Kinderzimmer 2.0 (Buch - Paperback)

Erziehung im digitalen Zeitalter

5 Sterne

Kinderzimmer 2.0 (Buch - Paperback)

Erziehung im digitalen Zeitalter

Fernseher, DVD-Player, Computer, Tablet, Smartphone, Playstation … Die Schar der flimmernden „Erzieher“ unserer Kinder ist unüberschaubar. Wie gelingt es Eltern, Kinder im digitalen ...

14,95 €
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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Fernseher, DVD-Player, Computer, Tablet, Smartphone, Playstation … Die Schar der flimmernden „Erzieher“ unserer Kinder ist unüberschaubar. Wie gelingt es Eltern, Kinder im digitalen Zeitalter richtig zu begleiten?
Gary Chapman, Bestsellerautor und Familientherapeut, und Arlene Pellicane, Referentin und Mutter von drei Kindern, geben in diesem Ratgeber wertvolle Hinweise, wie Erziehung angesichts neuer Herausforderungen gelingen kann. Sie ermutigen dazu, Zeit in die Kinder zu investieren und Grenzen zu setzen, um sie zu selbstständigen, verantwortungsvollen Menschen zu erziehen.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783868275339
  • Auflage: 20.07.2015
  • Seitenzahl: 288 S.
  • Maße: 16 x 19 x 1,5 cm
  • Gewicht: 528g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Familie & Erziehung

  • Vierfarbiger Innenteil

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Sehr hilfreicher Ratgeber zum Thema Technik im Kinderzimmer

    von
    Computer, Fernseher, Smartphone, Tablet usw. immer mehr bestimmen technische Geräte das Leben unserer Kinder und sind längst eine feste Einrichtung im Kinderzimmer geworden. Diese Entwicklung hat schon vor einigen Jahren angefangen und setzt sich immer schneller fort. Das hat zur Folge, dass selbst kleine Kinder nicht mehr spielen und stattdessen vor irgendwelchen Geräten sitzen und sich unterhalten lassen.

    Im vorliegenden Ratgeber geht der Autor den Folgen nach und zeigt auf, was man als Eltern tun kann, um dieser Entwicklung gegenzusteuern. Dieser Ratgeber informiert nicht nur über die gerade gängige Technik, sondern gibt gleichzeitig noch Erziehungstipps, die im Zusammenhang mit der Digitalisierung im Kinderzimmer nötig werden. Da Kinder vielfach durch die Technik Kommunikation und den Umgang mit anderen Kindern erlernen müssen.

    Dieser Ratgeber hat mir vor Augen geführt, wie sehr die Technik schon Einzug in unser Leben gehalten hat. Selbst bin ich noch ohne Internet, Handy und Co aufgewachsen und sperre mich auch heute gegen zu viel Technik. Doch unser modernes Leben ist gänzlich auf dieser Technik aufgebaut. Es gilt nun dabei, den wahren Sinn des Lebens nicht in der Technik zu suchen. Es ist gar nicht so einfach, einen Weg aus den verschiedenen Abhängigkeiten zu finden und mit den Kindern einen Weg zu suchen, um alles so unter einen Hut zu bringen, dass die Kinder sich richtig entwickeln und dabei noch mit dieser Technik umgehen können.

    Sehr gut gefallen mir in diesem Buch die vielen praxisnahen Beispiele und auch die zusammengefassten Überlegungen und Fragen zum jeweiligen Kapitel. Man merkt, dass der Autor schon andere Beziehungsbücher geschrieben hat. Er gibt hier einige hilfreiche Tipps. Ich finde das Buch als Grundlagenbuch sehr gut. Hier erfährt man z. B. erste Infos und zugleich viele Hinweise, wie man sich den Kindern gegenüber verhält und was man machen kann, wenn übermäßiger Konsum Folgen hat.

    Ein Ratgeber, den ich noch öfters zur Hand nehmen werde, weil es in Familien ein wichtiges und immer mehr ernst zu nehmendes Thema ist.
  • 5/5 Sterne

    Wertvoller Ratgeber zum Thema Internet & Fernsehen

    von
    Wie kann Erziehung im digitalen Zeitalter aussehen? Smartphones, Tablets, Internet stellen Eltern vor große Herausforderungen. Wie kann eine gute Erziehung aussehen? Wie viel Bildschirmzeit ist zu viel, wie viel ist genug? Und ab welchem Alter sollten Kinder überhaupt fernsehen oder ein Tablet benutzen?
    Der Ratgeber widmet sich allen relevanten Bereichen rund um dieses Thema. Auswirkungen von zu viel Bildschirmzeit oder zu viel Internet werden ebenso dargelegt wie die Gründe dafür. Dabei geht es nicht um plakative Aussagen wie: „Fernsehen macht aggressiv“, sondern auch um ganz andere Themen, die viel seltener im Fokus stehen. So gibt es bei Computerspielen beispielsweise ohne viel Anstrengung ständige Belohnungen, im echten Leben z. B. im Sport ist das jedoch nicht so. Dadurch fehlt vielen Kindern heute das Durchhaltevermögen.
    Kinder, die zu viel Zeit vor Bildschirmen verbringen, leiden auch häufiger an Aufmerksamkeitsproblemen und lesen weniger. Vor allem aber leidet die Familie daran, wenn es keine Grenzen für die Bildschirmnutzung gibt - und das gilt auch für die Erwachsenen. Wenn abends die Kinder vor dem Fernseher und die Eltern am Computer sitzen, dann geht wertvolle Zeit verloren, die man gemeinsam verbringen könnte.
    Chapman und Pellicane zeigen nicht nur auf, welche Gefahren von zu viel Bildschirmkonsum ausgehen, sondern auch, welche Fähigkeiten Kinder erlernen sollten, um beziehungsfähig zu sein - Fähigkeiten, die sie nicht durch Medien lernen können. Dabei geben sie den Erziehenden wertvolle Tipps, wie diese Fähigkeiten entwickelt werden können.
    Die Autoren machen Mut, auch gegen den Protest der Kinder für die Einhaltung der gesetzten Grenzen zu sorgen und den Bildschirm nicht als Babysitter einzusetzen. Das Buch geht dabei auch speziell auf das Thema „Alleinerziehende“ und das elterliche Vorbild ein.
    „Kinderzimmer 2.0“ zeigt Gefahren und Auswege und gibt Tipps für die Entwicklung wichtiger sozialer Kompetenzen, eben für die Erziehung im digitalen Zeitalter. Es sollte in keinem Haushalt mit Kindern fehlen, in dem Bildschirme eine Rolle spielen.
  • 5/5 Sterne

    Wenn digitale Medien das Kinderzimmer erobern

    von
    PC, Smartphone, Tablet, TV, Facebook und Twitter sind nicht nur bei den Erwachsenen angekommen. Auch im vielen Kinderzimmern hat die Technik Einzug gehalten - eigener Fernseher, Playstation oder eigenes Smartphone sind Alltag geworden. Doch wie gehen wir als Eltern damit um? Alles verbieten? Alles erlauben? Welche Grenzen wollen wir setzen? Wo können wir uns einmischen, wo müssen wir Freiheiten lassen? All diesen Fragen und noch einigem mehr gehen Gary Chapman (bekannt mit seinen 5 Sprachen der Liebe Büchern) und Arlene Pellicane nach.

    In 14 Kapiteln erklären die Autoren den Umgang mit den digitalen Medien und wie es die Erziehung beeinflusst. Dabei geht es nicht nur um Ge- und Verbote sondern auch um das eigene Vorleben. Wenn ich ständig am Smartphone hänge oder den Fernseher als Hintergrundberieselung nutze, kann ich meinen Kindern nicht selbiges verbieten. Thema ist aber auch die richtige Erziehung damit die Kinder auch eine gesunde Selbsteinschätzung bekommen. Besonders eingegangen wird hier auf Zuneigung, Wertschätzung, Beherrschung, Entschuldigung und Beteiligung. Doch es geht nicht nur um trockene Theorie, das Buch ist durchzogen von vielen persönlichen Beispielen aus dem Umfeld und den Familien der Autoren um theoretisches besser zu verdeutlichen. Das Buch ist sehr gut lesbar und mit entsprechenden Bildern aufgelockert.

    Ich fand das Buch sehr hilfreich und kann mir vorstellen, es bei Bedarf nochmal zu lesen. Im Moment sind meine Kinder noch Vorschulkinder, viele Themen sind eher ab Schulalter anwendbar. Dennoch werden viele Weichen bereits im Kleinkindalter gelegt, daher ist es für Eltern generell zu empfehlen. Es wird immer wieder drauf hingewiesen, dass ein Schritt zurück (was die Mediennutzung betrifft) immer möglich ist, man muss nur den Mut haben sich von der Masse abzuheben und feste Regeln einzuführen.

    Ein wirklich wichtiges Buch in der heutigen Zeit um seine Kindern mediale Kompetenz beizubringen, ihn helfend zur Seite zu stehen und ihnen dennoch auch Freiheiten zu lassen. Ich empfehle es gern weiter!
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