Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Der verwitwete Schriftsteller Johann Weißborn hat alle Hände voll zu tun, sich und seine vier Kinder über Wasser zu halten. Der Familientrubel fordert ihn jeden Tag aufs Neue heraus. Ausgerechnet ein nächtlich ausgeräuberter Adventskalender verändert ihr Leben auf wundersame Weise …
Eine humorvolle und tiefsinnige Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln, die auch gerne in einem Rutsch gelesen werden darf. Ein literarischer Adventskalender mit der Botschaft: In Gottes Augen ist jeder Mensch unglaublich wertvoll.
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„So lebendig, mitreißend und wahrhaftig schreibt nur Thomas Franke. Jedes Wort hat er dem Leben abgelauscht. Ich bin entzückt!“ Titus Müller, Bestsellerautor
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783986950859
- Auflage: 20.08.2024
- Seitenzahl: 208 S.
- Maße: 13,5 x 21,5 x 1,7 cm
- Gewicht: 344g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Adventskalender
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Die perfekte Adventslektüre
Johanns Welt scheint auseinander zu fallen. Der Bestsellerautor kämpft an allen Fronten: In der Familie mit den Kindern, mit der Bank und mit dem Manuskript fürs neue Buch. Mit aller Kraft versucht er seine Welt zusammenzuhalten, bis ein Fiebertraum seines Sohnes ihn in die Wahrheit einer tieferen Realität führt.
Thomas Franke schreibt unglaublich fesselnd, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Also ich hätte es nicht geschafft 24 Tage diszipliniert immer nur ein paar Seiten zu lesen.
Johanns Verzweiflung war stark spürbar und ich habe mit ihm gelitten, ihn in seinen Kämpfen und Auseinandersetzungen etc. gefühlt. Er versucht sich an seine Vorstellung vom Leben festzuklammern und verliert dabei sich und seine Familie aus dem Blick.
Und doch, trotz des Alltagsstresses und der Umstände, erlebt die Familie doch immer wieder humorvolle Situationen und ich musste herzhaft lachen.
Über die 13-jährigen Zwillinge habe ich geschmunzelt, ist mir doch einiges ihres Verhaltens wohl bekannt. Till, der herzliche, liebenswerte und absolut einmalige Junge, mit dem dritten 21. Chromosom, hat mein Herz im Sturm erobert. Er war wie ein Licht in der Finsternis. Obwohl oftmals herausfordernd, Johann an den Rand der Verzweiflung treibend, hat er doch mehr gegeben, mehr Wahrheit und Hoffnung gebracht als gekostet. Till ist einmalig und herrlich ehrlich. Ich liebe seine Art, wie er klar und deutlich den Spiegel vorhält, wenn auch unabsichtlich. Und mit seiner Figur zeigt der Autor auf, dass jeder Mensch absolut wertvoll ist! Carlotta, der kleine Wirbelwind mit dem großen Rechtschreibproblem … einfach köstlich … doch lest selbst!
Fazit: Dieses Buch sollte man gelesen haben! Trotz aller Schwere überwiegen Hoffnung, Glaube und Humor und letztlich zeigt sich, dass Gott alles zur richtigen Zeit richtig fügt, wenn man ihm nur vertraut und Ihn machen lässt.
Für alle die geduldig und selbstbeherrscht sind, empfehle ich dieses Buch als Adventslektüre! Ich werde es meinen Kindern vorlesen, die sich bestimmt in Jakob, Luisa, Till und Carlotta wiederentdecken werden. Und für die Ungeduldigen: Lest es in einem Rutsch!
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Herzerwärmende Adventsgeschichte mit Happyend
Das schöne Cover hat mich neugierig gemacht und stimmt schon direkt auf die bevorstehende Adventszeit ein. Toll fand ich die Idee, das Buch in 24 Kapitel einzuteilen, so dass man es als Adventskalender in 24 Schritten lesen kann. Soviel Geduld habe ich aber nicht aufgebracht. Die Geschichte handelt von dem Schriftsteller Johann und seinen 4 Kindern. Am Anfang erzählt er seiner Frau von den einzelnen Fortschritten der Kinder und man erfährt erst etwas später, dass die Mutter seiner Kinder nicht mehr lebt und er alleinerziehend ist. Das forderte mir schon ein kleines Tränchen ab. Im weiteren Verlauf bietet die Geschichte aber auch viel Gelegenheit zum Schmunzeln; z.B. wenn die Teenager-Zwillinge mal wieder etwas verpeilt sind oder wenn der kleine Till, der an Trisomie 21 erkrankt ist, auf seine ganz spezielle Weise betet und alle anderen damit etwas herausfordert. Leider hat Johann nicht nur mit seinen Kindern die eine oder andere Herausforderung zu bewältigen, sondern auch mit dem Abgabetermin für seinen neuesten Roman und den Raten für seine Hypothek, die er leider nicht pünktlich zahlen kann. Und dann geht auch noch das Auto kaputt und die Kinder essen heimlich in einer Nacht alle ihre Süßigkeiten aus ihren Adventskalendern auf. Johann fordert sie auf, sich eine Alternative auszudenken und gemeinsam beschließen sie, an jedem Tag im Dezember, jemandem etwas Gutes zu tun. Damit passieren etliche überraschende und auch hilfreiche Dinge und es wird ein turbulenter Monat, an dessen Ende nicht nur die Rettung der finanziellen Situation steht, sondern auch noch eine ganz besondere Begegnung für Johann selbst. Mir hat die Geschichte gut gefallen, wenn ich die Tagebucheinträge der jüngeren Tochter auch etwas anstrengend zu lesen fand, da sie voller Schreibfehler waren (Das gehörte aber zur Geschichte dazu). Die christliche Botschaft hat auch ihren festen Platz, so dass man das Buch auch wunderbar verschenken kann.
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Lesegenuss ohne Kalorien mit viel Herz
Meine Meinung: Das Buch konnte mich von der ersten Seite an mitnehmen. Schnell ist man ein Teil der Familie Weißborn und vor allem mit dem gestressten verwitweten Familienvater Johann fühlt man mit. Es geht sich an allen Ecken und Enden sei es emotional, zeitlich und finanziell nicht aus mit seinen vier Kindern. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass öfters das Chaos herrscht. Doch der gute Kern der Familie, der Zusammenhalt und wundersame weihnachtliche Fügungen scheinen das Familienleben leichter zu machen…
Das Setting passt sehr gut in der Weihnachtszeit und der Schreibstil bzw. die Dialoge waren mir leider etwas „zu deutsch“ ausformuliert mit teilweise mir nicht geläufigen Begriffen und zu langen Wortgefechten.
Dafür berührten mich andere Dialoge wieder mehr, vor allem Tills Weisheiten. Er ist der Adoptivsohn und spricht herrlich ehrlich oft die Wahrheit aus.
Der Glaube ist ein Anker, erlebbar durch die Kinder und ihre Handlungen und dadurch kann auch Johann Veränderung und Entwicklung erleben, was mich als Leserin sehr gefreut hat.
Fazit: ein lesenswertes Adventkalenderbuch, dass sicherlich viel Freude bereitet in der besinnlichen Adventzeit – ich würde sogar soweit gehen, dass die Geschichte auch schon mit größeren Kindern gemeinsam gelesen werden kann. Von mir gibt es 4 weihnachtliche Sterne.
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Inspirierend und herzerwärmend!
Wieder einmal stellt Thomas Franke in seinem neuesten Roman sein einzigartiges Talent zum Schreiben und seinen unverkennbaren Humor unter Beweis. Diesmal handelt es sich um einen literarischen Adventskalender. Doch wer tatsächlich die Selbstdisziplin besitzt, täglich nur ein Kapitel dieses Buches zu lesen- tja, ich drücke es mal so aus: Glaube ich nicht und wenn doch- ich hatte diese Gabe während des Lesens nicht. Es packte mich vom ersten Kapitel an und ich verschlang das Buch innerhalb kürzester Zeit.
Der Leser wird quasi direkt hineingenommen in einen turbulenten Alltag einer kleinen Großfamilie, jedoch ohne die Anwesenheit einer wichtigen Person: Johann ist seit einigen Jahren Witwer und zieht seine vier Kinder alleine groß, denn seine Frau starb einige Jahre zuvor an Krebs. Er gibt sein Bestes um Kinder und Job unter einen Hut zu bringen, doch das ist oft gar nicht so einfach: Da sind die Bedürfnisse von vier kleinen Menschen, die Finanzen, das Haus, sein neues Buchprojekt, bei welchem die Deadline zur Abgabe immer näher rückt und zu allem Überfluss stellt er fest, dass er die Adventskalender für die Kinder vergessen hat. Seine Schwiegermutter hilft ihm last minute, damit müsste eigentlich alles in bester Ordnung sein. Doch schon nach einer Nacht bleibt von dem schokoladigen Kalender nichts übrig. Was nun? Die Familie entschließt sich für eine andere Art von Kalender und ausgerechnet diese Idee führt zu überraschenden Veränderungen ihres Lebens…
Was musste ich doch beim Lesen oft herzlich lachen! Franke versteht es hervorragend, den Leser mit hineinzunehmen in die Geschichte. Ich fühlte mich oft als stille Beobachterin am Frühstückstisch der Familie, so nahbar und authentisch fühlt es sich an. Dabei sind es nicht nur die liebevoll chaotischen Situationen an sich, die lustig sind, sondern die pfiffigen Dialoge, die dabei zwischen den Charakteren entstehen. Sprachlich hat Franke viel zu bieten, er schreibt unglaublich treffend, locker und mit sehr viel urkomischen Humor. Situationskomik vom feinsten. Seine Figuren im Roman sind total sympathisch, die Kinder nicht auf den Mund gefallen und jeder für sich besonders. Mit Johann hab ich durchgehend mitgefühlt, konnte seine Herausforderungen allzu gut nachvollziehen, ziehe aber auch meinen imaginären Hut vor seiner Geduld und seinem Ehrgeiz, alles zu schaffen, die er seiner Familie gegenüber an den Tag legt. Bei all dem Chaos merkt man trotzdem den starken Zusammenhalt innerhalb der Familie und auch, dass jedes Mitglied so sein darf, wie es ist.
Thematisch ist der Roman vielschichtig: Bei all der Lockerheit und dem Witz, der geboten wird, kommt auch das Tiefgründige nicht zu kurz. Durch den Jungen Till ist Inklusion ein Thema und verleiht der gesamten Geschichte eine einzigartige Besonderheit. Fragen nach den Prioritäten und den echten Werten im Leben sind geschickt und feinfühlig eingewoben. Die Themen Trauer, Festhalten und Loslassen von schmerzhaften vergangenen Erlebnissen klingen an sowie die Ermutigung dazu, sich trotz Problemen und Trubel des Alltags den neuen Chancen im Leben zu öffnen. Das Alte hinter zu lassen, dem Licht erlauben, in den eigenen Schmerz und die Dunkelheit zu kommen- der Kern von Weihnachten.
Die christliche Botschaft ist so schön eingebunden. Die Idee des besonderen Adventskalenders inspiriert und fordert dazu auf, gerade in der doch oft stressigen Vorweihnachtszeit besinnlicher und aufmerksamer mit seinen Mitmenschen (und sich selbst) umzugehen. Liebevoller, geduldiger, authentischer, bereit zu guten Taten- eben bereit zur Ausübung von Nächstenliebe und auch vertrauensvoll Gott gegenüber zu sein, wie Franke es treffend und wunderbar in einem meiner Lieblingszitate des Romans formuliert hat: „Es geht darum, dem zu vertrauen, aus dessen Hand alles Leben hervorspross, und das im Kleinen nachzuahmen, was dieser im Großen getan hat.“ (S. 199)
Eine so wunderbare herzerwärmende und erfrischende Geschichte, ich empfehle sie von Herzen gerne weiter. Am besten ist es, man überzeugt sich selbst von dem Roman. Und ja, die Botschaft ist besser als Schokolade :) -
Familie. Wir haben vielleicht nicht alles, was wir wollen, aber zusammen sind wir alles, was wir brauchen.
Während Witwer und Autor Johann Weißborn in einer echten Schreibkrise steckt, tobt um ihn herum das liebevolle Chaos, was sich Familie nennt. Seine Kinder sind nämlich alles andere als auf den Mund gefallen, haben ihre eigenen Vorstellungen von "Vorfreude ist die schönste Freude" und dann treibt auch noch ein dreister Schokoladendieb sein Unwesen. Besinnlichkeit und Ruhe im Advent sehen definitiv anders aus. Eine wundervolle Idee lässt die ganze Familie etwas näher zusammenrücken und zeigt ihnen, dass sie gar keine Schokolade brauchen, um die eigentliche Botschaft von Weihnachten in ihren Alltag zu integrieren...
Ich liebe, liebe dieses Buch, denn es ist so herrlich unkompliziert, liebenswert chaotisch und randvoll mit echter Herzenswärme, dass die Seiten sich einfach wie von selbst umblättern, die Zeit wie im Flug vergeht und der ein oder andere Lachmuskelkater sich den Weg in Regionen sucht, von denen die Leser;innen gar nicht gewusst haben, dass diese beim Lachen überhaupt beansprucht werden.
Thomas Franke öffnet mit den Buchdeckeln nicht nur die imaginären Türchen eines Adventskalender, sondern auch die Türen der Familie Weißborn, lässt die Lesenden an dem turbulenten Alltag teilhaben und ermöglicht ihnen einen Blick in ihre Herzen. Während Johann immer noch in seiner Trauer gefangen ist, gelingt es Till, ihn sanft an den Prozess des Lassens heranzuführen - Zulassen und Loslassen gehört in der Adventszeit ebenso dazu wie die Gabe, andere reich zu beschenken, ohne einen Cent auszugeben.
Die weihnachtliche Geschichte ist in 24 Kapitel unterteilt, die nicht nur von christlicher Nächstenliebe, Hoffnung und familiärem Zusammenhalt handelt, sondern sie vermittelt durch Till eine ganz wichtige Botschaft. Inklusion ist eine wundervolle Bereicherung für uns alle und jeder Mensch ist einzigartig und liebenswert.
Ein ganz besonderes Buch, warmherzig und mit viel Witz erzählt und definitiv süßer als alle Lollis, Bonbons und Schokoriegel in allen Adventskalendern dieser Welt :)
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