Stacheln in der Partnerschaft (Buch - Paperback)

Wie Sie Ihre Liebe vor Verletzungen schützen

5 Sterne

Stacheln in der Partnerschaft (Buch - Paperback)

Wie Sie Ihre Liebe vor Verletzungen schützen

Warum werden wir manchmal von unserem Partner verletzt und warum verletzen auch wir den Menschen, den wir lieben? Auch in der Partnerschaft fahren wir unsere Stacheln aus, mit denen wir uns in Stresssituationen schützen. Lernen Sie, unnötige Verletzungen zu verhindern.

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Warum werden wir manchmal von unserem Liebespartner verletzt? Und warum verletzen und enttäuschen wir selbst den Menschen, den wir am tiefsten lieben? Auch in der Partnerschaft fahren wir unsere Stacheln aus, mit denen wir uns in Stresssituationen schützen.
Lernen Sie, wie Sie unnötige Verletzungen verhindern. Lösen Sie Blockaden auf, machen Sie Ihre Liebe noch sicherer und lebendiger. Entdecken Sie das spirituelle Thema Ihrer Liebesbeziehung.

Mit neuen Illustrationen von Thees Carstens.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783868276121
  • Auflage: 05.09.2016
  • Seitenzahl: 192 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 1,6 cm
  • Gewicht: 223g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Partnerschaft

  • Mit neuen Illustrationen von Thess Carstens
Beteiligte Personen

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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    VERLETZUNGEN IN DER LIEBE

    von
    „Liebe bedeutet, nicht nur die guten Eigenschaften des anderen zu genießen, sondern auch den anderen in den Grenzen anzunehmen, die die Persönlichkeit des anderen steckt.“

    Mit „Stacheln in der Partnerschaft“ setzt der Therapeut und Buchautor Jörg Berger seine „Stachel-Reihe“ fort. Wie auch in den Vorgängerbänden beleuchtet er das jeweilige Thema (beziehungsweise den jeweiligen „Stachel“) von der psychologischen und der spirituellen Seite. Er beantwortet existenzielle Fragen vorwiegend über den Blickwinkel des christlichen Glaubens.

    Im Fokus dieses Buches stehen sieben Themenbereiche zwischen Liebenden, nämlich das Überschreiten von Grenzen, das Blenden, Energie rauben, Einschüchtern, Abwerten, Vermeiden und das Rächen. Jedem dieser Themen ist ein eigenes Kapitel gewidmet, das durch aussagekräftige ganzseitige Illustrationen von Thees Carstens optisch aufgewertet wird. Nach der Kapitelüberschrift folgen einige einleitende Worte, im Anschluss präsentiert der Autor dann Fallbeispiele, die in grauer Farbe unterlegt sind. Danach folgt der theoretische Teil – die Ursachenforschung, die Stellungnahme, eine Erläuterung, das Aufzeigen von Folgen sowie Nebenwirkungen des kurz zuvor thematisierten Verhaltens, und eine abschließende Analyse durch den Autor. Jörg Berger wartet zudem mit praktischen Tipps auf, die ich als äußerst unterstützend und hilfreich empfand. Er bietet beispielsweise Anleitungen zum Loslassen, zum Umgang mit Grenzüberschreitungen oder zu einem guten und liebevollen Setzen von Grenzen. Von seinen Ausführungen zum liebevollen Entlarven war ich besonders angetan, um nur ein Beispiel zu nennen. Als regelrechte Bereicherung empfand ich persönlich die Ausführungen zu den Themen Ballast abwerfen, Perfektionismus, und dem Anspruchsdenken im Kapitel „Energie rauben“.

    Der Bezug zum christlichen Glauben wird in diesem Buch besonders schön zum Ausdruck gebracht. So schreibt Jörg Berger, dass die Tatsache, dass kein Mensch unsere existenziellen Bedürfnisse zu stillen vermag, uns geradewegs zu den Quellen unseres Glaubens führt. Er trennt die existenziellen Bedürfnisse strikt von den emotionalen, die seiner Ansicht nach in einer Paarbeziehung durchaus gestillt werden können. Hierbei führt er zahlreiche Zitate aus der Bibel an, die sich zu meinem Leidwesen jedoch nicht durch eine kursive Schrift vom restlichen Text abheben. Dies erschwert ein wenig den Lesefluss und geht meines Erachtens zu Lasten der Übersichtlichkeit.

    Bei der Gestaltung des Buchcovers hat sich der Verlag besondere Mühe gegeben. „Stacheln in der Partnerschaft“ ist für meinen Geschmack optisch sehr ansprechend und das schönste Buch aus der Stachel-Reihe. Im Vordergrund des Bildes dominiert der Stiel einer Rose mit fünf großen, spitzen Dornen. Im ansonsten schneeweißen Hintergrund erkennt man zwei wunderschöne rote Blütenköpfe. Autorenname, Titel und Untertitel passen farblich perfekt zur Abbildung, die in ihrer Symbolik und der harmonischen Farbgebung zu einem äußerst anziehenden Gesamtbild beiträgt.

    Ich möchte meine Rezension mit einem eindrucksvollen Aufruf des Autors abschließen, in dem er schreibt: „Vertrauen Sie der Liebe! Diese muss genährt werden und die Nahrungsmittel für die Liebe sind: Freundlichkeit, echtes Interesse am anderen, Wertschätzung, Humor, Zärtlichkeit, liebevolle Überraschungen, ungestörte Zeit zu zweit, Trost und Verständnis. Wo diese Bedingungen fehlen, schwindet die Liebe und die Partner werden unglücklich.“

    Fazit: Bei „Stacheln in der Partnerschaft“ handelt es sich um einen ausgezeichneten weiteren Ratgeber aus der Stachel-Reihe, dessen Lektüre höchst informativ und hilfreich war und den ich uneingeschränkt weiter empfehlen kann!
  • 4/5 Sterne

    Praktisch und anschaulich

    von
    Im neuesten Teil der Stachel-Reihe widmet Psychotherapeut und Paartherapeut Jörg Berger sich den Stacheln in der Partnerschaft. Einfühlsam und anschaulich zeigt er, wie man unnötige Verletzungen verhindern kann. Hierzu stellt der Autor in der Einleitung zunächst die verschiedenen Stacheln vor und erläutert den Aufbau des Buchs.

    Jedem der Stachel ist ein eigenes Kapitel gewidmet, das für sich verständlich ist und somit eigenständig gelesen werden kann. In den einzelnen Kapiteln zeigt Berger wie sich der jeweilige Stachel auf die Paarbeziehung auswirkt, welche Gefahren bestehen und wie der Stachel liebevoll entschärft werden kann. Für letzteres gibt er praktische Mittel an die Hand. Fallbeispiele aus dem Alltag veranschaulichen die Stacheln sowie die Möglichkeiten zur Konfliktvermeidung. Des Weiteren zeigt der Autor auch Wege der Selbstkorrektur auf. Obwohl sich das Buch in erster Linie an Paare wendet, können auch Singles vom Inhalt profitieren.

    Neben den psychologischen Aspekten untersucht Berger auch die spirituellen Aspekte des Themas indem er die existenziellen Fragen aufgreift, die jedes Kapitel aufwirft. Er beantwortet diese Fragen vorwiegend vom christlichen Glauben her. Das Buch richtet sich aber nicht ausschließlich an Christen. Andersgläubige können sich vielmehr von den Antworten des Autors dazu inspirieren lassen, eigene Antworten auf die jeweiligen Existenzfragen in ihrer Religion oder Weltanschauung zu finden.

    "Stacheln in der Partnerschaft" ist ein praktischer Ratgeber, den ich nur weiterempfehlen kann.
  • 5/5 Sterne

    Wie beuge ich Verletzungen vor?

    von
    Wie der Titel schon sagt, ist das Buch nicht geeignet, eine schwer beschädigte Beziehung zu retten. Stattdessen geht es darum, die "Liebe vor Verletzungen zu bewahren". Das wird auch im Buch ganz deutlich.
    Dort, wo Menschen Verletzungen (oft aus der Kindheit) haben, zeigen sie meistens ihre Stacheln. Das führt dazu, dass sich Mann und Frau manchmal wie Elternteil und Kind aufführen oder gegeneinander kämpfen, statt miteinander zu reden - zum Schaden der Partnerschaft.
    "Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung". Das Buch hilft, die Stacheln zu erkennen und damit ermöglicht es einem, diesen zu begegnen. Zum einen kann man an sich selbst arbeiten, zum anderen aber auch dem Partner so begegnen, dass es nicht zu Verletzungen kommt - zum Streiten gehören schließlich immer zwei.
    Sieben Stacheln werden vorgestellt. Die Kapitel sind alle ähnlich aufgebaut. Zunächst einmal wird mit Beispielen erklärt, was unter dem Stachel zu verstehen ist und wie er wirkt. Dann folgen die möglichen Auswirkungen. Als Nächstes gibt es Anleitung zur Selbstkorrektur und dann Tipps, wie man damit umgehen kann, wenn dies der Stachel des Partners ist.
    "Das Kind in mir" und im anderen wahrzunehmen, kann helfen, Verständnis zu empfinden, statt sich verletzt zu fühlen. Gleichzeitig ist es wichtig, liebevoll Grenzen zu setzen, wenn der Partner zu verletzend wird. Das schützt die Beziehung.
    Für gläubige Menschen gibt es dann noch den Abschnitt "Aus den Quellen des Glaubens schöpfen" mit weiteren hilfreichen Tipps.
    Das Buch ist nicht dazu geeignet, es einfach mal durchzulesen. Es ist sinnvoll, sich die einzelnen Stacheln erst einmal durchzulesen und zu überlegen, welchen man sich als Erstes vornehmen will. Das Buch will studiert und dann umgesetzt werden.
    Problemen und Verletzungen vorbeugen, damit sie gar nicht erst entstehen - das ist der Ansatz beim Entschärfen von Stacheln.
    Ein ausgezeichnetes "Lehrwerk" für Paare (oder auch nur eine Hälfte davon), die ihre Liebe vor Verletzungen schützen wollen.
  • 5/5 Sterne

    Guter Wegweiser für einen besseren Umgang miteinander, um eine glückliche(re) Partnerschaft zu erleben

    von
    Meine, Deine, unsere Stacheln - Tipps für eine bessere Konfliktlösung in der Partnerschaft

    Cover:
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    Das Cover hebt sich von den vorigen Stachelbüchern ab, da diese eher in Brauntönen gehalten sind. Die Stacheln der Partnerschaft sind mit einer Rose und ihren Dornen perfekt symbolisiert. Zunächst stehen im Hintergrund die roten Blüten als Zeichen der Liebe, im Vordergrund hier die Dornen, der unangenehme Teil der Partnerschaft, um den es hier geht. Am Ende des Buches, auf der Rückseite, sind die Dornen verschwunden, die Rose ist leicht aufgeblüht. Ein schönes Zeichen, dass es sich lohnt, an der Partnerschaft zu arbeiten. Das Bild passt also perfekt und wegen der leuchtend roten Farbe der Rose und des Titels wäre es mir das Buch im Laden direkt ins Auge gesprungen.

    Inhalt:
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    In einer Partnerschaft erwartet man Geborgenheit, Verständnis, Romantik und natürlich Liebe und Akzeptanz des Anderen. Doch der Partner ist auch nur ein Mensch und hat zuweilen andere Bedürfnisse als man selbst. Dadurch kommt es im Alltag oft zu Konflikten, als Schutzmechanismus stellt man seine Stacheln auf, wertet den anderen ab, blendet, vermeidet, schüchtert den anderen ein, raubt ihm (oft unbewusst) Energie, überschreitet die persönliche Grenze des Partners oder übt (heimlich) Rache für dessen Verhalten aus. All das schadet auf Dauer der Beziehung und entfernt uns vom Ziel der glücklichen Partnerschaft immer mehr. Oft kann dies auch zu einer Trennung führen. Um dies zu vermeiden, zeigt Jörg Berger Strategien auf, sich selbst besser kennenzulernen sowie Wege, mit den eigenen Stacheln und denen des Partners sinnvoller umzugehen.

    Mein Eindruck:
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    Dies ist der 3. Band aus der Stachelreihe, von denen ich bisher nur den Vorgänger "Meine Stacheln" kannte. Diesen muss man aber nicht vorher gelesen haben, denn Herr Berger erklärt die 7 Stacheltypen auch hier wieder ausführlich und veranschaulicht sie sehr schön mithilfe der Illustrationen von Herrn Carstens.
    Zunächst fiel mir auf, dass es beim Vorgänger noch die Menschen ohne Stachel gab, hier wird diese Kategorie nicht weiter beleuchtet. Ich vermute, da es hier um die Konfliktbewältigung geht, ist dieser Typus hier nicht relevant. In diesem Band werden im Prinzip die beiden Themen "eigene Stacheln" und "Stacheln des Anderen" perfekt miteinander zusammengeführt. Denn das Buch folgt immer der Struktur: Beschreibung der Stacheln mit Beispielen untermauert, gefolgt vom Umgang des betroffenen Partners mit seinen Stacheln und im Anschluss Tipps für den Partner, mit dem "Stachelpartner" umzugehen. Abgerundet wird jedes Kapitel mit einer passenden Bibelauslegung, die besonders für religiöse Menschen sehr hilfreich ist, mit der Situation besser umzugehen.
    Diese stetige Reihenfolge gefiel mir sehr gut, allerdings fand ich den Übergang zwischen den beiden Seiten in der Partnerschaft nicht eindeutig gekennzeichnet, sondern optisch eher fließend. Es erforderte Konzentration, um zu erkennen, dass nun von dem anderen Partner die Rede war. Hier hätte ich mir eine stärkere Trennung durch entsprechende Überschriften gewünscht. Ansonsten finde ich diesen Band wirklich gut gelungen. Durch die Beispiele werden die Stacheltypen sehr gut herausgearbeitet und der Autor gibt sehr gute Tipps, wie man zu einer Verbesserung der Situation beitragen kann. Das hilft sogar, auch wenn nur ein Partner mit dem Buch unterwegs ist. Oft reicht schon eine Änderung, um die Partnerschaft in eine andere Richtung zu steuern. Diese Botschaft finde ich sehr wichtig: Jeder kann was ändern, aber einer muss den ersten Schritt tun - warum also nicht ich?
    Dabei versteht es der Autor wieder einmal, den Leser da abzuholen, wo er steht. Er ermahnt nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern er ermuntert und gibt einem Werkzeug in die Hand, das hilfreich ist, aber verändern müssen wir schon selber.
    Ich habe meine Partnerschaft in vielen Stachelbereichen mal mehr, mal weniger vorgefunden. Nicht alle Werkzeuge wären passend für uns, aber das Buch hat mir gute neue Ideen geliefert, von denen ich einige bereits erfolgreich umsetzen konnte. Danke Herr Berger!
    Dieser Band ist für mich bisher der beste Stachelband der Reihe und ich kann ihn allen Paaren empfehlen, die ernsthaft an ihrer Beziehung arbeiten wollen. Er ersetzt keine Paartherapie, kann aber helfen, dass diese erst gar nicht notwendig ist.

    Fazit:
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    Guter Wegweiser für einen besseren Umgang miteinander, um eine glückliche(re) Partnerschaft zu erleben
  • 5/5 Sterne

    Man lernt nie aus

    von
    „Die Liebe verpflichtet uns, uns auf Nähe und Intimität einzulassen. Sie fordert uns heraus, unser eigenes Ich los und in einem gemeinsamen Leben aufgehen zu lassen. In einem gewissen Maß werden wir auch für das Wohl des anderen verantwortlich. Außerdem lernen wir die Schattenseiten des anderen kennen und seine Schwächen und Nöte aushalten. All dies ist der Preis, den jeder für das Glück der Liebe zahlen muss und diesen können Sie auch ihrem Partner nicht ersparen.“ (Seite 140).

    Im seinem dritten Stachel-Buch beleuchtet der Autor, der als Psychotherapeut und Paartherapeut eine eigene Praxis hat, sieben „Stacheln“, die das Zusammenleben eines Paares erschweren können. Egal, ob es um Grenzüberschreitungen, Einschüchterungen oder Racheüben geht, jeder „Stachel“ ist mit Beispielen verdeutlicht. Berger sorgt dafür, dass man sich selbst und den Partner mit offenen Augen betrachten kann und versteht, woher die „Stachel“ kommen. Er gibt für den Verursacher und den Erleider der ungeliebten Eigenschaften Tipps zum Entschärfen von brenzligen Situationen. Doch damit nicht genug: Am Ende jeden Kapitels weist der Autor mit diversen Bibelzitaten darauf hin, wie man auch im christlichen Glauben Hilfe und Annahme finden kann.

    Summa summarum ist dieses Buch für jeden hilfreich, der seine Partnerschaft verbessern will. Es lohnt sich, es als Arbeitsbuch zu benutzen und die Stellen, die einen besonders ansprechen, auch farbig zu kennzeichnen, um sie bei einem späteren Blick ins Buch wieder zu finden. Dann könnte zur Wirklichkeit werden, was das Cover verspricht: Nicht mehr die Dornen der Rose stehen im Vordergrund, sondern die Blüte, die auf der Rückseite zu sehen ist.
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