Schön ohne Aber (Buch - Klappenbroschur)

Wie wir von Körperhass zu Körperliebe finden

4.5 Sterne

Schön ohne Aber (Buch - Klappenbroschur)

Wie wir von Körperhass zu Körperliebe finden

Dieses Buch ist eine Schatztruhe wahrer Lebensgeschichten. Von Frauen und Männern, die lernten, statt antrainierter Lügen die Wahrheit über ihren Körper zu glauben. Menschen, die ein echtes Bewusstsein über sich erlangten und die sich mit Gott verbunden fühlen.

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Dieses Buch ist eine Schatztruhe wahrer Lebensgeschichten. Von Frauen und Männern, die lernten, statt antrainierter Lügen die Wahrheit über ihren Körper zu glauben. Menschen, die ein echtes Bewusstsein über sich erlangten. Menschen, die sich mit Gott verbunden fühlen, denen seine Weisheit und Liebe zur Verfügung steht.
Hoffnungsvolle Lichtblicke können auch Ihr Leben erhellen. Schaffen Sie sich den Freiraum zum Scheitern, Aufatmen und Durchatmen. Brechen Sie zu Ihrem bestmöglichen Leben auf!

Mit Beiträgen von Eva-Maria Admiral, Judy Bailey, Christina Brudereck, Jenifer Girke, Sefora Nelson, Déborah Rosenkranz, Veronika Schmidt u.v.m.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Welche Frau steht morgens vor dem Spiegel und sagt: "An mir selbst erkenne ich die Taten und Wunder Gottes"? Wohl die wenigsten. Aber warum nicht? Wir sind Gottes wundervolle Geschöpfe, kostbar und edel! Dieses Buch ist genau die Ermutigung, die Frauen brauchen. Die kraftvolle Botschaft: Gott sagt zu dir, dass du wertvoll bist, ohne Leistung, ohne Geld, ohne Gesundheit, ohne schlank oder jung zu sein - du bist wertvoll, weil Gott dich geschaffen hat! Wir dürfen es laut sagen: Wir sind schön ohne aber! Hanna Backhaus

    "Ich bin nicht die Einzige". So mein Gedanke beim Lesen dieses mutigen, klugen, längst überfälligen Buches. Es befreit, "Ich auch!" zu rufen, seiner Scham den Schleier wegzureißen und damit den ersten Schritt aus der Körperfeindlichkeit heraus zu tun.
    Veronika Smoor, Bloggerin und Autorin von "Heiliger Alltag" und "Hoffnung leuchtet"

    Diese Welt braucht Schönheit in all ihrer wunderbaren Vielschichtigkeit und dieses Buch ist ein Augenöffner für wahre Schönheit. Wenn wir erkennen, wie schön wir sind, leuchten wir auf, weil wir die Schönheit des Schöpfers widerspiegeln, dem Vater des Lichts. Dann wird es hell - in uns und um uns.
    Inka Hammond, Bestseller-Autorin und Leiterin von free!ndeed

    Wer dieses Buch zur Hand nimmt, wird einem wichtigen Thema begegnen, einer Botschaft, die jede (junge) Frau hören und sich zu Herzen nehmen sollte. Ich schreibe das als stolzer Papa von drei Töchtern: Danke, Eva-Maria Admiral, dass du ein notvolles Thema öffentlich machst, ein Thema, mit dem mehr junge Frauen kämpfen, als man vermuten würde.
    Wolf-Dieter Kretschmer, ERF

    Mit sich und damit dem Leben zufrieden sein? Gerne man selbst sein? Dies ist ein Buch, das neue Wege beschreitet, in dem Betroffene Kummer und Leid hinter sich lassen und zu Zuversicht und Hoffnung kommen. Ein Buch vom ABER zum TROTZDEM.
    Dr. Michael Scholten, Klinikleiter

    Ein unglaublich wichtiges Thema. Ein sehr persönliches Buch, feinfühlig, heilsam und mit echten Lösungen für echte Frauen. Die schönsten Menschen, die ich je getroffen habe, waren keine Models mit perfekter Figur, sondern Menschen, durch deren Augen Jesus herausstrahlte.
    Damaris Kofmehl
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775159333
  • Auflage: 17.03.2020
  • Seitenzahl: 224 S.
  • Maße: 17 x 23,5 x 1,4 cm
  • Gewicht: 655g
  • Sachgebiet: Lebenshilfe

  • Inhalt 2-farbig, mit Fotos

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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Viel mehr als nur ein Feelgood-Buch - ich glaube, es kann Leben verändern!

    „Schön ohne Aber“ – der Titel und das Cover mit den vier hübschen, lachenden Frauen kommen leicht daher, aber zwischen den Seiten steckt so viel mehr. Ich hatte den Untertitel „Wie wir von Körperhass zu Körperliebe finden“ ehrlich gesagt etwas überlesen und ein „Feelgood-Buch“ mit ermutigenden persönlichen Geschichten erwartet. Das war jedoch zu kurz gedacht, denn es geht wirklich in die Tiefe und ans Eingemachte.

    Die Herausgeberinnen, Eva-Maria Admiral und Annette Friese, erzählen ihre eigene (Körper-)Geschichten — mit Brüchen, Narben, tiefen Verletzungen und teils noch bestehenden Erkrankungen. Doch sie zeigen auch einen Weg auf, wie tiefgreifende Heilung geschehen und man seinen Körper trotz allem Erlebten und Durchlebten wirklich lieben lernen kann. So wechseln sich persönliche Berichte von 24 Frauen und Männern immer wieder ab mit kurzen „theoretischen“ Impulsen von Eva-Maria Admiral.

    Großartig sind die tollen Schwarzweiß-Fotos, die die besondere Schönheit der AutorInnen hervorheben und zum Leuchten bringen. Darunter sind viele Bekannte aus der christlichen Szene wie Christina Brudereck, David Kadel, Judy Bailey, Ille Ochs, Maria Prean-Bruni, Sefora Nelson, Raphael Müller und Tamara Boppart, aber auch Menschen, von denen man zum ersten Mal liest.

    Man muss sich Zeit nehmen für dieses Buch. Wer die Impulse von Admiral umsetzen möchte, braucht sicher länger dazu und wird „Schön ohne Aber“ immer wieder zur Hand nehmen. Doch auch wer „nur“ die persönlichen Erfahrungsberichte liest, wird immer wieder innehalten und das Gelesene sacken lassen wollen. Alle Geschichten sind Mut machend, aber manche auch wirklich tragisch. Ich würde das Buch noch keiner/keinem jungen Teenager in die Hand geben, da in manchen Beiträgen auch sexuelle Gewalt thematisiert wird. Meine Altersempfehlung: frühestens ab 16, eher ab 20.

    Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich dem Buch 4 oder 5 Sterne geben soll. Ich finde es gut, aber mich hat nicht alles angesprochen; besonders die Impulse von Eva-Maria Admiral, wie man sich mit seinem Körper und seinem Bild von sich selbst auseinandersetzen und Heilung finden kann, waren für mich nur selten persönlich passend. Aber in den gut 2 Wochen, in denen ich dieses Buch häppchenweise las, stellte ich etwas Bemerkenswertes fest: Obwohl ich bereits ein recht gutes und heiles Bild von mir selbst habe, hat mir das Lesen dieser Texte richtig gutgetan. Ich wurde noch entspannter und gnädiger mit mir selbst. Das fand ich sehr bemerkenswert und so habe ich mich für die 5 Sterne entschieden.

    „Schön ohne Aber“ ist ein Buch für JEDEN Mann und JEDE FRAU, der/die sich mit ihrem Körperbild auseinandersetzen möchte. Besonders empfehlenswert ist es für alle, die mit ihrem Körper oder Teilen davon hadern oder sich selbst nur schwer annehmen können, wie sie sind. Heilung ist möglich – das ist die Botschaft von „Schön ohne Aber“.
  • 4/5 Sterne

    Im Buch "Schön ohne Aber" schreiben viele Frauen und einige Männer über ihren persönlichen Weg zur inneren Freiheit im Umgang mit sich selbst und seinem Körper. Dabei schreiben sie ganz authentisch und ehrlich von Erlebnissen und Erfahrungen, die zu Körperhass, zumindest Feindschaft mit dem Körper, geführt haben. Die Geschichten sind streckenweise sehr intensiv, weil einige Erzählungen von krassen, negativen Erfahrungen sprechen. Dieser Weg aus der Enge und aus dem Selbsthass in die Weite ... darum geht es in den einzelnen Geschichten.
    In den meisten Geschichten geben die Autoren und Autorinnen auch mit, was ihnen konkret dabei geholfen hat, Frieden mit sich selbst zu schließen und wie sie negative Gedankenmuster ändern und schrittweise Heilung erfahren konnten. Heilung ist meist kein Fingerschnipsen - sondern ein mühsamer Weg, der viel Kraft, immer wieder neu die Entscheidung und so viel mehr, was nicht in Worte zu fassen ist, benötigt. Aber - die vielen unterschiedlichen Geschichten zeigen, dass Heilung und echte Versöhnung mit sich selbst, möglich ist.
    Dazwischen gab es immer wieder Texte von Eva-Maria Admiral, die psychologisch den Weg aufzeigt, zur inneren Befreiung und Selbstannahme zu kommen.
    Fazit:
    Ich fand es bemerkenswert, wie ehrlich und authentisch die Autoren vom persönlichen Kampf zum befreiten Leben geschrieben haben. Total wertvoll die unterschiedlichen Facetten und Gedanken zum Thema aus dem Leben so unterschiedlicher Menschen. Sehr deutlich kommt raus, dass die Lüge, nicht schön oder attraktiv zu sein, sehr präsent in der Gesellschaft und damit in den Menschen ist. Es braucht die Erkenntnis, dass Schönheit nicht mit der Waage gemessen werden kann. Schönheit ist nur dann wunderschön - wenn sie frei ist und angekommen in der Gnade. Das Buch hat meinen Blick auf das Thema nochmal geschärft und ich achte seitdem persönlich darauf, welche Gedanken ich über mich selbst und auch andere Menschen habe. Ich wünsche mir, dass Annahme so viel bedingungsloser wird. Welch eine Freiheit liegt da verborgen, wenn wir begreifen, dass unsere Schönheit nicht "gemessen" werden kann. Sondern jeder Mensch durch unseren Schöpfer selbst das Prädikat "schön" bekommen hat?!
    Ich fand es sehr toll, dass bei jedem Erfahrungsbericht tolle Porträts der einzelnen Personen zu sehen waren. Wow - das hat das Buch auf jeden Fall sehr attraktiv gemacht. So viel authentischer wirken dann die Worte, wenn man in den Bildern die strahlenden Augen der Menschen sehen kann. Auch die Dreifarbigkeit des Buches fand ich wirklich total schön! :-)
    Die therapeutischen und psychologischen Ansätze von Eva-Maria Admiral fand ich auch gut, weil man dadurch selbst Übungen machen kann. Und gleichzeitig finde ich, hätten sie in diesem Buch nicht unbedingt gebraucht. Irgendwie wirkten für mich diese Abschnitte das Buch eher therapeutisch als inspirierend / ermutigend. Ich kann den konzeptionellen Gedanken dahinter gut verstehen, und gleichzeitig finde ich, wird dem Buch durch zu viel "Psychologie" ein wenig die "Leichtigkeit" in dem ohnehin schon tendenziell schwereren Thema genommen. Irgendwie passte für mich der Erzählstil mit dem therapeutischen / psychologischen Stil nicht so zusammen. Für meinen Geschmack ist die Klärung "Biografie" oder "Ratgeber" wichtig. Deswegen ziehe ich einen Stern ab.
  • 4/5 Sterne

    Authentische Geschichten von Menschen, die Frieden und Freundschaft mit sich selbst geschlossen haben.

    Im Buch "Schön ohne Aber" schreiben viele Frauen und einige Männer über ihren persönlichen Weg zur inneren Freiheit im Umgang mit sich selbst und seinem Körper. Dabei schreiben sie ganz authentisch und ehrlich von Erlebnissen und Erfahrungen, die zu Körperhass, zumindest Feindschaft mit dem Körper, geführt haben. Die Geschichten sind streckenweise sehr intensiv, weil einige Erzählungen von krassen, negativen Erfahrungen sprechen. Dieser Weg aus der Enge und aus dem Selbsthass in die Weite ... darum geht es in den einzelnen Geschichten.

    In den meisten Geschichten geben die Autoren und Autorinnen auch mit, was ihnen konkret dabei geholfen hat, Frieden mit sich selbst zu schließen und wie sie negative Gedankenmuster ändern und schrittweise Heilung erfahren konnten. Heilung ist meist kein Fingerschnipsen - sondern ein mühsamer Weg, der viel Kraft, immer wieder neu die Entscheidung und so viel mehr, was nicht in Worte zu fassen ist, benötigt. Aber - die vielen unterschiedlichen Geschichten zeigen, dass Heilung und echte Versöhnung mit sich selbst, möglich ist.

    Dazwischen gab es immer wieder Texte von Eva-Maria Admiral, die psychologisch den Weg aufzeigt, zur inneren Befreiung und Selbstannahme zu kommen.

    Fazit:
    Ich fand es bemerkenswert, wie ehrlich und authentisch die Autoren vom persönlichen Kampf zum befreiten Leben geschrieben haben. Total wertvoll die unterschiedlichen Facetten und Gedanken zum Thema aus dem Leben so unterschiedlicher Menschen. Sehr deutlich kommt raus, dass die Lüge, nicht schön oder attraktiv zu sein, sehr präsent in der Gesellschaft und damit in den Menschen ist. Es braucht die Erkenntnis, dass Schönheit nicht mit der Waage gemessen werden kann. Schönheit ist nur dann wunderschön - wenn sie frei ist und angekommen in der Gnade. Das Buch hat meinen Blick auf das Thema nochmal geschärft und ich achte seitdem persönlich darauf, welche Gedanken ich über mich selbst und auch andere Menschen habe. Ich wünsche mir, dass Annahme so viel bedingungsloser wird. Welch eine Freiheit liegt da verborgen, wenn wir begreifen, dass unsere Schönheit nicht "gemessen" werden kann. Sondern jeder Mensch durch unseren Schöpfer selbst das Prädikat "schön" bekommen hat?!

    Ich fand es sehr toll, dass bei jedem Erfahrungsbericht tolle Porträts der einzelnen Personen zu sehen waren. Wow - das hat das Buch auf jeden Fall sehr attraktiv gemacht. So viel authentischer wirken dann die Worte, wenn man in den Bildern die strahlenden Augen der Menschen sehen kann. Auch die Dreifarbigkeit des Buches fand ich wirklich total schön! :-)

    Die therapeutischen und psychologischen Ansätze von Eva-Maria Admiral fand ich auch gut, weil man dadurch selbst Übungen machen kann. Und gleichzeitig finde ich, hätten sie in diesem Buch nicht unbedingt gebraucht. Irgendwie wirkten für mich diese Abschnitte das Buch eher therapeutisch als inspirierend / ermutigend. Ich kann den konzeptionellen Gedanken dahinter gut verstehen, und gleichzeitig finde ich, wird dem Buch durch zu viel "Psychologie" ein wenig die "Leichtigkeit" in dem ohnehin schon tendenziell schwereren Thema genommen. Irgendwie passte für mich der Erzählstil mit dem therapeutischen / psychologischen Stil nicht so zusammen. Für meinen Geschmack ist die Klärung "Biografie" oder "Ratgeber" wichtig. Deswegen ziehe ich einen Stern ab.
  • 5/5 Sterne

    Ein wundervolles Buch, das den Sinn des Lebens offenbart

    Das Cover, das genau so und nicht anders, bereits am PC eine wunderbare Sogwirkung auf mich hatte, hat mich dann in natura noch mehr überzeugt. Beim Innehalten während des Lesens habe ich immer wieder darauf geguckt und mich am Ausdruck erfreut.

    Beim Schreibstil muss ich hier sagen, dass dieser bei diesem Buch ja in der Mehrzahl vorhanden ist, weil die Erzähler jeder in seiner Fasson schreiben. Jeder für sich hat einen wundervollen Schreibstil. Genau diese Unterschiedlichkeit macht für mich die Authentizität aus und geht zu Herzen.

    Die Vielfältigkeit der Menschen, die hier ihren jeweiligen Lebensweg erzählen, werden eindrucksvoll mit wunderbaren Fotos dargestellt und eben die eigene Sprachwahl rundet das Bild in sich gekonnt ab.

    Die bunte Mischung und die hilfreichen Details, die von Eva-Maria Admiral immer wieder dazwischen eingeflochten wurden, sind eine super Kombi und machen dieses Buch echt wertvoll.

    Jeder Abschnitt für sich war wundervoll und super hilfreich, sich selbst besser kennen- und lieben zu lernen. Das Geschriebene wirkt noch lange nach und macht Hoffnung und Mut.

    Mein Fazit: ein wundervolles Buch, das den Sinn des Lebens offenbart.
  • 4/5 Sterne

    Wie ich mich mit meinem Körper anfreunde

    Dieses Buch ist eine Sammlung wahrer Lebensgeschichten und –berichte, überwiegend von Frauen, die sich und vor allem ihren Körper aus den verschiedensten Gründen abgelehnt haben. Es berichtet von Scham, Essstörungen, Selbsthass und Selbstzerstörung, aber auch davon, wie man es schaffen kann, seinen Körper lieben zu lernen.
    Body shaming ist ein ziemlich weit verbreitetes Problem, welches wahrscheinlich die allermeisten Frauen kennen. Eine kleine unbedachte Bemerkung kann manchmal ausreichen, um die Selbstwahrnehmung zu trüben und uns zu unseren eigenen Feinden zu machen. Dann bekämpfen wir unseren Körper und das, was wir mit ihm verbinden. Daher behandelt dieses Buch ein sehr wichtiges Thema, und das aus christlicher Sicht. Alle, die in diesem Buch berichten, haben eine mehr oder wenige intensive Beziehung zu Gott, welche ihnen auf dem Weg zur Selbstannahme geholfen hat. Es sind authentische Geschichten, die auf jeden Fall auch helfen können, wenn man selbst mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hat und beim Lesen denkt: „Ja, genau so ist es!“ Zwischendurch meldet sich immer wieder die Herausgeberin und Mitautorin Eva-Maria Admiral zu Wort, um ihre persönlichen Taktiken in dieser Beziehung darzulegen. Besonders zugesagt hat mir unter diesen der „Dekalog der Gelassenheit“, den ich so noch nicht kannte und wunderschön finde.
    Es ist ein Buch, was man gut lesen kann, weil man die einzelnen Geschichten immer für sich lesen und zwischendurch eine Pause machen kann. Die Aufmachung ist auch schön, jede/r der Autor/innen ist mit einem oder mehreren Bildern vertreten, damit man weiß, wer da gerade zu einem spricht, das hat mir gut gefallen. Alle wirken auf jeden Fall gelöst und scheinen ihren Frieden mit sich selbst gemacht zu haben. Dennoch muss ich sagen, dass das Buch mich nicht berührt hat. Vielleicht gehöre ich nicht zur Zielgruppe (obwohl auch ich Body Shaming kenne). Doch es hat mich einfach nicht angesprochen, weil es für mich nichts Neues enthielt, nichts was ich für mich daraus ziehen konnte. Ich möchte aber betonen, dass das nur für mich gilt und bei anderen anders sein kann. Daher: Ein gutes Buch, aber nicht für mich.
  • 5/5 Sterne

    Ich kann ganz verliebt sein in mich selbst und mich mit jeder Faser lieben, wenn ich will und in mich selbst investiere!

    Ein Buch über Bodyshaming und Bodylove mit christlicher Basis: Hier ist den Herausgeberinnen Eva-Maria Admiral und Annette Friese was Fantastisches gelungen! Sie haben einen Haufen wertvoller und ganz persönlicher Geschichten gesammelt und noch dazu eine große Bandbreite an Hintergrundinformationen und Tipps und Tricks zusammengetragen.
    25 Frauen und Männer – und natürlich die Herausgeberinnen selbst – erzählen, wie sie von Körperhass zu Körperliebe fanden. Was mir besonders gut gefällt: Jedes Alter, jeder Lebensstand und eine breite Berufsvariation ist vertreten. Die portraitierten Wege und Stationen sind so unterschiedlich. Und so einzigartig und wundervoll. Da geht es um Essstörungen jeglicher Art, um vernichtende Kommentare von Schulfreunden oder Eltern, um Kämpfe mit Kilos und Zahlen auf der Waage, um Schönheit und Sinnlichkeit, um Stottern und Zelebrieren und ums genüssliche Essen. Die entzückenden Portraits der Autorinnen und Autoren unterstreichen diese persönlichen Geschichten, allesamt im Bild festgehalten von Darius Ramazani, einem richtig guten Berliner Fotografen, der alle Autorinnen und Autoren an ihren Lieblingsorten ablichten durfte.
    Aber es sind eben nicht nur diese 25 (27) Erzählungen, die dieses Buch so reich und wertvoll machen. Denn was kann ich nun tun, wenn ich nicht klarkomme mit mir selbst? Wenn ich mir regelmäßig den Finger in den Hals stecke, mich ins Fitnessstudio quäle, den täglichen Gang auf die Waage wage – und bei allem doch nicht glücklicher werde?
    Das Buch hat so viel mehr zu bieten: Nämlich viele liebevoll eingestreute Tools, Tipps und Tricks, was ich selbst tun kann, wenn mein eigener Körper mein größter Feind und Essen für mich mehr Frust statt Lust ist. Eva-Maria Admiral hat einen großen Fundus zusammengestellt, sie holt zum Beispiel die neuesten Erkenntnisse aus der Hirnforschung ins Leben und zeigt, wie diese für mehr Körperliebe helfen. Aber auch ein Brief an mein jüngeres Ich oder Strategien gegen selbstschädigendes Verhalten geben mir einen Eindruck, dass das mit der Körperliebe tatsächlich zu schaffen ist – ach was: Ich kann ganz verliebt sein in mich selbst und mich mit jeder Faser lieben, wenn ich will und in mich selbst investiere! In diesem Buch bekomme ich mehr als nur Tipps, wie das geht. Ich bekomme Lebensgeschichten, die es quasi beweisen.
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