Tintenspur (Buch - Paperback)

Der dritte Fall für Hugh de Singleton

5 Sterne

Tintenspur (Buch - Paperback)

Der dritte Fall für Hugh de Singleton

Oxford, im Jahr 1365. Was für Magister Wyclif eine Katastrophe ist, erweist sich als günstige Gelegenheit für Hugh de Singleton, Burgvogt im Städtchen Bampton. Denn Wyclifs Bitte an Hugh, den Diebstahl aufzuklären, führt diesen nach Oxford – und damit in die Nähe der liebenswerten Tochter eines Tintenmachers. Allerdings stößt Hugh in Oxford auf erbitterte Gegner – und zwar nicht nur in seiner Suche nach den Bücherdieben. Irgendjemand ist sehr entschlossen, ihn aus dem Weg zu räumen …

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

„Noch nie hatte ich Magister John Wyclif so aufgewühlt gesehen. Einem Gelehrten die Bücher zu rauben, so erklärte er mir später, sei ebenso verwerflich, wie einem Mann die Frau zu stehlen. Zu diesem Zeitpunkt vermochte ich nicht einzuschätzen, ob seine Meinung zutreffend war – denn ich hatte keine Frau und nur wenige Bücher.“
Oxford, im Jahr 1365. Was für Magister Wyclif eine Katastrophe ist, erweist sich als günstige Gelegenheit für Hugh de Singleton, Burgvogt im Städtchen Bampton, der sich mittlerweile einen Ruf als kriminalistische Spürnase erworben hat. Denn Wyclifs Bitte an Hugh, den Diebstahl aufzuklären, führt diesen nach Oxford – und damit in die Nähe der liebenswerten Tochter eines Oxforder Tintenmachers. Allerdings stößt Hugh in Oxford auf erbitterte Gegner – und zwar nicht nur in seiner Suche nach den Bücherdieben. Irgendjemand ist sehr entschlossen, ihn aus dem Weg zu räumen. Schon bald befindet sich Hugh in einer äußerst brenzligen Situation …

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783765520532
  • Auflage: 08.02.2016
  • Seitenzahl: 280 S.
  • Maße: 13,8 x 20,8 x 2,2 cm
  • Gewicht: 390g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Wo sind die Bücher

    von
    Das ist der dritte Teil der Hugh de Singletonserie, den ersten und zweiten Teil habe ich auch mit Spannung gelesen.
    Hugh lebt und wirkt im Städtchen Bambton als Burgvogt. Mittlerweile hat er sich einen Namen mit einer kriminalistischen Spürnase gemacht.
    Das weiß auch sein Freund Magister John Wyclif der in Oxford lebt. Dieser ruft Hugh um Hilfe, da ihm seine wertvollsten Bücher gestohlen wurden. Hugh sagt zu und reist gerne nach Oxford. Auch weil er weiß, dass dort die reizende Tochter des Tintenmachers lebt.

    Sogleich macht sich Hugh mit einigen Hinweisen von Wyclif auf Spurensuche. Hugh hat dabei einen getreuen Gehilfen, der Arthur heißt.
    Ganz wichtig: tatsächlich lässt sich Hugh nicht nur auf die Suche nach den verschwundenen Büchern ein, er wirbt auch kräftig um Kate.
    Im Laufe der Ermittlungen entdeckt er Auffälliges, er lässt sogar Pubs überwachen. In dem ganzen Strudel läuft Hugh sich selbst in Gefahr zu bringen, ohne Anfangs zu Wissen warum. Doch dann gibts einen Toten, der Stunden zuvor eins der gestohlenen Bücher verkaufen wollte.

    Mit großer Neugier musste ich hier weiterlesen. Ich bin wieder bestens unterhalten worden. Das zeitliche Geschehen des Krimis spielt um 1365. Dementsprechend haben sich das Ermittlungstempo und die -methoden seichte und doch tiefgründig lesen lassen. Das hat mir schon an den Vorgängern gefallen.
    Man bangt und hofft mit, man zittert vor brutalen Methoden und hat wirklich Angst, ob Rettung naht.
    Ein überzeugender, flüssiger Schreibstil, vor allem abwechslungsreiche Szenen machten für mich den Krimi zum spannenden Lesevergnügen. Ein kleines Geheimnis möchte ich doch verraten: so langsam bekommt Hugh im Laufe der Ermittlungen noch ein drittes Helferhändchen und -köpfchen dazu.
    Im August erscheint der vierte Fall der Hugh de Singletonserie, darauf bin ich jetzt schon gespannt.

    Dieser Krimi wurde mir netter Weise von einer LB Leserin ausgeliehen. Danke dafür.
  • 4/5 Sterne

    Eine weitere gelungene Fortsetzung!

    von
    In "Tintenspur" verschlägt es Hugh de Singleton, Burgvogt im mittelalterlichen Städtchen Bampton, zurück nach Oxford, wo er von Magister John Wyclif beauftragt wird, den Diebstahl seiner Bücher aufzuklären. Dass Hugh einige Zeit in Oxford verbringen soll, kommt ihm sehr gelegen. Denn so ist er auch in der Nähe von Kate, der Tochter des Tintenmachers, und kann sie umwerben. Allerdings kommt ihm jemand in die Quere und das nicht nur bei seinem Versuch, den Bücherdiebstahl aufzuklären. Schon bald wird es für Hugh sehr brenzlig…

    Mel Starr hat einen angenehmen Schreibstil, so dass sich das Buch zügig lesen lässt. Einmal zu lesen begonnen, möchte man zudem unbedingt wissen wie es weitergeht. Das Buch besticht wieder durch seine sympathischen Hauptpersonen. So habe ich mich besonders über das Wiedersehen mit Lord Gilbert gefreut, der in Unheilige Umtriebe durch Abwesenheit geglänzt hat.

    Auch mit diesem dritten Band seiner historischen Krimireihe um Hugh de Singleton enttäuscht Autor Mel Starr in keinster Weise. "Tintenspur" ist spannend, humorvoll und gespickt mit Details des mittelalterlichen Lebens im England des 14. Jahrhunderts. Mit anderen Worten: Eine weitere gelungene Fortsetzung! (4,5 Sterne)
  • 5/5 Sterne

    Tintenspur

    von
    Oxford/Bampton, 1365. Magister John Wyclifs Bücher wurden gestohlen! Er bittet Hugh de Singleton, der mittlerweile für sein kriminalistisches Gespür bekannt ist, die Bücher zu suchen. Hugh kommt der Bitte mit Freuden nach, gibt ihm der Auftrag in Oxford doch die Gelegenheit, Kate Caxton, der Tochter eines Tintenmachers, den Hof zu machen. Doch er ist nicht der einzige Verehrer der schönen Kate – Hugh hat mit Sir Simon einen ebenso hartnäckigen wie hinterhältigen Konkurrenten. Und auch in Sachen Bücherdiebstahl hat Hugh mit allerlei Unwegsamkeiten zu kämpfen und ist sich seines Lebens nicht mehr sicher…

    In „Tintenspur“ - dem dritten Fall für Chirurg und Burgvogt Hugh de Singleton - wandert man mit Hugh und seinen pfiffigen Begleiter Arthur durch die Straßen Oxfords, um dem Bücherdieb auf die Schliche zu kommen. Gewissenhaft geht Hugh dabei jeder kleinen Spur nach und teilt dem Leser seine Beobachtungen und Gedanken zu allen Vorkommnissen mit.

    Die Ermittlungen verlaufen in ruhigen Bahnen - einmal mehr ist es nicht die Krimihandlung, die diesen Mittelalterkrimi so unterhaltsam und lesenwert macht, sondern die humorvolle Sprache, die Mel Starr seinem Protagonisten mit auf den Weg gegeben hat. Besonders hat es mich gefreut, dass in diesem Band Lord Gilbert Talbot wieder mit von der Partie ist. Die Dialoge zwischen dem Burgvogt und seinem Dienstherrn bringen eine Menge Schwung in die Geschichte und gehören für mich ganz eindeutig zu den Highlights in diesem Roman.

    Es hat mir wieder großen Spaß gemacht, mit Hugh de Singleton auf Verbrecherjagd zu gehen – „Tintenspur“ bietet eine spannende und vor allen Dingen unterhaltsame Reise in das mittelalterliche England.
  • 5/5 Sterne

    klasse Krimi

    von
    "Tintenspur" ist nach "Verräterische Gebeine" und "Unheilige Umtriebe" der dritte Fall für den mittelalterlichen Chirurgen Hugh de Singleton des Autors Mel Starr. Die Geschichte spielt 1365 in Oxford, wo Magister John Wyclif seinem Freund Hugh erschüttert berichtet, dass seine Bücher gestohlen wurden, was das berufliche Aus für den Professor bedeutet. Hugh verspricht, ihm zu helfen und kann in Oxford auch die Beziehung zu Kate, der Tochter eines Tintenmachers vertiefen. Tatsächlich erwidert Kate Hughs Gefühle, doch der junge Chirurg ist nicht der einzige Heiratskandidat, was zu Konflikten führt. Diesmal spielt auch Lord Gilbert wieder eine größere Rolle.
    Mir gefällt die Krimireihe von Mel Starr weiterhin gut. Das liegt vor allem an den sympathischen Hauptfiguren und der Darstellung des mittelalterlichen Lebens. Die Krimihandlung ist eher unspektakulär und steht nicht im Vordergrund. dafür erfährt man viel von den Gedanken des Ermittlers über Leben, Liebe und Glauben.
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