Artikelbeschreibung

Viele Eltern müssen heutzutage befürchten, daß ihr Kind eines Tages mit Drogen in Berührung kommen wird. Ihre Ängste sind berechtigt, meint der Experte Paul Francis. Bewahren können Eltern ihre Kinder vor Drogen nämlich nicht. Doch die gute Nachricht lautet: Es gibt durchaus Rahmenbedingungen und wirksame Hilfen für eine gesunde Lebensgestaltung, durch die der Griff nach den falschen Tröstern seinen Reiz verliert.

Angesagt ist, so Francis, daß Eltern sich schon früh damit auseinandersetzen, warum Jugendliche überhaupt Drogen nehmen. Dazu gehört auch die ehrliche Selbstprüfung: Wie steht es um den eigenen Umgang mit Alkohol, Tabak und Medikamenten? Wie steht es um die eigene Einstellung zu moralischen Werten, zum Glauben, zur Sexualität? Und welche Tröster müssen herhalten im elterlichen Umgang mit Konflikten, Versagen und Streß?

Genauso gilt es, in der Familie gute Gesprächsstrukturen einzuüben. Und zwar schon lange, bevor das Thema Drogen am Horizont erscheint.

Ein leicht lesbares Buch, das es Eltern leichter macht, das Thema Drogen beherzt und ganz praktisch (und v.a. rechtzeitig) anzugehen.