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  Von: "Julia Jüterbock" Aus: "dran NEXT"

  "Zwischen Himmel und Erde" ist diese Platte angesiedelt. Keine ganz typischen deutschen Lobpreislieder, aber auch nichts wirklich Neues bieten die 14 Tracks. In den Texten geht es um die Schwierigkeit des Menschseins und um typische Lobpreis-Themen. Selten ein neuer Gedanke, der einen aufhorchen lässt. Ausgenommen "Traurig": Es handelt davon, dass Gott mit uns traurig sein kann und nicht die vielen überflüssigen Worte wählt wie die Menschen. Musikalisch profitiert der Song von der Entscheidung, weniger Loops und Programming-Elemente einfließen zu lassen. Andere Songs sind damit übervoll arrangiert. Am Ende der Platte schleicht schließlich eine kleine Gänsehaut über meinen Unterarm: "Gott ist anders, als du denkst" -- Sebastian Cuthbert, der dieser CD sehr gut tut, und Andrea Adams-Frey singen im Duett von religiösen Mustern, in denen Menschen gefangen sein können. So erstaunlich es auch klingt: Ihre Stärke entwickeln die meisten Lieder, wenn man die Einleitungsworte im Booklet liest. Die persönlichen An -und Einsichten von Albert Frey beleben die Aussagen hinter dem Textgerüst und den oft zu einfachen Melodien. Die ganze CD-Gestaltung verspricht einen tiefen und neuen Einblick in die musikalische Arbeit von Albert Frey, doch es bleibt bei dem vertrauten "Way of Worship".