedert.
    - Wie ich Hoffnung für mich entdecke
    - Wie Hoffnung mich trägt
    - Wie ich anderen Hoffnung schenken kann

    Im ersten Teil erzählt die Autorin viel aus ihrem Leben, wie sie dazu kam, Menschen ein Stück Hoffnung zu schenken, was Hoffnung bedeutet und wie wir Hoffnung weitergeben können. Im zweiten Teil geht es um uns persönlich, was hindert mich dran, Hoffnung zu verbreiten und Hoffnung zu planen. Im dritten Teil sind dann die 77 Wege anderen Gutes zu tun dran, wie im Titel beschrieben. Die 77 verschiedenen Vorschläge sind alphabetisch sortiert, so dass man das Gesuchte leicht findet. Nicht alles wird man brauchen, aber es sind viele verschiedene Situationen beschrieben.

    Kathe Wunnenberg schreibt sehr flüssig lesbar, als würde man sich mit einer guten Freundin unterhalten. Was ich leider etwas schade fand war, dass viele Beispiele aus dem dritten Teil bereits in den ersten beiden Teilen genannt wurden. Das ist dann eher dafür gedacht, wenn man schnell was sucht. Die Autorin schreibt aber auch, dass man nicht einfach das nachmachen soll, was andere bereits getan haben, sondern betend herausfinden soll, was in die jeweilige Situation passt. Das fand ich sehr gut, denn jeder Mensch ist anders und braucht andere Dinge. Ganz am Rand möchte ich gern noch das wunderschöne Cover erwähnen, es war mit ein Grund, dieses Buch lesen zu wollen.

    Bis auf einige Widerholungen finde ich das Buch sehr wertvoll! Schon oft dachte ich, hier müsste man doch helfen, habe mich aber nicht getraut. Dieses Buch macht Mut zu helfen und Hoffnung zu verbreiten, auch wenn es nur kleine Dinge sind.
  • 4/5 Sterne

    von
    Zu beginn war ich enttäuscht, weil ich dachte, dass das Buch viele praktische Ideen enthält, wie ich Anderen Gutes tun oder eine Freude machen kann. Allmählich wurde es dann besser. Aber wenn man die Hälfte des Buches geschafft hat, bekommt man in der zweiten Hälfte die ersehnten Denkanstöße wie man andere Ermutigen und helfen kann. 77 Geschichten / Erlebnisse geben praktische Anregungen dazu.
Schreiben Sie Ihre eigene Kundenmeinung

Gerne möchten wir Sie dazu einladen, unsere Artikel in einer Rezension zu bewerten. Helfen Sie so anderen Kunden dabei, etwas Passendes zu finden und nutzen Sie die Gelegenheit Ihre Erfahrungen weiterzugeben.

Ähnliche Produkte finden

Feedback geben!