Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Israel. Dieses kleine, wunderbare, einzigartige, vielschichtige und vor allem Heilige Land am Mittelmeer.
Schon lange ist Heidi Ossowski davon fasziniert. Schließlich ist der Moment gekommen und sie zieht los, ohne den komfortablen Begleitschutz einer Reisegruppe, aber auch ohne deren einengende Taktung - dafür mit wachem Blick für Details am Rande des Geschehens. Sie will offen sein für Unerwartetes, für Fügungen, für neues Sehen und echte Begegnungen. Und wird damit reich beschenkt.
Doch es ist vor allem eines, was ihre Reise so besonders macht: Im Land der Bibel begegnet Heidi Ossowski dem Gott Israels ganz neu. Ein Buch, das dieses faszinierende Land auf charmante Weise nahebringt, das die Reiselust weckt und zum Staunen einlädt.
Stimmen zum Produkt
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Désirée Wiktorski, Lektorin:
Selten wurde mir dieses faszinierende, kleine Land mit dieser großen Bedeutung so lebhaft, vielschichtig, detailverliebt und authentisch vor Augen gemalt wie in diesem Buch.
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783957348784
- Auflage: 2. Gesamtauflage (1. Auflage: 15.12.2021)
- Seitenzahl: 240 S.
- Maße: 13,5 x 21,5 x 1,6 cm
- Gewicht: 524g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Israel/Judentum
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Durchgehend farbig, vierfarbig mit Bildern
Passende Themenwelt zu diesem Produkt
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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etwas enttäuschend
Auf das Buch „Israel – Hin und weg!“ habe ich mich sehr gefreut, da ich mich schon seit Jahren für dieses Land, die Kultur und den Glauben interessiere. Ich würde es so gern eines Tages besuchen.
Die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise durch Jerusalem, Bethlehem, Tel Aviv und Haifa.
Dabei ist dieses Buch kein typischer Reiseführer, sondern eher ein Reisetagebuch mit vielen subjektiven, humorvollen und interessanten Einträgen.
Was mir persönlich sehr gut gefallen hat: die Zitate zu Beginn der einzelnen Kapitel (passend, humorvoll, unterschiedliche Quellen), die Länge und der chronologische und thematische Aufbau der Kapitel und dass einige Fotos beigefügt waren.
Was mich persönlich gestört hat: teilweise nur oberflächliche Texte und dass der persönliche Glauben und die eigenen Gedanken im Mittelpunkt standen, die teils sehr ausführlich geschildert wurden.
Insgesamt war es ein interessanter Bericht, den ich gern gelesen habe. Ich habe jedoch was anderes erwartet und war demnach auch ein wenig enttäuscht. Die Sehenswürdigkeiten, die Kultur und das Land selbst standen nicht im Vordergrund, sondern lediglich die subjektive Meinung der Autorin über gewisse Themen und Orte. Der Klappentext erweckte für mich aber einen anderen Eindruck. Auch wenn ich die Autorin sympathisch fand und ihre Schilderungen interessant fand, konnte dieses Buch meine Erwartungen leider nicht erfüllen und mir wenig Mehrwert bieten.
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Die 1962 in Siebenbürgen geborene Autorin dieses Buchs erfüllt sich im Jahr 2019, kurz vor Beginn der Corona-Pandemie, einen großen Traum. Sie reist allein nach Israel, um die Stätten zu sehen, von denen sie schon so viel gelesen und gehört hat. Da sie nur über ein knappes Budget verfügt, entscheidet sie sich für zwei einfache Unterkünfte, ein Hostel in Jerusalem und ein Zimmer bei einer Familie in Tel Aviv. Gerade das bietet die Gelegenheit zu einmaligen Begegnungen.
Heidi Ossowski ist belesen und vielseitig interessiert. So besucht sie nicht nur biblische Stätten, sondern auch Gedenkstätten, Kirchen und Straßenkonzerte. Als Alleinreisende nutzt sie gern die Gelegenheiten, die sich ihr bieten, um mit Einwohnern und Mitreisenden ins Gespräch zu kommen. Interessiert hört sie sich dabei die Geschichten ihres Gegenübers an, und wenn es sich ergibt, erzählt sie auch gern von dem Gott der Bibel und seinem Sohn Jesus.
Jedes Kapitel beginnt mit einem jüdischen Witz, einem passenden Zitat oder einem Bibelvers. Die Kapitel sind chronologisch und thematisch geordnet. So beginnt und endet das Buch mit der Flugreise, dazwischen erzählt die Autorin von ihren Tagen in Jerusalem und der anschließenden Zeit in Tel Aviv. Nette Ortsbeschreibungen wechseln sich ab mit Gedankenreisen der Autorin und Berichten über Begegnungen und Gesprächen. Manche dieser Überlegungen sind fast wie Mini-Bibelarbeiten. Mal geht es um Abraham oder Jonah, ein anderes Mal um Jesu letzte Stunden oder um seinen Umgang mit Frauen.
Dieses Buch ist gut geschrieben, allerdings könnte der Leser anhand der Buchbeschreibung eine andere Erwartung haben. Im Mittelpunkt stehen weniger die Sehenswürdigkeiten dieses faszinierenden Landes, sondern eher die Gedanken der Autorin über Land und Leute, über biblische Geschehnisse und geschichtliche Ereignisse. Das passt natürlich immer in irgendeiner Weise zu ihren Erlebnissen, nimmt aber im Buch einen zu großen Raum ein. Schade, dass in der Buchbeschreibung nicht erwähnt wird, dass die Autorin nur Jerusalem, Bethlehem, Tel Aviv und Jaffa bereist. Es wäre beispielsweise interessant gewesen von Galiläa zu lesen.
Fazit: Gut geschilderte Begegnungen und theologische Überlegungen nehmen in diesem Buch über das Land Israel großen Raum ein. Empfehlenswert für Menschen, die persönliche Glaubensbetrachtungen mögen oder wissen wollen, wie es ist als Frau allein nach Israel zu reisen. -
Das Buch "Israel - Hin und Weg" von Heidi Ossowski enthält den persönlichen Reisebericht ihrer lang erwarteten ersten Reise nach Israel.
Ossowski entscheidet sich bewusst gegen eine feste Reisegruppe und reist alleine in das Land ihrer Sehnsucht. Dort begegnet sie in ihrem Hostel und als Teil einer Gastfamilie verschiedensten Menschen, mit denen sie sich über Land, Leben und Glauben austauscht.
Detailreich, mit vielen selbstgeschossenen Fotos, gibt sie dem Leser einen Einblick in ihre Erlebnisse, Gedanken und Gefühle beim Erkunden der touristischen Attraktionen, der Shabbat-Ruhe, besonderen Begegnungen und der israelischen Kultur und Gesellschaft.
Neben den wirklich wunderschönen Ortsbeschreibungen und einigen wertvollen Einblicken in das Leben als Tourist in Israel, hat mich dieser Reisebericht nicht wirklich überzeugen können. Mir fehlten Landkarten und Unterschriften unter den Fotos. Außerdem war mir der Bericht oft zu subjektiv. Informationen über das Land fand Ossowski während ihrer Reise im Internet - was für einen persönlichen Reisebericht super ist, mir aber in einem Sachbuch an Substanz fehlen lässt. Richtiggehend gestoßen habe ich mich an der Beurteilung und Beschreibung der ultraorthodoxen Bevölkerung. Die Beschreibungen wirkten auf mich sehr von oben herab und verurteilend.
Fazit: Drei Sterne -
Subjektiver Reisebericht über ein faszinierendes Land
Das Buch "Israel - Hin und Weg" von Heidi Ossowski enthält den persönlichen Reisebericht ihrer lang erwarteten ersten Reise nach Israel.
Ossowski entscheidet sich bewusst gegen eine feste Reisegruppe und reist alleine in das Land ihrer Sehnsucht. Dort begegnet sie in ihrem Hostel und als Teil einer Gastfamilie verschiedensten Menschen, mit denen sie sich über Land, Leben und Glauben austauscht.
Detailreich, mit vielen selbstgeschossenen Fotos, gibt sie dem Leser einen Einblick in ihre Erlebnisse, Gedanken und Gefühle beim Erkunden der touristischen Attraktionen, der Shabbat-Ruhe, besonderen Begegnungen und der israelischen Kultur und Gesellschaft.
Neben den wirklich wunderschönen Ortsbeschreibungen und einigen wertvollen Einblicken in das Leben als Tourist in Israel, hat mich dieser Reisebericht nicht wirklich überzeugen können. Mir fehlten Landkarten und Unterschriften unter den Fotos. Außerdem war mir der Bericht oft zu subjektiv. Informationen über das Land fand Ossowski während ihrer Reise im Internet - was für einen persönlichen Reisebericht super ist, mir aber in einem Sachbuch an Substanz fehlen lässt. Richtiggehend gestoßen habe ich mich an der Beurteilung und Beschreibung der ultraorthodoxen Bevölkerung. Die Beschreibungen wirkten auf mich sehr von oben herab und verurteilend.
Fazit: Drei Sterne -
Da gerade keine Reisen nach Israel möglich sind, habe ich mich besonders auf dieses Buch gefreut. Es war spannend die Autorin auf ihrer Reise nach Israel zu begleiten. Da ich selbst mehrmals in Israel war, empfand ich es als besonders spannend ihre Beschreibungen zu den Plätzen zu lesen, an denen ich selbst auch schon war. Besonders schön fand ich es, dass Heidi Ossowski uns anhand von Bildern die beschriebenen Orte visuell zeigt. Für mich persönlich war es wertvoll von den Begegnungen zu lesen, die sie mit den unterschiedlichen Leuten hatte. Sei es andere Reisende oder Israelis.
Dadurch, dass sie alleine gereist ist, nimmt sie sich immer wieder Zeit die Orte und Begegnungen zu reflektieren und lässt den Leser an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben. Dadurch bekommt man emotional nicht nur Nähe zu dem Land, sondern auch zur Autorin.
Nachdem ich das Buch ausgelesen hatte, bekam ich direkt Lust nach Israel zu reisen und eigene Erlebnisse mit Land, Leuten und Gott zu erleben. Das dies wunderbar auch ohne Reisegruppe möglich ist und sogar alleine als Frau hat Heidi Ossowski mir wunderbar vor Augen geführt. -
Begegnungen in Israel
Heidi Ossowski reist alleine, ohne Reisegruppe nach Israel. Die Reise beginnt noch bei ihr Zuhause und sie nimmt den Leser sehr detailliert mit auf die Reise. Sie beschreibt sehr viele Details, sowohl von dem was sie sieht, als auch was sie erlebt oder denkt. Man hat den Eindruck, man ist mit ihr auf dieser Reise und sitzt beim Frühstückstisch neben ihr.
Die Kapitel beginnen oft mit einem jüdischen Witz, was ich sehr erheitern finde. Sie beschreibt ihre Reise chronologisch, wobei jedes Kapitel auch ein bestimmtes Thema hat. So reist sie herum und man selber darf mit. Zwischendurch führt sie Gespräche mit Gott, an denen sie uns auch teilhaben lässt, die meist an besonderen Orten entstehen. Sie flechtet immer wieder Kenntnisse über die Geschichte, Religion und Kultur ein. Ich muss zugeben, ich bin überwältigt von ihrem umfangreichen Wissen in so vielen verschiednen Gebieten. Doch das ist hier auch mein kleiner Punktabzug. Manchmal driftet sie mir zu sehr ab. Ich kann dann teilweise ihren geschichtlichen und philosophischen Gedanken nicht ganz folgen und dann wird es mir etwas zu viel. Das sei aber Geschmacksache.
Man kann wirklich sagen, dass man durch das Buch einen tollen Eindruck von diesem besonderen Land bekommt. Seiner Vielfalt und Andersartigkeit. Durch ihre Reise ganz allein hat sie wirklich spannende Begegnungen erlebt und es hat Freude gemacht zu lesen, wie sie in Israel zwei Türkinnen von Jesus erzählt. Die vielen Bilder in dem Buch lassen es noch lebendiger werden.
Wer also gerne einen Blick auf Israel werfen möchte und dabei auch in die Gedankenwelt von Heidi Ossowski eintauchen möchte, der ist hier genau richtig.
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