Matchball (Buch - Klappenbroschur)

Lektionen fürs Leben. Überraschende Erkenntnisse eines WTA-Tenniscoaches

4.5 Sterne

Matchball (Buch - Klappenbroschur)

Lektionen fürs Leben. Überraschende Erkenntnisse eines WTA-Tenniscoaches

Er wurde zum Siegen erzogen, und er erzog andere zum Siegen. Pablo war ein brillanter Tennisspieler und wurde ein noch besserer Coach. Doch der befreiende Matchball seines Lebens kam jenseits des Center-Courts. Ein sagenhaftes Buch über Leistung und Leidenschaft, inneren Frieden und Versöhnung mit der eigenen Geschichte.

  • Artikel-Nr.: 204097000
  • Verlag: Fontis
  • Originaltitel: Holding on Loosely

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Details

  • Artikel-Nr.: 204097000
  • Verlag: Fontis
  • Originaltitel: Holding on Loosely

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Er wurde zum Siegen erzogen, und er erzog andere zum Siegen. Pablo war ein brillanter Tennisspieler und wurde ein noch besserer Coach im WTA-Circus. Doch der befreiende Matchball seines Lebens kam jenseits des Center-Courts.
Ein sagenhaftes Buch über Leistung und Leidenschaft, inneren Frieden und Versöhnung mit der eigenen Geschichte.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783038480976
  • Auflage: 12.09.2016
  • Seitenzahl: 240 S.
  • Maße: 13 x 20,5 x 1,7 cm
  • Gewicht: 304g
  • Sachgebiet: Lebenshilfe

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Ein ungewöhnliches Buch über die Erkenntnis, dass zum Leben mehr gehört als Kontrolle über alles und jeden.

    von
    Pablo Giacopelli wurde zum Siegen erzogen. Als Tennistrainer ist Tennisspielen das, was er als erstes vor Augen hat. Dabei fiel ihm auf, dass es keinen Sinn macht, wenn sich ein Spieler zu sehr am Schläger und dem erhofften Sieg fest klammert. Stattdessen hat er erkannt, dass ein lockerer Griff mehr Möglichkeiten bietet.

    Doch in diesem Buch geht es nicht nur ums Tennisspiel. Das dient lediglich der näheren Erklärung, was der Autor unter „locker festhalten“ versteht: Nicht alles zu kontrollieren, sondern Vertrauen zu haben. Der Argentinier Pablo Giacopelli erzählt in diesem Buch, wie er im Glauben und im Leben lernte, loszulassen und sich ganz auf den Moment zu konzentrieren. Er erkannte, dass es in manchen Augenblicken sinnvoll ist, den Kopf auszuschalten und den Emotionen zu vertrauen, weil dadurch Energien freiwerden können.

    „Denk nicht so viel darüber nach, was passiert; genieße jeden Moment und vertraue darauf, dass das, was du tust, gut genug sein wird. Und dann lass die Dinge laufen, wie sie wollen.“ (Seite 188)

    Der Mann, der in der ganzen Welt unterwegs war, gibt in diesem Buch viele Tränen zu: Tränen der Dankbarkeit, des Abschieds und der Erkenntnis. So gelang es ihm nicht nur, andere ohne Druck zu Höchstleistungen zu bringen, sondern auch, seine Beziehung zu seinem Vater aufzuarbeiten: „Niemand kann etwas geben, was er nicht hat, und das gilt auch für unsere Eltern.“ (Seite 199)

    Dieses mehrschichtige Buch bringt es uns Leser dazu, eigene Schwachstellen näher anzuschauen und darüber nachzudenken, wie wir sie überwinden können ...
  • 4/5 Sterne

    Leben ohne Leistungsdruck

    von
    Schon als Kind wird Pablo Giacopelli dazu erzogen, immer Höchstleistungen zu vollbringen. So entwickelt er schnell das Bewusstsein, dass er nur geliebt wird, wenn er Siege davon trägt. Als er schließlich Christ wird, überträgt er die alten Verhaltensmuster auf sein Glaubensleben und wird dadurch immer unzufriedener und setzt als Tennistrainer auch seine Spielerin Stacey unter Druck, bis er schließlich erkennt, dass Gott ihn liebt, auch wenn er versagt.
    In diesem Buch beschreibt Pablo sehr offen und ungeschönt, was er selbst mit Gott erlebt hat und wie erklärt das sogenannte Prinzip ,,des lockeren Festhaltens", welches er jetzt auslebt. Mir hat beim Lesen besonders gefallen, dass er anstatt einen Ratgeber zu schreiben wirklich erzählt, wie er nach und nach wirklich verstanden hat, dass Gottes Gnade geschenkt ist und nicht erst erarbeitet werden muss. Ich denke, in den Schilderungen seiner Gedanken kann sich jeder irgendwo wiederfinden und etwas für das eigene Leben mitnehmen.
    Pablo hat hier schlicht und einfach seine Erlebnisse aufgeschrieben. Besonders spannend fand ich auch, dass man durch ihn auch gleichzeitig das Leben eines Tennistrainers kennen lernt. Allerdings hätte ich mir da noch mehr Einblicke gewünscht.
    Mich hat das Buch ermutigt und ich konnte viel für mich persönlich mitnehmen. Gerne empfehle ich das Buch weiter.
  • 5/5 Sterne

    Ein sehr offenes und mutiges Buch

    von
    Pablo Giacopelli arbeitete jahrelang als WTA-Tenniscoach (Women's Tennis Association) und verhalf seinen Schützlingen, ihr Spiel zu verbessern, erfolgreicher zu werden. Er reiste um die ganze Welt, doch die längste und emotionalste Reise war die zu seinem Herzen und zu innerem Frieden.

    Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist puristisch, sehr passend und durch die Farbwahl wirkt es männlich – für mich wirklich sehr gelungen.

    Pablo scheint seit früher Kindheit darauf gedrillt worden zu sein, nur wer erfolgreich ist, kriegt Anerkennung, und zwar die seines Vaters. Es ist klar, wer z.B. Richtung Hochleistungssport geht, muss hart trainieren und diese vielen, vielen Stunden werden nicht immer voller Freude erfüllt sein. Aber wenn ein Kind spürt, dass es nur dann wertvoll ist, wenn es erfolgreich ist, kann das nicht richtig sein. Als Pablo dann selbst Coach ist, muss er selbstverständlich seine Schützlinge zu sehr guten Leistungen bringen, schliesslich wollen diese ja siegen. Und schon scheint er in der gleichen Spirale zu sein, wie früher sein Vater und er, nur dieses Mal Pablo und sein Schützling.

    Es muss ein ungeheurer und andauernder Druck auf Pablo, dem Perfektionisten, lasten. Seinem Nervenkostüm ist das nicht immer zuträglich – er wird auch mal laut, wenn ihm etwas nicht passt oder etwas zu lange dauert. Doch Pablo will nicht so sein. Der Autor erzählt von der „Zone“, wo alles „im flow“ ist; das ist offenbar das Ding, das jeder erreichen sollte, egal ob Sportler oder nicht. Pablo vernimmt Gottes Stimme und er fängt an, sein Verhalten zu ändern. Ein sehr emotionaler Weg beginnt. Die Gespräche, die Pablo mit Gott hat, sind sehr interessant zu lesen, aber ich persönlich habe bisher keine solchen Erfahrungen gemacht.

    Beim Lesen des Buches habe ich mir gedacht, wie anstrengend doch so eine Herumreiserei von einem Tenniscourt zum anderen ist. Das wäre gar nicht meins. Auch zum Teil monatelang von seiner Familie getrennt zu sein, kann ich mir nicht vorstellen. Doch es ist klar, wer auf diesem Niveau Tennis spielen will, muss eben auch reisen.

    Für mich das Wichtigste in diesem Buch sind zwei Dinge:
    - 1. Präsent sein: im Moment bleiben, nicht zu viel über zukünftige Probleme oder vergangene/verpasste Chancen nachdenken, einfach den Moment leben. Das ist sicher etwas, was ich lernen bzw. mir immer wieder bewusstmachen muss. Ich mache mir oft zu viele Gedanken und Sorgen, was alles auf mich zukommen könnte.
    - 2. Vertrauen: darauf vertrauen, dass Gott die Dinge schon richtig machen wird.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch war auch rasch ausgelesen, wird aber auf jeden Fall noch weiter in mir wirken. Es ist sehr offenes Buch; Pablo scheut sich nicht, an vielen Stellen zu erwähnen, dass er geweint hat. Ich erachte es auch als ein mutiges Buch, denn im Hochleistungssport, wo eben alles auf Leistung und Erfolg ausgerichtet ist, sich so zu zeigen, ist für mich mutig. Ich habe ein paar Youtube-Videos mit Pablo Giacopelli gesehen – ein sympathischer Mann. Ich werde es auch mit dem „locker festhalten“ versuchen.
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