Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Multitasking – das testen wir alle. Täglich und reichlich. Unser ganzes Leben ist darauf angelegt, effektiv und zeitsparend vorzugehen. Hanna Schott probiert es mit Monotasking. Entstanden ist ein vergnügliches Tagebuch voller Tiefgang, das der bekannte Illustrator Oliver Weiss meisterhaft in Szene setzt. Ein Buch, das Lust macht, es selbst einmal auszuprobieren und festzustellen, dass weniger wirklich mehr sein kann.
Stimmen zum Produkt
-
family, Prof. Ulrich Giesekus:
Mal nur eine Sache machen, nichts anderes nebenher, und dann erst zur nächsten übergehen. Das, was man gerade tut, ganz tun. 'Monotasking' hat sich die Autorin dieses vergnüglichen und ebenso tiefsinnigen Buches für 10 Wochen auf die Fahnen geschrieben, und darüber führt sie Tagebuch. Ohne erhobenen Zeigefinger, mit viel Humor und spürbarer Authentizität erzählt Hanna Schott von mehr oder weniger gelungenen Alltagssituationen. Doch das entpuppt sich bald als ein Spiegel, in dem ich mich immer öfter wiedererkenne. Und während ich anfänglich an meinem Schreibtisch mit gleichzeitig flimmerndem Bildschirm lese, wechsele ich bald in den bequemen Sessel und merke, wie ich es der Autorin auch in anderen Dingen nachmachen möchte. (...)
Hessischer Rundfunk, hr4:
Beim Bügeln telefonieren oder beim Spielen mit den Kindern nebenbei die Einkaufsliste schreiben. Multitasking nennt sich das. Und wir tun es fast alle. Autorin Hanna Schott hat ein Experiment gewagt und 80 Tage lang nur Monotasking betrieben.
JOYCE, Christiane Rösel:
Ich habe dieses Buch in einem Zug verschlungen - auf so eine charmante Weise etwas zu lernen, entspannt und motiviert zugleich.
Neues Leben:
Ein unterhaltsames Tagebuch, das beweist, dass Monotasking tatsächlich zurück in die Stille führen kann.
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783942208062
- Auflage: 29.08.2013
- Seitenzahl: 176 S.
- Maße: 13,5 x 21,5 x 1,5 cm
- Gewicht: 473g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Lebenshilfe
-
Mit Schutzumschlag, durchgehend farbige Illustrationen
Beteiligte Personen
Bewertungen
-
Es ist ein Selbstversuch von Hanna Schott! Kein Nachschlagewerk oder Hilfsmittel, um Monotasking zu erlernen. Ich denke, das ist der wichtigste Punkt, den die Leser sich bewusst sein müssen...
"Ein Symptom der Unfähigkeit, bei einer einzigen Sache zu bleiben" (Zitat von S. 20)
Was ist Multitasking? Diese Definition finde ich persönlich, muss jeder mit sich selber ausmachen.
Gem. Wikipedia:
Der Begriff Multitasking [ˌmʌltiˈtɑːskɪŋ] (engl.) bzw. Mehrprozessbetrieb bezeichnet die Fähigkeit eines Betriebssystems, mehrere Aufgaben (Tasks) (quasi-)nebenläufigauszuführen. Im Allgemeinen bietet der Prozessor hierzu auch unterstützende Hardware-Strukturen. Die verschiedenen Prozesse werden in so kurzen Abständen immer abwechselnd aktiviert, dass der Eindruck der Gleichzeitigkeit entsteht. Multitasking ist somit ein Synonym für Zeit-Multiplexverfahren. Besitzt ein Computer mehrere CPU-Kerne, so dass er mehrere Aufgaben echt-gleichzeitig ausführen kann, so spricht man von Multiprocessing. In modernen Computern werden beide Verfahren kombiniert eingesetzt.
Speziell finde ich nun diese Definition schon :-) - wer hätte Multitasking mit dem PC in Verbindung gebracht?
Ist Multitasking auf Dauer wirklich schlecht?
Ein interessantes Buch über einen Selbsttest, gut geschrieben, flüssig zu lesen, jedoch eben kein Ratgeber sondern ein Test von Hanna Schott. Ein paar versteckte Tipps sind vorhanden und es regt zum Nachdenken über das eigene Handeln an.
"Man kann nicht alles auf einmal tun, aber man kann alles auf einmal lassen (Zitat von S. 173)
Fazit: Wer sich selber mal bewusst machen möchte, wie oft man "Multitasking" betreibt, für den eignet sich dieser Selbstversuch sehr. Er hebt einem einen Spiegel vor das Gesicht und man wird sich seines Verhaltens so richtig bewusst. -
Als bekennender Multitaskingfan hat mich der Titel und auch das Thema Monotasking interessiert. Wer allerdings eine konkrete Anweisung für einen entschleunigten Lebensstil erwartet, wird enttäuscht. Schon im Vorwort schreibt die Autorin, dass sie dieses Buch für sich selbst ohne missionarische Absichten geschrieben habe. Und so ist daraus ein Tagebuch über ein Projekt geworden, das den Lesern die Möglichkeit gibt, viel über Hanna Schott zu erfahren und vielleicht auch einige Anregungen für sich selbst zu bekommen. Ich bin nach der Lektüre weiterhin gern „multibeschäftigt“. Für mich war es nicht überzeugend genug, um mich von dem „Allesaufeinmal-Wahn“ zu verabschieden – vielleicht, weil unsere Lebenssituationen einfach zu unterschiedlich sind.
Schreiben Sie Ihre eigene Kundenmeinung
Gerne möchten wir Sie dazu einladen, unsere Artikel in einer Rezension zu bewerten. Helfen Sie so anderen Kunden dabei, etwas Passendes zu finden und nutzen Sie die Gelegenheit Ihre Erfahrungen weiterzugeben.
Nur registrierte Kunden können Bewertungen abgeben. Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich