Und dann kamst du (Buch - Gebunden)

Roman

5 Sterne

Und dann kamst du (Buch - Gebunden)

Roman

Nora hat ein Faible für die 1950er-Jahre und für Ahnenforschung. Dadurch lernt sie John kennen, der auf der Suche nach seinen leiblichen Eltern ist … Dieser Roman hat den renommierten Christy Award erhalten für "Das Buch des Jahres 2018".

  • Artikel-Nr.: 817620000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: True to You
Auch erhältlich als:
Buch - Gebunden (diesen Artikel sehen Sie sich gerade an)
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Details

  • Artikel-Nr.: 817620000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: True to You
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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Nora Bradford hat ein Faible für die 1950er-Jahre - und sie betreibt Ahnenforschung. Als bei dem erfolgreichen John Lawson eine erblich bedingte Krankheit diagnostiziert wird, muss er sich gezwungenermaßen mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen - und dadurch auch mit der Tatsache, dass er als Kind zur Adoption freigegeben wurde. Gemeinsam mit Nora begibt er sich auf die Suche nach seinen leiblichen Eltern. Je mehr Zeit die beiden zusammen verbringen, desto klarer wird ihnen, dass sie eigentlich perfekt zusammenpassen. Doch es gibt gleich mehrere Haken an der Sache ...
Der Roman wurde 2018 mit dem "Christy Award" für das "Buch des Jahres" ausgezeichnet.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Leserstimme:
    Dieses besondere Buch hat mich auf wundervolle Weise daran erinnert, was Jesus in unserem Leben tun kann, wenn wir es ihm voll und ganz anvertrauen.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957346209
  • Auflage: 2. Gesamtauflage (1. Auflage: 11.02.2020)
  • Seitenzahl: 416 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 3,4 cm
  • Gewicht: 649g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane
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Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    Liebe ist nicht einfach; sie erfordert Mut und sie lohnt sich!
    Liebe ist mehr als ein Gefühl: sie ist ein Wagnis und ein Geschenk

    Becky Wade erzählt in ihrem preisgekrönten Roman die Liebesgeschichte zwischen Nora Bradford und dem hochdekorierten ehemaligen Elitesoldaten John Lawson, ehemaliges aktives Mitglied der US Navy Seals.
    Nora, mit ihren beiden Schwestern in finanziell gut gestellten Familie aufgewachsen und von Beruf Bibliothekarin betreibt ein s.g. historisches Dorf, auch bekannt unter dem Begriff „Museumsdorf“. Ihr Interesse an Geschichte und ihre großherzige Hilfsbereitschaft führten zu einem ganz besonderen Hobby: sie betreibt Ahnenforschung für Menschen, die etwas über ihre Vorfahren erfahren möchten.
    John, aufgewachsen als Adoptivsohn in einer liebevollen Familie, ist auf der Suche nach seinen leiblichen Eltern, da er der kurz zuvor gestellten Diagnose einer Erbkrankheit auf die Spur kommen möchte.
    Durch einen Zufall lernen sich Nora und John kennen und machen sich gemeinsam auf die Suche nach John’s Vorfahren. Schon nach kurzer Zeit bemerken beide unerwartete Gefühle für den jeweils anderen. Doch es fehlt die Bereitschaft, dies anzunehmen, zuzugeben und darüber zu reden. Dabei spielt Nora’s geplatzte Hochzeit und John’s lockere Freundschaft zu einer anderen Frau eine entscheidende Rolle. Erst nachdem beide wieder mit sich im Reinen sind bzw. eine wichtige Entscheidung getroffen wird, besteht Hoffnung, dass mehr aus der gegenseitigen Sympathie wird.
    Die Suche nach John’s Eltern scheint nach ersten erfolgversprechenden Ergebnissen in einer Sackgasse zu münden. Glücklicherweise findet sich dann unerwartet die s.g. Nadel im Heuhaufen. John erfährt zwar mehr über die Vergangenheit seiner Eltern und den Grund für seine Adoption, doch dieses Wissen droht ihn zu vernichten. Wenn da nicht Nora wäre, die zwischenzeitlich mit der Verarbeitung ihrer ganz persönlichen Vergangenheit konfrontiert wurde und zu neuer Freiheit und Lebensfreude herangewachsen ist.
    Dieser Roman wurde in Amerika mit dem Christy Award für das „Buch des Jahres“ ausgezeichnet – und dies zu Recht! Hatte ich zunächst den Eindruck, dass es sich um eine leicht dahinfließende Liebesgeschichte handelt, wurde ich nach einigen Seiten eines Besseren belehrt. Ja, es handelt sich um eine Liebesgeschichte. Aber mit unerwartetem und bisher noch nie gelesenen Tiefgang. Mit einem schriftstellerischem Talent, Gefühle und Gedanken niederzuschreiben, die mich von Anfang an packten, berührten und überzeugten. Die große seelische Not, vor allem des kampferprobten und –bewährten Elitesoldaten John, spricht eine zu Herzen gehende Sprache, der man sich nicht entziehen kann. Gerade dann, als ihm das ganze Ausmaß und die verstörende Vergangenheit, in der auch Nora eine bis dahin unbekannte Rolle spielt, bekannt wird, und er daran zu zerbrechen droht. Hautnah mitzuerleben. Eine Seelenqual, von der man sich fragt, wie auszuhalten.
    Ein Roman, der unter die Haut geht, der nachwirkt, der nach anfänglicher seichter Liebesgeschichte eine Dynamik entfaltet und darüber hinaus einen fesselnden, spannenden, atemberaubenden aber auch berührenden, teilweise leisen und sehr emphatischen Verlauf nimmt, der mich voll und ganz überzeugt hat. Beide Hauptpersonen, Nora und John, sind wunderbar herausgearbeitet worden. Aber auch die Nebendarsteller, allen voran Nora’s Schwestern, sind lebensecht und überzeugend dargestellt. Sehr gerne würde man sie alle einmal persönlich kennenlernen und einen wunderschönen gemeinsamen Tag in diesem Historischen Dorf verbringen. Glücklicherweise gibt es zwei weitere Romane, in denen jeweils eine andere von Nora’s Schwestern eine Hauptrolle spielt. Es bleibt nur zu hoffen und abzuwarten, ob und wann auch diese beiden Romane hier in Deutschland erscheinen.
    Mein Fazit: ein absolutes highlight; ein überzeugender, spannender, berührender und herzergreifender (mehr als Liebes-)Roman
  • 5/5 Sterne

    von
    Die 29-jährige Nora Bradford hat sich nach einer herben Enttäuschung von dem Gedanken verabschiedet, irgendwann die große Liebe zu finden und daher beschlossen, ihr Leben mit anderen Dingen auszufüllen, als mit romantischen Abenteuern. Die Genealogin und Historikerin leitet die Bibliothek eines Naturschutzmuseums und beschäftigt sich in ihrer Freizeit überwiegend mit Büchern, Filmen und Fernsehserien. Als Nora bei einem Training für Notfallsituationen dem attraktiven John Lawson begegnet, fährt ihre Gefühlswelt jedoch plötzlich wieder Achterbahn…
    John hat sich nach seiner Zeit bei der Navy ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Als er erfährt, dass er an einer unheilbaren Erbkrankheit leidet, erwacht in ihm der Wunsch, seine leibliche Mutter zu finden. Gemeinsam mit Nora begibt er sich auf die Suche…
    Becky Wade hat einen sehr humorvollen Schreibstil. Die Autorin erzählt die Geschichte im lockeren Wechsel mal aus Noras, mal aus Johns Sicht, so dass man als Leser beide sehr gut kennenlernt und ihre Gedanken und vielfältigen Emotionen intensiv miterlebt.
    Nora und John fühlen sich schnell zueinander hingezogen, wehren sich aber gegen die von Tag zu Tag größer werdende Anziehungskraft - obwohl ihre Herzen sich bereits füreinander entschieden haben, plädiert der Verstand bei beiden auf eine Nur-Freundschaft, da John in einer glücklichen Beziehung mit der sympathischen Allie lebt.
    Becky Wade hat nicht nur ein ausgesprochen gutes Händchen dafür, die inneren Konflikte darzustellen, die Nora und John im Verlauf der Handlung ausfechten, es gelingt der Autorin auch ganz hervorragend, das Gefühlschaos ihrer Protagonisten mit allerlei Turbulenzen und überraschenden Wendungen immer wieder aufs Neue zu befeuern.
    Gut gefallen haben mir auch die sich am Ende eines jeden Kapitels befindenden Facebookeinträge, kurzen Chatverläufe, Tweets, Briefe oder E-Mails, die kleine Zusatzinfos zur eigentlichen Handlung enthalten und das Geschehen prima abrunden.
    Bei diesem Roman handelt es sich um den ersten Band der Bradford-Sisters-Serie. Sowohl die Folgebände wie auch eine Vorgeschichte zu diesem ersten Teil gibt es bisher nur im amerikanischen Original. Ich hoffe sehr, dass eine Übersetzung der weiteren Bände nicht allzu lange auf sich warten lässt, da ich schon sehr gespannt auf den Werdegang von Noras Schwestern Britt und Willow bin.
    „Und dann kamst du“ hat mir sehr gut gefallen. Es war bewegend und amüsant zugleich, die Wege der Akteure zu verfolgen und ihr Miteinander und Gegeneinander zu beobachten.
  • 5/5 Sterne

    Und dann kamst du

    von
    Die 29-jährige Nora Bradford hat sich nach einer herben Enttäuschung von dem Gedanken verabschiedet, irgendwann die große Liebe zu finden und daher beschlossen, ihr Leben mit anderen Dingen auszufüllen, als mit romantischen Abenteuern. Die Genealogin und Historikerin leitet die Bibliothek eines Naturschutzmuseums und beschäftigt sich in ihrer Freizeit überwiegend mit Büchern, Filmen und Fernsehserien. Als Nora bei einem Training für Notfallsituationen dem attraktiven John Lawson begegnet, fährt ihre Gefühlswelt jedoch plötzlich wieder Achterbahn…
    John hat sich nach seiner Zeit bei der Navy ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Als er erfährt, dass er an einer unheilbaren Erbkrankheit leidet, erwacht in ihm der Wunsch, seine leibliche Mutter zu finden. Gemeinsam mit Nora begibt er sich auf die Suche…

    Becky Wade hat einen sehr humorvollen Schreibstil. Die Autorin erzählt die Geschichte im lockeren Wechsel mal aus Noras, mal aus Johns Sicht, so dass man als Leser beide sehr gut kennenlernt und ihre Gedanken und vielfältigen Emotionen intensiv miterlebt.

    Nora und John fühlen sich schnell zueinander hingezogen, wehren sich aber gegen die von Tag zu Tag größer werdende Anziehungskraft - obwohl ihre Herzen sich bereits füreinander entschieden haben, plädiert der Verstand bei beiden auf eine Nur-Freundschaft, da John in einer glücklichen Beziehung mit der sympathischen Allie lebt.

    Becky Wade hat nicht nur ein ausgesprochen gutes Händchen dafür, die inneren Konflikte darzustellen, die Nora und John im Verlauf der Handlung ausfechten, es gelingt der Autorin auch ganz hervorragend, das Gefühlschaos ihrer Protagonisten mit allerlei Turbulenzen und überraschenden Wendungen immer wieder aufs Neue zu befeuern.

    Gut gefallen haben mir auch die sich am Ende eines jeden Kapitels befindenden Facebookeinträge, kurzen Chatverläufe, Tweets, Briefe oder E-Mails, die kleine Zusatzinfos zur eigentlichen Handlung enthalten und das Geschehen prima abrunden.

    Bei diesem Roman handelt es sich um den ersten Band der Bradford-Sisters-Serie. Sowohl die Folgebände wie auch eine Vorgeschichte zu diesem ersten Teil gibt es bisher nur im amerikanischen Original. Ich hoffe sehr, dass eine Übersetzung der weiteren Bände nicht allzu lange auf sich warten lässt, da ich schon sehr gespannt auf den Werdegang von Noras Schwestern Britt und Willow bin.

    „Und dann kamst du“ hat mir sehr gut gefallen. Es war bewegend und amüsant zugleich, die Wege der Akteure zu verfolgen und ihr Miteinander und Gegeneinander zu beobachten.
  • 4/5 Sterne

    von
    Mitten im Leben steht nicht nur Nora Bradford, sondern auch ihre beiden Schwestern, die ältere Willow und Britt, das Nesthäkchen. Sie alle haben - obwohl sie es nicht leicht hatten - ihren Platz im Leben gefunden, sowohl beruflich als auch in Bezug auf ihren Glauben an Gott. Doch die Liebe hat noch bei keiner von ihnen dauerhaft Eingang gefunden - vor allem Nora hat es hier schwer getroffen, denn sie wurde kurz vor ihrer Hochzeit von ihrem Verlobten verlassen - und zwar für eine Andere, die er kurz darauf heiratete.
    Das ist aber schon ein paar Jahre her, und obwohl Nora in bestimmten Momenten - wie bspw., als sie erfährt, dass ihre Nachfolgerin Mutter wird, schwächelt, ist sie durchaus bereit für eine neue Liebe. Vor allem als der mehr als attraktive John in ihr Leben tritt, allerdings leider nur in ihr Berufsleben. Und recht bald wird klar, dass er bereits gebunden ist.
    Ein warmherziger Unterhaltungsroman, bei dem man sich allerdings bewusst sein sollte, dass er Teil einer Reihe ist. Daher bleibt eine Reihe von Erzählsträngen offen bzw. wird mittendrin aufgegriffen. Ist ja eigentlich kein Problem, nur: dies ist das erste Buch, das ins Deutsche übertragen wurde und es ist mehr oder weniger mittendrin rausgegriffen. Wobei das in Bezug auf den Start aus meiner Sicht kein Problem darstellt, es wird für mich eher zum Ende hin schwierig, zu einem "runden" Abschluss meines Lesevergnügens zu gelangen.
    Denn insgesamt ist es das auf jeden Fall: vor allem Leser, die wie ich gerne Romane aus christlichen Verlagen gerade wegen der hier dargestellten Wertvorstellungen lesen, werden hier auf ihre Kosten kommen. So hat mir hier die Interpretation von Gottes Willen in Bezug auf die Ereignisse gefallen - das hat das Buch aus meiner Sicht wirklich nochmal besonders und damit besser gemacht.
    Auf der anderen Seite jedoch finden aus meiner Sicht sehr, sehr viele Äußerlichkeiten ausführlichst Erwähnung und das hat mir nicht ganz so gut gefallen. Wenn man darüber hinwegsehen kann, ist dies jedoch eine durchaus lesenswerte und vergnügliche Lektüre!
  • 5/5 Sterne

    von
    „...Und vor allem: Die Anweisung lautet, hier zu warten! Und wir werden nicht versuchen, als die mutigsten Pseudogeiseln in die Geschichte einzugehen...“
    Nora nimmt auf Initiative ihrer Schwester Britt an einem Training für Notfallsituationen teil .Beide wurden als Geisel ausgewählt. Als sie der Trainingsleiter befreit, ist Nora von dem Mann überwältigt.
    Die Autorin hat einen abwechslungsreichen Liebesroman geschrieben, der in Amerika im Heute und Jetzt spielt. Gleichzeitig werden darin zwei Familiengeschichten miteinander verflochten.
    Nora ist 29 Jahre. Vor drei Jahren hatte sich ihr Verlobter für eine andere entschieden. Seitdem vergräbt sich Nora in die Welt der Bücher. Außerdem beschäftigt sich mit Ahnenforschung.
    John Lawson, der Trainingsleiter, war bei der Navy. Vor kurzem hat er die Diagnose einer erblichen Krankheit erhalten. Nun sucht er nach seiner leiblichen Mutter, denn seine Eltern hatten ihn als Säugling adoptiert. Deshalb wendet er sich um Hilfe an Nora.
    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er hat eine gewisse Leichtigkeit, lotet aber trotzdem die psychische Tiefe der Protagonisten aus.
    Nora hat noch zwei Schwestern. Sehr detailliert wird das gute Verhältnis der Geschwister beschrieben. Jede geht zwar ihren eigenen Weg, doch im Ernstfall sind sie füreinander da. Das Eingangszitat zeigt den feinen Humor, der stellenweise ihren Umgang prägt. Nur die Großmutter scheint etwas aus der Art geschlagen.
    „...Sie verfügte über ein ausreichendes Einkommen, um sorgenfrei leben […] zu können, und doch brachte sie es fertig, jedes Glas, das bis zum Rand mit Champagner schäumte, zu betrachten und es für halb leer zu befinden...“
    Zwischen Nora und John knistert es von Anfang an. Da aber John eine Freundin hat und sowohl Nora als auch John ihren Glauben ernst nehmen, versuchen sie, es bei Freundschaft zu belassen. Der andere soll nicht spüren, was man fühlt.
    „...Sie würde ihn und seine Freundschaft loslassen müssen, vielleicht schon sehr bald...“
    Im Laufe der Geschichte spielen sowohl Noras Vergangenheit als auch Johns bisheriges Leben eine Rolle. Seine Ausbildung als Elitesoldat forderte alles von John. Er hatte den Ehrgeiz, nicht zu versagen.
    Willow, Noras älteste Schwester, erkennt relativ schnell, was mit Nora los ist. Und sie weiß, wie eine Frau etwas aus sich macht. Sie formuliert das ziemlich trocken:
    „...Unterschätzt bitte nie, was es ausmacht, bestmöglich auszusehen oder den fraglichen Gentleman glauben zu machen, man sei nicht so leicht zu erobern. […] Es sind diese beiden Dinge, die Männer anscheinend dazu bewegen, sich auch in die inneren Qualitäten einer Dame zu verlieben...“
    Es gilt mehrere Hindernisse zu überwinden, bis Nora und John begreifen, dass sie zusammengehören.
    Das Buch zeichnet sich durch seine vielen inhaltsreichen Gespräche aus. Außerdem darf ich als Leser an den Gedanken der Protagonisten teilnehmen und lerne so ihre Gefühle und Sorgen kennen.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.
  • 5/5 Sterne

    von
    Das Cover hat, genau wie der Inhalt, seinen eigenen Charme und mich deshalb super angesprochen. Es drückt genau die Atmosphäre aus, die sich ebenfalls im Buch selbst wiederfindet. Hier ist alles stimmig.
    Die anfängliche Verschrobenheit der Protagonistin findet sich gelungen im Schreibstil wider. Deshalb dachte ich, dass der Stil etwas altmodisch daherkommt. Aber, innerhalb kürzester Zeit wurde mir bewusst, dass genau dieser Effekt die Stimmung und die Eigenheiten der Mitwirkenden gekonnt in Szene setzt. Der Schreibstil hat sich dann auch von Anfang bis zum Ende des Buches immer an die jeweilige Situation und Entwicklung angepasst und die Veränderungen gekonnt untermalt. Alles ist in sich super stimmig und schafft die Atmosphäre, die hier benötigt wird. Ich war von Anfang bis Ende mittendrin im Geschehen und wurde immer wieder durch Unvorhersehbares überrascht. Dabei hat sich der rote Faden komplett durchgezogen und Spannung, Emotionen und Mitgefühl aufgebaut, die seinesgleichen suchen. Hier konnte ich mitfühlen, Tränen weinen und auch vor lachen weinen. Der Facettenreichtum ist riesig.
    Die Charaktere werden nachvollziehbar mit ihren jeweiligen Liebenswürdigkeiten, sowie auch Ecken und Kanten dargestellt, dass ich mich auf Du-und-Du mit den Mitwirkenden fühlte.
    Die behandelten Themen sind vielfältig und eindrücklich dargestellt. Hier wird kein Blatt vor den Mund genommen.
    Die Geschichte wird mittels unterschiedlicher Herangehensweisen geschildert, wie beispielsweise SMS-, Chat-Nachrichten, Briefe oder auch e-Mails. Das macht alles sehr unterhaltsam und verstärkt die Authentizität und Emotionen. So werden die Gedanken und Verhaltensweisen der Mitwirkenden eindrücklich dargestellt.
    Das ein oder andere Mal hatte ich die Befürchtung, dass es kitschig oder aber voraussehbar werden könnte. Jedes Mal auf´s Neue wurde ich eines Besseren belehrt, denn Kitsch oder Vorhersehbarkeit waren hier zum Glück nicht gegeben.
    Die Tiefgründigkeit wird von Anfang bis Ende in vielschichtigen Sequenzen und ganz unterschiedlichen Themen gekonnt umgesetzt. Der innewohnende Glaube, der dieses Buch komplett begleitet und die Kraft, die davon ausgeht, wird aus jeder Seite spür- und erlebbar.
    Mein Fazit: facettenreich und äußerst tiefgründig.
  • 5/5 Sterne

    facettenreich und äußerst tiefgründig

    von
    Das Cover hat, genau wie der Inhalt, seinen eigenen Charme und mich deshalb super angesprochen. Es drückt genau die Atmosphäre aus, die sich ebenfalls im Buch selbst wiederfindet. Hier ist alles stimmig.

    Die anfängliche Verschrobenheit der Protagonistin findet sich gelungen im Schreibstil wider. Deshalb dachte ich, dass der Stil etwas altmodisch daherkommt. Aber, innerhalb kürzester Zeit wurde mir bewusst, dass genau dieser Effekt die Stimmung und die Eigenheiten der Mitwirkenden gekonnt in Szene setzt. Der Schreibstil hat sich dann auch von Anfang bis zum Ende des Buches immer an die jeweilige Situation und Entwicklung angepasst und die Veränderungen gekonnt untermalt. Alles ist in sich super stimmig und schafft die Atmosphäre, die hier benötigt wird. Ich war von Anfang bis Ende mittendrin im Geschehen und wurde immer wieder durch Unvorhersehbares überrascht. Dabei hat sich der rote Faden komplett durchgezogen und Spannung, Emotionen und Mitgefühl aufgebaut, die seinesgleichen suchen. Hier konnte ich mitfühlen, Tränen weinen und auch vor lachen weinen. Der Facettenreichtum ist riesig.

    Die Charaktere werden nachvollziehbar mit ihren jeweiligen Liebenswürdigkeiten, sowie auch Ecken und Kanten dargestellt, dass ich mich auf Du-und-Du mit den Mitwirkenden fühlte.
    Die behandelten Themen sind vielfältig und eindrücklich dargestellt. Hier wird kein Blatt vor den Mund genommen.
    Die Geschichte wird mittels unterschiedlicher Herangehensweisen geschildert, wie beispielsweise SMS-, Chat-Nachrichten, Briefe oder auch e-Mails. Das macht alles sehr unterhaltsam und verstärkt die Authentizität und Emotionen. So werden die Gedanken und Verhaltensweisen der Mitwirkenden eindrücklich dargestellt.
    Das ein oder andere Mal hatte ich die Befürchtung, dass es kitschig oder aber voraussehbar werden könnte. Jedes Mal aufs Neue wurde ich eines Besseren belehrt, denn Kitsch oder Vorhersehbarkeit waren hier zum Glück nicht gegeben.
    Die Tiefgründigkeit wird von Anfang bis Ende in vielschichtigen Sequenzen und ganz unterschiedlichen Themen gekonnt umgesetzt. Der innewohnende Glaube, der dieses Buch komplett begleitet und die Kraft, die davon ausgeht, wird aus jeder Seite spür- und erlebbar.

    Mein Fazit: facettenreich und äußerst tiefgründig
  • 5/5 Sterne

    von
    Nora ist 29 und Single seit ihre Hochzeit vor drei Jahren geplatz ist. Sie schwärmt für einen britischen Schaupieler einer mittelmäßigen Serie, führt erfolgreich ihr kleines Unternehmen und verbringt ansonsten ihre Freizeit mit Büchern. Als der Ex-Navy-Seal John in ihrem Leben auftaucht, der ihre Hilfe braucht um seine leibliche Mutter zu finden, gerät nicht nur ihre Gefühlswelt in Aufruhr.
    Beide Figuren sind sehr gegensätzlich in ihrer Art. John, imposant, sehr sportlich, äußerlich stark, gut aussehend, erfolgreich und berühmt, wird mit einer schlimmen Diagnose konfrontiert, die er mit sich selbst ausmachen will. Nora, die mit ihren Schwestern ein enges Verhältnis hat, legt nicht viel Wert auf ihre äußere Erscheingung, ist eher froh, wenn sie übersehen wird. Sie ist sehr kreativ, etwas altmodisch und sehr kommunikativ.
    Es klingt nach einer reiner Liebesromanze, aber es ist viel mehr. Es geht um Werte, um den Sinn im Leben, den Glauben, aber auch, was kann man alles ertragen, wie geht man mit der Vergangenheit um.
    Trotz auch aller Schwere, ist der Roman witzig, er regt zum Nachdenken an, es gibt immer wieder neue Wendungen und er ist niemals langweilig. Es ist tiefgründiger Roman, der das Herz erwärmt, der an manchen Stellen zu Tränen rührt und bewegt. Zudem ist es ein christlicher Roman, bei dem Glaube, Liebe und Hoffnung eine große Rolle spielen.
    Das Buch ist eine kleine Perle. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, auch dank dem tollen Erzählstil von Becky Wade und den gekonnt eingesetzten und abwechslungsreichen Stilmitteln, wie eingebaute Chats, Briefe und Mails, die dem ganzen eine sehr persönliche Note geben.
    Die Perspektiven wechseln zwischen Nora und John, auch wenn Nora ganz klar die Hauptperson ist. Durch die wechselnden Sichtweisen kann man als Leser aber sehr gut die Gefühle der beiden Protagonisten mitfühlen, ihre Gedankengänge und Beweggründe verstehen.
    "Und dann kamst du" ist eine sehr fesselnde Geschichte, die ich allen ans Herz legen möchte, die christliche Liebesromane mit Tiefgang mögen. Ich bin begeistert und hoffe, dass auch die Geschichten von Noras Schwestern noch im Gerth Verlag erscheinen werden.
  • 5/5 Sterne

    von
    Ich muss gestehen, dass es bei diesem Roman bei mir nicht „Liebe auf das erste Lesen“ war. Und trotzdem hat sich das Buch zu einem 5-Sterne Roman entwickelt.
    Die Story kommt anfangs eher flach daher, obwohl ich die Protagonistin Nora ziemlich schnell in mein Herz geschlossen habe. Die rothaarige, unscheinbare Bibliothekarin und Ahnenforscherin kommt aus wohlhabenden Verhältnissen, hat sogar ihr eigenes Dorf mit Restaurants, Geschäften usw.
    Auch John, der als ehemaliger Navy-Seal „die Verkörperung attraktiver Männlichkeit und die Definition von legendärem Wagemut bis in die Zehenspitzen“ ist, führt ein erfolgreiches und gut betuchtes Leben.
    Zusammen mit teilweise slapstickhaftem Humor wirkt das Ganze erst einmal wie ein lockerflockiger Liebesroman, dessen Ende total vorhersehbar erscheint.
    Doch mit der Zeit zieht immer mehr Tiefe in die Handlung ein. John, der als Adoptivkind großgezogen wurde, begibt sich zusammen mit Nora auf die Suche seiner leiblichen Mutter, weil bei ihm eine unheilbare Erbkrankheit diagnostiziert wurde. Dabei kommen sie sich unweigerlich näher, was zu weiteren Komplikationen führt, denn John ist bereits vergeben. Und Nora schwärmt noch für den Schauspieler ihrer Lieblingsserie. Wie sollen sie sich da entscheiden?
    Immer, wenn die Handlung Gefahr lief, zu versanden, tauchten neue Wendungen auf, die nicht zu erwarten waren. Eingestreute, kurze Chatverläufe, e-Mails und Briefe verleihen dem Schreibstil noch mehr Würze. Dadurch liest man über Entwicklungen, die manchmal eher im Hintergrund stattfinden. Insbesondere die Chats mit ihren beiden Schwestern Britt und Willow sind sehr amüsant. Apropos – ich habe gesehen, dass es über die beiden Schwestern ebenfalls Romane gibt (bisher nur auf Englisch). Der erste Band hat die Neugier in jedem Fall geschürt, wie es mit ihnen weitergeht.
    Nachdem ich das Ende gelesen hatte, konnte ich sehr gut nachvollziehen, dass dieser Roman mit dem Christy Award (in Amerika ein christlicher Literaturpreis) ausgezeichnet wurde. Diese Geschichte um Identitätssuche, Selbstwert, Treue, die Botschaft „Gott allein genügt“ und dass Gott nur unser Bestes möchte, hat mich tief berührt. Zum Schluss hatte ich das Lied „Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls…“ im Kopf. Und ich bin froh, dass ich dem Buch eine zweite Chance gegeben habe – es hat sich gelohnt!
  • 5/5 Sterne

    von
    Wer diese Geschichten mag, wo eine etwas unscheinbare Person sich in den Sunny-Boy schlechthin verliebt, der wird mit "Und dann kamst du" sehr glücklich werden. Nora Bradford hat wenig Glück mit der Liebe und konzentriert sich umso mehr mit ihrer Leidenschaft der Ahnenforschung. Dabei begegnet sie John Lawson, der recht erfolgreich ist und in fester Beziehung steht, der sich mit seiner Geschichte auseinandersetzen will. Und: Sie ist hin und weg von ihm. Er benötigt Unterstützung von fachkompetenten Ahnenforschern und so kommt dem Glück sei Dank Nora ins Spiel. Die Entdeckungsreise in Johns Geschichte braucht Zeit und viel Fingerspitzengefühl - beides, was Nora gern für ihn investiert. Ach ja - eine wunderschöne Liebesgeschichte, die immer wieder echten Widerstand erlebt und sich bewähren muss. Ich will aber nicht zu viel verraten.
    Neben dieser Geschichte hat mir so gut gefallen, dass die beiden Schwestern von Nora auch so sympathische Frauen sind. Bei der einen schönen Schwester wird man ein wenig mit reingenommen in die glitzernde Modewelt. Mit der anderen Schwester kann man so gemütlich in ihrem eigenen Café Schokolade trinken und leckere exquisite Pralinen essen. Auch gut gefallen hat mir, dass die Autorin so einen fröhlichen und genussvollen Schreibstil hat. So wunderschön vermittelt sie die fröhliche und genussvolle Atmosphäre von großen Festen durch ihre Zeilen. Immer wieder dachte ich mir: "Ach Mensch, wäre ich doch gerade selbst auf diesem Fest?" :-)
    Ein wirklich herzerwärmendes Buch, das definitiv mit einem leckeren Erdbeerkuchen von der Süße her konkurrieren kann. :-)
  • 5/5 Sterne

    Und dann kamst du

    von
    „Die Vergangenheit hat ihre Herausforderungen und die Zukunft ist unsicher. Und das ist okay. Die Gegenwart ist alles, was wir haben.“

    Die neunundzwanzigjährige Nora Bradford ist Historikerin und Genealogin, sie betreibt das historische Dorf im Stadtzentrum ihrer Heimatgemeinde Merryweather. In ihrer Funktion als Leiterin der Bibliothek im Naturschutzmuseum kann sie ihre große Leidenschaft für Bücher zu ihrem Beruf machen. Die etwas altmodische, jedoch äußerst kompetente und hilfsbereite Frau besitzt eine gewinnende, manchmal unverblümte Art und einen trockenen Humor. Sie liebt es, Menschen bei ihrer Ahnenforschung zu helfen. Der Auftrag des attraktiven John Truman Lawson, der sich als herausragendes Mitglied einer Eliteeinheit einen Namen machte, weckt nicht nur ihre beruflichen Instinkte. Nora verliebt sich darüber hinaus rettungslos in den ruhigen und selbstbewussten Mann - doch John ist mit einer atemberaubend schönen, erfolgreichen und äußerst liebenswerten Frau liiert.

    Becky Wade präsentiert mit ihrer aktuellen Neuerscheinung einen sehr unterhaltsamen Roman, in dessen Mittelpunkt die zarte Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten steht. Mit John Lawson und Nora Bradford schuf sie zwei gegensätzliche Charaktere, deren Gedanken, Wünsche und Emotionen viel Raum im Buch einnehmen. Während Nora sich immer noch nicht von der Auflösung ihrer Verlobung erholt hat, sieht John sich mit einer schlimmen Diagnose konfrontiert. Die Suche nach seiner leiblichen Mutter schafft zwangsläufig eine gewisse Nähe zwischen Nora und John, doch beide kämpfen gegen die immer stärker werdenden Gefühle an, die aus ihrer Sicht nicht sein dürfen.

    Die Autorin stellte ihren beiden Protagonisten eine große Anzahl Nebenfiguren zur Seite, wobei Noras Schwestern Britt und Willow bedeutende Rollen spielen. Ehemalige Verehrer, gute Freunde, eine skurrile russische Nanny, ein pfiffiger Elfjähriger und eine schräge Büromanagerin bringen Turbulenzen, aber auch eine Prise Humor in diese Geschichte. Johns Suche nach seiner leiblichen Mutter sorgt für einen gewissen Spannungsbogen, ein böser Antagonist stiftet posthum Verwirrung und Kummer. Durch Korrespondenz in Form von E-Mails, handschriftlichen Briefen, SMS- oder Chatnachrichten erfährt man als Leser viel über die inneren Beweggründe, einiges über die Aktivitäten, und sogar über die Ereignisse aus der Vergangenheit der handelnden Figuren.

    Becky Wade punktet mit einem locker-leichtem Schreibstil, vielen humorvollen Passagen und sehr gut gezeichneten Charakteren, über einige Figuren dieses Buches hätte ich jedoch gerne mehr erfahren. Die Leidenschaft für das Lesen und die Liebe zu Büchern werden dem Leser durch die Person der Nora Bradford nahegebracht. Die Autorin legt darüber hinaus eine starke Gewichtung auf den Christlichen Glauben. Obgleich in dieser Geschichte einzelne Handlungsstränge nicht zu Ende geführt bzw. für meinen Geschmack zu wenig ausgeführt wurden, hat mich dieses Buch sehr gut unterhalten. Die Tatsache, dass es sich hierbei lediglich um den ersten Band einer Trilogie handelt, lässt mich bereits jetzt voller Vorfreude das Herausgabedatum der beiden Nachfolgebücher erwarten, in welchen alle offenen Fragen sicherlich beantwortet werden.

    Dieser Roman aus der Feder von Becky Wade hat mir allergrößtes Lesevergnügen bereitet und mich ausgezeichnet unterhalten. Ich kann diesen mit dem „Christy Award“ für das Buch des Jahres ausgezeichneten Roman jedem Fan gefühlvoller Liebesgeschichten wirklich ans Herz legen.
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