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  Von: "Friedhold Vogel" Aus: "Aufatmen"

  "Ein Gottesmann der Heiligungsbewegung des 20. Jahrhunderts darf nicht vergessen werden, schon gar nicht einer wie Otto Stockmayer (1838 - 1917)", so schreibt der Verlag. Wer dieses Buch zur Hand nimmt, der wird diese Sätze unterstreichen können. Dem Leser begegnet eine Persönlichkeit, deren Leben von völliger Hingabe an Jesus Christus, von Opferbereitschaft und heiligem Feuer gezeichnet ist. Otto Stockmayer hat eine tiefe und sein ganzes Leben prägende Erfahrung in einer Erweckungsversammlung in Oxford, in der sogenannten Heiligungsbewegung, gemacht. Er schreibt: "Ich war nach Oxford gekommen in der Hoffnung, die Taufe des Heiligen Geistes zu empfangen. Da gab mir der Herr nicht, was ich suchte, nicht, was ich erwartete hatte, sondern während der Versammlung öffnete sich plötzlich der Horizont vor mir, es brach eine gottgegebene Erkenntnis über mich herein, ich möchte sagen, ein göttliches Verständnis dessen, was es heißt, einfach zu vertrauen. Ich sank auf meine Knie und konnte nur sagen, dass ich genug habe ...". Dieses unerschütterliche Vertrauen auf Jesus prägte von dieser Stunde an sein ganzes Leben. Damals war der aus dem Schwabenland stammende Theologe Pfarrer der Freien Kirche in der Schweiz. Die Erweckung, die er erlebt hatte, übertrug sich zuerst auf seine Gemeinde. Aber bald wurde sein Name in der Schweiz und dann auch im ganzen deutschsprachigen Raum bekannt. Er wurde als Redner zu Konferenzen und Evangelisationen eingeladen und seine ernste, auf völlige Hingabe an Jesus und Heiligung ausgerichtete Botschaft erfasste viele Menschen und veränderte ihr Leben. Eindrücklich werden die verschiedenen Stationen seines Lebens beschrieben, seine weltweiten Verkündigungsdienste und auch seine Familienprobleme. Ein Buch, das einen tiefen Einblick in das Leben eines Mannes gibt, der in kompromissloser Hingabe für Jesus lebte.