Jesus findet Muslime (Buch - Gebunden)

21 schicksalhafte Lebenswenden

3.5 Sterne

Jesus findet Muslime (Buch - Gebunden)

21 schicksalhafte Lebenswenden

Bewegende und beeindruckende Zeugnisse von Muslimen, die Jesus auf übernatürliche Weise begegnen – und für ihre Entscheidung einen hohen Preis zahlen. 21 überwältigende Geschichten ehemaliger Muslime aus Deutschland und der ganzen Welt.

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Enat lebt mit seiner Familie in Niger. Er ist einfacher Händler und ein guter Moslem, der täglich in der Moschee seine Gebete verrichtet. Als er eines Vormittags in seinem Hof sitzt, marschieren plötzlich 40 weißgewandete Männer durchs Tor. Enat weiß kaum, wie ihm geschieht, als ein hell strahlender Mann aus der Gruppe hervortritt, ihn anlächelt und ihm Brot und Wasser reicht. In diesem Moment versteht er: Jesus ist zu ihm gekommen. Und mit ihm Vergebung, Heilung und Liebe. Christiane Ratz war 2011 als Videojournalistin in Westafrika unterwegs, als ihr zum ersten Mal ehemalige Muslime begegneten, denen Jesus sich sichtbart in einem Traum oder in einer Vision gezeigt hatte. Sie hörte, dass solche Offenbarungen keine Einzelfälle sind und hat sich für dieses Buchprojekt auf die Suche nach Menschen mit ähnlichen Erfahrungen gemacht. Dafür ist sie nach Afrika in muslimisch geprägte Länder am Rande der Sahara gereist. Darüber hinaus hat sie als TV-Autorin in Deutschland in den vergangenen zwei Jahren aus dem Nahen und Fernen Osten stammende, aus dem Islam konvertierte und deshalb verfolgte Christen (Pakistan, Jordanien, Türkei) intervierwt. Einige dieser Geschichten sind ebenfalls in dieses Buch eingeflossen.
Bewegende und beeindruckende Zeugnisse von Muslimen, die Jesus auf übernatürliche Weise begegnen - und für ihre Entscheidung einen hohen Preis zahlen.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783865069887
  • Auflage: 26.09.2017
  • Seitenzahl: 304 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 2,4 cm
  • Gewicht: 477g
  • Sachgebiet: Erlebnisberichte

Extras

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1.
Leseprobe

Bewertungen

  • 3/5 Sterne

    Bekehrungsgeschichten – was Jesus in dieser Welt tut

    von
    Christiane Ratz erzählt in diesem Buch von insgesamt einundzwanzig Menschen aus der muslimischen Welt, die aufgrund einer Begegnung mit Jesus zum christlichen Glauben konvertierten und dabei nicht nur Unbequemlichkeiten und Nachteile in Kauf nahmen, sondern vielmehr ihr Leben riskierten. Zum Schutz ihrer Interviewpartner, die allesamt aus dem nicht-europäischen Kulturkreis stammen, gibt sie deren Lebensgeschichten jedoch anonymisiert wieder.

    Ich empfand den Schreibstil der Autorin als etwas gewöhnungsbedürftig und konnte mich nicht wirklich damit anfreunden. Die Berichte sind oft sehr sprunghaft dargestellt, der laufende Wechsel zwischen Ereignissen aus der Gegenwart und der Vergangenheit geht an manchen Stellen beinahe übergangslos vonstatten, ab und zu werden Ereignisse auch sehr ausschweifend und langatmig erzählt. Die Protagonisten der einzelnen Geschichten wirken auf mich blass und leblos dargestellt und konnten mich auf emotionaler Ebene nicht überzeugen. Leider empfand ich für meine Person auch etliche Darstellungen der Jesus-Erscheinungen und deren Auswirkungen als fragwürdig bzw. nicht glaubwürdig. So berichtet die Autorin beispielsweise von einer Schönheitsberaterin, die sich gemeinsam mit ihrem Ehemann bekehrt und Jesus ihr Leben anvertraut. Sie wird auf der Stelle von ihrer jahrelangen Migräne geheilt. Oder Shahram, der im Radiosender Monte Carlo die Seligpreisungen aus Matthäus 8,3-9 hört und sich bekehrt – nach seiner Taufe erscheint ihm nach einem großen Sportereignis im Schlaf Jesus, und weil er ihn wegschickt, verliert er alles. Nachdem er Jahre später Jesus auffordert, ihm erneut zu erscheinen, geschieht dies auch. Jesus beauftragt ihn, in seine Heimat zurückzukehren und den christlichen Glauben zu verbreiten. Jesus erscheint ihm daraufhin in jeder Nacht und redet mit ihm, und tagsüber hat er göttliche Begegnungen…

    Ich möchte keineswegs in Frage stellen, dass die Interviewpartner der Autorin von ihren Jesus- und Gott-Erscheinungen überzeugt waren. Die Geschichten in diesem Buch konnten mich persönlich jedoch nicht dafür erwärmen und ich empfand bei vielen davon ziemliche Skepsis bei Lesen.
  • 4/5 Sterne

    Bewegende Lebensberichte

    von
    Christiane Ratz berichtet in diesem Buch von verschiedenen Begegnungen mit Jesus. Sie hat Geschichten gesammelt, in denen Muslime, trotz aller Gefahren, den christlichen Glauben annehmen. Dies geschieht meist durch andere Menschen, die ihnen von Jesus erzählten. Viele hatten auch anschließend Visionen und Träume von Jesus.
    Ich fand es wieder sehr beeindruckend, wie unterschiedlich die Wege sein können, in denen Gott sich offenbart. Für viele Muslime ist es dabei doppelt schwer Jesus anzunehmen, weil sie sich damit oft von der Gesellschaft ausgrenzen oder sogar in Lebensgefahr bringen.
    Mich haben diese Umstände berührt und ich war froh um den berichtenden Schreibstil der Autorin, der mich ein wenig auf Distanz zu den Personen gehalten hat. Denn diese Geschichten sind wahr und nicht erfunden, und ich bin jemand, der auch beim Lesen schnell und tief mit den Menschen mitleidet. Deshalb wäre eine andere Schreibweise für mich vielleicht schwerer zu ertragen gewesen, aber so ging es ganz gut.
    Was mir nicht so gefallen hat, waren die zusammengewürfelten Bibelzitate. Die hätte man auch ruhig weglassen können, zumal sie sehr frei übersetzt wurden, was ich einfach nicht so mag.
    Dafür haben mir mehr Beschreibungen gefehlt, vor welchem Hintergrund man sich in der jeweiligen Geschichte befindet. Manchmal fand ich es schwer zu verstehen, in welchem Land und in welcher Kultur man sich befindet und was die Besonderheiten der Gesellschaft dort sind. Ein paar weniger und dafür längere Geschichten hätte ich deshalb besser gefunden. So fiel es mir schwer, mich immer wieder auf eine neue Person in einem neuen Umfeld einzustellen.
    Insgesamt ist "Jesus findet Muslime" aber ein empfehlenswertes Buch, was sehr vielfältig und auch für zartere Gemüter geeignet ist. Vielleicht eignet es sich sogar als Geschenk für Muslime, die gerade in ähnlichen Situationen sind, da es sehr ermutigend ist. Ich habe es gern gelesen.
  • 3/5 Sterne

    von
    Das Buch „Jesus findet Muslime“ erzählt von 21 schicksalhaften Lebenswenden. Gemeinsam ist allen Erzählungen, dass Muslime Jesus begegnen. Diese Begegnungen verändern das Leben der Betroffenen auf ungeahnte Art und Weise.
    Die Autorin hat mit allen Personen, von deren Erlebnissen sie erzählt, persönlich gesprochen. Für das Buch wurden die Namen, Länder und Umstände verändert, damit keine Rückschlüsse auf die tatsächlichen Menschen möglich sind.
    In den Geschichten begegnet Jesus den Menschen in Visionen oder Träumen.
    Das Lesen der bewegenden Lebensberichte soll sicher berühren und bewegen, doch der Aufbau der Geschichten und der Schreibstil, der mir stellenweise etwas willkürlich erschien, haben mich leider auf Distanz gehalten. Die Autorin erzählt die Erlebnisse der betroffenen Menschen in eigenen Worten nach. Dabei platziert sie Bibelstellen in den Geschichten, die sich nicht nur zu Beginn oder Ende einer Episode finden, sondern zwischendurch auch mittendrin und nicht immer scheinen diese von den Betroffenen selbst zu stammen. Außerdem finden sich einige Zeitsprünge und gerade in den längeren Geschichten wusste ich manches Mal nicht, wo ich jetzt gerade bin. Diese Umstände haben mir das Lesen sehr erschwert und ich habe das Buch insgesamt leider als etwas beschwerlich erlebt.
    Einerseits bietet das Buch mit seinen realen Geschichten über das Wirken Jesus in der muslimischen Welt spannende Einblicke, leider gerät das Ganze für mich durch den Schreibstil und den Aufbau etwas ins Hintertreffen.
    Von mir gibt es 3 Bewertungssterne.
  • 3/5 Sterne

    Spannendes Thema, etwas schwierig umgesetzt

    von
    Das Buch „Jesus findet Muslime“ erzählt von 21 schicksalhaften Lebenswenden. Gemeinsam ist allen Erzählungen, dass Muslime Jesus begegnen. Diese Begegnungen verändern das Leben der Betroffenen auf ungeahnte Art und Weise.

    Die Autorin hat mit allen Personen, von deren Erlebnissen sie erzählt, persönlich gesprochen. Für das Buch wurden die Namen, Länder und Umstände verändert, damit keine Rückschlüsse auf die tatsächlichen Menschen möglich sind.
    In den Geschichten begegnet Jesus den Menschen in Visionen oder Träumen.

    Das Lesen der bewegenden Lebensberichte soll sicher berühren und bewegen, doch der Aufbau der Geschichten und der Schreibstil, der mir stellenweise etwas willkürlich erschien, haben mich leider auf Distanz gehalten. Die Autorin erzählt die Erlebnisse der betroffenen Menschen in eigenen Worten nach. Dabei platziert sie Bibelstellen in den Geschichten, die sich nicht nur zu Beginn oder Ende einer Episode finden, sondern zwischendurch auch mittendrin und nicht immer scheinen diese von den Betroffenen selbst zu stammen. Außerdem finden sich einige Zeitsprünge und gerade in den längeren Geschichten wusste ich manches Mal nicht, wo ich jetzt gerade bin. Diese Umstände haben mir das Lesen sehr erschwert und ich habe das Buch insgesamt leider als etwas beschwerlich erlebt.

    Einerseits bietet das Buch mit seinen realen Geschichten über das Wirken Jesus in der muslimischen Welt spannende Einblicke, leider gerät das Ganze für mich durch den Schreibstil und den Aufbau etwas ins Hintertreffen.

    Von mir gibt es 3 Bewertungssterne.
  • 3/5 Sterne

    von
    Cover:
    Das Cover gefällt mir richtig gut und ich finde es auch ziemlich passend zum Buch :) Es wirkt etwas so, als ob man vorher in einer dunklen Höhle gefangen war und Jesus einem dem Weg zurück ins Licht zeigt. Total schön :)
    Inhalt:
    Der Schreibstil war schwierig. Gerade am Anfang hat er mir überhaupt nicht zugesagt. Die Sätze waren irgendwie kurz und aneinandergereiht - es fehlte an Emotionen. Ich hatte den Eindruck, dass es das Produkt dessen ist, dass man viel auf einmal erzählen wollte und man sich deswegen alle paar Sätze in einer anderen Situation wiederfand.
    Es gab also viele Zeitsprünge. Schöner hätte ich es gefunden, wenn die Personen ihre Geschichte selber erzählen könnten, oder es als eine Geschichte erzählt wird. Also so eine Art Fließtext. Diese ständigen Zeitsprünge fand ich nicht so toll. Außerdem fand ich, dass oft die interessanten Inhalte sehr kurz gefasst waren und dafür teilweise "unwichtigere" Erzählungen die Stellen füllten. Zum Ende hin wurde das aber besser, vor allem, da die Geschichten da kürzer wurden und es keine ständigen Zeitsprünge gab.
    Auch findet man im Buch den Zusatz "nach einer wahren Begebenheit" - ich hätte lieber eine Nacherzählung gelesen, denn so fehlten mir ,wie gesagt, oft die Emotionen. Aber auch das war eher anfangs der Fall und besserte sich zum Ende hin.
    !!! Was mir gar nicht gefallen hat - zum einen, dass sehr oft die umstrittene "The Message"-Bibel zitiert wurde und dazu noch, dass die Autorin hier eigene Übersetzungen von Bibelversen nutzt, die aus "The Message" stammen.
    The Message stammt wohl auch von einem Autoren, der die Bibel nicht wirklich übersetzt hat (man kann nicht von einer Übersetzung sprechen), sondern eher eine Arzt Kommentarübersetzung, die es einfacher machen soll, aber auch seine Sicht der Interpretation darstellt. Außerdem soll der Autor wohl nicht daran glauben, dass das Wort Gottes die Menschen verändern könnte. Er selbst gehörte wohl selber einmal der New Age Bewegung an und hat vllt. auch unwissentlich Inhalte falsch "übersetzt".
    Dennoch fand ich bei meiner (kurzen) Recherche raus, dass seine Bibel teilweise ganz andere Inhalte wiedergibt als die normalen Übersetzungen und das finde ich schon sehr gefährlich. ich sage damit nicht, dass der Autor nicht gläubig ist, aber ich finde es nicht gut, dass die Autorin hier eine eigene Übersetzung von einer Art Kommentarübersetzung nimmt, die keine wirkliche Bibelübersetzung ist und dazu noch falsche Inhalte vermittelt, nur damit sie ihren Inhalt besser deutlich machen kann. Ich bin immer sehr vorsichtig, wenn Bibelverse durch solche Bücher ersetzt werden. Es gibt genug normale Übersetzungen.
    Zu den Geschichten: Manche Geschichten wirkten irgendwie unglaubwürdig, vielleicht lag es am Schreibstil, ich weiß es nicht. Dennoch kann ich sagen, dass mich sehr viele Geschichten angesprochen und einige auch berührt haben. Es war wirklich schön zu lesen, wie Jesus den Menschen erschienen ist, wie er sie bewegt, berührt hat und sie geführt hat.
    Fazit:
    Da das Buch ziemlich viele Kritikpunkte aufweisen kann, z. B. Schreibstil und vor allem die unangebrachten Zitationen der umstrittenen Bibelübersetzung von "The Message", hätte ich eigentlich ziemlich wenige Punkte gegeben. Da mir viele Geschichten aber wirklich gut gefallen und mich teilweise auch berührt haben und es wirklich schön war zu lesen, wie Jesus in den Menschen wirkte, bekommt das Buch noch 3 Punkte von mir. :)
  • 3/5 Sterne

    Berührende Geschichten - leider mit unangebrachter Bibelzitation

    von
    Cover:
    Das Cover gefällt mir richtig gut und ich finde es auch ziemlich passend zum Buch :) Es wirkt etwas so, als ob man vorher in einer dunklen Höhle gefangen war und Jesus einem dem Weg zurück ins Licht zeigt. Total schön :)

    Inhalt:
    Der Schreibstil war schwierig. Gerade am Anfang hat er mir überhaupt nicht zugesagt. Die Sätze waren irgendwie kurz und aneinandergereiht - es fehlte an Emotionen. Ich hatte den Eindruck, dass es das Produkt dessen ist, dass man viel auf einmal erzählen wollte und man sich deswegen alle paar Sätze in einer anderen Situation wiederfand.
    Es gab also viele Zeitsprünge. Schöner hätte ich es gefunden, wenn die Personen ihre Geschichte selber erzählen könnten, oder es als eine Geschichte erzählt wird. Also so eine Art Fließtext. Diese ständigen Zeitsprünge fand ich nicht so toll. Außerdem fand ich, dass oft die interessanten Inhalte sehr kurz gefasst waren und dafür teilweise "unwichtigere" Erzählungen die Stellen füllten. Zum Ende hin wurde das aber besser, vor allem, da die Geschichten da kürzer wurden und es keine ständigen Zeitsprünge gab.

    Auch findet man im Buch den Zusatz "nach einer wahren Begebenheit" - ich hätte lieber eine Nacherzählung gelesen, denn so fehlten mir, wie gesagt, oft die Emotionen. Aber auch das war eher anfangs der Fall und besserte sich zum Ende hin.

    !!! Was mir gar nicht gefallen hat - zum einen, dass sehr oft die umstrittene "The Message"-Bibel zitiert wurde und dazu noch, dass die Autorin hier eigene Übersetzungen von Bibelversen nutzt, die aus "The Message" stammen.
    The Message stammt wohl auch von einem Autoren, der die Bibel nicht wirklich übersetzt hat (man kann nicht von einer Übersetzung sprechen), sondern eher eine Arzt Kommentarübersetzung, die es einfacher machen soll, aber auch seine Sicht der Interpretation darstellt. Außerdem soll der Autor wohl nicht daran glauben, dass das Wort Gottes die Menschen verändern könnte. Er selbst gehörte wohl selber einmal der New Age Bewegung an und hat vllt. auch unwissentlich Inhalte falsch "übersetzt".
    Dennoch fand ich bei meiner (kurzen) Recherche raus, dass seine Bibel teilweise ganz andere Inhalte wiedergibt als die normalen Übersetzungen und das finde ich schon sehr gefährlich. ich sage damit nicht, dass der Autor nicht gläubig ist, aber ich finde es nicht gut, dass die Autorin hier eine eigene Übersetzung von einer Art Kommentarübersetzung nimmt, die keine wirkliche Bibelübersetzung ist und dazu noch falsche Inhalte vermittelt, nur damit sie ihren Inhalt besser deutlich machen kann. Ich bin immer sehr vorsichtig, wenn Bibelverse durch solche Bücher ersetzt werden. Es gibt genug normale Übersetzungen.

    Zu den Geschichten: Manche Geschichten wirkten irgendwie unglaubwürdig, vielleicht lag es am Schreibstil, ich weiß es nicht. Dennoch kann ich sagen, dass mich sehr viele Geschichten angesprochen und einige auch berührt haben. Es war wirklich schön zu lesen, wie Jesus den Menschen erschienen ist, wie er sie bewegt, berührt hat und sie geführt hat.

    Fazit:
    Da das Buch ziemlich viele Kritikpunkte aufweisen kann, z. B. Schreibstil und vor allem die unangebrachten Zitationen der umstrittenen Bibelübersetzung von "The Message", hätte ich eigentlich ziemlich wenige Punkte gegeben. Da mir viele Geschichten aber wirklich gut gefallen und mich teilweise auch berührt haben und es wirklich schön war zu lesen, wie Jesus in den Menschen wirkte, bekommt das Buch noch 3 Punkte von mir. :)
  • 4/5 Sterne

    von
    Oft hört man davon, dass sich Jesus in der muslimischen Welt Menschen häufig durch Visionen und Träume offenbart und einlädt, ihm nachzufolgen. Doch was ist an solchen Geschichten wirklich dran? Die Journalistin Christiane Ratz hat 21 Personen besucht, die allesamt von einer solchen Begegnung erzählen können und danach eine Lebenswende erlebt haben. In diesem Buch werden ihre Geschichten wiedergegeben, so dass man sich als Leser selbst ein Bild davon machen kann.
    Ebenso wie Frau Ratz habe auch ich bereits wage davon gehört, dass Jesus Muslimen oft auf außergewöhnliche Weise begegnet, doch ich konnte mir nie so richtig vorstellen, wie so etwas genau passiert. Deshalb fand ich es auch so spannend, die verschiedenen Geschichten von ganz unterschiedlichen Menschen zu lesen und zu erfahren, wie sie Jesus erlebt haben.
    Gut fand ich auch, dass die Autorin vor ihren Begegnungen einige Kriterien aufgestellt hat, mit denen sie die Berichte der Menschen auf ihre Glaubwürdigkeit prüft. So war es ihr beispielsweise wichtig, dass in einem Traum oder einer Vision die Leute von Bibelworten erfahren haben, die sie vorher gar nicht gekannt haben konnten.
    Die einzelnen Geschichten sind spannend und interessant zu lesen, aber manchmal auch etwas kurios. Manche wirkten auf mich auch verworren, was zum größten Teil an der Darstellungsweise von Frau Ratz liegt. Sie schreibt zwar gut lesbar, aber oft springt sie auf der zeitlichen Ebene hin und her, lässt wichtige Dinge weg oder wechselt sogar zu einer vorher nicht vorgestellten zweiten Person, so dass manchmal die Verständlichkeit ihrer Texte darunter leidet. So wirkten manche Geschichten etwas durcheinander und verworren auf mich.
    Allerdings wird immer wieder deutlich, dass Jesus sich auch von religiösen Schranken nicht aufhalten lässt und auf jeden Menschen wunderbar eingeht. Es ist einfach sehr ermutigend zu sehen, wie sich Leben komplett verändern und die Leute beginnen, Jesus nachzufolgen. Es werden aber auch die Konsequenzen nicht verschwiegen, die ehemaligen Muslimen in ihrer Heimat und oft auch in der eigenen Familie drohen. Häufig erfährt man in den Geschichten davon, wie die Menschen ihre Arbeit und ihre Ehepartner verlieren und vor der Polizei ins Ausland fliehen müssen.
    Insgesamt ist ,,Jesus findet Muslime" ein spannendes Buch, indem deutlich wird, wie Jesus auch in der muslimischen Welt wirkt und dort die Leute zu sich zieht. Auch wenn mir von der sprachlichen Seite her nicht alles gefallen hat, empfehle ich das Buch hier gerne weiter.
  • 4/5 Sterne

    Gottes Wirken hat keine Grenzen

    von
    Oft hört man davon, dass sich Jesus in der muslimischen Welt Menschen häufig durch Visionen und Träume offenbart und einlädt, ihm nachzufolgen. Doch was ist an solchen Geschichten wirklich dran? Die Journalistin Christiane Ratz hat 21 Personen besucht, die allesamt von einer solchen Begegnung erzählen können und danach eine Lebenswende erlebt haben. In diesem Buch werden ihre Geschichten wiedergegeben, so dass man sich als Leser selbst ein Bild davon machen kann.
    Ebenso wie Frau Ratz habe auch ich bereits wage davon gehört, dass Jesus Muslimen oft auf außergewöhnliche Weise begegnet, doch ich konnte mir nie so richtig vorstellen, wie so etwas genau passiert. Deshalb fand ich es auch so spannend, die verschiedenen Geschichten von ganz unterschiedlichen Menschen zu lesen und zu erfahren, wie sie Jesus erlebt haben.
    Gut fand ich auch, dass die Autorin vor ihren Begegnungen einige Kriterien aufgestellt hat, mit denen sie die Berichte der Menschen auf ihre Glaubwürdigkeit prüft. So war es ihr beispielsweise wichtig, dass in einem Traum oder einer Vision die Leute von Bibelworten erfahren haben, die sie vorher gar nicht gekannt haben konnten.
    Die einzelnen Geschichten sind spannend und interessant zu lesen, aber manchmal auch etwas kurios. Manche wirkten auf mich auch verworren, was zum größten Teil an der Darstellungsweise von Frau Ratz liegt. Sie schreibt zwar gut lesbar, aber oft springt sie auf der zeitlichen Ebene hin und her, lässt wichtige Dinge weg oder wechselt sogar zu einer vorher nicht vorgestellten zweiten Person, so dass manchmal die Verständlichkeit ihrer Texte darunter leidet. So wirkten manche Geschichten etwas durcheinander und verworren auf mich.
    Allerdings wird immer wieder deutlich, dass Jesus sich auch von religiösen Schranken nicht aufhalten lässt und auf jeden Menschen wunderbar eingeht. Es ist einfach sehr ermutigend zu sehen, wie sich Leben komplett verändern und die Leute beginnen, Jesus nachzufolgen. Es werden aber auch die Konsequenzen nicht verschwiegen, die ehemaligen Muslimen in ihrer Heimat und oft auch in der eigenen Familie drohen. Häufig erfährt man in den Geschichten davon, wie die Menschen ihre Arbeit und ihre Ehepartner verlieren und vor der Polizei ins Ausland fliehen müssen.
    Insgesamt ist ,,Jesus findet Muslime" ein spannendes Buch, indem deutlich wird, wie Jesus auch in der muslimischen Welt wirkt und dort die Leute zu sich zieht. Auch wenn mir von der sprachlichen Seite her nicht alles gefallen hat, empfehle ich das Buch hier gerne weiter.
  • 4/5 Sterne

    Beeindruckendes Wirken Jesu

    von
    Christiane Ratz schildert in ihrem Buch 21 schicksalshafte Lebenswenden von Muslimen, denen Jesus in Träumen oder Visionen begegnet ist. Es sind bewegende und beeindruckende Zeugnisse von Menschen, die Christen geworden sind und für ihre Entscheidung oft einen hohen Preis zahlen mussten.
    Da ist z. B. Enat, der vormittags in seinem Hof sitzt und plötzlich marschieren 40 weiß gewandete Männer durchs Tor und Jesus tritt hervor und reicht ihm Brot und Wasser.
    Da ist Tageisha, die träumt, dass sie nach einen Unfall kopfüber im Autowrack hängt und Jesus reicht ihr die Hand und sagt „nur ich kann dich retten“ oder Sue, in deren Traum ihr Jesus in der Wüste begegnet und ihr Wasser reicht und ihr zusagt, dass sie nie wieder Durst haben muss.
    So unterschiedlich wie die Menschen so verschieden sind ihre Jesusbegegnungen und auch die Auswirkungen auf ihr Leben. Ein junger Mann wird von seiner Familie fast umgebracht und überlebt nur schwerverletzt, und selbst nach der Flucht nach Europa ist sein Leben noch in Gefahr. Manche verlieren den Job und/oder die Familie, andere kehren zurück in die Heimat um von Jesus zu erzählen und erreichen andere Menschen. Was in allen Berichten bezeugt wird, ist ein tiefer Friede und eine große Freude und Gewissheit, den die Betroffenen nach ihrer Jesusbegegnung spüren.

    Für ihr Buch hat Christiane Ratz viele ehemalige Muslime interviewt. Zu ihrem Schutz sind Namen und Orte verändert. Es sind berührende Zeugnisse von Gottes Wirken in heutiger Zeit, die den Leser zum Staunen bringen.
    Allerdings wirken manche Geschichten verkürzt, so dass der Leser das Gefühl hat, es fehle etwas. Zum Teil gibt es Zeitsprünge, die nicht erklärt sind.

    Fazit:
    „Jesus findet Muslime“ ist ein interessantes Zeugnis von Gottes Wirken in heutiger Zeit und von seiner Liebe zu allen Menschen. Mich haben die Geschichten sehr berührt und so kann ich das Buch gut weiterempfehlen.
  • 4/5 Sterne

    Visionen und Träume

    von
    Christiane Ratz beschreibt 21 schicksalhafte Lebenswenden - Jesus begegnet Muslimen in Träumen oder Visionen und ihr Leben verändert sich für immer.
    Die Träume und Visionen der Personen sind alle recht unterschiedlich, nicht so, wie man es sich vielleicht vorstellen würde. Die eine Person träumt einen Autounfall, eine andere ist an einem See. Viele reagieren nicht sofort auf die Einladung "Komm". Ein Mann hat mehrere Monate Träume, einem anderen erscheint Jesus jedes Mal, wenn er betet, und er ignoriert ihn einfach.
    Die Geschichten sind etwas verfremdet, die Namen und Länder geändert, um die Personen zu schützen. Sie sind nacherzählt und in interessante Vor- und Nachgeschichten eingebettet. Das ist nicht immer gelungen. Zum einen gibt es inhaltliche Fehler (3 Monate vs. 6 Monate) zum anderen brechen die Geschichten manchmal zu früh ab, man wüsste gern noch, wie es weitergegangen ist (das Ehepaar kommt gemeinsam zu Frau Ratz zum Gespräch, aber in der Nacherzählung sind am Ende beide noch Flüchtlingslagern in verschiedenen Ländern). Manchmal wirken sie auch episodenhaft, der Lesefluss ist gestört. Erzähltechnisch gäbe es hier daher noch Verbesserungsbedarf.
    Inhaltlich sind die Geschichten aber sehr berührend. Dass Jesus einen Mann monatelang besucht, obwohl dieser ihn ignoriert, lässt nachdenklich werden. Geben wir zu früh auf? Und warum kann Jesus das nicht auch bei den 3 Menschen tun, die mir am Herzen liegen? Die eine Frage wird wohl bleiben, die andere können wir selbst beantworten bzw. unser Verhalten ändern. Einige der Personen verlieren aufgrund ihrer Entscheidung ihre Arbeitsstelle, ihre Familie oder ihre Heimat.
    Als Ergänzung zu anderen Büchern, in denen man mehr über die Lebens- und Glaubensumstände erfährt, ist das Buch empfehlenswert. Für sich allein genommen ohne ein Grundwissen, enthält es mir zu wenig Erläuterungen aus diesen Bereichen.
    Fazit: Das Buch zeigt, wie unterschiedlich Gott im Leben von Menschen wirkt. Es zeigt seine große Liebe und Geduld. Das berührt und fordert heraus.
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