Liebe, die ankommt (Buch - Klappenbroschur)

Warum jedes Kind zählt - und auch kleine Schritte die Welt verändern

4.5 Sterne

Liebe, die ankommt (Buch - Klappenbroschur)

Warum jedes Kind zählt - und auch kleine Schritte die Welt verändern

Kinder stehen oft abseits der Welt der Erwachsenen. Ihre Einzigartigkeit, aber auch ihre Verletzlichkeit und ihr Leid werden in der Gesellschaft nur selten wahrgenommen. Und doch ...

  • Artikel-Nr.: 816736000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: Too Small to Ignore
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Details

  • Artikel-Nr.: 816736000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: Too Small to Ignore

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Kinder stehen oft abseits der Welt der Erwachsenen. Ihre Einzigartigkeit, aber auch ihre Verletzlichkeit und ihr Leid werden in der Gesellschaft nur selten wahrgenommen. Und doch ist es für die Zukunft der Menschheit überlebenswichtig, dass wir Kinder ins Zentrum unseres gesellschaftlichen Lebens rücken. In einem leidenschaftlichen Plädoyer macht sich Wess Stafford, Leiter von Compassion International, stark für die Kleinsten der Kleinen, die Ärmsten der Armen und diejenigen, die uns die Augen öffnen können für die Schönheit des Lebens – die Kinder! Nur indem wir ihre Grundbedürfnisse erfüllen, sie fördern und ihnen Ermutigung und Bestätigung schenken, verändern wir nachhaltig unsere Welt von morgen.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Joni Eareckson Tada, Autorin:
    Ich bete dafür, dass dieses Buch in den Herzen der Christen eine Leidenschaft entfacht, sich für die Kinder dieser Welt einzusetzen.

    Michael W. Smith, Musiker:
    Wenn Sie Kinder verstehen wollen und sich die Frage stellen, warum sie Gott so wichtig sind, dann lesen Sie dieses Buch.

    Stacy Eldredge, Autorin:
    Wess Stafford macht sich stark für die Kinder. Seine Schilderungen öffnen Augen, zeigen Gottes fürsorgliches Herz und motivieren dazu, sich leidenschaftlich für Kinder einzusetzen. Denn es stimmt: Jeder von uns kann einen Unterschied machen.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783865917362
  • Auflage: 05.09.2012
  • Seitenzahl: 352 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 cm
  • Gewicht: 476g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erlebnisberichte
Beteiligte Personen

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    „Das Einzige, was man einem Menschen geben kann, ohne ihn zu verletzen, ist eine Chance“

    Dr. Wess Stafford, seit 1993 Präsident und geschäftsführender Direktor von „Compassion International“, weiß aus eigener Erfahrung, wovon er spricht, wenn er dafür plädiert, Kindern in den ärmsten Regionen der Welt eine Chance zu geben. Er beschreibt deren Verletzlichkeit und Hilflosigkeit und schildert, wie sie überall auf der Welt immer wieder zu Opfer werden.

    Der warmherzige, äußerst mitfühlende Mann wuchs als Sohn eines Missionarsehepaares in einem entlegenen und bettelarmen westafrikanischen Dorf auf. In seinem Buch „Liebe, die ankommt“ erzählt er von seiner glücklichen Kindheit an der Elfenbeinküste in Westafrika, stellt seinen Lesern seine afrikanischen Freunde vor, berichtet vom liebevollen und wertschätzenden Umgang in der Dorfgemeinschaft des kleinen afrikanischen Dorfes Nielle, wo er seiner Aussage nach „die schönste Zeit seiner Kindheit verbringen durfte, und wo sich seine einzige Heimat befindet“. Die lebhaften Schilderungen des Alltags in Nielle werden überschattet von seiner Internatszeit, die er neun Monate pro Jahr in einer Missionarsschule verbringen musste, und die von Gewalt und Grausamkeit geprägt war. Wess Stafford berichtet über die physischen und psychischen Misshandlungen in dieser Anstalt, einem Ort strenger Kontrollen und fürchterlicher Strafen, die ihn dennoch nicht an seiner Situation verzweifeln oder gar seinen Glauben an Gott verlieren ließen. Gerade sein tiefer Glaube machte ihn stark, und die schlimmen Erlebnisse seiner Schulzeit prägten den Autor, sodass er nach seiner Rückkehr nach Amerika begann, ein Anwalt der Kinder zu werden. Seine qualvollen Jahre im Internat formten Wess Stafford für einen lange anhaltenden Kampf im Namen missbrauchter und misshandelter Kinder. Er plädiert dafür, dass Erwachsene sich für die Verletzlichen und Schwachen einsetzen, den Kindern Sicherheit gewähren und Respekt zollen sollen. Durch seine Arbeit bei Compassion möchte er bewirken, dass Kinder erfahren dürfen, nicht alleine gelassen zu werden, dass sie geliebt und angenommen sind. Dies bezeichnet er als „Ein Stückchen Himmel auf Erden“. Seiner Meinung nach ist das wichtigste Element im Kampf gegen die Armut, jemandem eine Chance zu geben, an den Menschen zu glauben, ihn aufzumuntern, nicht aufzugeben. Wess Stafford hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, sich für die Bedürfnisse und Belange von Kindern einzusetzen, für deren Interessen einzutreten… „Kindheit – wir durchleben sie nur ein einziges Mal. Es gibt keine zweite Chance“.

    Ich habe dieses Buch mit großem Interesse und noch größerer Faszination gelesen. Der Autor beschreibt hier nicht nur seine eigenen Kindheitserlebnisse, sondern versteht es dabei exzellent, den Leser für ein Leben in einer der ärmsten Regionen der Welt zu interessieren. Durch seine detaillierten Schilderungen des Alltags und der Geborgenheit in der afrikanischen Dorfgemeinschaft lässt der Autor die glücklichsten Jahre seiner Kindheit Revue passieren und nimmt den Leser dabei mit auf eine emotionale Reise in die Vergangenheit, zur Elfenbeinküste, lässt ihn an den Aufgaben der Kinder teilhaben wie das Bewachen der Felder vor der Ernte, das Verjagen von diebischen Affen im Gebüsch oder der Jagd nach Vögeln als Beitrag zur Ernährung des Stammes. Er erzählt von Freundschaften, die geschlossen wurden, von glücklichen Zeiten und Augenblicken der Trauer, von dem unbändigen Willen, die Folter im Internat zu überstehen, von Abschied und Verlust.

    „Wir müssen die Kinder in der heutigen Welt einzeln betrachten. Wir müssen uns um sie bemühen- um ein Kind nach dem anderen. Wenn genügend von uns dies tun, kann Großes erreicht werden. Jeder von uns hat einen Einflussbereich, Menschen in unserer unmittelbaren Umgebung, die wir mit unseren Worten und Taten beeinflussen können. Manche dieser Menschen haben beträchtliche Fähigkeiten, eine sehr fruchtbare, segensreiche Kinderarbeit zu leisten. Sie müssen sich dessen nur bewusst werden. Wenn wir aus ihnen Advokaten – Anwälte der Kinder – machen könnten, wäre vielen Kindern geholfen, die wir auf andere Weise niemals erreichen könnten, und das auf eine Art, wie wir es niemals fertiggebracht hätte."

    „Liebe, die ankommt“ ist ein Buch, das ich jedem ans Herz legen möchte. Fünf Bewertungssterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung für dieses beeindruckende Plädoyer, jedem Kind auf dieser Erde eine Chance zu geben.
  • 5/5 Sterne

    von
    „...Am größten ist derjenige, der sich hinunterbeugt, um einem Kind zu helfen...“

    Der Autor ist Direktor von Compassion International, einer Organisation, die sich weltweit für das wohl von Kindern einsetzt. Er wuchs als Sohn von Missionaren in Afrika auf. Sein Buch lässt sich keinem Genre zuordnen, aber eines ist es auf jeden Fall: ein leidenschaftliches Plädoyer für die Rechte der Kinder.
    Das Buch ist einerseits ein christliches Sachbuch, andererseits eine Biografie. Letztendlich gehören beide Aspekte zusammen. Sein eigenes Erleben ermöglicht dem Autor, eine fundierte Analyse der Missstände unserer Zeit.
    Der Autor beschreibt die zwei Seiten seiner Kindheit. Drei Monate des Jahres lebte er in Nielle, einem Dorf an der Elfenbeinküste. Den Rest des Jahres verbrachte er zwar im gleichen Land, aber in einem Hunderte von Kilometern weit entfernten Internat. Das bedeutete eine lange Zeit der Trennung von Eltern und Kindern.
    Die Zeit in Nielle gab ihm die innerer Stärke und vermittelte ihm wichtige Werte. Das Leben war, nach unserer Ansicht, sicher hart und ärmlich. Kinder empfinden anders. Für den Autor war es eine Zeit der Geborgenheit. Die wesentlichen Schlussfolgerung für den heutigen Umgang mit Kindern stammen aus dieser Zeit. Die Beschreibung seiner Kindheit ist sehr bildhaft und emotional berührend. Das Dorf, die Natur und die Freunde werden so anschaulich dargestellt, dass ich sie vor Augen hatte. Ich konnte Freude und Trauer nachfühlen. Die Geborgenheit im Dorf war der Schutz, der ihm half, stark im Glauben zu bleiben und an der zweiten Säule seiner Kindheit, dem Aufenthalt im Internat, nicht zu zerbrechen.
    Einer der beeindruckendsten Kapitel des Buches war für mich die Rede des Dorfoberhaupts zu dem Problem der Zeit. Obwohl mehr als ein Jahrzehnt vergangen sind, haben seine Sätze nichts an Aktualität verloren.

    Eingebettet in die Geschichte einer Kindheit sind Betrachtungen des Autors zu den heutigen Umgang mit Kindern. Sachlich und überzeugend analysiert er die gegenwärtige Situation. Dabei geht es ihm nicht in erster Linie um politische Fragen, sondern er sucht und findet Bezüge in der Bibel. Sein in jeder Zeile spürbarer Appell lautet: Nehmt die Kinder ernst.
    Mehrmals weist er darauf hin, dass Jesu sich der Kinder besonders angenommen hat. Es ist richtig, wenn er sagt, dass Kinder so zeitig wie möglich in die Liebe Jesu eingebunden werden müssen.
    Doch er untersucht nicht nur die Armut in der Dritten Welt, sondern ebenso in den hochentwickelten Ländern. Wenn er von geistiger Armut spricht, legt er den Finger punktgenau in die Wunden unserer Zeit. Seine Analysen und Schlussfolgerungen sollte man mit Bedacht lesen. Am Ende des Buches stellt er Fragen, was wäre, wenn die Rechte der Kinder und ihre Bedürfnisse bei allen Entscheidungen im Mittelpunkt ständen. Er gibt konkrete Ratschläge, zeigt aber auch, dass selbst guter Wille zu Fehlern führen kann. Dabei ist er in allen seinen Ausführungen voller Leidenschaft, aber nie belehrend.
    Das Buch lässt sich leicht lesen. Der Autor legt seine Ansichten verständlich dar und belegt sie durch Bibelstellen oder persönliche Erfahrungen. Sachliche Darlegung und Lebensbeschreibung sind geschickt miteinander verwoben. Das Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Der Autor versteht es, zu berühren, zum Nachdenken anzuregen. Ich habe mein eigenes Leben und Verhalten im Spiegel seines Wortes beleuchtet. Und plötzlich habe ich mich gefragt, was ich wo wie ändern möchte.
    Fast würde ich mir wünschen, dass jeder Erwachsene das Buch liest.
    Das lächelnde Mädchen auf den Cover zaubert einen selbst ein Lächeln auf die Lippen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Meine Rezension habe ich mit einem Zitat begonnen. Ich möchte auch mit einem enden:
    „...Wir können nicht da weiter machen, wo wir vorher waren...“
  • 4/5 Sterne

    von
    Der Autor Wess Stafford ist Direktor von Compassion International, einem der größten Kinderhilfswerke der Welt. In diesem Buch beschreibt er sein Leben während der Missionsarbeit seiner Eltern in Afrika und seine Schulzeit in einem christlich geführten Internat. Später dann die nicht ganz einfache Rückkehr in die zivilisierte Welt nach Amerika. Seine Erfahrungen als Kind und Jugendlicher mit erwachsenen Menschen und Christen sind wirklich erschütternd. Es zeigt Missstände auf, die bis ins Innerste berühren. Wenn man dieses Buch gelesen hat, kann man nachvollziehen, warum Wess Stafford der geeignete Direktor dieser wichtigen Organisation ist. Compassion glaubt: Verändere das Leben eines Kindes im Namen Jesu und du beginnst, die Welt zu verändern!
    Fazit: Unbedingt lesenswert!
  • 4/5 Sterne

    von
    Der Autor Wess Stafford ist Direktor von Compassion International, einem der größten Kinderhilfswerke der Welt. In diesem Buch beschreibt er sein Leben während der Missionsarbeit seiner Eltern in Afrika und seine Schulzeit in einem christlich geführten Internat. Später dann die nicht ganz einfache Rückkehr in die zivilisierte Welt nach Amerika. Seine Erfahrungen als Kind und Jugendlicher mit erwachsenen Menschen und Christen sind wirklich erschütternd. Es zeigt Missstände auf, die bis ins Innerste berühren. Wenn man dieses Buch gelesen hat, kann man nachvollziehen, warum Wess Stafford der geeignete Direktor dieser wichtigen Organisation ist. Compassion glaubt: Verändere das Leben eines Kindes im Namen Jesu und du beginnst, die Welt zu verändern!
    Fazit: Unbedingt lesenswert!
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