Unter dem Sternenhimmel (Buch - Broschiert)

5 Sterne

Unter dem Sternenhimmel (Buch - Broschiert)

Noa erhält die Chance, ihren Traum zu verwirklichen. Sie eröffnet mithilfe des Schreiners Jonas in Freiburg ein Café. Alles läuft prima an, doch dann wird Noa von ihrer Vergangenheit eingeholt. Erneut muss sie gegen die Schatten ankämpfen, die sie hinter sich gelassen zu haben glaubte. Und auch Jonas fragt sich: Wer ist diese Frau wirklich?

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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Noa erhält endlich die Chance, ihren großen Traum zu verwirklichen. Sie eröffnet in Freiburg ein Café mit Bücher- und Dekoshop. Alles läuft prima an, und Noa hofft, dass sie endlich eine Heimat gefunden hat. Doch dann wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt. Erneut muss sie gegen die Schatten ankämpfen, die sie hinter sich gelassen zu haben glaubte ...
Der Schreiner Jonas hilft Noa bei der Einrichtung des Cafés in der alten Stadtvilla und fühlt sich bald sehr zu ihr hingezogen. Aber irgendetwas an Noa ist seltsam und beunruhigt ihn. Wer ist diese Frau, für die seine Freunde Chiara und Florian so viel riskiert haben?

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Christiane Kathmann, Rezensentin:
    Wenn Gott Träume in unser Herz legt, dann sorgt er auch dafür, dass sie wahr werden können. Und manchmal schenkt er dadurch Heilung, Hoffnung und einen Neuanfang. Dies erlebt auch Noa in "Unter dem Sternenhimmel".
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957341358
  • Auflage: 4. Gesamtauflage (1. Auflage: 25.08.2016)
  • Seitenzahl: 208 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 1,8 cm
  • Gewicht: 301g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    Das Leben jonglieren – und zum Nachtisch einen Kuss
    Nach mehreren Anläufen kann Noa endlich ihren Traum von einem eigenen Café mit Floristikstudio und Dekoshop verwirklichen. Bankkauffrau Chiara und Tischler Jonas unterstützen die junge Unternehmerin tatkräftig, aber kaum findet Noa Freude und Zuversicht in ihrem neuen Leben, da holt sie auch schon ihre Vergangenheit ein. Schließlich erfährt Jonas Unglaubliches …
    Ohne Umschweife befindet sich der Leser gleich mitten im Geschehen und begegnet alten Bekannten wieder, nämlich Chiara, der Hauptfigur von „Unter dem Polarlicht“ und Jonas und Noa, die in diesem Band im Mittelpunkt stehen. Die schüchterne junge Frau lässt sich immer wieder entmutigen, hat man ihr doch zeitlebens zu verstehen gegeben, dass sie zu nichts tauge. Endlich scheint sie dieser Spirale entkommen zu sein, freundet sich mit Chiara und Jonas – zumindest auf Geschäftsebene – an und erkennt, dass so manches Talent in ihr schlummert. Mit viel Eifer richtet sie ihr Geschäft ein, stellt kleine Dekoartikel selbst her und kreiert kunstvolle Blumenarrangements. Zahlreiche Stammkunden sind bald der Beweis für ihr richtiges Gespür. Doch irgendein Geheimnis muss hinter Noa stecken, die kaum etwas besitzt, weder Güter noch Freunde.
    Mit viel Fingerspitzengefühl und Bedacht wählt Elisabeth Büchle wieder ihre Worte, ähnlich wie im ersten Teil strahlen Sanftmut und Güte aus den Zeilen und berühren den Leser immer wieder tief. So entsteht diese Geschichte langsam und zart, und just in jenem Moment, in dem man meint, das Ende ist nah, alles ist gesagt, kommt eine überraschende Wende.
    Auch hier findet die Autorin mit wenigen Figuren das Auslangen, die alle so schön und lebendig charakterisiert sind, dass man gefühlsmäßig selbst mitten im Noas Wintergarten sitzt und mit den alten Damen plaudert oder dem wortkargen Jonas beim Hobeln über die Schulter sieht. Aber nicht nur die Personen als solche, sondern vor allem ihre Gedanken, ihre Gefühle werden in perfekte Worte übersetzt und ganz unmittelbar wiedergegeben, wodurch alles so authentisch wirkt und einen in seinen Sog mitnimmt. Die Angst, dass dunkle Schatten aus der Vergangenheit sich Noas bemächtigen könnten, ist greifbar, ebenso aber auch die Hoffnung, der Glaube an das Gute im Menschen und vielleicht sogar an die Liebe.
    Eine wunderschöne Erzählung, bei der einen „ein herrliches Gefühl der Geborgenheit umhüllt wie eine warme Decke“. (Zitat Pos. 1725)
  • 5/5 Sterne

    von
    Die Vergangenheit lässt einen nicht los
    Winter, Band 2: Noa erhält Unterstützung von unerwarteter Seite und kann endlich ihren grossen Traum verwirklichen. Sie eröffnet in Freiburg einen Café-Bücher-Blumen-Deko-Shop. Der Schreiner Jonas hilft Noa bei der Gestaltung der Räume und fühlt sich bald zu ihr hingezogen. Manchmal verhält sich Noa seltsam und Jonas fragt sich, was mit der Frau los ist. Als er mehr über sie und ihre Vergangenheit erfährt, ist er äusserst beunruhigt…
    Erster Eindruck: Ein sehr schönes, stimmungsvolles Cover. Im Innern des Buches hat es immer wieder gezeichnete Wagenrad-Adventskränze – sehr schön.
    Ich habe bereits die Bände 1 und 3 dieser Reihe gelesen, aber die Bände lassen sich unabhängig voneinander lesen.
    Noa ist eine zarte, kleine Frau, die grosse Träume hat, sich aber sehr wenig zutraut. Es ist erstaunlich, dass sie dennoch für ihren Traum kämpft. Immer wieder kommt aber das altbekannte Gefühl an die Oberfläche, dass sie zu nichts tauge. Es ist traurig, wenn Menschen anderen immer wieder das Gefühl geben, ein Nichtsnutz, ein Versager zu sein. Wenn diese Aussagen immer wieder wiederholt werden, werden sie auch verinnerlicht und für wahr empfunden. Das Projekt gibt ihr Hoffnung, endlich die Verletzungen aus der Vergangenheit hinter sich zu lassen.
    Jonas hat mir sehr gut gefallen. Er ist mit Leib und Seele Schreiner und liebt seine Arbeit. Er liebt sie so sehr, dass er alles andere um ihn herum vergisst. Dazu gehören auch Pausen, Essen, Schlafen. Wovor flieht er? Seine Familie macht sich grosse Sorgen um ihn. Das Geheimnis um Noa beschäftigt ihn sehr…
    „Man musste aus seinen Fehlern lernen, aber auch mit ihnen leben.“
    Wer war der Erfinder des ersten Adventskranzes? Wie sah dieser Kranz aus? Das habe ich mich vor diesem Buch noch nie gefragt, aber hier wird es erklärt. Ein wirklich schöner Exkurs.
    Meine Lieblingsfiguren in diesem Buch waren die Eltern von Jonas; sie sind sehr warmherzige und liebe Menschen. Eine sehr schöne Stelle war, als Jens mit seinem Sohn spricht und das Leben mit Hilfe von Jonglierbällen darstellt. „Manchmal entgleiten uns Bereiche unseres Lebens. Danach bleibt einem gar nichts anderes übrig, als wieder neu anzufangen.“
    Das Buch war im Nu ausgelesen; es hat mir gut gefallen, obwohl ich es ein bisschen schwächer als Band 1 „Unter dem Polarlicht“ empfand. Von mir gibt es 4,5 Sterne – aufgerundet gibt es trotzdem wiederum die Maximalpunktzahl.
  • 5/5 Sterne

    Die Vergangenheit lässt einen nicht los

    von
    Winter, Band 2: Noa erhält Unterstützung von unerwarteter Seite und kann endlich ihren großen Traum verwirklichen. Sie eröffnet in Freiburg einen Café-Bücher-Blumen-Deko-Shop. Der Schreiner Jonas hilft Noa bei der Gestaltung der Räume und fühlt sich bald zu ihr hingezogen. Manchmal verhält sich Noa seltsam und Jonas fragt sich, was mit der Frau los ist. Als er mehr über sie und ihre Vergangenheit erfährt, ist er äußerst beunruhigt…

    Erster Eindruck: Ein sehr schönes, stimmungsvolles Cover. Im Innern des Buches hat es immer wieder gezeichnete Wagenrad-Adventskränze – sehr schön.

    Ich habe bereits die Bände 1 und 3 dieser Reihe gelesen, aber die Bände lassen sich unabhängig voneinander lesen.

    Noa ist eine zarte, kleine Frau, die große Träume hat, sich aber sehr wenig zutraut. Es ist erstaunlich, dass sie dennoch für ihren Traum kämpft. Immer wieder kommt aber das altbekannte Gefühl an die Oberfläche, dass sie zu nichts tauge. Es ist traurig, wenn Menschen anderen immer wieder das Gefühl geben, ein Nichtsnutz, ein Versager zu sein. Wenn diese Aussagen immer wieder wiederholt werden, werden sie auch verinnerlicht und für wahr empfunden. Das Projekt gibt ihr Hoffnung, endlich die Verletzungen aus der Vergangenheit hinter sich zu lassen.
    Jonas hat mir sehr gut gefallen. Er ist mit Leib und Seele Schreiner und liebt seine Arbeit. Er liebt sie so sehr, dass er alles andere um ihn herum vergisst. Dazu gehören auch Pausen, Essen, Schlafen. Wovor flieht er? Seine Familie macht sich große Sorgen um ihn. Das Geheimnis um Noa beschäftigt ihn sehr…

    „Man musste aus seinen Fehlern lernen, aber auch mit ihnen leben.“

    Wer war der Erfinder des ersten Adventskranzes? Wie sah dieser Kranz aus? Das habe ich mich vor diesem Buch noch nie gefragt, aber hier wird es erklärt. Ein wirklich schöner Exkurs.

    Meine Lieblingsfiguren in diesem Buch waren die Eltern von Jonas; sie sind sehr warmherzige und liebe Menschen. Eine sehr schöne Stelle war, als Jens mit seinem Sohn spricht und das Leben mit Hilfe von Jonglierbällen darstellt. „Manchmal entgleiten uns Bereiche unseres Lebens. Danach bleibt einem gar nichts anderes übrig, als wieder neu anzufangen.“

    Das Buch war im Nu ausgelesen; es hat mir gut gefallen, obwohl ich es ein bisschen schwächer als Band 1 „Unter dem Polarlicht“ empfand. Von mir gibt es 4,5 Sterne – aufgerundet gibt es trotzdem wiederum die Maximalpunktzahl.
  • 4/5 Sterne

    Bewegende Geschichte mit engem Bezug zum christlichen Glauben

    von
    Empfehlenswert
  • 5/5 Sterne

    Einfach schön!

    von
    Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Unter dem Sternenhimmel“ von Elisabeth Büchle lesen.

    Das Buch bildet zusammen mit „Unter dem Polarlicht“ den 2. Band einer geplanten Trilogie, wobei die Geschichten unabhängig voneinander gelesen werden können.

    Noa ist eine junge Frau, der etwas sehr Verletzliches und Scheues anhaftet. In einer Bank in Freiburg macht sie einen letzten verzweifelten Versuch einen Kredit für ihren großen Traum von einem eigenen Geschäft mit einer Mischung aus Blumenladen und Cafe zu bekommen. Dabei trifft sie auf Chiara und auch wenn die Bankangestellte ihr wenig Hoffnung für einen Kredit machen kann, unterbreitet sie Noa ein Angebot. Das Untergeschoß der Stadtvilla, in der Chiara lebt, steht leer und da sie an Noas Idee glaubt, schlägt sie ihr vor, ihr Geschäft in diesen Räumlichkeiten zu eröffnen.

    Noa kann ihr Glück nicht so wirklich fassen und ist zugleich auch sehr misstrauisch. Gibt es wirklich so selbstlose und nette Menschen? Wo ist der Haken?

    Damit der Laden gleich entsprechend eingerichtet wird, holt Chiara Jonas, von Beruf Schreiner mit ins Boot. Jonas ist hin- und hergerissen, einerseits fasziniert ihn etwas an Noa und zugleich ist er skeptisch. Ist die junge Frau wer sie vorgibt zu sein oder sitzen seine Freunde einer Betrügerin auf?

    Mit „Unter dem Sternenhimmel“ hat die Autorin das perfekte Buch für die kommende kalte Jahreszeit geschrieben. Die Liebesgeschichte von Noa und Jonas wird mit leisen und doch sehr eindrücklichen Tönen erzählt, ist durchzogen von den ersten weihnachtlichen Düften und kündigt von der Kraft, die Liebe und Vergebung in sich tragen.
  • 5/5 Sterne

    Der Sternenhimmel die Lichter Gottes

    von
    Noa eine junge Frau möchte gerne ein Projekt oder sogar ihren Traum eines Cafés mit Büchern, Dekorationsartikeln und Blumen verwirklichen. Deshalb versucht sie einen Kredit bei der Bank zu bekommen, doch diese lehnt ab, einzig Chiara die Bankangestellte glaubt an dieses Projekt und unterstützt sie. So entsteht dieses Café in Chiaras Villa mit Hilfe von ihrem und Florians Kapital. Ihr guter Freund Jonas übernimmt die Schreinerarbeiten, schnell merkt er die Begabungen von Noa und die erste Liebe scheint in beiden zu keimen. Aber Jonas hat immer noch an seinen Verletzungen aus der Vergangenheit zu kämpfen, er merkt aber auch immer mehr, das auch Noa ein Geheimnis vor ihm verbirgt. Wenigstens das neu eröffnete Café wird gut angenommen und ist ein voller Erfolg, vor allem von den Senioren aus der Umgebung. Als an einem Abend die Scheibe des Cafés eingeschlagen wird, denkt Chiara und Noa erst an einen Streich. Jedoch schon bald muss Noa erkennen, das ihre Vergangenheit sie erneut einzuholen droht. Muss sie wieder ihren Traum aufgeben, wieder Freunde enttäuschen? Kann sie Jonas ihre ganze Vergangenheit beichten und wird er sie dann womöglich hassen?

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist die Fortsetzung von Elisabeth Büchle`s "Unter dem Polarlicht", kann aber unabhängig von diesem gelesen werden. Den auch ich kannte diesen Teil nicht, aber ich war sofort von dem schönen und flüssigen Schreibstil angetan. Das Buch hat mich regelrecht emotional mitgerissen und ich hatte das Gefühl mitten im Geschehen dabei zu sein. So habe ich dann auch diesen Roman förmlich verschlungen und konnte ihn fast nicht mehr aus der Hand legen. Diese Geschichte hat etwas von Liebe, Humor, Verlust, Ängste, Missbrauch, Glauben an Gott und ist mit ganz viel Emotionen geschrieben. Deshalb rate ich den zartbesaiteten Leser/in, vorsorglich Taschentücher bereit zuhalten, ich jedenfalls brauchte sie. Dieses Buch ist das passende für die kalte Jahreszeit um z.B. am Kamin bei einem Tee zu genießen oder für Weihnachten zum Verschenken. Auch die Entstehung und der Sinn des Adventskranzes wird sehr gut im Buch beschrieben. Aber am besten aus dem Buch, gefiel mir der Satz unter dem Sternenhimmel: "Gott hat für jeden einzelnen einen Stern erschaffen, als Licht, damit wir erkennen das er an uns denkt." Und zu diesem Satz passt dann auch das wunderschöne Cover des Buches und vielleicht sollten wir mit dieser Erkenntnis in Zukunft den Sternenhimmel betrachten. Von daher von mir 5 von 5 Sterne und meine Empfehlung.
  • 5/5 Sterne

    Entspannte Lesestunden garantiert!

    von
    Noa Schoch hat einen Traum – sie will ein Café mit Dekoshop und Buchladen eröffnen. Doch ihr fehlt das entsprechende Kleingeld. So versucht sie es immer wieder bei der Bank mit einem Kredit, doch ohne Sicherheit scheitert dieses Anliegen. Aber ihren Traum will sie nicht aufgeben. Da hilft Chiara ihr, die in der Bank ihre mehrmaligen Misserfolge mitverfolgt hat. Da ihr Freund viel Geld hat, geben sie Noa die Chance das Café zu eröffnen. Der Schreiner Jonas hilft ihr, die Einrichtung zu zimmern und beide kommen sich näher. Doch Jonas merkt schnell, dass mit Noa irgendetwas nicht stimmt. Was hat sie zu verbergen? Und wie groß ist das Risiko, dass Chiara ihr Geld nie wieder sehen wird?

    „Unter dem Sternenhimmel“ ist der zweite Teil von „Unter dem Polarlicht“ in dem es um Chiara und Florian geht, beide tauchen auch hier wieder auf. Allerdings muss man den ersten Band nicht gelesen haben, die Geschichten um die Hauptprotagonisten sind in sich abgeschlossen. Nachdem mir „Unter dem Polarlicht“ nicht ganz so gut gefallen hatte, war ich sehr gespannt ob mich diese Geschichte vielleicht viel eher packt und so war es auch. Es mag sein, dass die Geschichte in manchen Teilen etwas weit her geholt ist, aber für mich war es ein wunderbares Abenteuer zum entspannen und weglesen. Sogar der Glaube spielt in diesem Buch eine größere Rolle als sonst bei Elisabeth Büchle üblich, das hat mir sehr gut gefallen.

    Noa ist ein bisschen naiv als sie das Café startet, dennoch merkt man wie sie doch in ihrer Arbeit aufgeht und wie gut es ihr tut, dass andere Menschen sich für sie und ihre Tipps interessieren. Natürlich hat mir als Buchhändlerin die Arbeit im Laden gut gefallen.

    Das Buch ist keine anspruchsvolle Literatur, aber ein wunderbarer Roman zum abtauchen und entspannen. Genau das war sicher auch die Idee der Autorin. Mich hat die Geschichte wunderbar unterhalten und ich bin gespannt ob es noch einen dritten Teil geben wird.
  • 3/5 Sterne

    Ich bin etwas enttäuscht

    von
    Unter dem Sternenhimmel ist die Fortsetzung des Romans " Unter dem Polarlicht". Noa bekommt die Große Chance ihren Traum zu verwirklichen. Sie eröffnet in Freiburg ein Café mit Bücher- und Dekoshop. Sie hofft, endlich ein Zuhause gefunden zu haben, da holt sie ihre Vergangenheit wieder ein.

    Das Buch lässt sich leicht lesen. Leser, die den Vorgängerband nicht kennen, können das Buch auch gut für sich lesen, weil die Handlung hauptsächlich auf Noa und Jonas beschränkt bleibt. Jonas hilft Noa beim Aufbau ihres Ladens und ist ein guter Freund von Chiara und Florian aus dem Vorgängerband.

    Nach dem Lesen bin ich ehrlich gesagt, etwas enttäuscht. Das hat vor allem mit den beiden Hauptprotagonisten zu tun. Noa hat eine schlimme Kindheit hinter sich und dadurch viele Verletzungen. Aber die Story um Noa ist mir etwas zu viel, zu extrem. Vor allem, weil sie dann auch künstlerisch so perfekt ist, wie es besser nicht geht. Erst heißt es, sie wäre tolpatschig, aber das geht nachher unter und ist dann wohl eine Folge der Vergangenheit? Jonas, tut mir leid das sagen zu müssen, regt mich nur auf. Selbst nachdem, was alles vorgefallen ist (fand ich insgesammt auch zu extrem), denkt er noch so extrem schlecht von Noa (seine Ansicht finde ich schon beinahe kriminell)? Vieles wirkt auf mich zu konstruiert. Manches finde ich, muss nicht unbedingt sein, z.B. dass Jonas sein Hemd bei der Arbeit auszieht als er mit Noa alleine ist. Etwas klischeehaft muss Noa natürlich seine Muskeln bewundern. Auch die Eltern von Jonas erscheinen mir etwas zu cool und direkt in eine Richtung denkend, als sie Noa das erste Mal begegnen. Einiges wirkt nicht natürlich auf mich und überzeichnet.

    Ich kann leider nicht zu viel verraten, weil es sonst die Spannung nehmen würde. Sehr schön wird hier aber auch auf christliche Aspekte hingewiesen, mehr als sonst und sehr erfreulich in einem Roman, jedoch geht das bei mir etwas unter in den Charakteren von Jonas und Noa. Das Ende fällt natürlich erwartungsgemäß aus und war leider schon von Anfang an vorhersehbar.

    Insgesammt ist es ein guter Unterhaltungsroman. Die Autorin besticht wie üblich durch einen sehr flüssigen Schreibstil. Sicherlich wird das Buch anderen Lesern besser gefallen. Mir hätte es sicherlich mit kleinen Änderungen besser gefallen. Den Vorgängerband fand ich besser. Ich vergebe hier 3 Sterne
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