Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Texas, 1890: In der Hoffnung auf einen Neuanfang kommt die junge Ruth Fulbright mit ihrer Tochter nach Hope Springs. Die Anstellung als Köchin in dem kleinen Kurort ist der erste Lichtblick seit dem Tod ihres Mannes und dem Verlust ihres Zuhauses. Doch wie soll sie als mittellose Witwe die Miete für eine Unterkunft in dem wohlhabenden Touristenstädtchen aufbringen?
Zwar hat Ruth eine Idee für eine Art Tauschhandel, den sie dem Vermieter anbieten kann – doch wird der sich darauf einlassen? Schließlich ist Mr Azlin ein reicher Mann, der sich unübersehbar für etwas Besseres hält …
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783963621291
- Auflage: 13.01.2020
- Seitenzahl: 176 S.
- Maße: 12,5 x 18,7 x 1,4 cm
- Gewicht: 255g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Erzählungen/Romane
Beteiligte Personen
Passende Themenwelt zu diesem Produkt
Extras
Leseprobe
Bewertungen
-
Ein kleine Mädchen lässt ein kaltes Herz erweichen
"Wem eine tüchtige Frau beschert ist, die ist viel edler als die köstlichsten Perlen." (Sprüche 31,10)
Texas 1890:
Ruth Fulbright und ihre 7-jährige Tochter Naomi verschlägt es nach dem Tod ihres Mannes in den Kurort Hope Springs. Dort soll sie als Köchin im Café von Myrtle Lancaster anfangen. Doch wie soll sie als mittellose Frau, die gerade erst ihren Ehering versetzt hat, sich die Wohnung leisten können? Der einzige Ausweg, den Ruth sieht, ist ihrem Vermieter Mr. Azlin die Brosche ihrer Familie als Tausch anzubieten, bis sie das Geld abbezahlt hat. Doch wird sich Mr. Azlin auf dieses Geschäft einlassen? Schließlich ist er der reichste, arroganteste Mann in Hope Springs.
Meine Meinung:
Nach "Ein Job für Neill Archer" ist dies der zweite Kurzroman, den ich von der Autorin gelesen habe und der mich wieder begeistern konnte. In der "Kleine Auszeit-Reihe" finden sich Kurzromane von bekannten Autoren wieder, bei denen der Glaube eine große Rolle spielt. In diesem geht es um einen kurzen historischen Liebesroman von Karen Witemeyer. Der Schreibstil des Buches ist flüssig, bildhaft, unterhaltsam und in kürzere Kapitel eingeteilt. Im Plot geht es um eine junge Witwe, die für sich und ihre Tochter eine neue Unterkunft und Existenz suchen muss. Dass sie dort nicht bei allen mit offenen Armen aufgenommen wird, sondern für ihr Bleiben hart kämpfen muss, hat mir gut gefallen. Den sie zeigt dem reichen Mr. Azlin die Stirn und schlägt ihn mit gleichen Mitteln, was ihn imponiert. Für mich ist Ruth eine außergewöhnliche Frau, besonders zu einer Zeit als Frauen noch nicht so emanzipiert waren wie heute. Ruth weiß genau, wenn sie etwas für sich und ihr Kind erreichen möchte, dann muss sie kämpfen. Doch erst ein Unglück soll die junge Witwe und den reichen Magnaten näherbringen. Viel zu schnell war die Geschichte zu Ende, die für mich Hand und Fuß hatte. Lediglich in manchen Szenen kam mir Ruths Tochter Naomi ein bisschen zu erwachen vor, doch ansonsten fand ich sie einfach nur niedlich. Am Ende hätte ich am liebsten noch viel mehr von den Charakteren erfahren, besonders wie es mit ihnen weitergeht. Den die sympathische, natürliche Ruth und der dominante Bo Azlin, der durch einen kindlichen Unfall körperlich eingeschränkt ist, passen sehr gut zusammen. Darum schade nur das dieser Kurzroman abgeschlossen ist und nicht als Vorgeschichte zu einem Roman dient. Ich finde, diese Auszeit-Bücher sind eine kurze Erholung vom Alltag, da ich in andere Leben eintauchen kann. Gerade hier erlebe ich wieder mal wie schwer es Frauen und speziell Witwen haben, wenn der Partner verstirbt und sie für sich selbst sorgen müssen. Bezaubernde, realistische Charaktere, schöner Plot und eine Geschichte mit einer Botschaft lassen einen verzaubern. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne für dieses Buch. -
Hoffnung auf einen Neuanfang
Zum Inhalt:
Ruth Fullbright ist Witwe und reist mit ihrer Tochter Naomi nach Hope Springs, einem Kurort.
Sie hat dort eine Anstellung als Köchin im Café angenommen. Das Problem für Ruth ist, eine Unterkunft zu finden, die sie auch bezahlen kann. In ihrer Verzweiflung schlägt sie dem reichen Vermieter einen besonderen Tauschhandel vor.
Fazit:
Die Autorin stellt dem Leser Ruth als starke Frau vor. Auch ihre siebenjährige Tochter ist sehr sympathisch. Beide leben sich gut ein und bekommen auch Kontakt zu den dort lebenden Menschen.
Bo, der Vermieter, ist reich aber einsam. Als Kind hatte er einen schweren Unfall und seitdem eine Lähmung am Unterarm, deshalb lebt er sehr zurückgezogen.
Aber, die Begegnung mit Ruth und ihrer Tauschgeschichte, wie die sich entwickelt, das erfährt der Leser weiter im Buch...
Die Autorin Witemeyer hat einen flüssigen und lebendigen Schreibstil. Auch die Protagonisten wurden mit ihren Charakteren authentisch beschrieben. Es macht Freude, diese Geschichte zu lesen und sie hat mich gut unterhalten. Ich vergebe gerne 4*. -
Kein schlechter Tausch
Texas, Oktober 1890. Die junge Witwe Ruth Fulbright hat sich den Kurort Hope Springs ausgesucht, um hier gemeinsam mit ihrer 7-jährigen Tochter Naomi einen Neuanfang zu wagen. Dafür hat sie einen Job als Köchin im Homespun Café angenommen. Ruths größtes Problem ist es, eine Unterkunft zu finden, denn sie ist nach der Zwangsversteigerung ihres bisherigen Zuhauses mittellos und kann sich die teuren Mieten in Hope Springs nicht leisten. In ihrer Verzweiflung bittet sie den reichen Vermieter Beauregard „Bo“ Azlin um einen besonderen Tauschhandel …
Bo ist reich aber einsam. Seit einem Unfall in seiner Kindheit hat er mit einer Lähmung von rechtem Unterarm und Handgelenk zu kämpfen und lebt deshalb sehr zurückgezogen. Es wird höchste Zeit, dass ihn jemand aus seinem Schneckenhaus befreit…
„Kein schlechter Tausch“ ist in der Reihe „Kleine Auszeit“ des Verlags der Francke-Buchhandlung erschienen und liest sich locker und angenehm zügig. Schon nach wenigen Seiten ist man mittendrin im Geschehen und kann ausgezeichnet mit den Akteuren mitfiebern und mitfühlen.
Karen Witemeyer hat einen frischen, lebendigen Schreibstil. Die Autorin erzählt die Geschichte im lockeren Wechsel mal aus Ruths, mal aus Bos Sicht, so dass man als Leser beide sehr gut kennenlernt und bestens verfolgen kann, was sie über den jeweils anderen denken.
„Kein schlechter Tausch“ hat mir sehr gut gefallen. Der unterhaltsame Kurzroman eignet sich hervorragend für einen gemütlichen Lesenachmittag. -
Romantisch, liebevoll, christlich. Entspannung pur!
Das Buch „Kein schlechter Tausch“ von Karen Witemeyer ist in der Reihe „Kleine Auszeit Romane“ im francke Verlag erschienen.
Das Buch entführt den Leser/die Leserin nach Hope Springs, Texas, Ende des Jahres 1890. Ruth Fulbright und ihre 7jährige Tochter Naomi versuchen sich hier nach dem Tod von Ruths Mann und dem folgenden Verlust der Farm ein neues Leben aufzubauen. Ruth findet eine Anstellung als Köchin im Café von Myrtle Lancaster. Ein neues Zuhause könnte sie sich in einem Cottage des reichen Mr. Azlin einrichten, wenn es ihr gelingt die Miete hierfür aufzubringen. Doch was soll sie tun, denn sie hat kaum noch einen Dollar bei sich und der Winter steht vor der Tür? Ob Mr. Azlin mit einem Tauschhandel einverstanden sein wird?
Wie schon viele Bücher in dieser Reihe, ist auch dieser Roman für eine entspannte, kleine Auszeit vom hektischen Alltag geeignet. Romantisch schön, liebevoll und mit einem christlichen Grundgedanken, der sich durch die Geschichte wie ein roter Faden zieht, bietet das Buch alles, was man für ein wenig Ruhe benötigt. Der Schreibstil der Autorin liest sich hervorragend. Die Charaktere der Protagonisten sind gelungen ausgearbeitet gerade die Hauptprotagonisten Ruth übt für mich eine Vorbildfunktion aus. Mich hat die Geschichte - vor allem die christlichen Gedanken - begeistert und ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. -
Wunderschöne Auszeit
Ruth ist jung verwitwet – um genau zu sein seit 2 Jahren, 3 Monaten und 9 Tagen – und versucht nun, gemeinsam mit ihrer Tochter Naomi, sich in Hope Springs ein neues Leben aufzubauen. Von ihrer neuen Arbeitgeberin wird sie warmherzig und fürsorglich aufgenommen und auch mit ihrem potentiellen Vermieter kann sie geschickt umgehen. So kann sie durch einen cleveren Pfandhandel ein Zuhause für sich und ihre Tochter mieten und zaubert gleichzeitig die ersten Risse in das „versteinerte“ Herz von Bo Azlin. Und wer weiß…vielleicht kann Ruth ja im Laufe der Geschichte das Herz von Bo gänzlich für sich gewinnen?
„Kein schlechter Tausch“ von Karen Witemeyer gehört zu der Reihe der „Kleine Auszeit“ Romane vom Verlag der Francke-Buchhandlung und ist somit perfekt für einen besinnlichen Nachmittag geeignet.
Karen Witemeyer hat einen wunderbaren Schreibstil, der einen sofort in die Geschichte finden lässt und bis zum Ende begeistert. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Autorin sich nicht seitenlang mit Orts- und Personenbeschreibungen aufgehalten hat. Dadurch konnte man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Sie hat dafür viel Wert auf die gedankliche-emotionale Ebene gelegt, das hat viel besser gepasst. Durchweg liest es sich angenehm flüssig und macht es zu einem schönen Lesevergnügen.
Sowohl Ruth, Naomi und Bo - als zentrale Personen dieser Geschichte - wie auch alle kleineren Charaktere waren sympathisch, jeder auf seine ganz eigene Art und Weise. Highlight war allerdings der kleine freche Kater. Besonders nachhaltig bleibt mir wohl Ruth in Erinnerung. Sie vertraut unerschütterlich auf ihr Schicksal und ist stets so genügsam - „Lasst euch genügen an dem, was da ist.“. Ihre Gedankengänge erden einen so schön.
Alle wachsen einem schnell ans Herz. Die kleine Naomi ist einfach nur drollig, der hartherzige Bo entdeckt seine Gefühle neu und Ruth hat einfach ein tolles Wesen. Sie meistert ihren Neustart kämpferisch und fleißig, nimmt ihrer Tochter dabei nie die kindliche Leichtigkeit. Es erwärmt einem förmlich das Herz, wie alle zueinander finden.
„Kein schlechter Tausch“ ist ein rundum gelungener Roman, der gerne auch länger hätte sein können. Von mir gibt es eine definitive Leseempfehlung für diese wunderbare Geschichte. -
neue Hoffnung für Ruth und ihre Tochter
Die junge Witwe Ruth Fullbright reist mit ihrer Tochter Naomi nach Hope Springs um dort eine Stelle als Köchin anzunehmen. Voller Hoffnung auf einen Neuanfang und nach einem neuen Zuhause. Doch wie soll sie die Miete für das kleine Cottage aufbringen? Um die Anreise bezahlen zu können, hat sie sogar ihren Ehering verkaufen müssen. Mit dem Mut der Verzweiflung unterbreitet sie dem Vermieter des Häuschen ein Angebot. Doch wird der reiche Mr. Azlin darauf eingehen?
Karen Witemeyers „Kein schlechter Tausch“ ist in der Reihe „Kleine Auszeit Roman“ bei Francke erschienen. Der Roman umfasst nur 170 Seiten und ist genau richtig, um an einem verregneten Wochenende wunderschöne Lesestunden zu verbringen. Die Geschichte ist gut erzählt und hat mich von Beginn an gefesselt.
Ruth und ihre siebenjährige Tochter sind sehr sympathisch. Trotz des großen Verlustes von Mann und Vater und finanziellen Nöten, lassen sie sich nicht unterkriegen. Ruth arbeitet fleißig, ist freundlich, aber auch kämpferisch – je nachdem was für die Situation angemessen ist und sie liebt ihre Tochter und würde alles für sie tun. Naomi ist ein Wirbelwind, offen und fröhlich. Schnell findet sie Kontakt zu anderen Menschen, aber auch zu einem Streunerkater. Naomi muss man einfach gern haben.
Beauregard Azlin, kurz Bo genannt, ist der Besitzer des Hotels und vieler Gebäude der Stadt. Zumeist lebt er ganz zurückgezogen, schickt seine Angestellten vor, beobachtet aber genau. So sieht er auch Ruth und Naomis Ankunft in der Stadt und begegnet ihr kurz darauf persönlich. Was für einen Tausch Ruth Bo anbietet und wie sich die ganze Geschichte entwickelt… lest selbst. Ich möchte hier nicht zu viel verraten…
Mir hat der Kurzroman „Kein schlechter Tausch“ sehr gut gefallen und ich kann das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen. Gern vergebe ich 5 Sterne! -
Schön, aber zu kurz
Texas, 1890: Die junge Witwe Ruth Fulbright kommt mit ihrer Tochter Naomi nach Hope Springs, wo sie eine Stelle als Köchin antritt. Ihre Chefin hat ihr sogar eine Unterkunft in dem kleinen Kurort besorgt, doch wie soll sie nur die Miete aufbringen? Sie schlägt dem Besitzer des Cottage einen Tauschhandel an: Sie will ihm das wertvollste materielle Gut, das sie besitzt, in Zahlung geben. Wird sich der reiche Mr. Azlin darauf einlassen?
Erster Eindruck: Die Edition „Kleine Auszeit“ des Francke Verlages kommt covermässig zurückhaltend mit den lila Blumen (Flieder?) daher – gefällt mir sehr gut.
Ruth ist eine starke Frau. Die Liebe zu ihrem verstorbenen Mann und ihrer Tochter Naomi war sehr gut spürbar. Zuerst war ich ein bisschen verwirrt wegen der Namenswahl aufgrund der biblischen Figuren Ruth und Schwiegermutter Naomi. Hier sind es Mutter und Tochter. Myrtle Lancaster, die Besitzerin vom „Homespun Café“ und Chefin von Ruth, hat mir gleich vom ersten Moment an gefallen. Sie ist ein Wirbelwind – es ist toll, wie sie Mutter und Tochter freundlich aufnimmt und sogar daran gedacht hat, ihr eine Unterkunft zu organisieren.
Bei Beauregard „Bo“ Azlin hatte ich das Gefühl, dass das Leben um ihn herum zwar lief, aber er nicht daran teilnahm. Sein gelähmter Arm ist sein großes Handicap. Er hat als Kind das Gefühl im Arm verloren und gleichzeitig auch die Liebe seiner Mutter. Ist so etwas wirklich möglich? Das ist traurig.
Die erste Begegnung von Ruth und Bo hat mir imponiert: Sie bietet ihm einen Tauschhandel an und er – erfolgreicher Geschäftsmann – wird von ihr völlig überrumpelt! Das Cottage soll zwanzig Dollar im Monat kosten; Ruth wird acht Dollar verdienen. Tja, im Jahr 1890 waren definitiv andere Zeiten.
Für mich war dies das erste Buch von Karen Witemeyer und es hat mir gut gefallen. Es hat sich flüssig lesen lassen, die Protagonisten waren sehr gut beschrieben, doch es war einfach zu kurz. Von mir gibt es 3 Sterne und ich freue mich schon auf weitere Lektüre (aber das nächste Mal mit deutlich mehr Seiten).
Schreiben Sie Ihre eigene Kundenmeinung
Gerne möchten wir Sie dazu einladen, unsere Artikel in einer Rezension zu bewerten. Helfen Sie so anderen Kunden dabei, etwas Passendes zu finden und nutzen Sie die Gelegenheit Ihre Erfahrungen weiterzugeben.
Nur registrierte Kunden können Bewertungen abgeben. Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich