Artikelbeschreibung

Die Frage nach dem Sinn des Lebens bewirkt eine extreme Polarisierung. Während einige durch den
Sinn eine fast nicht zu überbietende Sicherheit und Geborgenheit erfahren, haben viele nur noch ein
verächtliches Achselzucken übrig und wenden sich resigniert ab.
Diese Zwiespältigkeit führt wie ein roter Faden durch das ganze Buch. Dabei zeigt sich, dass die
Resignation am Sinne nie primär ist, sondern erst als Folge schwerer Enttäuschungen auftritt.
Ganze Generationen haben auf der falschen Seite des Gebäudes einen Eingang gesucht und - wen
wundert's - keinen gefunden. Dementsprechend verkehrt ist die Schlussfolgerung, es gebe gar keinen
Sinn! Dieses Buch weist nach, dass es tatsächlich einen verlässlichen Sinn des Lebens gibt,
vorausgesetzt, man sucht den Zugang an der richtigen Stelle.
Der Autor hat die Sinnkrise in ihrer ganzen Tiefe am eigenen Leib erfahren. Durch seine existenzielle
Betroffenheit ist eine Auseinandersetzung mit dem Thema möglich, die weit über eine theoretische,
akademische Diskussion des Stoffes hinausgeht. Aus der täglichen Auseinandersetzung als Arzt und
Therapeut kennt er die Fragen vieler suchender, verunsicherter Mitmenschen.
Daraus ist eine umfassende, systematische Darstellung der Sinn-Thematik entstanden, die auch die
Meinungen namhafter Psychologen einschliesst und ebenso philosophische Hintergründe
berücksichtigt. Auf überzeugende Weise wird der Leser auf die Bibel als einzige zuverlässige Basis für
Sinn hingeführt. Wenn es in einer Wohlstandsgesellschaft wie der unsrigen ein Bedürfnis gibt, das leer
ausgeht, dann ist es der Sinn des Lebens.