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  Von: "Julia Obergfell" Aus: "dran NEXT"

  An Strange Celebritys Debütalbum "Remedy" scheinen sich die Pop- und Rockgeister zu scheiden: "zu soft" für die einen, "zu heavy" für die anderen. Der perfekte Sound also für Liebhaber melodisch-griffigen-alternativ Rocks à la Goo Goo Dolls, Nickleback und Creed, die auf soft und heavy stehen. Opener "Free" und #9 "Rise" starten mit Gitarrenriffs, die man am liebsten in Endlosschleife hören möchte. Alle Songs werden von fettem Bass-, Drum- oder auch Streicherbackground getragen, dazu eine angenehme Lead-Stimme. Diese gehört Frontmann Luke Brown, der die 11 Songs inhaltlich als "Achterbahn der Gefühle" bezeichnet: emotionale Auf und Abs vor allem zwischenmenschlicher Beziehungen in allen Variationen. Unterstützt wird Brown von Rick Wilson (Drums), Quinton Gibson (Gitarre) und Tracy Ferrie (Bass), die zum Teil schon bei Petra oder Rebecca St. James mitgemischt haben. Strange Celebrity -- was so viel wie "Seltsame Berümtheit" heißt -- haben mit "Remedy" also ihr ganz persönliches "Heilmittel" auf den Musikmarkt gebracht.