Liebe in den Gezeiten des Meeres (Buch - Paperback)

4.5 Sterne

Liebe in den Gezeiten des Meeres (Buch - Paperback)

Als ihre Großmutter spurlos verschwindet, bleibt den zerstrittenen Schwestern Maddy, Nora und Emma nichts anderes übrig, als sich gemeinsam auf die Suche zu machen. Eine spannende Familiengeschichte voller Geheimnisse, Romantik und Gottvertrauen, dass sich alles wieder zum Besten fügen kann.

  • Artikel-Nr.: 185213000
  • Verlag: Brendow Verlag
  • Originaltitel: Summer by the tides
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Details

  • Artikel-Nr.: 185213000
  • Verlag: Brendow Verlag
  • Originaltitel: Summer by the tides

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Nicht genug damit, Freund und Job verloren zu haben, jetzt hört Maddy Monroe von Connor, dem Nachbarn ihrer Großmutter Louise, dass diese offensichtlich über Nacht spurlos verschwunden ist. Voller Sorge macht Maddy sich auf den Weg nach Seahaven, nicht ahnend, dass sie dort auf ihre Schwestern Nora und Emma treffen wird.
Trotz aller Bemühungen von Louise, ihre Enkelinnen zu versöhnen, sind die Schwestern seit vielen Jahren zerstritten und gehen sich aus dem Weg.
Im Haus der Großmutter treffen die Frauen aufeinander und die alten Konflikte brechen wieder auf. Bei der Suche nach ihrer Granny stoßen sie auf lange verschwiegene Familiengeheimnisse, die die Vergangenheit in einem neuen Licht erscheinen lassen. Ist Versöhnung möglich und welche Rolle spielt Connor, dem Louise so sehr vertraut und der im Leben einer der Schwestern immer wichtiger wird?
Mit ihrem gewohnten Fingerspitzengefühl, treffenden Dialogen und einem tiefen Verständnis für Familienkonflikte wird Denise Hunter mit diesem Roman ihre Leserinnen begeistern.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783961402137
  • Auflage: 25.02.2022
  • Seitenzahl: 352 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 2,3 cm
  • Gewicht: 402g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Entspannend wie "Chesapeake Shores"

    von
    Kennst du die Netflix-Serie „Chesapeake Shores“? An diese erinnern mich die Romane von Denise Hunter. Es gibt romantische Verwicklungen, familiären Rückhalt (oder auch Zwist), Geheimnisse, Themen aus der Vergangenheit, die aufgearbeitet werden müssen usw. Dabei ist Denise Hunters Schreibstil leicht lesbar. Inzwischen lese ich einfach jeden ihrer Romane, weil ich weiß, dass ich in ihnen – ebenso wie in der Netflix-Serie – Entspannung und Abschalten vom Alltag finde (und das muss auch mal sein …).

    In diesem Roman geht es um drei Schwestern, die viele Jahre nur noch wenig Kontakt hatten. Der Grund dafür liegt in der Vergangenheit, einem Sommer, der zwanzig Jahre zurückliegt. Der Anruf von Connor, dem Nachbarn ihrer Granny, versetzt sie in Alarm und so reisen sie zu dem alten Haus am Strand, das im schönen und idyllischen Küstenstädtchen Seahaven liegt. Als sie dort ankommen, ist keine Granny auffindbar. Die Schwestern machen sich größte Sorgen und sind in der kommenden Zeit gezwungen (nachdem sie dem eigentlich Unausweichlichen eine Weile aus dem Weg gehen), über das, was vor zwanzig Jahren geschehen ist, zu sprechen.

    Maddy, aus deren Perspektive die Handlung zum einen Teil erzählt wird, hat gerade eine gescheiterte Beziehung hinter sich. Zutiefst verletzt versucht sie, auf andere Gedanken zu kommen. Natürlich (zwinker) spielt dabei der attraktive und mysteriöse Nachbar Connor, aus dessen Perspektive der andere Teil erzählt wird, eine nicht unerhebliche Rolle.

    Naja, es ist natürlich wenig überraschend, wohin die Reise geht. Was die Spannung jedoch hochhält, sind die Fragen: Was ist mit Granny passiert? Und was geschah vor zwanzig Jahren? Letzteres wird teilweise in Rückblenden aus Maddys Perspektive erzählt.

    Der Glaube an Gott spielt ebenfalls eine Rolle, ist aber m. E. eher unaufdringlich in die Handlung eingeflochten worden, indem Maddy manchmal betet bzw. mit ihrer Situation hadert, an Gott zweifelt. Am Ende wird das Thema Erbsünde angeschnitten (in einem Satz), es geht um Vergebung und Neuanfang.

    „Du darfst die Liebe nicht aufgeben, Maddy. Mit dem richtigen Menschen ist sie wirklich eine wunderbare Sache.“ (S. 57)

    Mir hat das Buch Urlaub vom Alltag und entspannte Lesestunden geschenkt und das hat mir sehr gut getan.

  • 4/5 Sterne

    von
    Die Wahrheit macht frei
    "Mach dich nicht fertig Maddy. Gott ist noch genau da, wo du ihn verlassen hast." Buchauszug S. 124
    Inhalt:
    Maddy Monroe hat nicht nur ihren heiß geliebten Job verloren, sondern wurde von ihrem Freund auch noch betrogen. Als sie einen besorgten Anruf von Conner, einem Nachbarn ihrer Großmutter erreicht, hält sie nichts mehr in Charlotte. Sofort bricht Maddy nach Seahaven auf, um ihre verschwundene Granny zu suchen. Unerwartet trifft sie dort ebenfalls auf ihre beiden Schwestern Nora und Emma. Dieser Ort und das Zusammentreffen der drei Schwestern, lässt alte Wunden und Konflikte neu aufreißen. Es wird klar, vieles ist nicht so wie es scheint, im Bezug auf die Vergangenheit, aber auch auf die Gegenwart. Werden diese Erkenntnisse die Schwestern näher zusammenbringen oder lassen sie ihre Beziehung endgültig auseinander brechen?
    Meine Eindrücke:
    Ich fühlte mich sehr schnell wohl mit diesem Buch, wozu sicherlich auch Denise Hunters wunderbar flüssiger und atmosphärischer Schreibstil beitrug. Komplett überrascht war ich allerdings, als sich das vermeintlich große Geheimnis um Grannys Verschwinden, bereits nach wenigen Buchseiten aufklärte. Nun war ich wirklich gespannt, wie mich die Autorin weiter ans Buch fesseln wollte. Durch einige, gut eingestreute, unerwartete Ereignisse und Geheimnisse ist ihr das großartig gelungen. Häppchenweise kam immer wieder etwas Neues heraus, und mit den neuen Erkenntnissen bekam man einen anderen Blick, auf das bereits Gelesene. Richtig gut gefallen haben mir die Szenen mit Maddy und Connor. Die beiden gehen nach anfänglichen Startschwierigkeiten sehr liebevoll und einfühlsam miteinander um. Gerade Connor hat ein beeindruckendes Feingefühl für Maddy. Nach ihrem erlebten Vertrauensbruch öffnet sie sich nur zögerlich und behutsam. Die Beziehung, der drei Schwestern untereinander, wird als Konfliktbelanden dargestellt. Diesen Aspekt habe ich ehrlicherweise zu wenig gespürt. Von mir aus, hätte es gerne ein wenig mehr Emotionen und Drama geben dürfen. Jede der Schwestern hat ihr Päckchen zu tragen und keine will sich vor den anderen bloß stellen. Bis ein wirklich unerwarteter Gamechanger ein komplett neues Licht auf die Sache wirft.
    Die Autorin bricht in den verschiedenen Lebensgeschichten so manches Tabu und beschreibt alles andere als nur eine heile Welt. Dabei ist der christliche Aspekt sehr schön und lebensnah mit eingeflossen. Schlussendlich fügte sich alles wunderbar zusammen. Wobei es auch hier ein Happy End im richtigen Maß geworden ist. Beziehungen sind nicht einfach plötzlich wieder heil, sondern brauchen Zeit und dürfen wachsen. Folgender Satz möchte ich hier unbedingt noch mit auf nehmen: "Denk daran Vergebung zu gewähren bedeutet nicht, Vertrauen zu gewähren. Das eine wird gegeben, das andere muss man sich verdienen." Buchauszug S. 230
    Mein Fazit:
    Frau Hunter ist ein schöner Gegenwartsroman mit einigen Überraschungen und Tiefgang gelungen. Diese Geschichte hat mir ein paar herrliche Lesestunden bereitet, auch wenn ich mir noch mehr Emotionen erhofft hatte. Gerne vergebe ich sehr gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
  • 4/5 Sterne

    Die Wahrheit macht frei

    von
    "Mach dich nicht fertig Maddy. Gott ist noch genau da, wo du ihn verlassen hast." Buchauszug S. 124

    Inhalt:

    Maddy Monroe hat nicht nur ihren heiß geliebten Job verloren, sondern wurde von ihrem Freund auch noch betrogen. Als sie einen besorgten Anruf von Conner, einem Nachbarn ihrer Großmutter erreicht, hält sie nichts mehr in Charlotte. Sofort bricht Maddy nach Seahaven auf, um ihre verschwundene Granny zu suchen. Unerwartet trifft sie dort ebenfalls auf ihre beiden Schwestern Nora und Emma. Dieser Ort und das Zusammentreffen der drei Schwestern, lässt alte Wunden und Konflikte neu aufreißen. Es wird klar, vieles ist nicht so wie es scheint, im Bezug auf die Vergangenheit, aber auch auf die Gegenwart. Werden diese Erkenntnisse die Schwestern näher zusammenbringen oder lassen sie ihre Beziehung endgültig auseinander brechen?

    Meine Eindrücke:

    Ich fühlte mich sehr schnell wohl mit diesem Buch, wozu sicherlich auch Denise Hunters wunderbar flüssiger und atmosphärischer Schreibstil beitrug. Komplett überrascht war ich allerdings, als sich das vermeintlich große Geheimnis um Grannys Verschwinden, bereits nach wenigen Buchseiten aufklärte. Nun war ich wirklich gespannt, wie mich die Autorin weiter ans Buch fesseln wollte. Durch einige, gut eingestreute, unerwartete Ereignisse und Geheimnisse ist ihr das großartig gelungen. Häppchenweise kam immer wieder etwas Neues heraus, und mit den neuen Erkenntnissen bekam man einen anderen Blick, auf das bereits Gelesene. Richtig gut gefallen haben mir die Szenen mit Maddy und Connor. Die beiden gehen nach anfänglichen Startschwierigkeiten sehr liebevoll und einfühlsam miteinander um. Gerade Connor hat ein beeindruckendes Feingefühl für Maddy. Nach ihrem erlebten Vertrauensbruch öffnet sie sich nur zögerlich und behutsam. Die Beziehung, der drei Schwestern untereinander, wird als Konfliktbelanden dargestellt. Diesen Aspekt habe ich ehrlicherweise zu wenig gespürt. Von mir aus, hätte es gerne ein wenig mehr Emotionen und Drama geben dürfen. Jede der Schwestern hat ihr Päckchen zu tragen und keine will sich vor den anderen bloß stellen. Bis ein wirklich unerwarteter Gamechanger ein komplett neues Licht auf die Sache wirft.

    Die Autorin bricht in den verschiedenen Lebensgeschichten so manches Tabu und beschreibt alles andere als nur eine heile Welt. Dabei ist der christliche Aspekt sehr schön und lebensnah mit eingeflossen. Schlussendlich fügte sich alles wunderbar zusammen. Wobei es auch hier ein Happy End im richtigen Maß geworden ist. Beziehungen sind nicht einfach plötzlich wieder heil, sondern brauchen Zeit und dürfen wachsen. Folgender Satz möchte ich hier unbedingt noch mit auf nehmen: "Denk daran Vergebung zu gewähren bedeutet nicht, Vertrauen zu gewähren. Das eine wird gegeben, das andere muss man sich verdienen." Buchauszug S. 230

    Mein Fazit:

    Frau Hunter ist ein schöner Gegenwartsroman mit einigen Überraschungen und Tiefgang gelungen. Diese Geschichte hat mir ein paar herrliche Lesestunden bereitet, auch wenn ich mir noch mehr Emotionen erhofft hatte. Gerne vergebe ich sehr gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
  • 4/5 Sterne

    von
    „...Sie wollte mit niemanden reden, wollte niemanden sehen. Sie wollte heute nicht einmal wach sein. Sie zog sich die Decke über den Kopf und betete um Vergessen...“
    Maddy Monroes Leben ist von einem auf den anderen Moment zusammengebrochen. Nick, ihr Freund, hat sich mit ihrer Chefin eingelassen und damit die Beförderung erhalten, mit der Maddy rechnen durfte. Doch dann hat sie plötzlich ganz andere Sorgen. Sie erhält einen Anruf, indem ihr der Nachbar Connor ihrer Granny mitteilt, dass diese verschwunden ist.
    Im Küstenstädtchen Seahaven trifft sie im Haus der Granny ihrer Schwestern Nora und Emma.
    Die Autorin hat eine berührende Geschichte geschrieben. Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er ist lockerleicht.
    Die Angst um die Großmutter ist bei den Schwestern in jeder Zeile greifbar. Das ändert aber nichts daran, dass auch die Missstimmungen zwischen Nora und Emma spürbar sind. Die Schwestern haben sich nach vielen Jahren das erste Mal wieder gesehen.
    Erst nach und nach erfahre ich, was in der Vergangenheit geschehen ist und warum die Familie damals zerbrochen ist. Die Autorin führt dazu mehrere Kapitel ein, die genau in der Zeit der tragischen Ereignisse spielen.
    Maddy steht Connor anfangs skeptisch gegenüber. Ein Gespräch mit ihrer besten Freundin Holly bringt es auf den Punkt:
    „...“Tut mir leid. Grannys Nachbar ist gerade nach Hause gekommen. Connor – der Mann, der mich hergelockt hat“ „Hergelockt? Das ist eine etwas harte Formulierung.“ „Ich traue dem Kerl einfach nicht.“...“
    Doch bald beginnt es zwischen beiden zu knistern. Als gebranntes Kind aber ist Maddy vorsichtig. Noch ahnt sie nicht, dass auch Connor sein Päckchen zu tragen hat. Später entwickeln sich zwischen beiden sehr tiefgründige Gespräche.
    „...“Ich weiß. Aber ich habe zwei starrköpfige Schwestern. „ „Nun, verliere nicht die Hoffnung. Gott kann mit Sturköpfen umgehen, glaub mir...“
    Schnell wird deutlich, dass auch Emma und Nora ihre Probleme haben. Doch die werden gekonnt verschleiert und verschwiegen. Und dann kommen noch weitere Familiengeheimnisse auf den Tisch, die auf einige Geschehnisse ein völlig neues Licht werfen.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, dass es keine gute Idee ist, Probleme unter den Teppich zu kehren.
  • 5/5 Sterne

    einfühlsam, schön und berührend

    von
    Maddy Monroe bekommt die Nachricht das ihre Granny verschwunden ist und macht sich große Sorgen, deshalb fährt sie hin um sie zu suchen.
    Im Haus der Granny treffen dann auch noch ihre beiden Schwestern ein: Emma und Nora.
    Die ganze Situation ist spannungsgeladen, zu der Sorge um die Großmutter kommen ganz persönliche Nöte, Ängste, Misstrauen und Wut.
    Die Schwestern haben sich seit langer Zeit nichts mehr zu sagen und sind nun auf engem Raum zusammen.
    Maddy fühlt sich zusätzlich zu Conner, dem Nachbarn ihrer Granny, hingezogen, doch sie ist misstrauisch und unsicher.
    Die ganze Geschichte ist wundervoll harmonisch und rund erzählt. Ich konnte gut eintauchen und habe vor allem Maddys Schmerz, aber auch den ihrer beiden Schwestern, so gut fühlen können.
    Es geht hier um Verletzungen aus der Vergangenheit, um Wunden bei allen Dreien, um Familiengeheimnisse, um großes Schweigen und trennende Konflikte.
    Ich konnte zuschauen wie die Wunden wieder aufbrachen, wie der tiefe Schmerz sichtbar wurde und habe mich gefragt ob es da Versöhnung geben kann.
    Wundervoll fand ich einen Satz von Conner: "Es geht nicht um das WIE (wie schwere Konflikte zu lösen sind) sondern um das WER! (Wer diese Konflikte löst)
    Wenn wir mit unserem Problem zu Gott kommen kann und wird er Lösungen schenken.
    Trotzdem lasst uns immer daran denken, dass "Transparenz notwendig für echte Beziehung ist"!
    Ich habe diese ganze Geschichte so gerne gelesen, ich habe sie geliebt.
    Sie hat mich eingehüllt und ich hatte das Gefühl dabei zu sein, Maddy zu sein.
    Denise Hunter hat mich mit diesem Buch entführt in ein anderes Leben und mir gezeigt was alte Verletzungen anrichten wenn man dran festhält.
    "Liebe in Gezeiten des Meeres" ist ein Buch das über Schmerz und Trennung, auch auch über Ehrlichkeit, den Mut für Neuanfänge und Vertrauen spricht.
    In diesem Buch geht es auch um die Liebe, doch in erster Linie geht es um drei Schwestern die leiden und sich diesen Schmerz stellen.
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