In der verlorenen Stadt - Folge 32 (Hörbuch/Hörspiel - CD)

4 Sterne

In der verlorenen Stadt - Folge 32 (Hörbuch/Hörspiel - CD)

Die "5 Geschwister" reisen nach Prypjat, mitten ins verseuchte Sperrgebiet, das die Atomreaktor-Katastrophe von 1986 in Tschernobyl hinterlassen hat. Es gilt ein altes Rätsel zu lösen. Die allgegenwärtige Strahlengefahr bringt sie dabei umso mehr dazu, auf Jesus zu vertrauen. Ab 8 Jahren.

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Die Spuren der Atomreaktor-Katastrophe von 1986 in Tschernobyl sind bis heute sichtbar. Die 5 Geschwister reisen nach Prypjat, mitten ins verseuchte Sperrgebiet. Hier bekommen sie es nicht nur mit unheimlichen Gestalten zu tun. Sie stoßen außerdem auf ein altes Rätsel, das sie mit einer längst vergessenen Zeit in Verbindung bringt. In der "verlorenen Stadt" suchen sie nach dem Bindeglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die allgegenwärtige Strahlengefahr bringt sie dabei umso mehr dazu, auf Jesus zu vertrauen.

 

Zusatzinformationen
    EAN: 4029856407326
  • Auflage: 07.12.2021
  • Seitenzahl: 4 S. Booklet
  • Gewicht: 92g
  • Sachgebiet: Hörspiele
  • Spielzeit: 1 Stunde 16 Minuten
  • Altersempfehlung: ab 8 Jahre

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Extras

Titelliste
1. Intro - In der verlorenen Stadt
2. In Alarmbereitschaft
3. Ankunft in der Ukraine
4. Lagebesprechung
5. Oleksandra
6. Nach Prypjat
7. Im Schwimmbad
8. Beim Bestatter
9. Besprechung auf Stroh
10. Die Schnitzeljagd beginnt
11. Fundstück
12. Abschluss
13. Outro - In der verlorenen Stadt
Bilddatei
1.

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Rezension - Folge 32

    von
    Handlung

    Alles beginnt mit einem sehr spannenden Einstieg, der es hervorragend versteht, auf das vorzubereiten, was den Hörer in der Folge erwartet. Es wird düsterer, einsamer als sonst. Den 5G steht kein freundlicher Nebencharakter zur Verfügung, alle sind in sich gekehrt und in ihre eigene Geschichte verwoben.
    Natürlich können die 5G nicht anders, als sich einzumischen, auch wenn es trotzdem nie zu einem wirklichen Vertrauensverhältnis zwischen irgendwelchen Figuren kommt.
    Es gibt keinen „Auftrag“, es ist eher eine Geheimnis-lösen-Folge, in der auch das Rätsel nicht fehlt (Das gibt bei mir meist emotionale Bonuspunkte). Besonders gefallen hat mir, dass es sich um eine Familiengeschichte dreht, deren dramatische Vergangenheit nach und nach ans Licht kommt. Brüder, die miteinander brechen. Getrennte Wege und gespaltene Familien, zusammen mit potenziell wahren Verschwörungstheorien und möglicher Lebensgefahr durch Strahlung. Das ist schon richtig viel für die Gefühle der Hörer. Deshalb würde ich sagen, ist die Folge definitiv 'mehr' als eine normale Folge. Viel mehr bewegend und tief. Wenn auch der Humor und die Lichtblicke auftauchen! Es ist aber auf jeden Fall kein Spaßkrimi mit Urlaubsflair, wie andere Folgen. Wer das lieber mag, wird diese Folge wohl nicht lieben. Mir hat das hingegen in seiner größeren Tiefe und auch den Mut den Zuhörern etwas mehr zuzutrauen, sehr gefallen.

    Allerdings bin ich mir bis heute nicht sicher, ob es bezüglich der Motivation des Antagonisten nicht ein riesiges Plothole gibt, zum Thema „Steine zerstören.“

    Charaktere
    Bei den 5G ist besonders anzumerken, dass, wie häufiger in den jüngeren Folgen, versucht wird, bestimmte 'klassische' Charakterzüge aufzubrechen und die fünf dadurch etwas zu entwickeln. (Ein lobenswertes Ansinnen ;-)) In dieser Folge sind mir da zwei Versuche aufgefallen, von dem einer sich gut einfügt und meiner Meinung nach gelingt, ein anderer schießt dafür über das Ziel hinaus und wirkt gezwungen. Ich spreche von Mariannes Ausflug ins Bestattungsinstitut, bei dem sie nicht nur eine ihrer üblichen Eigenschaften über Bord wirft, sondern gefühlt gleich alle und dadurch kaum mehr wie Marianne wirkt. Ihre Vorsicht, ihr Bedürfnis die anderen zu beschützen, ihren Verstand. Es scheint alles ausgeschaltet, als sie gegen jede Vernunft einen Alleingang startet, dessen Sinn das Risiko m.E. nicht aufwiegen kann.
    Besser passt es bei Petra, die ja auch zu Vorsicht und sogar Panik neigt, die diesmal ihre Schwester ins Ungewisse mitnimmt, in einem Rahmen, dessen Risiko ich Petra durchaus zutraue, der für sie aber dennoch eine Überwindung sein dürfte. Wieso der plötzliche Vorstoß wird allerdings nicht geklärt.

    Darüber hinaus gibt es natürlich die Nebenfiguren, die diesmal allesamt skurril und seltsam sind. Ich bin ja nicht der Ansicht „viel hilft viel“, aber in diesem Szenario passt es irgendwie auch für mich. Am meisten mochte ich Oleksandra, die so knarrig wie ein alter Baum gesprochen, hervorragende Gänsehaut bescherte. Skurril, aber nicht zu gruselig.
    Auch, dass die Person, die für den meisten Grusel sorgte am Ende richtig viel Zeit bekommen hat ihre Geschichte zu erzählen, hat mir gefallen, denn der Sprecher hat das in einer sehr eindringlichen Art und Weise gemacht, so dass der Monolog mit Rückblenden das Spannendste der ganzen Folge für mich war.
    Die Brüder bleiben dahinter etwas zurück, wirken in der Beziehung zu sich und zu anderen sehr schwankend und das soll vermutlich auch so sein. Aber mancher Gefühlsausbruch, der die Motivation einer Person noch einmal in Zweifel ziehen soll, wirkt genau so: Als hätte er nur den Nutzen, den Hörer noch einmal zum Zweifeln zu bringen. Macht aber in der Handlung wenig Sinn.

    Schauplatz
    Ein krasser Kontrast zu Asien und Brasilien und tropischen Inseln. Es ist still, menschenleer und verlassen. Hanno Herzler, der Erzähler, tätowiert uns die trostlose Gegend um Prypjat verbal direkt unter die Haut. Und rettet damit die teilweise sehr, sehr aufgeblähten Beschreibungstexte, die er liest. Metaphern und Adjektive im Übermaß finden sich in dieser Folge und machen die gruseligste Szene dadurch kaputt, dass sie sie soweit in die Länge ziehen, bis der Schockmoment mich am Ende völlig verfehlt hat. Genial gelesen, aber da hätte der Korrektor wirklich nochmal ran gemusst, weil bei Adjektiven hilft viel eben nicht viel, sondern weniger ist mehr. Ansonsten war die Atmosphäre, auch von der Geräuschkulisse her absolut top.
    Auch hat der Schauplatz mit seiner Geschichte mich persönlich motiviert, mich mit den damaligen Ereignissen mehr zu beschäftigen und durch die realen Bezüge hat sich für mich alles eindringlicher und näher angefühlt.

    Fehlerfuchs
    „Iris und Pupille waren nicht mehr zu sehen. Kalte, weiße Augenhöhlen blickten sie an.“
    → Augenhöhlen? Da steckt doch noch was drin in den Höhlen, oder? Müssten wohl die „Augäpfel“ sein, die weiß sind.

    Fazit
    Eine Folge die ganz klar aus der Masse heraussticht und mich persönlich sehr lange emotional bewegt hat, weil mir viel sehr gefällt, aber anderes absolut gar nicht. Weil sie auf der einen Seite so viel zu sagen hat und auf der anderen Seite sich mein Schreiberherz gewünscht hätte, dass die erzählten Texte auf dem gleichen hohen Niveau gewesen wären wie die Geräusche, die Sprecher, die Familiengeschichte. Dennoch bleibt sie mir auf jeden Fall im Gedächtnis, während andere schneller vergessen werden. Das sagt schon ganz viel!
  • 4/5 Sterne

    spannend - fast schon unheimlich

    von
    Die 5 Geschwister besuchen Prypjat um sich etwas mit den Auswirkungen der Atomreaktor Katastophe zu beschäftigen. Doch es passieren dort unheimliche Dinge, es gibt ein Rätsel zu lösen und die Angst wird groß.
    Die Geschichte ist sehr spannend erzählt und man ist direkt gefesselt. Die Charaktere, Haupt- und Nebenprotagonisten, sind interessant und von den Sprechern sehr gut gesprochen..

    Ganz toll finde ich bei den 5 Geschwistern die natürliche Art zu jeder Zeit das Gebet zu nutzen. Gerade hier, wo sie Angst bekommen, können sie durch Verheißungen Gottes und dem Gebet lernen das Gott zu jeder Zeit da ist.

    Das Hörspiel ist interessant und ich habe mich gut unterhalten gefühlt, von meinen Söhnen (sieben und zehn Jahre alt) ganz zu schweigen. Trotzdem muss ich sagen, dass ich die Geschichte auch ein wenig intensiv fand, fast schon unheimlich, und nicht weiß ob jeder 8 jährige sie gut verarbeiten kann. Meine Jungs hatten damit aber kein Problem.

    Die Musik und die Hintergrundgeräusche passten super und es war toll diese CD zu hören auch wenn das Ende etwas schnell kam und ich persönlich es nicht ganz logisch fand.

    Trotzdem: wer Spannung liebt und eine kleine christliche Botschaft gut findet, wird dieses Hörspiel mögen.
  • 2/5 Sterne

    von
    Meine Kinder (12, 9 und 5,5) sind eigentlich große 5 Geschwister Fans. Nach dieser Geschichte meinten sie aber, sie wollen keine neuen Folgen mehr kaufen. Zu dramatisch, zu unrealistisch, zu panisch. Die ersten der neuen Abenteuer fanden wir noch ganz gut, auch noch etwas besser nachvollziehbar. Die neuen Folgen können wir als Eltern (mit den ursprünglichen 5 Geschwistern aufgewachsen) kaum noch mitanhören.
  • 5/5 Sterne

    von
    Wir als ganze Familie lieben die Fünf Geschwister. Sie sind spannend , lehrreich und vor allem der Glaube spielt eine Rolle. Das lieben wir.
  • 5/5 Sterne

    von
    Ich fand die 5 Geschwister-Kassetten und jetzt die CDs immer sehr interessant und lehrreich und es gefällt mir, dass Glaube und Beten darin vorkommt. Meine Kinder haben sie geschätzt und jetzt sind meine beiden Enkel (13 und 8) dran und hören sie mit Begeisterung.
    Danke für die schöne Rückmeldung! Die Arbeit läuft bereits für weitere 5 Geschwister-Folgen.
    Ihr Verlag Gerth Medien
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