Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Wer bin ich?
Was prägt mich?
Bin ich »gut genug«?
Was darf noch werden und wachsen in meinem Leben?
Mit Fragen wie diesen sind wir im Grunde nie fertig, ganz gleich, wie jung oder alt wir sind. Das Buch von Christina Ott macht uns Mut, uns diesen Fragen zu stellen und für uns selbst, im Gespräch mit anderen und im Hören auf Gott Antworten zu finden. Denn jede Frau ist einmalig, begabt, von Gott mit ihren Grenzen und Stärken wertgeschätzt. Themen wie »Lebensträume entdecken«, »Innere Balance finden«, »Vom Selbstzweifel zur Selbstannahme«, »Festhalten und Loslassen« holen die Leserin dort ab, wo sie sich gerade befindet. Man fühlt sich auf wundervolle Weise verstanden und gesehen. Dieses Buch ist eine einfühlsame Einladung zum Glücklichsein, ein Wegweiser zu mehr Gelassenheit und eine Ermutigung, ein fröhliches »Ja« zu sich selbst zu entdecken.
Stimmen zum Produkt
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»Im Buch "unvollkommen glücklich" von Christina Ott steckt das ganze Leben drin. Dabei setzt es uns eine besondere Lesebrille auf, das zeigt die Devise "Vom Mut, ich selbst zu sein". Der Ratgeber schlägt den Bogen von der prägenden Kindheit bis zum Einüben von Loslassen. Auch dazwischen gibt es mit Lebensträumen, Vorbildern, innerer Balance, Selbstzweifeln, Tränenzeiten, Partnerschaft & Co. vielzu entdecken und überdenken. Die christliche Grundmelodie gibt den Takt vor. Die individualpsychologische Beraterin hat in dieses Buch viel von sich selbst gelegt - ebenso wie Wertschätzung und Wohlwollen. Sie spricht Einladungen aus, neue Denkrichtungen einzuüben. Subtil nimmt sie ihre Leser an die Hand, richtet sich speziell an Frauen. So kann man viele Lebensbereiche durchleuchten, nacheinander, wie die zwölf Kapitel im Buch angeordnet sind. Oder man springt in das Kapitel, das einem auf der Seele brennt. Praktisch sind die Gedankenwolken, die sich auf vielen Seiten finden und markante Textstellen in sich tragen, etwa "Und irgendwann musst du springen...". Fragen und Anregungen runden jedes Kapitel ab. Unbedingt lesenswert! Das Buch erklärt, tröstet, inspiriert und kann dabei besonders helfen, sein Leben in Einklang zu bringen. Wenn man die Gedanken und Einladungen der Autorin annimmt, könnte das die ultimative Anweisung sein, um sein Unglücklichsein nach und nach über Bord zu werfen.«
– Diana Schmid in IDEA Spezial 6/2020
»Wer bin ich? Was prägt mich? Bin ich "gut genug"? Was darf noch werden und wachsen in meinem Leben? Diesen und vielen anderen Fragen, die Frauen in verschiedenen Phasen ihres Lebens beschäftigen, geht die Autorin nach. Dabei greift sie Leben umspannende Themen auf wie zum Beispiel "Kindheit" , "Selbstzweifel" , "Mutter sein" , Loslassen" und geht sie sowohl aus psychologischer als auch
aus biblischer Sicht an. Sie lässt Erfahrungen aus ihrer Vortragstätigkeit als Referentin bei Frauentreffen miteinfließen und gibt auch biografische Einblicke. Gründliche, gut verständliche Ausführungen, ansprechende und passende Bilder und Beispiele laden die Leserin ein, sich ihren jeweils eigenen Lebensfragen zu stellen und im Gespräch mit anderen und mit Gott Antworten zu suchen.
Christina Ott, die sich im Gnadauer Arbeitskreis Frauen sowie im Arbeitskreis Frauen der Deutschen Evangelischen Allianz engagiert, versteht es, Frauen ihren Wert als wunderbare Geschöpfe Gottes zu zeigen. Sie ermutigt sie, ihr Leben zwischen Gaben und Grenzen anzunehmen und vollkommen glücklich zu sein.«
– Heidrun Sinnig-Fan in WIR
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783963621734
- Auflage: 06.07.2020
- Seitenzahl: 288 S.
- Maße: 13,5 x 20,5 x 1,5 cm
- Gewicht: 335g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Lebenshilfe
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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ja - zum eigenen Leben
Vom Mut ich selbst zu sein - das ist eine Aussage die mich angesprochen hat und dann noch: "So wie ich bin, unvollkommen glücklich sein?
Ich war gespannt denn ich traue mich nicht immer ich selbst zu sein.
Christina Ott hat in diesem Büchlein in mehrere Kapiteln Themen wie Kindheit, Lebensträume, Vorbilder, aber auch Zweifel und Frausein angerissen und in groben Zügen mit vielen Beispielen besprochen.
Sie macht Mut sich anzunehmen, das Leben so wie es läuft (und das ist wohl selten so wie erträumt) zu akzeptieren, Frieden damit zu finden und sich in Gottes Liebe geborgen und gehalten zu fühlen.
Jedes Kapitel beinhaltet ein Thema das in sich recht abgeschlossen ist. Locker und leicht spricht die Autorin über Schwierigkeiten, den Mut neue Wege zu gehen und positive Veränderung zu schaffen. Am Ende der Kapitel gibt sie einige Anregungen und Fragen um das Thema zu vertiefen uns sich zu reflektieren.
Ich habe dieses Buch gerne gelesen, vor allem das Kapitel über die Kindheit hat mich angesprochen. Manchmal hätte ich mir mehr Bibelverse gewünscht und es gab auch einen kleinen Punkt den ich anders sehe aber ich habe viele wertvolle und wissenswerte Gedanken und Informationen bekommen, viele kleine Post-its eingeklebt und in jedem Kapitel eine Menge markiert.
Dieses Büchlein hat mit Mut gemacht, ja auch ein Stückweit getröstet und mit gewinnbringende Lesestunden geschenkt. -
Sehr lesenswert!
Mir hat das Buch von Christina Ott sehr gut gefallen! Dieses Buch macht sehr viel Mut zu sich selbst zu stehen und sich zu selber anzunehmen, mit allen Ecken und Kanten. Ich selbst habe dieses Buch auch schon mehrfach verschenkt. Absolute Kaufempfehlung!
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Geschenktipp!
Ein Buch, das auffällt mit seinem witzigen Cover in Zitronengelb, dabei nicht zu dick und nicht zu teuer: "Unvollkommen", so fühlen wir uns Frauen nur allzu oft, und doch "glücklich"? Geht das zusammen?
So fängt man neugierig an zu lesen und merkt schnell, dass die Autorin weiß, wovon sie spricht. Hier geht es um die Frau heute, mitten im Leben stehend in Beruf, Ehe und Familie. Christina Ott teilt mit uns in den Kapiteln dieses Ratgebers ganz offen ihre fundierten Gedanken und Erlebnisse, und das in einer gut lesbaren frischen Sprache, ohne moralisch zu werden oder fromm daher zu kommen. Ich fand Vieles, worüber ich weiter nachdenken möchte und stellte überrascht fest, dass ich das Buch tatsächlich komplett gelesen habe und nicht nach einigen Kapiteln beiseite legte.
Fazit: Ein Buch, das Mut macht und ein Geschenktipp für eine gute Freundin! -
Ein kompetentes MUT-Paket
Das Buch bekam ich gleich nach dem Erscheinen mit einer ermutigenden Karte zum Geburtstag geschenkt. Das ist kein Buch zum Durchlesen und dann ins Regal stellen, sondern für mich ein Handbuch. Ein Kapitel lesen, einen mir wichtigen Gedanken herausfischen und den mit in den Alltag nehmen, ihn durchbuchstabieren und einüben. Nicht gefrustet in den Spiegel schauen, sondern mich zu meinem himmlischen Vater umdrehen. Er sieht mich mit seinen liebenden Augen an und weiß, welches Potential sich bei mir entfalten könnte, wenn sein vorbehaltloses "Ich bin für dich da" akzeptieren würde. Daran arbeite ich und dies Buch hilft mir dabei. Ich bin dankbar, für das Geschenk einer Freundin und habe es schon mehrfach weiter verschenkt. Fundiert und kompetent. Danke an Christina Ott für dieses Mut-Paket!!!
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"unvollkommen glücklich" macht mich "vollkommen glücklich"
Das Buch "unvollkommen glücklich" bringt alles mit, was ich von einem guten Buch erwarte! Es ist tiefgängig, alltagsrelevant, praxisnah und leicht verständlich geschrieben. Man muss Sätze nicht zweimal lesen (wie in manch anderen christlichen Ratgebern/Sachbüchern) - und dennoch WILL man manche Sätze zweimal lesen, da Christina Ott manch vergessene Wahrheit präzise und ermutigend auf den Punkt bringt! Große Empfehlung!
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sehr empfehlenswert
"Unvollkommen glücklich" - Dieser Titel klingt für mich wie eine Einladung für eine Veränderung in meinem Leben. Als ich mir dieses Buch kaufte, ging es mir gesundheitlich sehr schlecht. Alles schien irgendwie festgefahren. Alles was ich ausprobierte, führte ins Leere. Dann entdeckte ich das Buch "Unvollkommen glücklich" von Christina Ott. Ich habe als erstes die Kapitel "Innere Balance - Im Gleichgewicht bleiben" und " Tränenzeiten - Da ist etwas im Fluss " gelesen und über das Gelesene nachgedacht. Ich spürte, diese Kapitel haben mit mir zu tun. Danach habe ich das komplette Buch gelesen und wichtige Stellen für mich angestrichen. Seit dem Lesen dieses Buches gab es einige wunderbare Veränderungen in meinem Leben. "Unvollkommen glücklich" ist für mich eine Quelle der Inspiration und Ermutigung.
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absolut lesenswert
Dieses Buch ist ein wahres Schatzkistchen! Jedes Kapitel ist gefüllt mit Kostbarkeiten, die meinen Horizont erweitern. Die Fülle der inspirierenden Gedanken erreichen Herz, Seele und Geist. Immer wieder nehme ich gerne das Buch zur Hand und lasse mich mitnehmen in mein persönliches Leben, in meine Gottesbeziehung und weit darüber hinaus. Christina Ott schreibt warmherzig, erfrischend, offen und ermutigend ohne heikle Themen auszusparen. Behutsam lädt sie dazu ein, Lebensbereiche zu betrachten, die mehr Anerkennung, Wohlwollen und Weitblick verdienen. Unsere Unvollkommenheit wird hier zur Perle, die Menschsein und Christ-Sein bereichert. Ein wertvolles Buch, welches ich nicht weggeben würde und schon so oft verschenkt habe.
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Tiefgründig, poetisch und berührend - ein vielseitiges Buch für Herz und Hirn
Da ich mich gerade mit dem Thema Perfektionismus auseinandergesetzt hatte, habe ich von diesem Buch nicht viele neuen Einsichten erwartet. Umso überraschter war ich, dass "Unvollkommen Glücklich" viel mehr als ein Sachbuch oder eine oberflächliche Anleitung zum gelasseneren Lebensstil in drei Schritten ist. Das Lesen fühlt sich vielmehr an wie ein einfühlsames, wohltuendes Gespräch mit einer Freundin, der man vertraut. Die vielseitigen Themen laden haben mich schon öfter nachts länger wachgehalten, als ich vorhatte. Und auch nach Monaten greife ich wieder auf diese Schatzkiste zurück, wenn mich gerade ein bestimmtes Thema beschäftigt.
Christina Ott ist es gelungen, tiefe Gedanken in leicht verständliche, elegant formulierte Worte zu kleiden. Dabei teilt sie anschauliche Metaphern, Einblicke in ihr Leben und flechtet zahlreiche, bereichernde Zitate ein. Mir sind mehrfach die Tränen und lautes Lachen über die Lippen gekommen, was beides für mich selten ist. Besonders stark finde ich, dass sie viele mir neue Perspektiven aufzeigt und dabei das Herz und Wesen Gottes in die jeweilige Lebenssituation hinein übersetzt. Beim Lesen spürte ich eine authentische Glaubenstiefe, auch durch Krisenzeiten, und wurde sogar motiviert, das Buch wegzulegen, und selbst zu beten. Von den vielen neu erschienenen geistlichen Büchern hat dieses seltenen Tiefgang, poetische Sprache und thematischen Facettenreichtum zu bieten. Gedankenanstöße, die sich lohnen!
Ich kann "Unvollkommen glücklich" von Christine Ott wärmstens empfehlen und habe es auch schon mit großer Freude verschenkt. Hoffentlich schreibt sie noch weitere Bücher. -
Auf jeden Fall lohnenswert
Christina Ott ist es großartig gelungen, vertraute Lebensthemen aus einer anderen Perspektive zu beleuchten. Behutsam nimmt sie die Leserin, den Leser an die Hand und öffnet einen weiten Blick. Dabei bleibt sie authentisch und gibt Anregung aus eigener Lebensführung und Glaubenserfahrung. Aus ihrer Tätigkeit als Individualpsychologische Beraterin gibt sie hilfreiche Erfahrungen und Ermutigungen weiter. Dabei wird die Leserin in ihrer jeweiligen Situation freundlich abgeholt und wertgeschätzt. Dieses Buch ist sowohl für Christen als auch für fragende Menschen geeignet und empfehlenswert.
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Sehr lesenswert!
Dieses Buch motiviert immer wieder liebevoll den Blick auf sich selbst zu werfen und das eigene Selbst und Gewordensein im Lichte Gottes zu betrachten. Die Autorin versteht es sehr gut, zu motivieren der eigenen Seele die wichtigen Fragen in Bezug auf Selbstannahme und Selbstliebe zu stellen und dabei eine neue Perspektive einzunehmen.
Dieses Buch ist eine gelungene Anleitung zur Seelsorge an der eigenen Seele, zur Reflexion des eigenen Gewordenseins und der eigenen Bedürfnisse mit dem Fokus auf den großen Reichtum, welcher in der Perspektive Gottes liegt. Danke für diese ermutigende Lektüre. -
Wunderbares Buch - auch zum Weiterschenken:)
Das Buch „Unvollkommen glücklich“ schenke ich sehr gerne weiter. An Frauen, mit denen ich im Kontakt sein möchte, mit denen ich gerne im Austausch bin. Es gibt im Buch viele Themen, mit denen wir Frauen uns mal mehr und mal weniger auseinandersetzen. Mit Hilfe des Buches können wir gemeinsam ins Gespräch kommen: „Wie ist diese Situation für Dich? Wie siehst Du das? Wie erlebst Du das?“. Die Autorin Christina Ott erzählt sehr inspirierend von sich und zieht andere Standpunkte durch Zitate und vor allem durch die hl. Schrift dazu. Sie ermutigt mich, meine innere Messlatte etwas herunter zu nehmen und mich selbst anzunehmen, so wie ich bin. Diese Mischung finde ich wunderbar und bringt mich zum Reflektieren: Lasse ich mich eigentlich "Unvollkommen glücklich" sein?
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Sehr zu empfehlen
Dieses Buch hat mich sehr inspiriert, zum Nachdenken gebracht, ermutigt.
Ein Buch, in dem ich mich wiederfinde.
Ich habe es schon einigen Bekannten empfohlen, die es begeistert gelesen haben. -
Sehr wertvoll mit vielen persönlichen Beispielen
Das Buch hat mich gefesselt und begeistert. Es enthält so viele Anregungen, über den eigenen Platz in Leben nachzudenken. Es inspiriert, aber man findet sich auch dort wieder, wo man grade steht. Man kann gut die verschiedenen Bereiche seines Lebens unter die Lupe nehmen.
Die Autorin weiß wovon sie spricht ... und belegt dies durch zahlreiche authentische und ehrliche persönliche Erfahrungen und Begebenheiten.
Ich könnte mir vorstellen, dass einfach JEDE(R) es mit Gewinn liest.
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Dieses Buch ist eine Bereicherung
In jeder Lebensphase kann es vorkommen, dass man in Krisenzeiten Hilfe von außen braucht, um sein inneres Wirrwarr zu strukturieren, zu klären, Licht ins Dunkel zu bringen. Aus diesem Bedürfnis heraus habe ich (62) letztendlich dieses Buch gekauft, nachdem ich durch eine andere Person darauf aufmerksam wurde. Zu Beginn wird man in seine Kindheit zurückgeführt. Obwohl da bei Jedem neben schönen auch negative Erinnerungen wach werden, Mängel, Enttäuschungen, Verletzungen, Trauer, bringt einen schließlich diese Autorin mitfühlend dahin zu überlegen, welche FÄHIGKEITEN man aus seiner Herkunftsfamilie und der Erziehung erhalten hat. Diesen Gedankenanstoß habe ich noch nirgends sonst bekommen! Ich wurde tatsächlich fündig und war so froh, denn so konnte ich viel besser Frieden schließen im Herzen mit der Vergangenheit, um befreit und ermutigt nach vorne zu schauen und Schritte zu wagen. Das hat mich richtig glücklich gemacht! Was mich noch faszinierte, war das Bild dieser Matruschka-Puppe, die in sich mehrere kleiner werdende Puppen verbirgt als Sinnbild für das Kind, das wir immer in uns tragen. Oder die unterschiedliche Zusammensetzung von Tränen und deren individuelle heilende Wirkung - das hat mich neu über unseren Schöpfer staunen lassen! Dieses Buch ist ansonsten nicht so "fromm" geschrieben, was ich gut finde, denn so können sich auch Menschen darin wiederfinden, die noch suchend sind oder nichts mit Christentum am Hut haben. Dieses Buch ist eine Bereicherung, wenn man sich dafür öffnet!
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sehr empfehlenswert
"Unvollkommen glücklich": Lebensfroh kommt schon der Titel dieses sehr lesenswerten Buches von Christina Ott daher. Und schon bei der ersten Lektüre mochte ich es kaum mehr aus der Hand legen - noch eine Seite, noch ein Kapitel lesen. Gut hineinversetzen konnte ich mich in die Gedanken und Gefühle der Autorin. Wichtige Stellen, die mich ganz persönlich ansprechen, habe ich mir markiert. Im Laufe der Zeit habe ich immer mal wieder darin gelesen und die wohltuenden Worte wirken lassen. Guten Gewissens habe ich das Buch auch Freundinnen empfohlen. Für mich ist es eine wertvolle Quelle der Ermutigung und Zuversicht.
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Cover: Das Cover und die Idee vom Klecks, das sich dann auch im Buch findet, gefallen mir gut. Mir ist es tatsächlich auch erst etwas später aufgefallen, dass das Sternchen neben dem Satz "vom Mut ich selbst zu sein" auch unten auf dem Klecks zwischen all den Kreisen zu sehen ist. :)
In Bezug zu den Klecksen muss ich noch kurz erwähnen, dass ich finde, dass im Buch teilweise zu viele Kleckse vorhanden sind. Teilweise fast auf jeder Seite, manchmal sogar auf der Doppelseite. Dazu kommt, dass derselbe Inhalt manchmal auch in den Teilüberschriften steht; teilweise sogar direkt nebeneinander. Mir war es auch deswegen etwas zu viel, da die Teilüberschrift doch schon das Kernthema wiedergibt. Manchmal steht auch direkt der erste Satz des Kapitels im Klecks (manchmal auch direkt daneben), obwohl ein Zitat zu Beginn ja an sich schon ein Aufhänger ist (Bsp.:S. 16+19).
Eindrücke: Ansonsten habe ich etwas gebraucht, um in das Buch reinzukommen. Warum genau, kann ich nicht genau sagen, aber vermutlich lag es daran, dass es zu Beginn zu psychologisch war. Das heißt, mir haben zum einen die Bezüge zum Glauben sehr gefehlt haben (Gott wurde hier eher nur in den Reflexionsfragen erwähnt) und zum anderen hatte ich vor allem im zweiten Kapitel den Eindruck, als ob einfach ein Beispiel nacheinander genannt wurde. Die Beispiele selber waren an sich ganz gut, aber mir war das einfach zu viel. Es gab auch super viele Zitate von so vielen verschiedenen Leuten. Ab dem drittel Kapitel wurde das Buch dann aber auch wieder besser und es fanden sich auch wieder mehr Bibelzitate und biblische Bezüge; wenn das im gesamten Buch trotzdem etwas zu gering ausgefallen ist. Auch das mit den für mich zu vielen (voneinander unabhängigen) Beispielen wurde besser.
Gerade am Anfang hatte ich zudem Schwierigkeiten den Bezug zum Titel zu finden. Daher hätte ich mir doch eine Einleitung gewünscht, in der die einzelnen Kapitel und der Bezug zum Buch näher erläutert werden. Am Ende des Buches habe ich mir deswegen nochmal den Rückentext durchgelesen. Dahingehend muss ich sagen, dass ich finde, dass der Untertitel „Vom Mut ich selbst zu sein“ das Buch besser beschreibt und für mich als Titel vielleicht geeigneter wäre. „Unvollkommen glücklich“ würde eher als Untertitel passen, wie ich finde.
Vom Aufbau her hat es mich ein bisschen an eine wissenschaftliche Arbeit erinnert, wo man eher viele kleine Abschnitte einbaut. Einerseits erleichtert es das Lesen, andererseits bleibt es dadurch aber auch irgendwie oberflächlich. Das zeigt sich dann auch etwas daran, dass die Hilfestellungen an einigen Stellen gefehlt haben. Darüber hinaus fand ich die Hilfestellungen manchmal auch etwas unpassend. Zum Beispiel schlägt sie einmal vor einen Satz zu zerkauen und sich vorzustellen ihn hinunterzuschlucken. Das fand nicht gut. Wirkt wie eine "Zauberformel" und wenn man weiterdenkt, wird es etwas gewöhnungsbedürftig. Der Satz soll ja im Bauch ankommen, das endet aber nicht im Magen. Zudem kann etwas im Magen auch schwer liegen bleiben. Aus diesen verschiedenen Gründen finde ich diesen Vorschlag ziemlich unpassend. So ein Satz sollte im Herzen ankommen und nicht im Bauch, wo es nicht bleibt. Weiterhin haben mir manchmal auch weitere Erklärungen in den Reflexionsfragen gefehlt. Was bedeutet es zum Beispiel „mit der Angst zu tun, was gerade ansteht“? Ein anderes Mal nutzte sie Mutter Teresa als Beispiel für ein erfülltes Leben, dabei beschrieb Mutter Teresa in ihren Tagebüchern immer wieder, dass sie sich leer fühlte und von Gott getrennt. Also ein eher unpassendes Beispiel.
Neben diesen Aspekten wurde hinzukommend des Öfteren weiterführende Literatur erwähnt, ohne weiter darauf einzugehen (nicht mal eine kurze Zusammenfassung oder Ähnliches). Bei einem anderen Beispiel zum Thema Weisheit erwähnt sie, dass es mehrere Punkte gibt, beschreibt aber nur zwei. Die anderen hätte sie zumindest erwähnen können.
Inhalt: Inhaltlich konnte ich ihr nicht ganz in allem zustimmen, aber das ist ja normal. So schreibt sie zum Beispiel, dass sie dem NT in Bezug zur Vorbildhaltung von Pastoren nicht zustimmt. Das fand ich nicht so gut. Natürlich ist keiner perfekt. Aber erstens werden Pastoren auch "strenger" von Gott bewertet, denn sie haben viel Verantwortung. Zweitens müssen sie auch die Gemeindemitglieder leiten. Dazu gehört, dass sie sich gut verhalten und vorleben, wie man ein guter Christ ist. Andere können schließlich auch dadurch zum Glauben kommen, dass sie sehen, wie sie sich verhalten. Und wenn die Pastoren sich schlecht verhalten, aber ein gutes Wort predigen, dann kann das Menschen auch wegführen. Natürlich müssen sie Vorbild sein. Wie gesagt, das bedeutet nicht, dass man ohne Fehler ist. Aber es kommt dann auch sehr auf die Haltung an, die sichtbar werden sollte. Vertrauen die Pastoren Gott z. B., oder versuchen sie alles alleine zu schaffen. Zeigt sich, dass der Heilige Geist in ihnen wirkt, oder verhalten sie sich noch sehr weltlich. Das könnte man jetzt noch weiter ausführen. Man wird auch ein neuer Mensch und mit der Zeit versucht man doch hoffentlich Jesus ähnlicher zu werden, von daher finde ich es schon unpassend von ihr zu sagen, dass das unmöglich wäre. Es gibt genug, die das Gegenteil beweisen. Wenn wir uns nicht gut verhalten und andere dann sagen "Wenn so Christen sind, will ich kein Christ sein", dann ist das schon schlecht genug, aber wenn das bei Pastoren so ist, dann sind das nicht nur einige, die dadurch vom Glauben abfallen können, sondern viele. Und wie viele können sie dadurch auch auf falsche Wege führen, weil sie denken, dass es schon ok ist, wenn man was Schlechtes macht. Das könnte ich jetzt noch weiter ausführen. Das dahinterliegende Denken scheint mir hier etwas zu psychologisch, wo die Hilfe von Gott ja nicht so richtig wahrgenommen wird. Diese psychologische Prägung zeigt sich zum Beispiel auch darin, dass sie später sagt, dass man nicht dafür beten „soll“, dass man zum Beispiel geduldiger wird, sondern die Verantwortung selber in die Hand nehmen soll. Dem kann ich so nicht ganz zustimmen. Man kann auch neben der eigenen Verantwortung zusätzlich beten. Dann muss man da auch nicht alleine durch. :) Das hat auch was mit Weisheit zu tun. Dahingehend finde ich es übrigens auch schade, dass sie für sich persönlich wohl nur noch die HFA liest, denn man sollte diese nicht alleine lesen, da es ja Interpretationen sind, die teilweise nicht ganz aussagen, was eigentlich in der Bibel steht. Die Schlachter ist auch nah am Urtext und einfacher verständlich. Ein Hinweis hierzu wäre gut gewesen.
An einer anderen Stelle schreibt sie, dass sie nicht versteht, wie Menschen nur mit Gott weise sein können, wenn es doch auf der Welt so viele weise Menschen gebe (S. 264). Wenn man darüber genauer nachdenkt, dann ist das nur eine trügerische Weisheit. Wenn Gott fehlt, dann kann alles nur menschlich betrachtet werden, es fehlen so viele Aspekte. Dann spielen auch verschiedene Bereiche, wie Kultur oder Moral eine Rolle, die der Mensch selbst "erschaffen" hat. Auch hier fehlt dann das größere Bild. Es ist dann eher eine weltliche Weisheit, wo ein sehr großer Teil fehlt und die somit auch nur eine begrenzte Weisheit bieten kann. Ob diese dann auch mit Gott vereinbar ist, ist dann wieder eine andere Frage. Gott sollte bei solchen Fragen also immer mitbedacht werden. Das fehlte mir an einigen Stellen in dem Buch etwas. Darauf bezogen hätten auch die Bibelgeschichten teilweise etwas tiefer besprochen werden können. Zumal es wirklich viele Bibelgeschichten gibt, die die behandelten Themen auch behandeln. So wie beispielsweise das Hohelied der Liebe.
Ansonsten gab es auch viele positive Aspekte und ich konnte mir viel anstreichen. Die Reflexionsfragen fand ich zum Beispiel allgemein gut. Außerdem hebt sie oft auch das Positive hervor. So ermutigt sie zum Beispiel auch in schwierigen Situationen auf Gott zu vertrauen und das Positive zu sehen, z. B. bei einem Streit, oder in der Ehe allgemein sowie über das Geschehene und über sich selber nachzudenken und zu reflektieren. Sie zeigt auch schön auf, wie Gott aus etwas Schlechtem etwas Gutes machen kann. Gerade zum Ende des Buches hin, wo Gott eine größere Rolle spielte, konnte ich einiges für mich mitnehmen. Schön fand ich beispielsweise auch, dass man nicht perfekt sein muss, Gott trotzdem wirkt und auch verschiedene Menschen in der Bibel nicht perfekt waren und Gott trotzdem für sie da war. :) Gut gefallen hat mir hier auch, wie sie erklärt hat, dass man versuchen sollte Jesus zum Vorbild zu nehmen und somit mehr den Fokus auf Jesus legt, anstatt auf sich selber und zu versuchen perfekt zu sein. Bei den Reflexionsfragen sagt sie hier z. B. auch, dass man im Evangelium lesen und schauen kann, welche Eigenschaften man sich von Jesus abschauen und daran konkret arbeiten kann.
Fazit: Auch wenn nicht alle Themen so relevant für mich waren, habe ich mir allgemein sehr viel markiert (das meiste zum Ende hin). Und auch die Fragen, die zwischendurch stehen sowie die Denkanstöße haben mir gut gefallen. Ich hatte zu Beginn ein paar Anfangsschwierigkeiten, zum Ende hin ist das Buch aber immer besser geworden. Vielleicht lag es daran, dass es mir etwas zu psychologisch war, beziehungsweise der Glaube hätte mehr vorkommen können. Auch stilistischer hätte man das vielleicht etwas klarer aufbauen können. Die Themen der verschiedenen Kapitel waren interessant, manchmal ging es mir allerdings zu wenig in die Tiefe. Besonders gefallen haben mir die Aspekte, die den Glauben miteinbezogen und auch die Bibelstellen fand ich super.
Es gab viele interessante Kapitel, manchmal ist es mir aber etwas zu wenig in die Tiefe gegangen. Trotzdem gab es zwischendurch immer wieder gute Gedanken und auch die Bibelstellen fand ich super.
Aufgrund der genannten Punkte gebe ich dem Buch 3,5 Sterne. -
Interessant & mit guten Gedanken, manchmal etwas zu oberflächlich. Der Glaube könnte größere Rolle spielen. Gute 3,5 Sterne :)
Cover: Das Cover und die Idee vom Klecks, das sich dann auch im Buch findet, gefallen mir gut. Mir ist es tatsächlich auch erst etwas später aufgefallen, dass das Sternchen neben dem Satz "vom Mut ich selbst zu sein" auch unten auf dem Klecks zwischen all den Kreisen zu sehen ist. :)
In Bezug zu den Klecksen muss ich noch kurz erwähnen, dass ich finde, dass im Buch teilweise zu viele Kleckse vorhanden sind. Teilweise fast auf jeder Seite, manchmal sogar auf der Doppelseite. Dazu kommt, dass derselbe Inhalt manchmal auch in den Teilüberschriften steht; teilweise sogar direkt nebeneinander. Mir war es auch deswegen etwas zu viel, da die Teilüberschrift doch schon das Kernthema wiedergibt. Manchmal steht auch direkt der erste Satz des Kapitels im Klecks (manchmal auch direkt daneben), obwohl ein Zitat zu Beginn ja an sich schon ein Aufhänger ist (Bsp.:S. 16+19).
Eindrücke: Ansonsten habe ich etwas gebraucht, um in das Buch reinzukommen. Warum genau, kann ich nicht genau sagen, aber vermutlich lag es daran, dass es zu Beginn zu psychologisch war. Das heißt, mir haben zum einen die Bezüge zum Glauben sehr gefehlt (Gott wurde hier eher nur in den Reflexionsfragen erwähnt) und zum anderen hatte ich vor allem im zweiten Kapitel den Eindruck, als ob einfach ein Beispiel nacheinander genannt wurde. Die Beispiele selber waren an sich ganz gut, aber mir war das einfach zu viel. Es gab auch super viele Zitate von so vielen verschiedenen Leuten. Ab dem dritten Kapitel wurde das Buch dann aber auch wieder besser und es fanden sich auch wieder mehr Bibelzitate und biblische Bezüge; wenn das im gesamten Buch trotzdem etwas zu gering ausgefallen ist. Auch das mit den für mich zu vielen (voneinander unabhängigen) Beispielen wurde besser.
Gerade am Anfang hatte ich zudem Schwierigkeiten den Bezug zum Titel zu finden. Daher hätte ich mir doch eine Einleitung gewünscht, in der die einzelnen Kapitel und der Bezug zum Buch näher erläutert werden. Am Ende des Buches habe ich mir deswegen nochmal den Rückentext durchgelesen. Dahingehend muss ich sagen, dass ich finde, dass der Untertitel „Vom Mut ich selbst zu sein“ das Buch besser beschreibt und für mich als Titel vielleicht geeigneter wäre. „Unvollkommen glücklich“ würde eher als Untertitel passen, wie ich finde.
Vom Aufbau her hat es mich ein bisschen an eine wissenschaftliche Arbeit erinnert, wo man eher viele kleine Abschnitte einbaut. Einerseits erleichtert es das Lesen, andererseits bleibt es dadurch aber auch irgendwie oberflächlich. Das zeigt sich dann auch etwas daran, dass die Hilfestellungen an einigen Stellen gefehlt haben. Darüber hinaus fand ich die Hilfestellungen manchmal auch etwas unpassend. Zum Beispiel schlägt sie einmal vor einen Satz zu zerkauen und sich vorzustellen ihn hinunterzuschlucken. Das fand nicht gut. Wirkt wie eine "Zauberformel" und wenn man weiterdenkt, wird es etwas gewöhnungsbedürftig. Der Satz soll ja im Bauch ankommen, das endet aber nicht im Magen. Zudem kann etwas im Magen auch schwer liegen bleiben. Aus diesen verschiedenen Gründen finde ich diesen Vorschlag ziemlich unpassend. So ein Satz sollte im Herzen ankommen und nicht im Bauch, wo es nicht bleibt. Weiterhin haben mir manchmal auch weitere Erklärungen in den Reflexionsfragen gefehlt. Was bedeutet es zum Beispiel „mit der Angst zu tun, was gerade ansteht“? Ein anderes Mal nutzte sie Mutter Teresa als Beispiel für ein erfülltes Leben, dabei beschrieb Mutter Teresa in ihren Tagebüchern immer wieder, dass sie sich leer fühlte und von Gott getrennt. Also ein eher unpassendes Beispiel.
Neben diesen Aspekten wurde hinzukommend des Öfteren weiterführende Literatur erwähnt, ohne weiter darauf einzugehen (nicht mal eine kurze Zusammenfassung oder Ähnliches). Bei einem anderen Beispiel zum Thema Weisheit erwähnt sie, dass es mehrere Punkte gibt, beschreibt aber nur zwei. Die anderen hätte sie zumindest erwähnen können.
Inhalt: Inhaltlich konnte ich ihr nicht ganz in allem zustimmen, aber das ist ja normal. So schreibt sie zum Beispiel, dass sie dem NT in Bezug zur Vorbildhaltung von Pastoren nicht zustimmt. Das fand ich nicht so gut. Natürlich ist keiner perfekt. Aber erstens werden Pastoren auch "strenger" von Gott bewertet, denn sie haben viel Verantwortung. Zweitens müssen sie auch die Gemeindemitglieder leiten. Dazu gehört, dass sie sich gut verhalten und vorleben, wie man ein guter Christ ist. Andere können schließlich auch dadurch zum Glauben kommen, dass sie sehen, wie sie sich verhalten. Und wenn die Pastoren sich schlecht verhalten, aber ein gutes Wort predigen, dann kann das Menschen auch wegführen. Natürlich müssen sie Vorbild sein. Wie gesagt, das bedeutet nicht, dass man ohne Fehler ist. Aber es kommt dann auch sehr auf die Haltung an, die sichtbar werden sollte. Vertrauen die Pastoren Gott z. B., oder versuchen sie alles alleine zu schaffen. Zeigt sich, dass der Heilige Geist in ihnen wirkt, oder verhalten sie sich noch sehr weltlich. Das könnte man jetzt noch weiter ausführen. Man wird auch ein neuer Mensch und mit der Zeit versucht man doch hoffentlich Jesus ähnlicher zu werden, von daher finde ich es schon unpassend von ihr zu sagen, dass das unmöglich wäre. Es gibt genug, die das Gegenteil beweisen. Wenn wir uns nicht gut verhalten und andere dann sagen "Wenn so Christen sind, will ich kein Christ sein", dann ist das schon schlecht genug, aber wenn das bei Pastoren so ist, dann sind das nicht nur einige, die dadurch vom Glauben abfallen können, sondern viele. Und wie viele können sie dadurch auch auf falsche Wege führen, weil sie denken, dass es schon ok ist, wenn man was Schlechtes macht. Das könnte ich jetzt noch weiter ausführen. Das dahinterliegende Denken scheint mir hier etwas zu psychologisch, wo die Hilfe von Gott ja nicht so richtig wahrgenommen wird. Diese psychologische Prägung zeigt sich zum Beispiel auch darin, dass sie später sagt, dass man nicht dafür beten „soll“, dass man zum Beispiel geduldiger wird, sondern die Verantwortung selber in die Hand nehmen soll. Dem kann ich so nicht ganz zustimmen. Man kann auch neben der eigenen Verantwortung zusätzlich beten. Dann muss man da auch nicht alleine durch. :) Das hat auch was mit Weisheit zu tun. Dahingehend finde ich es übrigens auch schade, dass sie für sich persönlich wohl nur noch die HFA liest, denn man sollte diese nicht alleine lesen, da es ja Interpretationen sind, die teilweise nicht ganz aussagen, was eigentlich in der Bibel steht. Die Schlachter ist auch nah am Urtext und einfacher verständlich. Ein Hinweis hierzu wäre gut gewesen.
An einer anderen Stelle schreibt sie, dass sie nicht versteht, wie Menschen nur mit Gott weise sein können, wenn es doch auf der Welt so viele weise Menschen gebe (S. 264). Wenn man darüber genauer nachdenkt, dann ist das nur eine trügerische Weisheit. Wenn Gott fehlt, dann kann alles nur menschlich betrachtet werden, es fehlen so viele Aspekte. Dann spielen auch verschiedene Bereiche, wie Kultur oder Moral eine Rolle, die der Mensch selbst "erschaffen" hat. Auch hier fehlt dann das größere Bild. Es ist dann eher eine weltliche Weisheit, wo ein sehr großer Teil fehlt und die somit auch nur eine begrenzte Weisheit bieten kann. Ob diese dann auch mit Gott vereinbar ist, ist dann wieder eine andere Frage. Gott sollte bei solchen Fragen also immer mitbedacht werden. Das fehlte mir an einigen Stellen in dem Buch etwas. Darauf bezogen hätten auch die Bibelgeschichten teilweise etwas tiefer besprochen werden können. Zumal es wirklich viele Bibelgeschichten gibt, die die behandelten Themen auch behandeln. So wie beispielsweise das Hohelied der Liebe.
Ansonsten gab es auch viele positive Aspekte und ich konnte mir viel anstreichen. Die Reflexionsfragen fand ich zum Beispiel allgemein gut. Außerdem hebt sie oft auch das Positive hervor. So ermutigt sie zum Beispiel auch in schwierigen Situationen auf Gott zu vertrauen und das Positive zu sehen, z. B. bei einem Streit, oder in der Ehe allgemein sowie über das Geschehene und über sich selber nachzudenken und zu reflektieren. Sie zeigt auch schön auf, wie Gott aus etwas Schlechtem etwas Gutes machen kann. Gerade zum Ende des Buches hin, wo Gott eine größere Rolle spielte, konnte ich einiges für mich mitnehmen. Schön fand ich beispielsweise auch, dass man nicht perfekt sein muss, Gott trotzdem wirkt und auch verschiedene Menschen in der Bibel nicht perfekt waren und Gott trotzdem für sie da war. :) Gut gefallen hat mir hier auch, wie sie erklärt hat, dass man versuchen sollte Jesus zum Vorbild zu nehmen und somit mehr den Fokus auf Jesus legt, anstatt auf sich selber und zu versuchen perfekt zu sein. Bei den Reflexionsfragen sagt sie hier z. B. auch, dass man im Evangelium lesen und schauen kann, welche Eigenschaften man sich von Jesus abschauen und daran konkret arbeiten kann.
Fazit: Auch wenn nicht alle Themen so relevant für mich waren, habe ich mir allgemein sehr viel markiert (das meiste zum Ende hin). Und auch die Fragen, die zwischendurch stehen sowie die Denkanstöße haben mir gut gefallen. Ich hatte zu Beginn ein paar Anfangsschwierigkeiten, zum Ende hin ist das Buch aber immer besser geworden. Vielleicht lag es daran, dass es mir etwas zu psychologisch war, beziehungsweise der Glaube hätte mehr vorkommen können. Auch stilistischer hätte man das vielleicht etwas klarer aufbauen können. Die Themen der verschiedenen Kapitel waren interessant, manchmal ging es mir allerdings zu wenig in die Tiefe. Besonders gefallen haben mir die Aspekte, die den Glauben miteinbezogen und auch die Bibelstellen fand ich super.
Es gab viele interessante Kapitel, manchmal ist es mir aber etwas zu wenig in die Tiefe gegangen. Trotzdem gab es zwischendurch immer wieder gute Gedanken und auch die Bibelstellen fand ich super.
Aufgrund der genannten Punkte gebe ich dem Buch 3,5 Sterne. -
Gute Gedanken, die nicht immer zum Titel passen.
Mit ihrem Buch „unvollkommen glücklich“ möchte die Autorin Christina Ott Frauen Mut machen, sie selbst zu sein und zu der eigenen Unvollkommenheit stehen zu können.
In zwölf Kapiteln geht die Autorin auf die unterschiedlichen Bereiche ein, die aus ihrer Sicht zur Verwirklichung eines gelungenen und entspannten Lebens gehören. Hierbei spricht sie unter anderem Themen an, wie Kindheit, Lebensträume, Vorbilder, aber auch Selbstzweifel und Tränenzeiten sowie Mutter sein, Kinderlos und Partnerschaft. Jedes Kapitel enthält hierbei mehrere Unterkapitel, häufig werden in sogenannten Randklecksen prägnante Sätze hervorgehoben. Jedes Kapitel wird mit Fragen und Anregungen zur eigenen Reflexion abgeschlossen.
Mit diesem Buch möchte die Autorin Frauen eine Hilfestellung in die Hand geben zu einem glücklicheren und gelasseneren Leben, zu einem „Ja“ zum eigenen Leben. Die Autorin schildert hierbei so manchen guten Gedanken und bezieht sich häufig auch auf die Bibel, doch hat mich ihr Schreibstil wenig gefesselt, vieles bleibt an der Oberfläche und wird nicht konkret genug. Die Bibelstellen ergänzen die Aussagen, doch kommen sie zum Beispiel im Kapitel „Partnerschaft“ kaum vor, wobei gerade in diesem Bereich Gottes Aussagen eindeutig und hilfreich sind. Dann gibt es auch wieder ausführliche, sachliche Erläuterungen, zum Beispiel woraus Tränen bestehen, die zwar informativ sind, aber für den Zusammenhang nicht entscheidend. Wobei ich zugestehen muss, dass bei dem Titel des Buches vielleicht auch andere Erwartungen hatte. Was mich auch ein wenig gestört hat, war, dass viele andere Mentoren, Pastoren, usw. zitiert werden, so dass mir die tatsächlichen Aussagen der Autorin hierzu fehlen. Es ist häufig die Rede von: „Ich habe das und das gehört, gelesen, bei einem Seminar erfahren…“. Das Thema „Kinderlos“ ist meines Erachtens insbesondere im Vergleich zu dem ausführlichen Kapitel „Mutter sein“ zu kurz abgehandelt worden, gerade hier hätte ich von der Autorin mehr Aussagen erwartet, da sie aus ihrer eigenen persönlichen Geschichte und mit ihren eigenen Erfahrungen, den kinderlosen Frauen mehr Unterstützung und Hilfestellung hätte bieten können.
Insgesamt gesehen kann ich das Buch daher nur bedingt weiterempfehlen. Gute Gedanken sind eindeutig enthalten, aber zum Thema „Unvollkommenheit“ hätte ich Konkreteres erwartet.
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