Liebesglück mit Hindernissen (Buch - Gebunden)

Roman

5 Sterne

Liebesglück mit Hindernissen (Buch - Gebunden)

Roman

Kansas, 1885: Auf dem Weg zu ihrem Bruder, der in der Armee dient, trifft Louisa auf eine ältere Dame, die die Mädchen des verwitweten Majors unterrichten soll. Als diese umkehren muss, übernimmt Louisa kurzerhand ihre Stelle. Schon bald kommen dem Major Zweifel, ob Louisa tatsächlich die Lehrerin ist, die er angefordert hat …

  • Artikel-Nr.: 817580000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: Holding the Fort
Auch erhältlich als:
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Details

  • Artikel-Nr.: 817580000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: Holding the Fort
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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Kansas, 1885: Louisa Bell verdient sich ihren Lebensunterhalt als Sängerin in einem Saloon. Als sie ihre Anstellung verliert, beschließt sie, ihren Bruder Bradley zu besuchen, der in der Armee dient. Auf dem Weg zu ihm nach Fort Reno trifft sie eine ältere Dame, die dort die Gouvernante der beiden Töchter des verwitweten Majors werden soll. Als diese jedoch aus gesundheitlichen Gründen nach Hause zurückzukehren muss, entscheidet sich Louisa kurzerhand, deren Stelle anzunehmen - und das, obwohl sie wenig Ahnung von Schreiben, Rechnen oder gar Botanik hat. Schon bald kommen dem Major Zweifel daran, ob Louisa tatsächlich die Lehrerin ist, die er für seine Töchter angefordert hat …

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    RT Book Reviews:
    Ein entzückender Roman von der großartigen Regina Jennings. Sie schafft es immer wieder, einzigartige Geschichten mit wohldurchdachten Charakteren, amüsanten Verwicklungen und dem Glauben zu verknüpfen.

    Leserstimme:
    Ein Buch voller Abenteuer, Humor, Liebe und Vergebung. Ich liebe es!
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957345806
  • Auflage: 18.06.2019
  • Seitenzahl: 416 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 3,5 cm
  • Gewicht: 648g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane
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Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    Buchinhalt:
    Als „Schöne Lola Bell“ ist Luisa als Sängerin die Attraktion des Cat-Eye-Saloons. Doch als sie ihren Job verliert, weiß sie nicht, wo sie in Zukunft hin soll. Ihr kleiner Bruder dient in der US-Kavallerie und so macht sich Louisa auf ins Fort – in der Hoffnung, dort Arbeit zu finden. Dort wird sie fälschlicherweise für die erwartete Lehrerin für die beiden Töchter des Kommandanten gehalten. Luisa spielt mit, verstrickt sich aber immer mehr in das, was niemand wissen darf - denn Major Adams bedeutet schon bald viel mehr für Louisa, als nur ihr Arbeitgeber zu sein…
    Persönlicher Eindruck:
    Was für eine berührende, atmosphärische und mitreißende Westerngeschichte! Ich habe es wirklich sehr genossen, dieses Buch zu lesen… liebevoll ausgearbeitete Charaktere und ein gut durchdachter Plot mit allerlei Verstrickungen und gekonnten Wendungen machen das Lesen hier zu einem absoluten Vergnügen.
    Louisa ist eine starke Persönlichkeit, die nach dem Tod der Mutter ihr Leben selbst in die Hand nimmt. In einem Etablissement mit zweifelhaftem Ruf geboren, versucht sie mit dem einzigen, was sie an Talenten besitzt, ihr Leben zu bestreiten: Dank ihrer schönen Stimme ist der Cat-Eye-Saloon jeden Tag voll. Doch als sie eines Tages vom Besitzer vor die Tür gesetzt wird, scheint alles über ihr zusammenzubrechen. Dennoch macht sie sich auf, irgendwo anders Fuß zu fassen – wo niemand von ihrer Vergangenheit weiß. Genau das ist Louisas großes Geheimnis, das sie fast erdrückt. Trotzdem gibt sie alles, um ihren neuen Job als Lehrerin gut zu machen.
    Major Adams hingegen ist das Paradebild eines Mannes. Postenkommandant des Forts an der Grenze zu den Indianergebieten, ein Prachtkerl wie einst John Wayne in seinen Kavalleriewestern. Er weiß nichts von Louisas Vergangenheit und stellt sie ein – auch ohne Referenzen. Stück für Stück bedeutet Louisa ihm mehr und mehr, zumal sich seine Töchter blendend mit ihrer Lehrerin verstehen und Louisa immer mehr die Lücke ausfüllt, die seine verstorbene Frau hinterlassen hat.
    Die Rahmenhandlung, in die die Geschichte eingewoben ist, ist stimmig und gut recherchiert. Man fühlt sich beim Lesen sofort in die weite Prärie versetzt, in der der Westen noch wild und die Männer noch Raubeine waren. Das Leben der Indianer in ihren Reservationen und das der Siedler den kleinen Städten im Grenzland finden ebenso Erwähnung wie die Einstellung der Menschen im 19. Jahrhundert zu „Berufen“ wie dem von Louisa. Als ehemalige Sängerin ist sie nicht tragbar und wenn das herauskommt, ist Major Adams‘ Ruf ruiniert.
    Denkste! Adams sieht hinter die Fassade. Auch als das Kartenhaus in sich zusammenstürzt, hält er zu der Frau, die er liebt – nicht zuletzt deshalb, weil er gläubiger Christ ist und sich auf Gottes Führung und Zuspruch verlässt.
    Der christliche Aspekt des Romans ist angenehm und unaufdringlich in die Geschichte eingewoben und spricht Themen an wie Vergebung und die grenzenlose Liebe, die Gott seinen Kindern entgegen bringt, ungeachtet ihrer Herkunft und ihrer persönlichen Schuld.
    Schade, dass nach etwas mehr als 400 Seiten schon wieder Schluss ist. Diese herzerwärmende Geschichte kann ich jedem wärmstens ans Herz legen!
  • 5/5 Sterne

    historischer Roman mit viel Humor

    von
    Dieser Roman von Regina Jennings hat mir sehr gut gefallen. Ich habe einen Moment gebraucht um richtig in die Geschichte eintauchen zu können, aber dann nahm alles doch recht schnell Fahrt auf und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Man gewinnt die Charaktere sehr schnell lieb und ist gespannt was noch so alles mit ihnen geschieht.

    Klare Empfehlung!
  • 5/5 Sterne

    von
    Eine Frau mit Geheimnissen
    „Sie war die Schöne Lola. Sie konnte andere mit ihrem Auftritt begeistern und sie dazu bringen, ihre Show zu lieben. Aber konnte sie andere auch dazu bringen, sie zu lieben?
    Die Schöne Lola Bell ist mit einer wunderschönen, klaren und gefühlvollen Stimme gesegnet. Die engelhafte Schönheit mit den langen blonden Locken und den blauen Augen verdient sich ihren Lebensunterhalt als Sängerin in einem Saloon in Wichita. In Kansas im Jahre 1885 geht dieser Beruf mit einem zweifelhaften Ruf einher. Doch die Frau mit der auffallenden und farbenprächtigen Aufmachung versteht es geschickt, ihre Unsicherheit zu kaschieren. Als eine mennonitische Missionarin erkrankt und sie um einen Gefallen bittet, nimmt Louisa deren Platz als neue Gouvernante in Fort Reno ein, wo sie zugleich auch ein Auge auf ihren waghalsigen und undisziplinierten Halbbruder haben möchte. Aufgrund ihrer langjährigen Bühnenerfahrung gelingt es Louisa, sich den neuen Lebensumständen rasch anzupassen und ihren neuen Vorgesetzten und seine beiden Kinder von ihren vermeintlichen Qualifikationen als Lehrerin zu überzeugen. Major Daniel Adams ist Witwer und mit der Erziehung seiner beiden über alles geliebten Töchter Caroline und Daisy überfordert. Der furchteinflößende und mächtige Mann gibt sich distanziert, doch mit der Zeit gelingt es Louisa, Daniels sanfte Seite zu wecken. Doch wird Louisa ihre Scharade aufrechterhalten können?
    Die aktuelle Neuerscheinung aus der Feder der amerikanischen Autorin Regina Jennings stellt sich als wunderschöne, beinahe märchenhaft-romantische Geschichte dar, die mich sofort in ihren Bann zog. Die sympathische Protagonistin blickt auf eine harte und entbehrungsreiche Jugend zurück und sah in ihrer begnadeten Stimme die einzige Möglichkeit, für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Louisa besitzt eine ungezwungene und lebhafte Art, hohe Impulsivität und ein mitfühlendes und liebevolles Wesen. Major Daniel Adams und seine beiden Töchter erliegen Louisas Charme und ihrer Liebenswürdigkeit. Während die sechzehnjährige Caroline bereits sehr erwachsen aussieht und sich eigensinnig und unnachgiebig verhält, stürmt ihre temperamentvolle zehnjährige Schwester Daisy wie ein kleiner Wirbelwind unbefangen und impulsiv durchs Leben. Das süße Mädchen weckt durch seine vertrauensvolle und anhängliche Art Louisas mütterliche Instinkte. Daniels Bemühungen um eine distanzierte Haltung und das allmähliche Bröckeln seiner steifen Fassade wurden in diesem Roman überzeugend dargestellt. Im Verlauf des Buches vermittelt die Autorin auf liebevolle Art und Weise Daniels Zweifel hinsichtlich der neuen Gouvernante, aber auch die aufkeimende Liebe und Vertrautheit zwischen Louisa und den Mitgliedern der Familie Adams.
    Regina Jennings einnehmender Schreibstil wartet mit einer gehörigen Portion Situationskomik auf, die mich an so mancher Stelle zum Schmunzeln brachte. Die Figuren dieser Handlung wurden lebhaft charakterisiert und wuchsen mir rasch ans Herz. Den Protagonisten steht eine kleine, überschaubare Anzahl von Nebenfiguren zur Seite. Louisas Bruder Bradley Willis, der zu unüberlegten Aktionen neigt und stets Unsinn im Kopf hat, ist eine davon. Leutnant Jack Hennessey fungiert als Daniels Adjutant und wohlmeinender Vertrauter. Seine redselige und gesellige Art und seine gewitzten Kommentare machen ihn zu einem Sympathieträger. Daniels Schwiegermutter Edna Crawford fungiert als Antagonistin, die sogar dem General die Stirn bietet und vehement die Ansicht vertritt, dass ihre beiden Enkeltöchter in ihrer Obhut am besten aufgehoben wären.
    Diese Geschichte beinhaltet nur einen kleinen Spannungsfaktor, wartet jedoch mit großem Unterhaltungswert und Romantik auf. Ich fühlte mich an mancher Stelle ein klein wenig an die Geschichte der Vivian Ward in Pretty Woman erinnert, die sich in den einflussreichen Geschäftsmann Edward Lewis verliebte – das Märchen eines Mädchens am Rande der Gesellschaft, deren Träume Wirklichkeit wurden.
    Der Christliche Glaube spielt in diesem Buch besonders für den Protagonisten Daniel Adams eine wichtige Rolle, während Louisa aufgrund ihrer schlimmen Kindheitserinnerungen nicht so recht an einen gütigen Gott und seine Vergebung glauben mag.
    Fazit: „Liebesglück mit Hindernissen“ ist ein locker-leichter christlicher Roman, der in einem militärischen Außenposten namens Fort Reno, im Reservat der Cheyenne und Arapho, angesiedelt wurde. Einige historische Ereignisse, wie beispielsweise der Besuch von General Sheridan in Fort Reno nach dem Aufstand der Cheyenne im Jahre 1885, wurden geschickt mit der Handlung verwoben.
    Ich habe diese zauberhafte Geschichte mit viel Charme und Humor sehr genossen und empfehle das Buch gerne weiter!
  • 5/5 Sterne

    von
    Eine Frau wie Miss Bell passte nicht in das Bild einer gottesfürchtigen Mennonitin. Er konnte aber noch nicht genau sagen, woran das lag. […] Aber wie sollte er sie bechreiben? „Sie ist ein Vollblutpferd“, sagte er schließlich, „das versucht, sich als Maultier auszugeben.“ (S. 109)
    Louisa verliert ihren langjährigen Arbeitsplatz als Sängerin in einem Saloon. Da sie von den Eskapaden ihres Bruders Bradley gehört hat, der als Soldat in einem Fort dient, macht sie sich auf die Reise zu ihm. Sie hofft auf eine Stelle im Fort, sodass sie ihrem Bruder helfen kann, wieder „in die Spur“ zu kommen und beim obersten Offizier, Major Adams, ein gutes Wort einzulegen. Unterwegs trifft sie auf eine mennonitische Gouvernante, die ebenfalls unterwegs zum Fort ist. Sie soll die Töchter des Majors unterrichten. Allergiebedingt muss sie jedoch umkehren und weist Louisa an, die Lehrbücher an ihrer Stelle zu überbringen. Kaum im Fort angekommen erfährt Louisa, dass sie als Sängerin nicht willkommen ist. Da man sie für die Gouvernante hält, packt sie die Gelegenheit beim Schopf und korrigiert dieses Missverständnis nicht.
    Daniel Adams hat ziemlich viel um die Ohren mit seinen beiden Teenie-Töchtern. Sie zu beschützen, inmitten eines Lagers voller Männer, ohne Ehefrau. Mit einem Soldaten, der nur Blödsinn im Kopf zu haben scheint und zwei Indianerstämmen, die für Unruhen sorgen. Sehr erleichtert ist er, als endlich die Gouvernante im Fort eintrifft und sogar einen guten Draht zu seinen Töchtern hat.
    Als Frau in einem männerdominierten Fort zu leben und zu arbeiten war ziemlich herausfordernd. Regina Jennings hat das Leben dort sehr gut beschrieben. Ich konnte wunderbar in die Handlung eintauchen, den lockeren und manchmal auch humorvollen Schreibstil genießen. Man hofft und bangt mit Louisa, dass die Scharade auffliegen könnte. Das hält die Spannung hoch und sorgt zugleich für ein paar Missverständnisse und Herzschmerz. Um den Schein zu wahren, muss Louisa sich teilweise sehr verstellen, sich das Schulwissen der Mädchen selbst beibringen. Man spürt, unter welcher Spannung sie steht.
    Der Roman hat einen christlichen Hintergrund, der mehr zum Ende hin zum Tragen kommt. Louisa hat ein völlig falsches Bild von Gott, sieht sich als Sünderin und unwürdig. Der gläubige Daniel hilft ihr, die Wahrheit zu erkennen und zu begreifen. Diesen Prozess hätte die Autorin meiner Meinung nach etwas besser herausarbeiten können, weswegen ich einen halben Stern abziehe und 4,5 Sterne vergebe.
    Die Liebesgeschichte ist wirklich süß und sehr romantisch, das Setting einerseits sehr abgelegen und dennoch nicht langweilig. Die perfekte Entspannungslektüre!
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