Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Was wäre, wenn uns Maria, Petrus, Johannes, die Frau am Jakobsbrunnen und andere Zeitzeugen Jesu persönlich von ihren Erlebnissen berichten würden? Und wir dabei entdecken, dass sie Menschen sind wie du und ich?
Fabian Vogt lässt 40 Frauen und Männer der Bibel mit leuchtenden Augen erzählen, wie sie Jesus begegnet sind und wie diese Erfahrung sie verändert hat – ein Lesevergnügen zum Selbst-Genießen oder als bewegende Andachten, die uns anregen, über unsere eigenen Glaubenserfahrungen nachzudenken.
Mit inspirierenden Fragen zum Weiter-Denken, auch für Gruppen.
Stimmen zum Produkt
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»Fabian Vogt wagt den Perspektivwechsel und erzählt, wie es gewesen sein könnte, als Menschen aus der Bibel Gott erlebten. Sind die Geschichten historisch korrekt? Vielleicht. Sind sie wahr? Unbedingt! Die Geschichten laden ein weiterzudenken, weiterzuhoffen und weiterzuglauben.« SUSANNE OSPELKAUS, Autorin
»Spannende, weise, liebenswerte Persönlichkeiten stellt Fabian Vogt uns vor. Im Prinzip kennen wir sie aus dem Neuen Testament. Hier aber kommen sie uns als Menschen zwischen Angst und Hoffnung, Glauben und Zweifeln nahe. Besonders wertvoll: Beim Lesen entdecken wir Szenen, Randfiguren und Inhalte aus den Evangelien neu oder tiefer. Ein Lesevergnügen mit Tiefgang!«
CHRISTOPH ZEHENDNER, Theologe, Liedermacher und Autor
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783417010176
- Auflage: 15.05.2024
- Seitenzahl: 208 S.
- Maße: 12,5 x 18,7 x 1,7 cm
- Gewicht: 281g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Glauben/Nachfolge
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Vierzig Berichte von der Begegnung mit Jesus erzählt von Personen aus dem neuen Testament
Bekannte (Maria, Josef, Petrus, Zachäus, Judas, …) und weniger bekannte (die Syrophönizierin, Procula, Simon von Kyrene, …) Personen des neuen Testaments erzählen in kurzen Geschichten aus ihrer Sicht von ihrer Begegnung mit Jesus Christus.
Dem Autor, Fabian Vogt, ist es sehr gut gelungen sich in die Personen hineinzudenken. Beim Lesen denkt man tatsächlich, dass diese Zeitzeugen Jesu einem „persönlich“ davon berichten, wie sie Jesus begegnet sind. Durch den Perspektivwechsel werden die Menschen der Bibel lebendig und authentisch und man darf so teilhaben an ihrer Freude, ihren Gefühlen und Erkenntnissen.
Die Personen berichten in chronologischer Reihenfolge von Ihren Begegnungen – angefangen mit Maria und Josef bis hin zu Paulus. Jede Begegnung ist durch die Angabe einer Bibelstelle belegt (wenn auch nicht alle Personen in der Bibel mit Namen genannt werden). Die Geschichten lassen sich sehr gut lesen, die Sprache ist locker und modern, manches Mal auch mit Humor versehen. Mir hat es viel Freude bereitet diese „Erlebnisse“ zu lesen.
Fragen, Zweifel, Glaubenskämpfe, aber auch die Freude und das Staunen über Jesus werden greifbar und regen an, sich über sein eigenes Glaubensleben Gedanken zu machen. Sehr hilfreich dazu sind auch die jeweiligen Fragen am Ende einer jeden Geschichte.
Sehr gut gefallen hat mir außerdem das Nachwort „Welche Liebesgeschichte erzähle ich?“, das den Leser motivieren möchte, seine eigene Geschichte mit Jesus „mit leuchtenden Augen“ zu erzählen.
Das Buch eignet sich sicherlich auch sehr gut für Gruppenstunden, vor allem für Jugendliche.
Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung.
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Lebendige Begegnungen
Florian Vogt lässt 40 Frauen und Männer erzählen, wie es war, als sie Jesus begegnet sind. In chronologischer Reihenfolge hat der Autor diese Personen quasi zum Leben erweckt. Sie erzählen aus der Ich-Perspektive authentisch, lebendig, direkt in einer modernen Sprache, wie sie ihre Begegnung erlebt haben. Sie lassen uns an ihren Gefühlen und Erkenntnissen teilhaben. Diese Geschichten sind relativ kurz, man kann sie als Andacht für sich alleine lesen, aber auch in der Gruppe verwenden. Jede Geschichte endet mit einem grauen Kasten "zum Weiterdenken" in dem sich Fragen und Impulse zum Weiterdenken befinden. Am Ende des Buches finden sich noch einige Anregungen, wie die Texte in Gruppen verwendet werden können. Sehr schön fand ich hier die Ermutigung von sich selbst zu reden, anstatt von allgemeingütigen Wahrheiten. "Was berührt mich an der Geschichte?" ist wesentlicher als "Wie ist das zu verstehen".
Durch die Perspektive und moderne Sprache sind die einzelnen Geschichten sehr ansprechend, wirken authentisch und berührend. Sie lassen sich schnell lesen, laden aber auch zum Innehalten und Überlegen ein. Viele Berichte fand ich sehr ansprechend. Die Syrophönizierin brachte Jesus zum Umdenken, er wuchs durch diese Begegnung ebenfalls, das war schon etwas besonders. So hatte ich diese Geschichte noch nie betrachtet. Ein Freund fand durch die Petrus Erzählung Bestätigung. "Glauben ist immer Risiko. Immer! Ist immer ein Loslassen von Sicherheiten. Ist immer ein Einlassen auf etwas ganz Anderes, auf etwas, das ich nicht im Griff habe - denn wenn ich es im Griff hätte, dann müsste ich ja nicht glauben." Ein neuer Blickwinkel auf Vertrauen und auch auf das Zweifeln tat sich auf.
Mir haben die Texte ausnahmslos gut gefallen. Ein sehr schönes Buch, das ich gerne weiterempfehle. -
Berührende Begegnungen mit Jesus
Das Buch „Mit leuchtenden Augen – 40 biblische Begegnungen mit Jesus, die bis heute Kraft haben“ von Fabian Vogt erzählt in 40 kleinen Geschichten über Jesus‘ Wirken und sein Leben. Es umfasst 200 Seiten und ist im SCM R. Brockhaus erschienen.
Die Geschichten in dem Buch werden chronologisch erzählt und es kommen z.B. Maria und Josef, Maria Magdalena, einige von Jesus‘ Jüngern und als letztes Paulus vor. Die Geschichten sind in Ich-Perspektive und moderner Sprache geschrieben. Nach jedem Kapitel gibt es Fragen, die zum weiteren Nachdenken über das Gelesene und vor allem über eigene Glaubenserfahrungen einladen. Am Ende des Buches gibt es außerdem noch Materialien für Gruppen.
Mich konnte jede einzelne der Geschichten tief berühren und zum Nachdenken anregen. Besonders berühren konnten mich die Gedanken der Maria: „Warum ich? Gibt’s da draußen nicht tausend andere Frauen, die für so eine bedeutende Aufgabe viel besser geeignet wären als ich?“ denn auch ich erwische mich manchmal bei dem Gedanken, ob Gott wirklich eine Aufgabe für mich hat, wo ich doch absolut nicht perfekt bin und es sicherlich Frauen gibt, die diese deutlich besser erledige könnten. Ich glaube aus diesem Grund hat mich das Buch so sehr begeistern können, weil einem die Gefühle, die die Menschen in den Geschichten haben, bekannt vorkommen und man sie absolut nachvollziehen kann. Diese Menschen haben Zweifel, verspüren absolute Freude, haben Angst, trauern oder sind erleichtert, genauso wie wir auch.
Auch die vertiefenden Fragen waren meines Erachtens nach sehr wertvoll und interessant zu beantworten.
Das Buch eignet sich auch und besonders für Gruppen, um gemeinsam über das Gelesen nachzudenken und darüber zu sprechen. Durch die moderne Sprache ist es, denke ich, auch für Jugendliche bspw. in Jugendgruppen und Menschen, die neu zum Glauben gekommen sind geeignet.
Ich kann das Buch nur ausdrücklich empfehlen!
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Emotionale, authentische und glaubwürdige Erlebnisse
Die Erzählungen aus der Ich-Perspektive beruhen auf biblische Geschichten. Da gibt es zum Beispiel Petrus, der Jesus am See Genezareth auf dem Wasser sieht und zu ihm möchte. Er begreift dabei, dass Glauben in Wirklichkeit Loslassen von Sicherheiten bedeutet.
Maria, Jesus Mutter war eine jugendliche, unverheiratete Frau als sie die Nachricht über ihre Zukunft von einem Engel erhielt. Angst und Unruhe überkamen sie erstmal. Konnte es ernsthaft sein, dass Gott gerade sie ausgesucht hatte? Aber andererseits ist gerade bei Gott nichts unmöglich.
Alle Geschichten sind sehr unterschiedlich und der heutigen Zeit entsprechend erzählt. Die Sprache ist modern und sehr gut verständlich. Fabian Vogt hat sich regelrecht in die biblischen Persönlichkeiten hineinversetzt und ihre Darstellung der Begegnung mit Jesus beschrieben. Dabei werden die Gefühle, Ängste und Glaubenskämpfe aus der persönlichen Perspektive der jeweiligen Person authentisch, glaubwürdig und nachvollziehbar dargestellt. Dieses Buch eignet sich daher auch als Geschenk für Menschen die neu zum Glauben gekommen sind, oder die eine moderne Sprache der Bibel bevorzugen. Mir hat es sehr gut gefallen und es hat mich gut unterhalten, daher fünf Sterne und eine Kaufempfehlung meinerseits.
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Lebendige Erzhälungen
„...40 Personen erzählen uns, wie es war, als sie Jesus begegnet sind. Und hoffentlich machen sie uns Mut, irgendwann auch unsere eigenen Geschichten zu erzählen...“
Diese Zeilen stehen am Ende des Vorworts. Dort erläutert der Autor, was er mit dem Buch beabsichtigt hat.
In 40 Miniaturen lässt er mich an den Gedanken biblischer Gestalten teilhaben, die Jesus begegnet sind. Das Buch ist chronologisch aufgebaut. Es beginnt mit Maria und Joseph, wendet sich einigen der Jünger zu, lässt den Gelähmten am Teiche Bethesda genauso zu Wort kommen wie Lazarus und Marta und nimmt mich mit auf den Weg nach Emmaus. Als Letzter spricht Paulus über seine Erinnerungen.
Der Schriftstil ist locker und leicht. In allen Geschichten spürt man die Begeisterung, die im Herzen entstanden ist. Ab und an klingt eine Verwunderung an, warum sich Jesus gerade ihm oder ihr zugewendet hat. Auch ein feiner Humor fehlt nicht. Da denke ich zum Beispiel an die Worte von Kleopas, einem der Jünger auf den Weg nach Emmaus.
„...Ja, einige Frauen aus unsrer Mitte hatten uns erzählt, dass sie seine Leiche (Anmerkung: Jesus) nicht gefunden und von einem Engel gehört hätten, dass er am Leben sei. Aber … naja, Frauen! Was die immer alles für Zeug erzählen, wenn der Tag lang und das Wetter trüb ist...“
Die Erzählungen wirken sehr realitätsnah und unbedingt ehrlich. Es wird nichts beschönigt. Zweifel werden zugelassen. Das zeigt sich in den kursiv wiedergegebenen Gedanken des Nathaniel.
„...Kann ja sein, Jesus, dass die Leute deine Predigten mögen, aber vom Fischen hast du keine Ahnung. Bist du nicht Zimmermann? Jeder Anfänger weiß: Fische fängt man nachts...“
Nach dem Wunder kam die Freude.
Zu jedem der 40 Miniaturen gibt es am Ende in einem hellgrau unterlegten Kästchen Impulse und Fragen zum Weiter - Denken oder zum Darüber – Sprechen.
Am Ende des Buches steht noch Material für Gruppen.
Die Geschichten haben mir ausgezeichnet gefallen. Sie werden lebendig erzählt und machen die biblischen Geschehnisse fassbar. Ich könnte mir das Buch auch gut als Lektüre für ältere Kinder oder im Jugendkreis vorstellen.
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