Im Taumel des Glücks (Buch - Gebunden)

5 Sterne

Der 7. Band der großartigen Wakefield-Saga: Man schreibt das Jahr 1800. Der Krieg zwischen England und Frankreich unter der Führung Napoleons erschüttert das Land. Kapitän Honor Wakefield weiß, dass Englands einzige Chance die starke Seeflotte ist!

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Von Mut, Glauben und der Kraft der Vergebung - Der letzte Band der Wakefield-Saga
Man schreibt das Jahr 1800. Der Krieg zwischen England und Frankreich unter der Führung Napoleons erschüttert das Land. Kapitän Honor Wakefield weiß, dass Englands einzige Chance die starke Seeflotte ist!
In »Wakefield Manor« verläuft das Leben dagegen scheinbar unberührt von den Unruhen, die das Land ergreifen. Doch der äußere Frieden täuscht: Familienkonflikte erzwingen Veränderungen und Entscheidungen, die das Leben der Wakefields auf den Kopf stellen.

Die Wakefield-Saga:
Band 1: Das Schwert der Wahrheit
Band 2: Zwischen Liebe und Hass
Band 3: Der Schlüssel der Weisheit
Band 4: Stärke des Herzens
Band 5: Stürme der Liebe
Band 6: Der Kampf ums Glück
Band 7: Im Taumel des Glücks

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775160261
  • Auflage: 2. Gesamtauflage (1. Auflage: 12.05.2021)
  • Seitenzahl: 320 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2,6 cm
  • Gewicht: 524g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Durch Leid zum Glauben

    Der letzte Teil der wunderschönen Wakefield Saga fokussiert die Handlung sehr auf den Krieg Napoléons und das damit einhergehende Schicksal der jungen Menschen Shayna, Cathan und Trevor.

    Die Story setzt im 1800. Jahrhundert ein. Honor bereitet für seine siebzehnjährige, hübsche Tochter Shayna einen Geburtstagsball vor. Ihr Cousin Trevor Wakefield, der Medizin in Schottland studiert, liebt sie
    schon lange ist aber zu schüchtern um ihr seine tiefe Zuneigung zu gestehen.
    Als Cathan Morgan, ein tapferer junger Mann in Armeeuniform, erscheint ist es um Shaynas Herz geschehen. Leider ist der Ruf Cathans alles andere als gut. Er gilt als das schwarze Schaf in der Familie Morgan und
    so möchte Honor nur sehr ungern die Hand seiner Tochter Shayna an ihn vergeben.
    Er verlangt von Cathan sich erst in einem Beruf zu beweisen, bevor er um seine Tochter werben dürfe. Honor selbst ist Kapitän eines englischen Kriegsschiffs und muss für einen Befehl bald in See stechen. Trevor
    folgt ihm als Arzt auf sein Schiff und sogar Shayna möchte ihren Vater diesmal begleiten. Als einige Gefangene, darunter auch Cathan eines Gefangenenschiffs auf Honors Schiff, die "Dauntless", gebracht werden, sieht er fasziniert wie sich Cathan vor seinen Augen verändert. Durch einen gläubigen Christen hat Cathan sein Leben in andere Bahnen gelenkt. Er wird auf dem Schiff "Dauntless" zu einer großen unverzichtbaren Hilfe. Honor staunt wie sich Cathan für Menschen einsetzt und ganz offensichtlich zum Glauben fand.
    Wird es nun eine Chance für Shayna und Cathan geben?

    Im letzten Teil finden alle Romanfiguren ihr Glück, die Gott an erster Stelle setzen. Vergebung und Neuanfang sowie Liebe und Glaube sind wunderschöne Elemente dieses mehr als lesenswerten Romans.
    Der wunderschön und mühelos lesbare Schreibstil von Gilbert Morris garantiert beste Unterhaltung und erweckt die bemerkenswert gut herausgearbeiteten Charaktere zu ihrem authentisch wirkenden Leben.

    Auch diese Episode der Wakefield Saga hat mir außerordentlich gut gefallen und ich finde es so schade, dass es keine weiteren Bücher dieses Autors in deutscher Sprache gibt.
    Einen herzlichen Dank an den SCM HÄNSSLER Verlag für das wunderschöne, rund um gelungene Werk.
  • 4/5 Sterne

    Wenn das Leben verrückt spielt

    Dem Autor ist es gelungen, eine siebenbändige "Wakefield-Saga" zu schreiben, die drei Jahrhunderte umfasst, ohne sich zu wiederholen. Jedes Buch ist eigenständig und knüpft nicht direkt an die anderen an. Aber alle sind sie spannend geschrieben. Und alle behandeln nicht nur historische Zusammenhänge, sondern persönliche Schicksale – mitten in politischen Intrigen und kriegerischen Auseinandersetzungen. "Im Taumel des Glücks" spielt auf See, in den Auseinandersetzungen zwischen Frankreich und England zur Zeit Napoleons. Hauptperson wäre eigentlich Honor, der aktuelle Hausherr von Wakefield, seines Zeichens Kapitän eines englischen Kriegsschiffes. Beim Versenken eines spanischen Schatzschiffes (dem Stolz der spanischen Flotte) und einer französischen Fregatte erleidet er selbst Schiffbruch, seine "Dauntless" zerschellt an den Klippen der französischen Küste.
    Heimliche Hauptperson ist aber Shayna, die siebzehnjährige Tochter von Honor Wakefield, die sich Hals über Kopf in den Sonnyboy und Frauenheld Cathan verliebt und alle Warnungen des eigenen Vaters und von Freunden in den Wind schlägt. Ihr Jugendfreund Trevor, jetzt in Ausbildung zum Arzt, wirbt zu spät und zu unbeholfen um sie. Er hat keine Chance und wird von Shayna definitiv abgelehnt. In einer Nacht- und Nebel-Aktion will Cathan sie entführen und tags darauf heimlich heiraten – hinter dem Rücken ihres Vaters. Der Versuch misslingt und Cathan wandert – nach einem gescheiterten Überfall auf einen reichen Mann – ins dunkle Verliess eines Gefangenenschiffs. Später wird er auf ein Kriegsschiff versetzt, ausgerechnet auf das Schiff, das Shaynas Vater kommandiert.
    Wie der "unmögliche" Taugenichts Cathan durch die Hilfe eines überzeugten Christen selber zum Glauben kommt und durch sein tragisches Schicksal allmählich zu einem anderen Menschen wird, dem man die unglaubliche Veränderung fast nicht abnehmen will, ist ein Meisterstück dieses Buches.
    Wie in allen Büchern der Wakefield-Saga schwingt im Hintergrund die Frage mit, inwiefern der lebendige Gott beim Schicksal eines Menschen seine Hand im Spiel hat. Sind wir einem blinden Schicksal hilflos ausgeliefert oder zieht eine höhere Instanz heimlich die Fäden? Wenn es diesen lebendigen Gott wirklich gibt, und wenn dieser – wie die Bibel behauptet – mit einem Menschen nur beste Absichten verfolgt, dann muss man das Experiment unbedingt eingehen. Cathan tut es und erlebt einen bilderbuchmässigen Heilungsprozess an sich selbst und in seinen Beziehungen zu anderen Menschen.
    Gilbert Morris schreibt wie immer spannend und echt. Billige Lösungen findet man bei ihm nicht. Wenn er Wunder schildert, dann sind sie geerdet. Der/die Betroffene ist dabei nicht passiv, sondern muss sich selbst in einen Prozess hineingeben, der sich lohnt.
    Der Titel "Im Taumel des Glücks" scheint mir für dieses Buch nicht sehr geeignet. Das Glück stellt sich erst auf den allerletzten Seiten ein, vorher geht es so drunter und drüber, dass man eher verzweifeln als positiv träumen könnte.
  • 5/5 Sterne

    Auch ohne historische Persönlichkeiten ein würdiger Abschluss der Serie

    „Im Taumel des Glücks“ ist der 7. Teil der Saga um die Familien Wakefield & Morgan. Man kann mit jedem Band neu in die Reihe einsteigen und benötigt kein Vorwissen, da die Saga fortlaufend ist und immer andere Personen im Mittelpunkt der Geschichte stehen.
    Ich habe bisher alle Teile der Saga gelesen und es ist faszinierend, wie unterschiedlich jedes einzelne Buch ist. Gilbert Morris gelingt es immer wieder, überzeugende neue Charaktere zu kreieren sowie spannende Wendungen herbeizuführen, mit denen man als Leser nicht gerechnet hat.
    Im Finale der Serie „Im Taumel des Glücks“ stehen die Entwicklungen in der Familie Wakefield/Morgan im Mittelpunkt und ein Großteil des Buches spielt auf hoher See. Honor Wakefield, der Sohn von Paul und Marielle, ist inzwischen Vater einer Tochter, die sich ausgerechnet in den unbeständigen Cathan Morgan verliebt. Eine heimliche Hochzeit scheitert und Cathan landet auf einem Gefängnisschiff. Doch es kommt anders, als alle gedacht haben …
    Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viel Handlung Gilbert Morris in einen Abschnitt von wenigen Kapiteln unterbringt. Diese Erzähldichte macht die Wakefield-Chroniken so faszinierend. Wofür manche zwei Bände brauchen, benötigte er nur ein Viertel des Buches. Umso bedauernswerter, dass die Serie mit „Im Taumel des Glücks“ endet.
    Mein Fazit: Auch wenn der Autor im 7. Band kaum historische Personen zum Leben „wiedererweckt“, ist er doch sehr lesenswert und ein guter Abschluss der siebenbändigen Reihe. Mir wird die Serie fehlen!
  • 5/5 Sterne

    „...Während er den unbekannten Mann anstarrte, der Shayna anlächelte, dachte er: Er tanzt besser als ich, aber ich würde gern einmal sehen, wie er eine Leiche seziert. Ihm wurde klar, wie lächerlich sein Vergleich war, und er lachte über sich selbst….“
    Der 25jährige Trevor Wakefield, um den es im Eingangszitat geht, kennt seine Cousine Shayna Wakefield seit der Kindheit. Er liebt sie, ist aber zu schüchtern, um ihr das zu sagen. Momentan studiert er in Schottland Medizin.
    Shaynas Vater Honor hat für seine 17jährige Tochter Shayna einen Ball ausgerichtet. Dort lernt sie Cathan Morgan kennen. Der schneidige junge Mann in Armeeuniform beeindruckt sie.
    Der Autor hat erneut einen spannenden historischen Roman geschrieben. Dabei wird im Anschluss an den Vorgängerband eine Generation übersprungen. Es ist in dieser Zeit nicht viel passiert und alles Notwendige wird kurz erwähnt.
    Wir schreiben das Jahr 1800. Der Krieg Englands gegen Napoleon ist im vollen Gange. Honor Wakefield nimmt als Kapitän zur See ab und an daran teil.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Die Personen werden gut charakterisiert. Trevor weiß zumindest in beruflicher Sicht, was er will. Er ist sehr zielstrebig.
    Shayna hat in jungen Jahren ihre Mutter verloren. Honor hat sie allein aufgezogen und ziemlich verwöhnt. Ihr fehlt ein realistischer Blick auf das Leben. Das kommt Cathan gerade recht. Er nutzt ihre Naivität und Verliebtheit in der Hoffnung, dass ihnen ihr Vater das Leben finanziert. Bisher hat Cathan nicht viel auf die Reihe bekommen. Er ist das schwarze Schaf seiner Familie. Das bedrückt nicht nur seine Vater Ivor, sondern auch seinen Großvater Gareth, der ein bekannter Prediger ist.
    Als Honor die Hochzeit ablehnt und verlangt, dass Cathan sich erst in einem Beruf bewährt, kommt es zu einer Kurzschlussreaktion, die keinen unbeschadet zurück lässt.
    Der Autor versteht es, die Emotionen und Verletzlichkeiten der Protagonisten deutlich zu machen. Shayna hat ihre Unbeschwertheit verloren. Trevor hofft erneut, Shaynas Liebe zu erringen und Cathan hat genug damit zu tun, am Leben zu bleiben.
    Sehr schön wird erzählt, wie sich Cathans Wandlung vollzieht. Er lernt Praise God Barebones kennen, einen Seemann, der ihm zum Freund wird und dabei unermüdlich über die Liebe Jesu und die Möglichkeit eines Neuanfangs spricht. Bei ihm spüre ich als Leser, wie er selbst in fast ausweglosen Situationen fest im Glauben und Vertrauen steht.
    „...“Dieses Mal hat er mich erwischt – der Tod.“ „So etwas darfst du nicht denken. Gott ist noch nicht fertig mit dir, Junge“, erwiderte Praise leise...“
    Nach der Seeschlacht ist vor der Seeschlacht. Zwei Mal ist Honor mit seinem Schiff gefordert. Während die Männer alles geben, hinterfragt Shayna, die ihren Vater an Bord begleitet hat, ihr Leben. Sie wird als eine anderen in diesem Kampf mit sich selbst hervorgehen.
    Zu den inhaltsreichsten Gesprächen gehört der Dialog zwischen Honor und Madeline. Es geht um Glauben, Vertrauen und Liebe.
    „...Ich denke, wahre Liebe möchte das Beste für den Menschen, den man liebt, auch wenn das bedeutet, das Schlimmste für sich selbst in Kauf zu nehmen…“
    Die Geschichte verfügt über einen hohen Spannungsbogen. Die Dialoge zeugen von Tiefe und ermöglichen einen Einblick in die Gedankenwelt der Protagonisten. Vergebung spielt häufig eine Rolle.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.
  • 5/5 Sterne

    Ein wunderbarer Abschluss!

    Wakefield-Saga, Band 7: England, 1800. Auf Wakefield Manor geht scheinbar alles seinen gewohnten Gang. Doch es herrscht Krieg zwischen England und Frankreich; Sir Honor Wakefield, Kapitän im Dienste Seiner Majestät, weiß, dass nur eine starke Seeflotte gegen Frankreich reüssieren kann. Nicht nur außen toben Unruhen, sondern auch im Innern der Wakefields und Morgans. Bei ihren Entscheidungen geht es um Leben und Tod…
    Erster Eindruck: Wie von dieser Reihe gewohnt, ist auch das Cover dieser Ausgabe sehr schön gestaltet; das Hardcover wirkt hochwertig.
    Nun ist er da: Band 7 und somit Abschluss dieser Reihe. Ich habe auf diesen Band hingefiebert, da mir die Wakefield-Saga ausnehmend gut gefällt, aber gleichzeitig bin ich auch traurig, dass die Reihe damit abgeschlossen sein wird. Doch zuerst durfte ich noch diesen Band genießen. Der Autor führt den Leser zurück in die Jahre 1800 – 1802. Einleitend gibt es einen Stammbaum der Wakefields (ab Andrew Wakefield) und der Morgans (ab Gareth Morgan) – wie immer sehr hilfreich. Gerade zu Beginn der Lektüre schlage ich vermehrt einen Namen oder eine Verbindung nach.
    Sir Honor richtet anlässlich des 17. Geburtstages seiner Tochter Shayna einen Ball aus. Unter den Gästen sind auch Trevor Morgan, Sohn von David und Bethany sowie Cathan Morgan, Sohn von Ivor und Lydia. Trevor liebt Shayna, aber er ist zu schüchtern, es ihr zu zeigen. Cathan hingegen geht forsch ans Werk, wenn auch nicht aus den gleichen ehrlichen Beweggründen wie Trevor. Shayna ist ein hübsches junges Mädchen, das ziemlich verwöhnt ist. Aber wem sei es zu verdenken? Honor liebt seine Tochter, die früh ihre Mutter verloren hat, sehr – das ist gut spürbar.
    Cathan ist das Sorgenkind seiner Eltern. Ich fand es berührend, als Lydia zu ihrem Mann sagte: „Er ist nicht aus der Art geschlagen. Er braucht nur länger als die anderen, um seinen Weg zu finden.“ Das ist Mutterliebe. Für Cathan läuft nicht alles nach Plan, und er wird zu zwanzig Jahren Gefängnis verurteilt! Er landet auf einem Gefängnisschiff und lernt dort Praise God Barebones (welch‘ ein Name!) kennen.
    Es ist immer schwierig, etwas über das Buch zu erzählen, ohne zu spoilern. Die zentralen Themen dieser Saga sind Glaube und Liebe. Die jungen Protagonisten legen einen weiten Weg in ihrer persönlichen Entwicklung zurück, was mir sehr gut gefallen hat. Dieses Buch hat die kürzeste Zeitspanne der ganzen Saga abgedeckt, nämlich nur gerade zwei Jahre. Der Abschluss hat mir sehr gut gefallen und entschädigt mich ein wenig dafür, dass es auch das Ende dieser großartigen Reihe ist. Ich werde die Wakefields und die Morgans vermissen. Absolute Leseempfehlung (für die ganze Saga).
  • 5/5 Sterne

    Krönender Abschluss der Wakefield-Saga

    Meine Meinung: So lange habe ich die Wakefields und auch die Morgans nun begleitet und jetzt bin ich beim siebten und leider letzten Band angekommen. Ich muss sagen, Gilbert Morris hat hier nochmal alles gegeben und ich empfand diesen Band fast am besten und auch am emotionalsten erzählt.
    Ich mochte es, dass die Geschichte nur einen Handlungsstrang hat, die Protagonisten gemeinsam eine Entwicklung im Glauben und zur inneren Reife durchmachen. Jeder auf seine Weise, und in seiner Geschwindigkeit. Hinzu kommt, dass die Erzählung nie langatmig wird, man mitgefangen auf dem Schiff des Lebens in diverse Schlachten im Innen wie im Außen zieht. Die im Mittelpunkt stehenden Protagonisten sind Honor, den wir schon im vorigen Band kennen lernen durften, seine verwöhnte Tochter Shayna, die Cousins 2 Grades Cathan und Trevor. Cathan lernen wir am Intensivsten kennen auf seiner Entwicklung vom Taugenichts zum christlichen Ehrenmann. Weitere besondere Persönlichkeiten, wie Madeline und der Seebärfreund von Cathan, machen das Romangeschehen rund und lesenswert, ganz nebenbei kommen auch Spannung und Abenteuer nicht zu kurz.
    Wie von Morris gewohnt, ist die Erzählung historisch einwandfrei eingebettet in die damaligen Umstände und wir bekommen sogar einen Einblick in das damalige Essen, die harten Bedingungen auf See und die ärztliche Kunst von damals.
    Fazit: Ein krönender Abschluss der Wakefield Saga, ich konnte zufrieden das Buch schließen und nochmals all die Jahrzehnte rund um Wakefield Revue passieren lassen, was mir viele angenehme Lesestunden bereitet hat. Von mir gibt es fünf Sterne.
  • 5/5 Sterne

    Der beste und leider auch der letzte Band der Wakefield Saga.

    Band in der Reihe „Die Wakefield-Saga“, in deren Mittelpunkt die englische Familie Wakefield steht. Das Buch kann auch unabhängig von den ersten Bänden gelesen werden, doch ist es für das Gesamtverständnis besser alle Bände zu kennen, da auf die Vorgeschichte Bezug genommen wird.
    Die Geschichte beginnt im Jahr 1800 und überspringt folglich die Ehe von Honor und Rachel Wakefield. Der Band beginnt mit dem 17. Geburtstag von Shayna Wakefield, der Tochter von Honor und Rachel. Shaynas Geburtstag wird mit einem Ball gefeiert, zu dem auch Trevor, der Sohn von Bethany und David Morgan eingeladen ist. Trevor studiert Medizin und auch wenn er mit den Helden der Romane, die Shayna so sehr liebt, nicht mithalten kann, macht er sich Hoffnungen auf eine Ehe mit ihr. Auch seine Eltern und Honor Wakefield würden diese Beziehung begrüßen. Doch da erscheint für alle überraschend Cathan Morgan auf dem Ball und versetzt Shaynas Gefühle in eine große Unruhe. Scheint er doch alles zu haben, was sie sich von einem Helden/Ehemann erträumt. Honor ist beunruhigt, denn Cathan wurde gerade unehrenhaft aus der Armee entlassen, hat keinen Beruf und keine finanziellen Mittel, um Shayna das Leben zu bieten, das Honor sich für seine Tochter wünscht. Wie wird Shayna sich entscheiden? Wird sie ihrer Liebe folgen?
    In diesem neuen Band steht weniger ein christlicher Prediger oder eine Glaubenslehre im Vordergrund als vielmehr die Beziehung zwischen Shayna, Trevor und Cathan sowie Shaynas Vater Honor, der seinem Namen alle Ehre macht. Ein wesentlicher Bestandteil ist aber auch der Weg von Cathan zum gläubigen Christen und der Erkenntnis, dass Jesus die Schuld eines jeden Menschen auf sich genommen hat. Mit einem sehr hohen Spannungsbogen beschreibt Morris Gilbert die Beziehung zwischen den Protagonisten und als ob das noch nicht reichen würde, kommen auch noch aufregende Seeschlachten dazu. Es ist erneut ein Buch, das man vor dem Ende nicht aus der Hand legen kann. Wie auch schon in den Vorbänden brilliert das Buch von der hervorragenden historischen Genauigkeit des Autors. Ich bin immer wieder begeistert mit welcher liebevollen Aufmerksamkeit auch vermeintliche Kleinigkeiten wie die Details eines Kleides, Zimmers oder Essens beschrieben werden. Im Gegensatz zu den ersten Bänden, in denen es jeweils eine starke Frauenpersönlichkeit gegeben hat, erscheint diese hier erst zum Ende des Buches in der Französin Madeline.
    Madeline ist eine Bereicherung des Buches, die ich sonst sehr vermisst hätte. Absolut überzeugt in ihrem Glauben, vermittelt sie dem Leser/der Leserin wertvolle Ansichten, die viel in diesem Buch ausmachen. Gerade der letzte Teil des Buches hat mich begeistert, hier hat der Autor noch einmal sein ganzes Wissen und seinen Glauben überzeugend und inspirierend dargelegt.
    Das Buch war ein pures Lesevergnügen, das viel zu schnell endete. Ich werde diese Serie sehr vermissen. Sehr gerne empfehle ich nicht nur diesen Band, sondern auch die komplette Sage weiter.





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