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  Aus: "ERF Österreich"

  Der Autor ist Jahrgang 1967, und er ist seit 20 Jahren Christ. Heute meint er: "Bei mir ist manches im Glauben schiefgelaufen. Vielleicht finden Sie sich ja hier und da wieder?"
  
  Pastor Christof Lenzen meint: Wir glauben zu kopflastig, lassen den Glauben nicht in unser Herz. Authentisch beschreibt er sein Leben mit Gott. Auf fast jeder Seite des Buches ist ein farblich unterlegter Satz - quasi als Merksatz - zu finden. Diese Sätze sind das Resultat von Lenzens Leben und Fazit seines Nachdenkens.
  
  Einer dieser Sätze ist Vision und allerschwerste Aufgabe zugleich: "Die Menschen müssen spüren und erleben, dass die Christen kraftvoll und verletzlich, schwach und kämpferisch, authentisch und bereit zur Veränderung, standhaft und barmherzig, kurz: gefüllt von Gottes Geist etwas leben, das man einfach unbedingt haben muss." Viel wird da erwartet, aber wie soll diese Vision erreicht werden?
  Christof Lenzen hat keine Patentrezepte. Er will uns auf den Weg bringen. Er will, dass wir Jesus suchen und in unser Herz lassen.
  
  Dieses Buch wurde nicht für den kuscheligen Lesesessel geschrieben. Der Autor stellt dem Leser sehr konkrete Glaubensfragen, die sich oft nicht so einfach mit einem Satz beantworten lassen. Wenn wir die Gemütlichkeit aufgeben und den Schritt aus dem Lesesessel heraus wagen, dann hat Christof Lenzen ein Stück seines Zieles erreicht.
  
  "Verlangsamen Sie die Verarbeitung dieses Buches, indem Sie es immer wieder einmal herausholen und ein Kapitel daraus lesen, das ihnen Gott aufs Herz legt. Damit das Wissen aus zweiter Hand zur eigenen Erfahrung werden kann", sagt Christof Lenzen. Er hat recht. Ein romantischer Liebesroman liest sich leichter, aber hier geht es nicht um irgendeine Liebe, sondern um die Liebe zwischen Gott und mir.