Unter dem Polarlicht (Buch - Broschiert)

5 Sterne

Für einen Job begibt sich Chiara in die kanadischen Rocky Mountains. Sie soll dort ein Manuskript fertig tippen, weil sich der Autor beide Hände gebrochen hat. Bald ist sie nicht nur von den Polarlichtern und der verschneiten Märchenlandschaft verzaubert ...

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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Chiara verliert ausgerechnet zu Beginn der Adventszeit ihren Job. Entsprechend froh ist sie über den Auftrag, für einen berühmten Autor, der sich beide Hände gebrochen hat, sein neuestes Manuskript zu tippen.
Hals über Kopf reist sie in die kanadischen Rocky Mountains, wo Florian Forster in einer einsamen Berghütte lebt. Dieser entpuppt sich als wortkarger Eigenbrötler. Die lebenslustige Chiara lässt sich durch seine schroffe Art nicht beeindrucken, sondern fordert ihn heraus, sich dem Leben zu stellen.
Bald ist sie nicht nur von den Polarlichtern, der verschneiten Märchenlandschaft und dem Geheimnis der weißroten Zuckerstangen verzaubert ...
Doch dann stoßen Chiaras Freunde aus Deutschland auf ein dunkles Geheimnis aus Florians Vergangenheit. Schwebt Chiara etwa in großer Gefahr?

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Leserstimme:
    An diesem Buch hat mir besonders gut gefallen mal keine perfekt aussehende Protagonistin zu haben. Wie die meisten Menschen kämpft Chiara damit, mit ihrem Äußeren nicht der Norm zu entsprechen und das macht sie dem Leser unheimlich sympathisch und nahbar. Es fällt einem leicht sich in sie hineinzuversetzen.[...] Wer also einen richtig schönen Roman für lange Winterabende sucht, kann mit diesem Buch nichts falsch machen. Lesegenuss garantiert!

    Love Letter Magazin:
    In 'Unter dem Polarlicht' verschafft Elisabeth Büchle ihren Lesern gewissermaßen einen Blick hinter die Kulissen. Sie lässt sie dem Helden und somit einem Autor bei seiner Arbeit über die Schultern sehen und verstehen, wie ein Buch entsteht. Erfrischend klar wie die winterliche Luft der Rocky Mountains erzählt sie in diesem Kurzroman von Vergeben, Intrigen und neuen Chancen.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957340788
  • Auflage: 26.08.2015
  • Seitenzahl: 208 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 1,7 cm
  • Gewicht: 300g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    Die Szenerie verzaubert
    Winter, Band 1: Zu Beginn des Advents verliert Chiara einen Tag vor Ablauf der Probezeit ihren Job: Begründung „Berufliche Neuorientierung; Erweiterung des Horizonts“. Und nun? Kurz darauf vermittelt ihr ein Freund den Auftrag, für einen Schweizer Autor, der sich beide Hände gebrochen hat, während sechs Wochen das Manuskript zu tippen, und zwar in seiner Ferienhütte. Diese Ferienhütte steht nicht wie erwartet in der Schweiz, sondern in den Rocky Mountains, wo Florian sehr zurückgezogen lebt. Chiara lässt sich durch seine schroffe Art nicht beeindrucken. Doch dann stossen Freunde in Deutschland auf ein dunkles Geheimnis – ist Chiara in Gefahr?
    Erster Eindruck: Ein sehr schönes Cover mit dem namensgebenden Polarlicht. Im Innern des Buches hat es immer wieder gezeichnete Zuckerstangen – wirklich sehr süss!
    Ich habe bereits Band 3 dieser Reihe „Unter dem Mitternachtsmond“ gelesen, aber die Bände lassen sich unabhängig voneinander lesen.
    Chiara war mir auf Anhieb sympathisch, nur hat sie mit ihrem Selbstbewusstsein zu kämpfen und nennt sich dabei Pummelchen. Ein früherer Freund hat ihr einst gesagt, sie sei ein naives Pummelchen – bäng! Das hat sich bei ihr eingebrannt. Sie denkt, dass sich kein Mann wirklich für sie interessieren kann. Das ist traurig. Mir hat gefallen, dass sich Chiara an kleinen Dingen so erfreuen kann, wie z.B. am Schneefall. Florian, der unter einem Pseudonym sehr erfolgreiche Thriller schreibt, ist ausser beim Diktieren sehr wortkarg. Wenn er „plaudert“, sind es zu Beginn Drei-Wort-Sätze! Ich habe mich gefragt, was vor vier Jahren passiert ist, da er sich seit jener Zeit stark verändert hat. Nicht einmal Rose, die Ladenbesitzerin und beinahe einziger Kontakt von Florian, weiss etwas darüber. Etwas hat ihn so tief verletzt, dass er es bisher nicht verarbeiten konnte. Rose setzt grosse Hoffnungen in Chiara.
    „Wunden, die Menschen einander zufügen, können die Seele heftig erschüttern.“
    Sehr schön war der Exkurs zu den Zuckerstangen, den Candy Canes: Ich muss zugeben, dass ich mir noch nie überlegt habe, ob hinter dieser Süssigkeit eine weitere Bedeutung steckt, sei es in Form oder Farbe. Die Zuckerstangen hat ein Chorleiter aus dem Kölner Dom erfunden. Um 1847 hat ein deutscher Einwanderer diese Zuckerstangen dann nach Amerika gebracht. Sehr schöne Erklärung, was es mit den unterschiedlichen roten Farbstreifen auf sich hat.
    Meine Lieblingsfiguren in diesem Buch waren Rose sowie Shakespeare, der Neufundländer.
    Die Autorin hat mich mit ihrer Art, Dinge und Situationen zu beschreiben, gefangen genommen und das Gelesene lief wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Wieder einmal zeigt sich, dass jeder Mensch Verletzungen mit sich trägt und ganz unterschiedlich mit den von aussen unsichtbaren seelischen Narben umgeht. Ein wunderbarer Roman über Heilung und Vergebung. So, fertig. (So endet auch das Buch).
  • 5/5 Sterne

    Die Szenerie verzaubert

    von
    Winter, Band 1: Zu Beginn des Advents verliert Chiara einen Tag vor Ablauf der Probezeit ihren Job: Begründung „Berufliche Neuorientierung; Erweiterung des Horizonts“. Und nun? Kurz darauf vermittelt ihr ein Freund den Auftrag, für einen Schweizer Autor, der sich beide Hände gebrochen hat, während sechs Wochen das Manuskript zu tippen, und zwar in seiner Ferienhütte. Diese Ferienhütte steht nicht wie erwartet in der Schweiz, sondern in den Rocky Mountains, wo Florian sehr zurückgezogen lebt. Chiara lässt sich durch seine schroffe Art nicht beeindrucken. Doch dann stoßen Freunde in Deutschland auf ein dunkles Geheimnis – ist Chiara in Gefahr?

    Erster Eindruck: Ein sehr schönes Cover mit dem namensgebenden Polarlicht. Im Innern des Buches hat es immer wieder gezeichnete Zuckerstangen – wirklich sehr süß!

    Ich habe bereits Band 3 dieser Reihe „Unter dem Mitternachtsmond“ gelesen, aber die Bände lassen sich unabhängig voneinander lesen.

    Chiara war mir auf Anhieb sympathisch, nur hat sie mit ihrem Selbstbewusstsein zu kämpfen und nennt sich dabei Pummelchen. Ein früherer Freund hat ihr einst gesagt, sie sei ein naives Pummelchen – bäng! Das hat sich bei ihr eingebrannt. Sie denkt, dass sich kein Mann wirklich für sie interessieren kann. Das ist traurig. Mir hat gefallen, dass sich Chiara an kleinen Dingen so erfreuen kann, wie z.B. am Schneefall. Florian, der unter einem Pseudonym sehr erfolgreiche Thriller schreibt, ist ausser beim Diktieren sehr wortkarg. Wenn er „plaudert“, sind es zu Beginn Drei-Wort-Sätze! Ich habe mich gefragt, was vor vier Jahren passiert ist, da er sich seit jener Zeit stark verändert hat. Nicht einmal Rose, die Ladenbesitzerin und beinahe einziger Kontakt von Florian, weiss etwas darüber. Etwas hat ihn so tief verletzt, dass er es bisher nicht verarbeiten konnte. Rose setzt grosse Hoffnungen in Chiara.

    „Wunden, die Menschen einander zufügen, können die Seele heftig erschüttern.“

    Sehr schön war der Exkurs zu den Zuckerstangen, den Candy Canes: Ich muss zugeben, dass ich mir noch nie überlegt habe, ob hinter dieser Süssigkeit eine weitere Bedeutung steckt, sei es in Form oder Farbe. Die Zuckerstangen hat ein Chorleiter aus dem Kölner Dom erfunden. Um 1847 hat ein deutscher Einwanderer diese Zuckerstangen dann nach Amerika gebracht. Sehr schöne Erklärung, was es mit den unterschiedlichen roten Farbstreifen auf sich hat.

    Meine Lieblingsfiguren in diesem Buch waren Rose sowie Shakespeare, der Neufundländer.

    Die Autorin hat mich mit ihrer Art, Dinge und Situationen zu beschreiben, gefangen genommen und das Gelesene lief wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Wieder einmal zeigt sich, dass jeder Mensch Verletzungen mit sich trägt und ganz unterschiedlich mit den von aussen unsichtbaren seelischen Narben umgeht. Ein wunderbarer Roman über Heilung und Vergebung. So, fertig. (So endet auch das Buch).
  • 4/5 Sterne

    von
    Ich habe dieses Buch in diesem heißen Sommer bei über 30°C gelesen und möchte es trotzdem als Weihnachtsgeschenk empfehlen. In dem Buch wird eine Frau beschrieben, um die sich nicht gleich die halbe Welt schart. Sie kann aber durch ihre Tatkraft, ihren Charme und ihren Humor Berge versetzen. Das Buch ist u. a. für Menschen gedacht, deren Qualitäten man nicht auf den ersten Blick sieht, die aber im Hintergrund unendlich viel bewirken können. Es lädt zur Bewältigung der Vergangenheit und zur Selbstannahme ein. Ich empfehle als Zugabe zum Buch eine Packung rot-weißer kanadischer Zuckerstangen, mit denen im Buch neue Abschnitte markiert werden. Sie kommen als Bild für die Vergebung durch Jesus vor.
    Manche Ereignisse waren für mich unwahrscheinlich. Im Internetzeitalter kommt es doch nicht vor, dass man am Flughafen bemerkt, dass man falsch informiert wurde, und in Kanada landet anstatt in der Schweiz. Aber das ist vielleicht gerade witzig. Auch ist mir aufgefallen, dass der junge Autor trotz seiner beiden gebrochenen Hände noch ganz gut zupacken kann! Trotzdem empfehlenswert, da Unterhaltung mit tiefem Hintergrund!
  • 5/5 Sterne

    Absolut lesenswert

    von
    Auf der Suche nach einer Urlaubslektüre fand ich dieses Buch und ich erinnerte mich, dass es mir mal von einer Freundin empfohlen wurde. Während des Lesens gab immer wieder Momente in denen man einfach auflachen musste. Das machte meine Miturlauber neugierig und wir vier schafften es in den 5 Tagen, dass jeder das Buch durchlesen konnte. Man kann es einfach schlecht aus der Hand legen!
  • 5/5 Sterne

    von
    Das Buch habe ich zuächst vor allem wegen des Titels gekauft. Dass sich dahinter eine wunderbar romantische, tiefsinnige Geschichte erwartet, hätte ich nicht gedacht. Ich habe das Buch innerhalb von ein paar Stunden gelesen und konnte es kaum weglegen.
  • 5/5 Sterne

    von
    Chiara verliert unvorhergesehen ihren Job bei der Bank. Etwas Neues ist erstmal nicht in Aussicht und ein Freund vermittelt ihr einen Aushilfsjob in der kanadischen Wildnis. Chiara soll einem Schriftsteller beim Tippen seines Manuskripts behilflich sein, weil er sich beide Hände gebrochen hat....

    Auf diesen Weihnachtsroman der Autorin war ich sehr gespannt. Wirklich toll fand ich, dass mit Chiara mal eine Protagonistin vorhanden war, die nicht mit Modellmaßen daherkommt. Allerdings hat es mich dann auch wieder gestört, dass sie so schlecht von sich denkt und sich "Pummelchen" nennt. In verschiedenen Situationen kam das nun vor und passte so gar nicht zu ihrer sonstigen souveränen Art.

    Den männliche Part, Florian, finde ich sehr gelungen. Als Leser rätselt man, was vor 4 Jahren passiert ist und was ihn zu dem gemacht hat, was er nun ist. Hier steckt mehr unter der rauen Schale, was erst nach und nach herauskommt. Der Hund Shakespeare hat mir auch sehr gefallen. Er passte sehr gut zu dieser winterlichen Weihnachtsgeschichte in den einsamen kanadischen Bergen.

    Ja, Weihnachten war auch ein Thema des Romans und die weihnachtliche Stimmung kam auch gut rüber. Natürlich weiß man als Leser schon von Anfang an, wie das Buch ausgeht. Das fand ich auch etwas schade. Die Entwicklung zwischen den Protagonisten ist aber wirklich sehr schön und behutsam. Etwas das man heute nur sehr selten bei Romanen noch findet.

    Toll ist natürlich auch der Schreibstil der Autorin. Wer Elisabeth Büchle kennt, weiß, dass sie gut schreiben kann und so wird dieser Roman auch nie langweilig und ist sehr schnell gelesen. Einen leichten christlichen Aspekt gibt es auch in diesem Buch, der wunderbar zur Geschichte passt. Ich vergebe 4,5 Sterne, aufgerundet auf 5.

    Fazit: Wer einen schönen leichten Weihnachtsroman lesen möchte, ist hier genau richtig.
  • 5/5 Sterne

    Ein schöner Weihnachtsroman

    von
    Chiara verliert unvorhergesehen ihren Job bei der Bank. Etwas Neues ist erstmal nicht in Aussicht und ein Freund vermittelt ihr einen Aushilfsjob in der kanadischen Wildnis. Chiara soll einem Schriftsteller beim Tippen seines Manuskripts behilflich sein, weil er sich beide Hände gebrochen hat....

    Auf diesen Weihnachtsroman der Autorin war ich sehr gespannt. Wirklich toll fand ich, dass mit Chiara mal eine Protagonistin vorhanden war, die nicht mit Modellmaßen daherkommt. Allerdings hat es mich dann auch wieder gestört, dass sie so schlecht von sich denkt und sich "Pummelchen" nennt. In verschiedenen Situationen kam das nun vor und passte so gar nicht zu ihrer sonstigen souveränen Art.

    Den männliche Part, Florian, finde ich sehr gelungen. Als Leser rätselt man, was vor 4 Jahren passiert ist und was ihn zu dem gemacht hat, was er nun ist. Hier steckt mehr unter der rauen Schale, was erst nach und nach herauskommt. Der Hund Shakespeare hat mir auch sehr gefallen. Er passte sehr gut zu dieser winterlichen Weihnachtsgeschichte in den einsamen kanadischen Bergen.

    Ja, Weihnachten war auch ein Thema des Romans und die weihnachtliche Stimmung kam auch gut rüber. Natürlich weiß man als Leser schon von Anfang an, wie das Buch ausgeht. Das fand ich auch etwas schade. Die Entwicklung zwischen den Protagonisten ist aber wirklich sehr schön und behutsam. Etwas das man heute nur sehr selten bei Romanen noch findet.

    Toll ist natürlich auch der Schreibstil der Autorin. Wer Elisabeth Büchle kennt, weiß, dass sie gut schreiben kann und so wird dieser Roman auch nie langweilig und ist sehr schnell gelesen. Einen leichten christlichen Aspekt gibt es auch in diesem Buch, der wunderbar zur Geschichte passt. Ich vergebe 4,5 Sterne, aufgerundet auf 5.

    Fazit: Wer einen schönen leichten Weihnachtsroman lesen möchte, ist hier genau richtig.
  • 5/5 Sterne

    von
    Über das Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Auch wenn das Polarlicht und die Farben auf den ersten Blick kalt wirken finde ich, dass es ein bisschen wie eine wärmende Flamme aussieht.

    Chiara ist eine Protagonistin, zu der ich sofort eine Verbindung gespürt habe. Es ist grausam, wenn man seinen Job verliert, noch dazu in der Adventszeit. Sie hat mir wirklich leidgetan. Aber sie blickt nach vorne und nimmt fast bedenkenlos eine neue Aufgabe an. Ich mag Chiaras Art, man spürt ihren festen Glauben. Sie ist eine Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht und ihren Weg geht.

    Florian dagegen wirkt auf den ersten Blick etwas ungehobelt und unbeholfen. Er spricht nicht viel und man merkt, dass ihn etwas belastet.

    Mein liebster Nebencharakter ist Rose. Sie ist ein richtiger Engel, mitfühlend und steht mit ihren Lebensweisheiten gerne zur Seite. Ihre Aussagen haben mich oft nachdenklich gestimmt.

    Die Handlung passt perfekt in die kalte Jahreszeit. Der Klappentext klang zwar etwas unwirklich, denn welcher Autor lässt schon eine völlig fremde Person in sein Ferienhaus? Meine Zweifel wurden aber schnell zur Seite geräumt, denn das Buch ist sehr realitätsnah geschrieben.

    Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, auch die Emotionen werden alle sehr glaubwürdig beschrieben. Überhaupt sind die ganzen Landschaftsbeschreibungen sehr ausführlich und detailliert. Das war einer der Gründe, warum mich dieses Buch auch sehr in seinen Bann gezogen hat. Ab auf die Couch und schon ist man mitten in den Rocky Mountains.

    Fazit:
    Eine Geschichte fürs Herz, die man nicht nur während der Weihnachtszeit lesen kann, sondern immer, wenn man sich nach einer zarten Liebesgeschichte sehnt.
  • 4/5 Sterne

    von
    Meine Meinung

    Story
    Unter dem Polarlicht war mein erster Roman, den ich von der Erfolgsautorin Elisabeth Büchle gelesen habe. Die Autorin hat hier eine sehr schöne Liebesgeschichte erschaffen, die an sich nicht völlig neu war, dennoch hat sie sie auf ihre Art schön verpackt und dem Buch einen weihnachtlichen Flair gegeben. Die Story ist eigentlich einfach gestrickt. Junge Frau soll Einsiedler Autor helfen, der eigentlich unnahbar ist und lebt mit diesem für sechs Wochen in einer einsamen Berghütte im verschneiten Kanada, weitab von der Zivilisation. Zuerst ist eine eisige Stimmung zwischen den beiden, doch Chiara schafft es immer mehr und mehr zu Florian durchzudringen und merkt schnell, dass sie sich in ihn verliebt hat. Dann, als Chiara merkt, das Florian auch etwas für sie empfindet und die einst eisige Stimmung schon vergangen schien, kommt etwas ans Tageslicht, was alles wieder durcheinander bringt und alte, sehr schmerzliche Gefühle zu Tage bringt, die besser vergraben geblieben wären. All das hat die Autorin sehr schön verpackt und dem ganzen einen weihnachtlichem Flair versehen. Auch der Glaube an Gott spielt eine Rolle in diesem Buch, ist aber sehr schön eingebunden so das es durchaus auch Lesern gefallen könnte, die damit nicht viel zu tun haben.

    Schreibstil
    Das Buch lässt sich sehr leicht und flüssig lesen. Elisabeth Büchle schafft es mit Worten den Leser nach Kanada zu verfrachten und man kann die Landschaft und die Gegebenheiten förmlich vor Augen sehen. Das Buch wird zu größten Teil aus der Sicht von Chiara erzählt.

    Charaktere
    Das Buch hat eigentlich nur vier Charaktere, die ich alle auf ihre Art und Weise sehr mochte. Chiara mochte ich besonders, weil sie kein Modepüppchen mit Modellmaßen war, sondern eine gestandenen junge Frau mit gewissen Rundungen, was sie mir noch sympathischer machte. Ich mochte die Art wie sie Florian umgarnt hat und dessen harte Schale geknackt hat. Florian zuerst eher eigenbrötlerisch, war mir dennoch sofort sympathisch. Wenn man erst einmal erfährt, was in seiner Vergangenheit passiert ist, kann man auch nachvollziehen warum er sich so abgekapselt hat.
    Last but not least kommt Rose an die Reihe. Sie war für mich die gute Seele des Buches. Sie hat sich rührend um Florian und Chiara gekümmert und letztendlich alle mit ihrem Weihnachtstick angesteckt. Alles in allem tolle authentische Charaktere die ich sehr gerne in mein Leben gelassen habe.

    Mein Fazit
    Ein wirklich schöner Liebesroman, der einen schon auf Weihnachten einstimmen kann. Natürlich war die Geschichte nicht völlig neu, dennoch konnte sie mich in ihren Bann ziehen und ich habe sie in einer Nacht durchgelesen, was ja schon einiges aussagt.
    Ich vergebe gute vier von fünf Sternen und eine Leseempfehlung für alle, die weihnachtliche Liebesroman mögen.
  • 5/5 Sterne

    von
    „... Die Wolkendecke war dicht und schickte unzählige weiße Schmetterlinge im taumelnden Tanz der Erde entgegen ...“

    Kurz vor Weihnachten und einen Tag vor Ende ihrer Probezeit wird Chiara von der Bank entlassen. Patrick, der Ehemann ihrer verstorbenen Freundin Mia, versorgt ihr für den Übergang einen Job. Ein Schriftsteller hat sich beide Hände gebrochen und Chiara soll sein Manuskript abtippen, weil der Fertigstellungstermin drängt. Chiara sagt zu. Doch statt in der Schweiz landet sie in einer einsamen Hütte in Kanada.
    Die Autorin hat einen wunderschönen Weihnachtsroman geschrieben. Das Buch lässt sich flott lesen und hat mich schnell begeistert. Das liegt zum einen an der abwechslungsreichen und tiefgründigen Handlung, zum anderen an den teilweise sehr romantischen Schriftstil.
    Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Chiara ist eine junge Frau, die im Leben wegen ihrer etwas molligen Figur schlechte Erfahrungen gemacht hat, was zu mangelnder Selbstachtung führt. Dabei verfügt sie über Durchsetzungsvermögen und viel Empathie. Letzteres zeigt sich gleich zu Beginn beim Umgang mit Leo, Mias 4jährigen Sohn.
    Florian, der Schriftsteller, ist ein einsamer, wortkarger Mann, jedenfalls seit 4 Jahren. Keiner weiß, welche Erlebnisse sein Leben so grundlegend verändert haben.
    Eine besondere Stellung im Roman hat Rose. Sie hat einen Laden in Banff, dem nächstgelegenen Ort zu Chiaras neuem Quartier, Rose versteht es, die freudigen Seiten des Lebens zu sehen. Sie hat für jeden das rechte Wort und scheut sich auch nicht. Florian ein paar ernste Sätze zu sagen.
    Und dann gibt es eine Protagonisten, den man am liebsten Knuddeln möchte. Das ist der Neufundländer Shakespeare.
    Im Mittelpunkt des Buches stehen die Entwicklung von Chiara und Florian. Beide schleppen keine einfache Päckchen aus der Vergangenheit mit sich. Chiara gelingt es, einen Zugang zu Florian zu bekommen. Trotzdem gehen beide lange Zeit behutsam und vorsichtig miteinander um. Anders reagiert Chiara auf Shakespeare. Frauchen bringt ihm schnell Manieren bei.
    Das Buch thematisiert Vergeben und Verzeihen, nicht nur gegenüber dem anderen und auch gegenüber sich selbst.
    Das Besondere des Buches ist sein ausgefeilter Schriftstil. Wunderschöne Metapher findet die Autorin führt die winterliche Landschaft in Kanada. Obiges Zitat ist nur ein Beispiel dafür. Dabei werden allerdings auch nicht die Gefahren verschwiegen. Jeder Unfall kann der letzte sein. Auch die Emotionen der Protagonisten werden durch Worte und vor allem Taten ausgezeichnet wiedergegeben. Während die Dialoge von Florian und Chiara sich durch einen feinen Humor auszeichnen, gehen die Gespräche von Rose mit Chiara in die Tiefe. Geschickt werden dabei Fragen des Glaubens und sein Einfluss auf das persönliche Leben angesprochen.
    Im Text werden die Kapitel durch kleine Zuckerhirtenstäbchen unterbrochen. Die Geschichte dieser Zuckerhirtenstäbe wird ebenfalls im Buch erzählt.
    Das Cover mit den Polarlichtern ist beeindruckend.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Geschichte wird durch ihre poetische Sprache lebendig und stimmt schön auf Weihnachten ein.
  • 5/5 Sterne

    von
    Ich mochte das Buch gleich ... als allerstes, das muss ich zugeben, hat mich der Plattendeckel angesprochen und der Titel.
    Chiara hat einiges mit mir gemeinsam ... Wie sie hab auch ich nicht das was man Modelmaße nennt, wie sie mag ich Schnee ... ich stehe nachts sogar für Schnee auf und geh raus ...
    Wie sie mag ich Bücher und ich mag wie sie die Sterne und ich bin auch sicher das mir das Polarlicht gefallen würde ...
    Auch fand ich es genial wie E. Büchel uns so langsam und einfühlsam auf das "Verbrechen" hinwies und später auflöste. Danke für das schöne Buch und weiter so :)
  • 5/5 Sterne

    von
    Dieses Buch ist wirklich angenehm zu lesen und man will unbedingt wissen wie es weiter geht. Es ist sehr gut geschrieben, man fühlt sich direkt in das Leben dort mit hinein genommen. Die neckenden Gespräche von Chiara und Florian lassen einen immer wieder schmunzeln. Und selber kann man auch etwas ins eigene Leben übertragen. Wie weit bin ich bereit anderen zu vergeben, die an mir schuldig geworden sind und hab ich auch mir selber vergeben?
  • 5/5 Sterne

    von
    Chiara wird kurz vor Weihnachten arbeitslos. Und nun? Da bekommt sie das Angebot für sechs Wochen einem Schriftsteller, der sich die Hände verletzt hat und nicht tippen kann, auszuhelfen. Warum nicht? Fragt sie sich. Sie erwartet einen älteren Mann und ein Haus in der Schweiz. Doch es kommt alles anders, als sie gedacht hat. Es geht nämlich in ein einsames Blockhaus in Kanada und der "ältere Mann" entpuppt sich als junger Mann, der aber nicht nur sehr wortkarg ist, was die privaten Gespräche angeht, sondern in der Bevölkerung auch als Eigenbrödler und schroffer Mann bekannt ist.

    Doch Chiara ist nicht nur nicht auf den Mund gefallen, sie ist auch sehr offen, zupackend und lässt sich nicht unterkriegen. Als sie eine beunruhigende Mail aus Deutschland bekommt, muss sie sich entscheiden, ob sie glaubt, was darin steht oder sich auf ihren Instinkt verlassen. Und ist ihre Entscheidung, die sie dann trifft, klug?

    Elisabeth Büchle ist mir bisher durch ihre historischen Romane bekannt, ich mag ihre Bücher, die immer wieder spannend und kurzweilig sind und außerdem immer wieder Bezug nehmen auf christliche Werte und christliches Leben.
    "Unter dem Polarlicht" spielt aber ganz aktuell in der heutigen Zeit. Wieder ist es ihr Sprach- und Schreibstil, der auch in diesem Buch wieder überzeugt.

    Es ist eine sehr romantische Geschichte, die während der Weihnachtszeit spielt. In einer verschneiten, einsamen Gegend. Elisabeth Büchle lässt uns mitreisen in diese herrliche Gegend, sie verschafft mit Worten Landschaften und Begebenheiten zu Leben und das Kopfkino hat einiges zu verarbeiten.
    Es ist kein allzu dickes Buch, knapp 200 Seiten, die man kaum aus der Hand legen möchte, so schafft es die Autorin wieder einmal einen mit in eine Geschichte hinein zu ziehen.

    Es handelt von zwei sehr widersprüchlichen Menschen, der offenen Chiara, dem verschlossenen, granteligem Autoren Florian, es geht um Vertrauen, aber auch um das Verzeihen. Es geht auch um das Geheimnis von roten Zuckerstangen. Hineingeflochten in diese Geschichte sind auch immer wieder turbulente und aufregende Ereignisse, so dass es niemals langweilig wird.

    Mich hat diese Geschichte verzaubert und ich kann sie nur wärmstens empfehlen, für alle, die gerne romantische Geschichten lieben.
  • 5/5 Sterne

    von
    Eine berrührende Geschichte die einem Weihnachtswunder gleicht

    Meine Meinung und Zusammenfassung:
    Schon Bitter, das Chiara so kurz vor Weihnachten ihren Job verliert. Hier spürte man ihre Verzweiflung, als sie zu dem kleinen Leon und seinem Vater Patrick, dem Vater ihrer besten verstorbenen Freundin Mia aufsucht. Ihm kann sie ihr Herz ausschütten, ich fand es berührend wie der klein Leon seine Ärmchen um Chiara legte, so als wollte er ihr auch Trost spenden. Wie es der Zufall will, kann Patrick weiterhelfen und hat eine Stelle für sie, auch wenn sie nur befristet ist. Es ist schon eine außergewöhnlicher Auftrag, sie soll für den berühmten Schweizer Autor Florian Forster seine Manuskripte tippen, er hat sich dummerweise beide Hände gebrochen, kein Wunder das Chiara zugreift, besser dies wie keine Arbeit. Chiara ist ganz schön erstaunt als sie ihr Flugticket in Händen hält, es geht nicht in die Schweiz, nein in die Rocky Mountians nach Banff in Kanada. Bei der Ankunft trifft sie auf den Taxifahrer Marc und auf Rose die Ladenbesitzerin, eine Frau die einem gleich symphytisch ist. Sie erfährt das Florian zurückgezogen in den Bergen lebt wie ein Einsiedler sehr brummig und eigenbrödlicher ist. So entpuppt er sich auch als sie eintrifft, wortkarg und nicht gerade sehr freundlich. Aber Chiara lässt sich nicht so leicht von ihm in die Flucht schlagen. Mit der Zeit genießt sie die Einsamkeit in der weißen Winterwelt und die wundervollen und einzigartigen Polarlichter, sie ist wie verzaubert. Eine abenteuerliche, aufregende Zeit beginnt. Sie erfährt von Rose von der Geschichte der Zuckerstangen. Aber irgendetwas dunkles umgibt Florian, er scheint ein dunkles Geheimnis zu hüten, irgend etwas verbirgt er, hat er Angst das irgend etwas ans Tageslicht kommt? Jedenfalls ihre Freunde in Deutschland, haben etwas entdeckt und haben große Angst um Chiara.

    Meine Meinung zur Autorin:

    Elisabeth Büchle hat eine sehr aufregende und fesselnde Geschichte mit „Unter dem Polarlicht“ geschrieben. Sie schreibt in einer sehr schönen schon fast poetischen Sprache und mit Gefühl, die einem mitreißt. Sie nimmt einem mit auf eine Reise ins winterliche Kanada, der beeindruckenden Bergwelt der Rocky Mountains, das Spiel und der Tanz der Polarlichter, all dies ist so bildhaft beschrieben, das man das Gefühl hat dort zu sein. Auch erfährt man von der wunderschönen Geschichte der Zuckerstangen, die in die Weihnachtszeit passt. Hauptsächlich aber geht es im Inhalt um Abbitte und Verzeihung, zum Finden zu sich selbst. Das man sich der Vergangenheit stellen und dem Leben stellen muss, nicht verzagen sollte den einen Lichtblick gibt es immer, das Gott alles in Händen hält und sei es auf Umwegen. Für mich eine sehr behutsame und emotionale Geschichte. Florian, der mit seiner Verstrickung in der Vergangenheit zu kämpfen hat und sich wie eine Auster zurück gezogen hat. Chiara, die sich als Pummelchen fühlt und unter Selbstwertgefühlen leidet. Man bekommt tiefe Einblicke in die Gefühlswelt ihrer Protagonisten, sie wirken sehr real und lebendig. Auch kommen die einzelnen Charaktere sehr klar herüber, so das man sich sehr gut in jeden einzelnen hinein versetzen kann und ihn versteht.

    "Eine herzergreifende und zauberhafte Geschichte, ein Weihnachtswunder."

    "Ein Buch das man gelesen haben sollte."
  • 5/5 Sterne

    von
    Anscheinend müssen wir gelegentlich Umwege machen, um das zu verstehen, was wir lernen müssen. Umso größer ist dann der Lerneffekt. (Seite 122)

    Meine Meinung
    Als in dem Dorf, in welchem ich seinerzeit wohnte, vor etlichen Jahren das erste Osterfeuer organisiert wurde, hielt der Pastor zu Beginn eine kurze Ansprache. Ich habe nie verstanden, wie er die sich förmlich aufdrängende Symbolik, welche sich daraus ergab, daß das Osterfeuer im Wesentlichen aus den alten Christbäumen des vergangenen Weihnachtsfestes bestand, ignorieren konnte und lediglich ein paar Nichtssagende Sätze sprach. Hier, in einem Buch das um die Weihnachtszeit und zudem im verschneiten Kanada angesiedelt ist, und in dem Ostern weder eine Rolle spielt noch überhaupt vorkommt, drängt sich diese Symbolik überhaupt nicht auf - und dennoch hat die Autorin diese auf eindrückliche Weise aufgegriffen und quasi nebenbei gezeigt, daß Weihnachten und Ostern zusammengehören; daß das eine ohne das andere nicht denkbar ist.

    Dabei deutet zu Beginn überhaupt nichts in diese Richtung. Chiara verliert ihren Job und nimmt übergangsweise die Stelle als „Tippse“ bei einem Bestsellerautor an, der sich an beiden Händen verletzt hat und einige Zeit nicht selbst schreiben kann. Statt in die Schweiz geht es dann in die Einsamkeit Kanadas - gut, daß Chiara einen gültigen Reisepaß greifbar hatte. Dort angekommen, trifft sie auf einen zwar gut aussehenden, aber sich sehr abweisend und brummbärig verhaltenden Mann, der so ziemlich alles tut was geht, um andere Menschen - einschließlich Chiara - von sich fern zu halten.

    Rasch ist klar, daß da mehr dahinterstecken muß, aber wie Chiara tappt man dabei über weite Strecken völlig im Dunkeln, was das denn sein könnte. Sehr schön gestaltet die Autorin aus dieser Ausgangssituation, in der beide Protagonisten ihre Probleme mit sich herumschleppen, die sich - das Genre legt es nahe und läßt es förmlich erwarten - langsam und behutsam entwickelnde Beziehung zwischen den beiden. Eine Rolle spielt dabei sicher auch die verschneite Winterlandschaft, die so eindrücklich beschrieben wird, daß man vermutlich selbst im Hochsommer ob der Schneemassen frieren würde.

    Besonders gefallen hat mir eben jene langsame, nachvollziehbare Annäherung zwischen den beiden. Da die Perspektive zwischendurch gewechselt wird, war man als Leser den Figuren öfters einen Schritt voraus und mehr als ein Mal hätte ich ihnen gerne zugerufen, sie sollen sich doch endlich zusammenraufen. Aber gerade diese Langsamkeit macht die Entwicklung so glaubhaft und mit der Zeit wird deutlich, daß beide etliches an Verletzungen mit sich herumschleppen und so geradezu prädestiniert sind, den anderen zu heilen. Es geht weniger um Schuld und Sühne, als um Schuld und (Selbst-)Vergebung. Gleichsam im Nebeneffekt ergibt sich dabei eine leise, oder auch nicht ganz so leise, Kritik an manchen heutigen allzu freien Verhältnissen und (fehlenden) Moralvorstellungen, ohne daß auch nur an einer Stelle die Moralkeule geschwungen oder ein Zeigefinger erhoben würde. Es kommt als das, was es sein soll: ein Denkanstoß.

    Positiv auffällig auch, daß sich hier nicht nur „Mustermenschen“ im Buch tummeln, sondern z. B. Chiara ihre ganz normalen und vermutlich weit verbreiteten Probleme mit ihrer nicht unbedingt „musterartigen“ Figur hat.

    Eingeflochten ins Buch ist die Legende um die hirtenstabartigen Zuckerstangen mit ihren roten Streifen, die das zur Vergebung der Sünden vergossene Blut Jesu symbolisieren können, womit sich die Verbindung zu Ostern ergibt. Denn Jesus kam an Weihnachten in die Welt, um an Ostern die Menschen zu retten; etwas, was oft vergessen wird, hier aber umso deutlicher zutage tritt.

    Alles in allem ist dieses erste Weihnachtsbuch der Autorin ein solches, was - im Gegensatz zu vielen anderen, die heute so genannt werden - diese Bezeichnung mehr als verdient und neben einer (wie nicht anders zu erwarten) wunderbar zu lesenden Geschichte auf das Wesentliche des Weihnachtsgeschehens hinweist. Dabei wirkt das überhaupt nicht aufgesetzt oder gar gewollt, sondern ist dermaßen gut in die Geschichte integriert, daß es einfach so sein muß und das Buch seine Botschaft - wenn man denn diesen Begriff verwenden will - auch gut und problemlos über den Tellerrand hinaus hinaus transportieren und verbreiten kann.

    Viel zu schnell war das Buch ausgelesen und ich kann nur hoffen, daß die Autorin auch im nächsten Jahr ein Weihnachtsbuch, also ein richtiges Weihnachtsbuch wie dieses, vorlegt. Bis dahin bleibt nur, es eben nochmals zu lesen.

    Kurzfassung
    Alles, was ein Weihnachtsbuch braucht: ein zunächst widerspenstiges Paar, viel Kälte und Schnee, einen Weihnachtsbaum und natürlich ein Weihnachtswunder im eigentlichen Sinne des Wortes. So gehört sich das für ein Weihnachtsbuch.
  • 5/5 Sterne

    von
    „Wie kam es, dass manche Menschen gleich mehrere herausragende Begabungen hatten, während andere – wie sie selbst – mit unscheinbaren Talenten auskommen mussten?“

    „Weil die außergewöhnlich begabten Personen womöglich darauf angewiesen waren, dass die mit den leisen und unscheinbar wirkenden Fähigkeiten sie im Hintergrund unterstützten, ihnen Halt und einen Rückzugsort boten, sie aufrichteten und voranbrachten, sie anleiteten und auch mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbrachte.“

    „Vermutlich gab es die einen ohne die andere nicht.“

    Die dreiundzwanzigjährige Chiara Kilian hält nicht viel von ihrem Äußeren und sieht sich aufgrund verletzender Äußerungen ehemaliger Klassenkameraden und nicht zuletzt auch wegen ihres mangelnden Selbstbewusstseins selber als Pummelchen, nicht wert, geliebt zu werden. Die junge Frau mit den strahlend blauen Augen, dem weizenblonden Haar und der frechen Stupsnase lebt seit kurzem wieder in ihrer alten Heimatstadt Freiburg, in der sie jedoch kaum noch jemanden kennt. Als am letzten Tag vor Ende ihrer Probezeit in einer Bank unvermutet ihre Kündigung ausgesprochen wird, offenbart sich ihr in einem ungewöhnlichen Jobangebot eine neue Chance. Der bekannte und berühmte Autor Florian Forster verletzte sich bei einem Unfall beide Hände. Eine fristgerechte Abgabe seines aktuellen Manuskriptes war im Grunde nur noch durch die kurzfristige Einstellung einer Schreibkraft möglich, die Zeit drängte. Chiara überlegt nicht lange und nimmt das Angebot an. In einer einsamen Ferienhütte in den kanadischen Rocky Mountains tritt sie mit einer unwiderstehlichen Mischung aus Zurückhaltung und Humor in das Leben des mürrischen Griesgrams und bietet dem schweigenden Einsiedler Paroli. Hartnäckig hält der wortkarge Eigenbrötler an seiner Distanziertheit fest, doch die unaufdringliche und natürliche, liebenswerte Art Chiaras bringt den Schutzwall um Forsters Herz nach und nach zum Einsturz. Dennoch schafft er es nicht, die düsteren Schatten aus seiner Vergangenheit zu vertreiben. Und plötzlich erfährt der Ehemann von Chiaras bester Freundin Einzelheiten über Forsters Vergangenheit und versucht mit allen Mitteln, Chiara vor diesem Mann zu warnen…

    Wie auch in ihren anderen Romanen schaffte die Autorin es mit einer spielerischen Leichtigkeit, mich von der ersten Seite an vollständig an das Buch zu fesseln. Die wie gewohnt exzellente Charakterisierung der handelnden Personen, gepaart mit einer köstlichen Prise Humor in ihren Dialogen, machte „Unter dem Polarlicht“ zu einem wahren Lese-Highlight. Die Tatsache, dass bei der Besetzung der weiblichen Protagonistin kein Klischee bedient wurde und es sich bei Chiara nicht um eine makellose Schönheit mit Modelfigur handelt, empfand ich als echte Bereicherung. Elisabeth Büchles Figuren sind von Perfektion meilenweit entfernt, zeigen getrost auch Fehler und Schwächen, und zeichnen sich durch innere Werte wie Liebenswürdigkeit, Herzenswärme, Feinfühligkeit und Nähe aus. Auch die Darstellung der brummigen, eigenbrötlerischen Art des mürrischen Florian Foster empfand ich als höchst überzeugend, die Wortgeplänkel des Autors mit seiner Assistentin, die dessen Verhalten unerschrocken und manchmal sogar ungerührt kontert, waren höchst amüsant. Ich konnte nicht umhin, die beiden in Windeseile ins Herz zu schließen. Die wunderschön ausgearbeitete und feinfühlige Liebesgeschichte wartet zudem mit großer Tiefe auf, der Glaube an Gott und die Thematik von Schuld und Vergebung wurden geschickt in das Geschehen eingewoben. In leisen, unaufdringlichen Tönen führt Elisabeth Büchle ihre Protagonisten auf den Weg zur Verarbeitung der Vergangenheit, zur Vergebung, zum innerlichen Frieden. Ein weiter Weg, den zu begleiten ein sehr emotionales Erlebnis sein kann, sofern man dazu bereit ist, sich ganz auf diese Geschichte einzulassen. Nicht zuletzt zaubert die Autorin durch die akribische Beschreibung der atemberaubenden Landschaft ein klares Bild vor Augen, das einen bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt.

    „Unter dem Polarlicht“ stellte für mich ein wundervolles Leseerlebnis dar, das ich aus ganzem Herzen weiter empfehle. Ein Buch, das zwar durch seinen einnehmenden Schreibstil leicht und locker zu lesen ist, jedoch ganz große Tiefe aufweist.

    HUMORvoll, GEFÜHLvoll und WERTvoll – und mit unbedingten fünf Bewertungspunkten zu versehen!
  • 5/5 Sterne

    von
    Die junge Chiara Kilian verliert im Rahmen einer Welle betriebsbedingter Kündigungen ihren Arbeitsplatz in einer angesehenen Bank.
    Dieses ohnehin unerfreuliche Ereignis fällt ausgerechnet noch in die Adventszeit und so fällt es ihr doppelt so schwer alleine und ohne Arbeit zu sein. Der Mann ihrer besten, leider kürzlich verstorbenen Freundin vermittelt ihr kurzfristig einen Job als Schreibkraft. Sie soll für einen allseits bekannten Autor, der zur Zeit in den Rocky Mountains verweilt, Manuskripte tippen, da dieser sich seine Arme gebrochen hat und daher seine Schreibmaschine nicht selbst einsetzen kann.
    Chiara sagt spontan zu und reist sogleich ab. In den Rocky Mountains angekommen ist sie allerdings recht erstaunt, dass der berühmte Autor noch so jung ist und obendrein auch noch sehr gut aussieht.
    Was ihr weiterhin sofort auffällt ist, dass dieser Mann auffällig zurückgezogen lebt, noch dazu in völliger Einsamkeit fern jeder Gesellschaft. Seine brummige, wortkarge Art lässt Chiara rasch vermuten, dass er ein Geheimnis mit sich herumträgt, das ihn schwer zu belasten scheint.
    Was hat ihm nur diese seelischen Wunden zugefügt, die ihn ganz offensichtlich so stark erschütterten, dass er einen harten Kokon um sich wob. Aber Chiara ist nicht gewillt diesem Leid tatenlos zuzusehen und versucht ihn folglich mit allen möglichen Methoden einer klugen Frau aus der Reserve zu locken, was ihr schließlich sehr gut gelingt.
    Mittlerweile erfuhr Chiaras Bekannter in Deutschland, dass der Schriftsteller wohl etwas Unvorstellbares getan hätte und fürchtet nun um das Wohl Chiaras. Kann es tatsächlich sein, dass sie in Gefahr schwebt? Wird sie sich von den schockierenden Neuigkeiten in ihrer aufkommenden Zuneigung beeinflussen lassen?

    In Chiara hat Elisabeth Büchle eine überzeugend erfrischende, einfache junge Frau geschaffen, die obendrein leicht pummelig ist, ihre Ecken und Kanten hat, aber große innere Werte besitzt. Wir begegnen in diesem außerordentlich unterhaltsamen Roman keinen Übermenschen, sondern "normalen" Charakteren, wie aus dem täglichen Leben. Was die Autorin mit diesen eher normalen Alltagshelden dann jedoch in einer gelungenen spritzig-humorvollen Story anstellt ist einfach herrlich zu lesen. Die sympathischen, launischen und über so manche Situationskomik witzigen Romanfiguren entfalten über die einfach nur hinreißende Story ein absolut kurzweiliges Lesevergnügen par excellence.

    Die Schriftstellerin inszeniert über ihre gekonnt malerisch-winterliche Landschaft ein herrliches Kopfkino, in dessen Welt man sich über den einzigartigen Erzählstil der Elisabeth Büchle sofort heimisch und zu Hause fühlt. Viel möchte ich nicht verraten, aber das wunderbare Polarlicht, das sie in malerischen Worten in meinem Kopf entstehen ließ hat es mir bis heute angetan. Die gekonnte Erzählweise wollte mich schon fast zum Fotoapparat greifen lassen, um das Naturschauspiel für mich festzuhalten.
    Mit der ihr eigenen Eleganz webt Elisabeth Büchle eine interessante, sehr spannende und gefühlvolle Liebesgeschichte, die immer wieder mit einer erfrischenden Prise Humor gewürzt ist.
    Wie immer schenkt uns Elisabeth Büchle in kleinen versteckten Details sehr interessantes Wissen. So zum Beispiel wird uns in diesem Roman auf recht eindrucksvolle Weise die Bedeutung und Geschichte der "Candy Cane" erklärt. Diese finden wir am Anfang jedes Artikels als bedeutungsschwere Vignette. Gerade solche Details, die ihre vertiefte Bedeutung im Roman erhalten machen die Werke der Autorin zu etwas ganz besonderem. So auch in diesem Titel "Unter dem Polarlicht".

    Der Roman unterstreicht die Werte "Vergebung", "Gottvertrauen", "Hoffnung" und "Neuanfang". Wichtige menschliche Ecksteine, deren Bedeutung und Anwendung man stets und aufs Neue lernen kann: Ein Neuanfang ist dem Menschen immer möglich.

    Dieses Buch hat mein Herz von der ersten Seite an im Sturm erobert und mich bis zur letzten Seite in seinem Bann gehalten. Kein Wunder, dass ich mit großen Bedauern spürte, wie die noch zu lesenden Seiten immer weniger wurden. Die Story und ihr Verlauf waren so schön, dass ich noch gerne viele Seiten mehr in der dargestellten Welt verbracht hätte. In meinen Augen eine ganz hevorragende, ausgezeichnete Leistung Elisabeth Büchles. Ein herzliches Dankeschön der Autorin für die schöne Zeit und erstklassige Unterhaltung während der Lektüre.

    Ein großer Dank geht auch an den Verlag Gerth Medien.
  • 5/5 Sterne

    von
    Chiara verliert ihren Job kurz vor Weihnachten. Doch kurz darauf bekommt sie das Angebot für einen Autor, der beide Hände gebrochen hat, als Schreibkraft tätig zu werden. Kurzfristig fliegt sie zu ihm nach Kanada und erlebt dort ein ganz anderes Weihnachtsfest als sie es gewohnt ist.

    Elisabeth Büchle ist ein Garant für fesselnde Geschichten mit Herz und Humor. So auch in diesem kurzen Weihnachtsroman. Ihr Schreibstil ist rasant, aber dennoch stimmungsvoll. Ich konnte hier förmlich die verschneite Winterlandschaft Kanadas vor mir sehen - und das im September bei Sonnenschein und Außentemperaturen von 25 Grad!
    Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt - ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

    Die Charaktere sind vielschichtig angelegt und haben ihre Ecken und Kanten. Aber gerade das macht sie liebenswürdig und zu den Helden der Geschichte. Besonders fasziniert hat mich hier die Darstellung von Chiara. Im Gegensatz zu den Heldinnen irgendwelcher Frauenromane verfügt sie nicht über irgendwelche Modelmaße. Mit ihren Figurproblemen schlägt sie sich auch im Buch rum, aber gerade das macht sie so sympathisch. Sie ist nicht die ständig perfekte, schlanke und durchgestylte Protagonistin, sondern sie hat mit ganz alltäglichen Problemen zu kämpfen. Das macht Chiara authentisch und liebenswürdig.

    Diese Authentizität und der gut platzierte Humor, sowie die spannende Handlung, verhindern, dass die Geschichte ins Kitschige abrutscht. Das macht für mich auch den Charme dieses Buch aus.

    Elisabeth Büchle ist mit "Unter dem Polarlicht" ein wunderbares Weihnachtsbuch gelungen, das mit Spannung, vielschichtigen und authentischen Charakteren und Humor überzeugt. Das Buch hat nur einen Fehler: Es ist definitiv zu kurz! Gerne hätte ich noch mehr gelesen.
  • 5/5 Sterne

    von
    Es läuft zurzeit nicht gut in Chiaras Leben. Das geerbte Haus ist stark renovierungsbedürftig, ihre beste Freundin Mia kommt bei einem Unfall ums Leben und nun verliert sie auch noch ihren Job in der Bank. Weihnachten steht vor der Tür und Chiara weiß nicht wie es weitergehen soll – da bekommt sie ein spontanes Jobangebot.

    Für einen Schweizer Autor, der sich beide Hände gebrochen hat, soll sie als Schreibkraft arbeiten bis sein Buch fertig ist. Chiara nimmt den Job an und erst auf dem Weg zum Flughafen erfährt sie, dass sie nicht in die Schweiz sondern
    ganz nach Kanada reisen muss.

    Der Autor lebt zurückgezogen in einer einsamen Blockhütte und zeigt sich anfangs wenig umgänglich. Ein dunkles Geheimnis scheint ihn zu belasten, doch in Chiaras Gegenwart taut er langsam auf. Dann bekommt Chiara eine
    mail, dass sie sich in Gefahr befindet ...


    Ein überaus spannendes Buch von Elisabeth Büchle, das uns wieder einmal zeigt, wie gedankenlos wir mitunter miteinander umgehen und was das für Konsequenzen haben kann.
  • 5/5 Sterne

    von
    Ein Buch mit einer Geschichte, die ich ideal für die Vorweihnachts- oder auch Adventszeit finde. Wunderschön romantisch – und mit ein wenig Weihnachtsfeeling – eine wundervolle Liebesgeschichte.
    Im Mittelpunkt steht eine junge Frau, die ihre Stelle verloren hat und nun das Angebot bekommt für einen Autor dessen Geschichte zu tippen. Er hat beide Hände verletzt und benötigt dringend Hilfe.
    Chiara weiß nur, dass er aus der Schweiz kommt und sie in einem abgelegenen Holzhaus für ihn arbeiten soll. Doch nicht nur das abgelegene Holzhaus und dessen genaue Lage bieten ihr eine Überraschung.
    Ich liebe die Bücher der Autorin. Ich hätte hier bei diesem doch recht dünnen Büchlein gern noch einige Seiten dazu gewünscht. Einfach um das Lesevergnügen noch ein wenig länger genießen zu können.
    Die Figuren waren toll ausgeformt, mit Ecken und Kanten, die sie lebendig machen. Ich mochte die Beschreibungen der Umgebung, diese Feeling, was die Autorin einem Leser vermittelt.
    Die Kälte, die Schneeflocken, die diese wundervollen Bilder an die Fensterscheibe malen, die Zuckerstangen. Das sind diese Kleinigkeiten, die den Weihnachtszauber im Buch auch im Herzen der Leser verwurzeln.
    Aber auch die Figuren fand ich sehr gelungen. Dieser eigenbrötlerische Autor, was verbirgt er? Rose, die sympathische Weihnachtsliebhaberin und Chiara eine junge Frau, die sehr selbstbewusst zu sein scheint, aber auch ihre Schwächen hat.
    Alles zusammen ergibt eine wundervolle Geschichte, die ich regelrecht verschlungen habe.
    Ein Buch für Liebhaber von Weihnachtsbüchern, Liebesgeschichten und ein Garant für einige tolle Lesestunden.
  • 5/5 Sterne

    von
    Ich habe dieses wunderschöne, winterliche Buch innerhalb zwei Tagen verschlungen. Wie immer schreibt Elisabeth Büchle sehr lebendig, spannend und so als wäre man mittendrin dabei. Ein faszinierendes Buch darüber, dass es sich lohnt einen Menschen genauer anzuschauen.
    Absolut Empfehlenswert :-)
  • 5/5 Sterne

    von
    Nur wenige Wochen vor Weihnachten verliert Chiara Kilian ganz unerwartet ihre Arbeitsstelle. Allerdings bleibt ihr nicht viel Zeit, um sich mit der neuen Situation auseinanderzusetzen, denn ein Freund verhilft ihr zu einem neuen Job: Sie soll einem Schweizer Autor beim Schreiben seines Manuskripts helfen, da er sich an beiden Händen einen Kahnbeinbruch zugezogen hat.

    Kurz vor ihrer Abreise stellt Chiara verwundert fest, dass ihre Reise gar nicht in die Schweiz geht, sondern nach Kanada. Dort lebt der Autor zurückgezogen in einer Hütte, welche sich in den Rocky Mountains befindet. Ungewohnt wortkarg verhält sich Florian Forster, als sie bei ihm eintrifft. Er ist ganz anders, als sich Chiara den Autor vorgestellt hat. Während die beiden zusammen an Florians neuem Buch arbeiten knistert nicht nur das Feuer im Kamin, Florian taut nach und nach auf, aber er verbirgt auch ein Geheimnis vor der zweiundzwanzigjährigen...

    Nebenbei lässt Elisabeth Büchle auch die Bedeutung und Geschichte des Candy Cane – welcher sich als Vignetten im Buch verteilt wiederfindet - und einiges über den christlichen Glauben in die Handlung einfließen. Das Thema Vergebung sticht dabei besonders hervor.

    Chiara wurde mir von Beginn an sympathisch, vor allem, da sie als eine junge Frau mit „nicht perfektem“ Körper geschildert wird. Schön, dass die Protagonistin keine Modelfigur hat und mit denselben Problemen zu kämpfen hat, die viele Frauen haben.

    Als Fan der Autorin und des wunderschönen Landes Kanada war dieses Buch ein Muss für mich und das Lesen konnte unter keinen Umständen bis in die Weihnachtszeit aufgeschoben werden! Die Beschreibung der winterlichen Landschaft und der Polarlichter zogen mich in ihren Bann und erzeugten in mir trotz sommerlicher Temperaturen ein weihnachtliches Gefühl.

    Das neueste „Büchle“ von Elisabeth Büchle ist im Gegensatz zu ihren anderen Romanen tatsächlich ein „Büchle“- das schmalste und dennoch wunderschön, romantisch, mit einer Prise Spannung. Perfekt, um sich zu entspannen – egal, ob es draußen +30 ° oder -20° Grad sind!
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