Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Virologie trifft Theologie: Eine Entdeckungsreise in die Welt der Viren
Wer nach Vielfalt und Schönheit sucht, schaut ins Weltall oder in die Botanik - nicht aber ins Reich der Viren. Denn dass Viren gefährlich sind, wissen wir nicht erst seit Corona.
Die Virologin und Theologin Mirjam Schilling lädt uns auf eine außergewöhnliche Entdeckungsreise ein. Mit Witz und Wortgewandtheit verrät sie Wissenswertes rund um das Thema Viren und hält dabei die ein oder andere Überraschung bereit. Sie erklärt uns nicht nur die wichtigsten Funktionsweisen unseres Körpers, sondern führt uns auch zu grundlegenden Lebensfragen wie: Was ist eigentlich Leben? Wie gehst du mit Leid um? Und wo ist Gott darin? Lass dich mitnehmen auf eine Reise, die dir einen ganz neuen Blick ermöglicht - auf die Viren, auf unseren Körper und auf einen großen Gott.
Stimmen zum Produkt
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»Eine brillante Darstellung wissenschaftlicher und religiöser Fragen, die die aktuelle Coronavirus-Pandemie für uns aufgeworfen hat. Eine essentielle Lektüre für jeden, der Antworten auf die Pandemie, Viren als solche, und die tieferen Fragen sucht, die sie aufwerfen.« Alister E. McGrath, Professor für Wissenschaft und Religion an der Universität Oxford
»Ob in Coronazeiten, zur Grippesaison oder in einer ganz anderen Zeit: Viren sind immer aktuell und beschäftigen unseren Körper pausenlos. Dass es sehr spannend sein kann, sich mit ihnen auseinanderzusetzen, hat mir das Buch "Warum erschuf Gott die Viren?" aufgezeigt. Und es gibt tatsächlich viel mehr über sie zu wissen, als man im ersten Moment vermuten würde. Besonders dann, wenn wissenschaftliche und theologische Fragen aufeinandertreffen: Wie entstehen Krankheiten auf der Ursache von Viren? Und: Warum sind Viren ein Teil von Gottes Schöpfung? Dieses Buch liest sich so flüssig wie ein Roman. Die Autorin, Virologin und Theologin Mirjam Schilling, weiß mit Beispielen aus ihrem Leben zu unterhalten und das Thema mit Leichtigkeit und Wortgewandtheit anzugehen. Absolute Leseempfehlung für alle Fans von wissenschaftlichen Sachbüchern.«
Salome Mayer / dran Magazin
»Ein Buch zur richtigen Zeit von einer Wissenschaftlerin, die sowohl in der Virologie als auch der Theologie zuhause ist und fundiert Auskunft geben kann.
Warum gibt es überhaupt Viren? Und was hat es mit dem Sars-COV2-Virus auf sich? Wie geschieht die Ansteckung? Fragen, die jeder in unserer Gesellschaft seit dem Auftreten der Corona-Pandemie Anfang 2020, wohl nicht nur einmal gestellt hat. Wer im Biologieunterricht in der Sekundarstufe 1 nicht aufgepasst hat oder damals kein Interesse an Viren, Bakterien und Co. hatte, kann sein Wissen mit diesem Buch auffrischen und vertiefen.
Die promovierte Virologin Mirjam Schilling von der Universität Oxford hat neben ihrer fachlichen Expertise die wunderbare Fähigkeit biologische Sachverhalte allgemeinverständlich, anschaulich und spannend zu erklären. Da die Autorin sowohl Natur- als auch Geisteswissenschaftlerin ist, kann sie elegant von einem Fachgebiet zum anderen wechseln, was den Charme des Buches ausmacht. Schilling verweilt nicht beim naturwissenschaftlichen, deskriptiven Stil, sondern sie bietet religiöse Deutungsangebote und biblische Einsichten an. Beeindruckend war für mich dabei die Tatsache, dass bestimmte Viren und Bakterien für den Menschen geradezu nützlich sind.
Zahlreiche Abbildungen innerhalb der Kapitel illustrieren die medizinischen Sachverhalte rund um die Viren auf verständliche Weise und sind aufgrund ihrer Darstellung immer wieder ein Grund zum Schmunzeln. So kann ich mir als absoluter medizinischer Laie die Viren und ihre Vermehrung relativ gut vorstellen.
Spannend ist die Frage, ob Viren eine Strafe Gottes sind. Ausgewogen legt die Autorin dar, dass es biblisch zwar durchaus Fälle gibt, in denen Gott Krankheiten schickt. Zugleich verweist sie aber auf den Kreuzestod Jesu, der die Strafe für menschliche Schuld auf sich genommen hat. Die Frage nach dem Leid integriert sie so in ihre Entdeckungsreise und weist neben der Klage (durch die Psalmen) letztlich auf Christus den Gekreuzigten hin.
Dieses Buch ist ein gelungenes Crossover zwischen naturwissenschaftlichen Zusammenhängen und christlicher Deutung!«
Andreas Schmierer / Jesus.de
»Dr. Mirjam Schilling ist Virologin und arbeitet an der Universität Oxford. Berufsbegleitend promoviert sie in Theologie zum Thema Glaube und Naturwissenschaft. Beste Voraussetzungen also, um die Welt der Viren sowohl biologisch zu erklären als auch vom christlichen Glauben her zu reflektieren. Das tut die Autorin auf unterhaltsame und leicht nachvollziehbare Weise. So taucht man ein in die bedrohliche, aber auch schöne und faszinierende Welt der Viren. Ich hatte jedenfalls vor der Lektüre keinen blassen Schimmer davon, dass es, vorsichtig geschätzt, rund 100 Millionen Virenarten auf der Erde gibt, diese einen erheblichen Einfluss auf die Ökosysteme haben und selbst wir Menschen einen erheblichen Teil unseres genetischen Erbgutes Viren verdanken. Aber Dr. Schilling stellt sich, von den rein biologischen Fakten ausgehend, auch den theologischen Fragen: Was macht es mit unserer Sicht von Gut und Böse zu wissen, dass Viren nicht nur Krankheiten verursachen, sondern auch Helfer im System sind? Wie passt die Existenz von Viren mit den biblischen Gedanken zum Ursprung von Leid im Sündenfall zusammen? Was macht es mit unserer Identität als Menschen und Ebenbilder Gottes, wenn unser Erbgut zu einem großen Teil auf Viren zurückzuführen ist? Mirjam Schilling macht deutlich: Es gibt keine einfachen Antworten auf diese Fragen. Und allein das ist in den Zeiten von starken und manchmal wenig fundierten Meinungen, etwa über Coronaviren, eine wichtige Erkenntnis.«
Ingo Scharwächter / Aufatmen Magazin
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783775161145
- Auflage: 3. Gesamtauflage (1. Auflage: 13.08.2021)
- Seitenzahl: 208 S.
- Maße: 13,5 x 21,5 x 1,8 cm
- Gewicht: 301g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Wissenschaft/Fachberichte
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Virologie trifft auf Theologie
„Krisen können uns zeigen, wo die Not am größten ist, und wir sollten Krisen nicht ungenutzt lassen, diese Missstände anzugehen.“ (S. 83)
In dem Buch „Warum erschuf Gott die Viren?“ geht die Autorin und Virologin Mirjam Schilling auf viele spannende Fragen zum Thema „Viren“ ein und nimmt den Leser mit in das Leben einer Virologin. Schritt für Schritt erfährt man die wichtigsten Grundlagen zu diesem Thema und setzt sich mit den verschiedensten Fragen auseinander, wie z. B. „Warum gibt es Viren und wie entstehen Krankheiten?“.
In diesem Buch trifft Virologie auf Theologie und der Leser darf sich ein wenig mit wissenschaftlichen und religiösen Fragen auseinandersetzen, gerade auch im Hinblick auf die Coronavirus-Pandemie.
Die Autorin erklärt hier nicht nur die wichtigsten Funktionsweisen unseres Körpers, sondern führt uns auch zu grundlegenden Lebensfragen wie: Was ist eigentlich Leben? Wie gehst du mit Leid um? Welche Rolle spielt Gott in deinem Leben?
Die theologischen Aspekte in diesem Buch knüpfen an die wissenschaftlichen Aussagen an und das hat mir stellenweise gut gefallen, jedoch eben nicht immer. Ich muss sagen, das habe ich in diesem Buch so nicht erwartet und würde es durchaus nachvollziehen können, wenn dieses Buch dem ein oder anderen aufgrund dessen nicht zusagt.
Ich konnte vieles lernen und mitnehmen. Mir hat das Buch ganz gut gefallen, jedoch empfand ich einige Passagen doch recht zäh und langatmig. Ich konnte das Buch auch nicht in einem Rutsch durchlesen, da mir der Schreibstil nicht so ganz zugesagt hat. Dennoch war das Thema wirklich spannend und die Ausführungen sehr lehrreich. (3,5/5 Sterne)
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„...Vermenschlichungen täuschen uns nämlich manchmal darüber hinweg, was Viren eigentlich sind. Viren sind eben keine menschlichen Wesen. Eigentlich nicht einmal Lebewesen. Denn nach der biologischen Definition ist ein Virus im Gegensatz zu einem Bakterium nicht lebendig...“
Diese Sätze finden sich im ersten Kapitel eines Buches, das uns in die Welt der Viren führt, aber auch theologische Themen streift. Der fasst provokative Titel relativiert sich, wenn man dem Sachbuch Seite für Seite folgt.
Die Autorin ist Virologin in Großbritannien und hat außerdem Theologie studiert. Sie weiß also, worüber sie schreibt.
In zehn Kapitel erfahre ich als Leser eine Menge Neues über die Viren. Dabei liegt in einigen Kapitel der Schwerpunkt auf der wissenschaftlichen Betrachtung des Themas, in anderen auf der theologischen Seite.
Logischerweise sind die wissenschaftlichen Ausführungen faktenbasiert. Natürlich gibt es noch offene Fragen – und die werden konkret angesprochen. So kennt man momentan drei Theorien über die Entstehung der Viren im Laufe der Evolution.
Anhand vielen anschaulicher Beispiele wird erläutert, wie Viren in den Körper eindringen, sich darin vermehren und gegebenenfalls Schaden anrichten. Gleichzeitig wird dem die Reaktion des Immunsystems gegenüber gestellt.
Anfangs steht die Frage, was Leben ist. Das deutet sich schon im obigen Zitat an. Auf humorvolle Art nähert sich die Autorin dem Thema.
„...Man sollte meinen, dass es ziemlich einfach sein sollte, etwas Lebendiges von etwas Totem zu unterscheiden. Ein Stein ist tot, meine Zimmerpflanze lebt – zumindest im Optimalfall. Dank meiner kurzen Aufmerksamkeitsspanne für das Gärtnern ist das leider nicht immer ganz richtig...“
Man weiß, dass Viren die Menschheitsgeschichte von Anfang an begleitet haben. Mittlerweile kennt man auch positive Wirkungen der Viren im menschlichen Organismus. Die versucht sich die moderne Medizin zunutze zu machen.
Natürlich trägt das Thema Viren auch die Frage nach dem von ihnen verursachten Leid in sich. Dieser Frage nähert sich die Autorin vom christlichen Standpunkt. Dabei geht sie auch auf unsere Verantwortung ein. Sich die Welt untertan zu machen, heißt eben nicht, sie gnadenlos auszubeuten, sondern sie für die Nachwelt zu verwalten.
Zwei Aspekte im Buch haben mich besonders angesprochen. Zum einen geht es darum, Wissenschaft besser zu kommunizieren.
„...Wir haben in der Pandemie gesehen, wie wenige überhaupt noch Grundverständnis davon haben, wie Wissenschaft funktioniert, wer beteiligt ist und wie Entdeckungen gemacht werden...“
Zum anderen geht es um das Verhältnis von Wissenschaft und Glaube. An vielen Beispielen zeigt sie, wie beide sich gegenseitig bereichern können. Und nur so kann es gehen. Ein Gegeneinander ist nicht mehr zeitgemäß.
Im Anhang gibt es zu jedem Kapitel einige Fragen, die die Ausführungen ergänzen und zum Weiterdenken anregen sollen.
An den dafür möglichen stellen werden Bilder eingefügt, die das Gesagte veranschaulichen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Hier werden auf allgemeinverständliche Art schwierige Zusammenhänge dargelegt. -
Das Eine schliesst das Andere nicht aus!
Inhalt:
In ihrem Buch „Warum erschuf Gott die Viren?“ nimmt uns die Autorin Miriam Schilling mit, in die faszinierende Welt der Viren. Durch ihre Studien in Virologie und Theologie, ist sie auf einzigartige Weise dazu qualifiziert, dem Leser beide Bereiche näher zu bringen. Bereits zu Beginn macht sie klar, dass es auf die Frage im Titel keine simple Antwort gibt. „Aber jedes mal, wenn wir fragen, haben wir die Möglichkeit, etwas zu entdecken.“ S. 9 Frau Schilling zeigt auf, das Wissenschaft und Theologie sich keineswegs ausschliessen oder konkurrieren, sondern einander bereichern können!
Meine Eindrücke:
Der Einstieg ins Thema Virologie ist mir wirklich nicht leicht gefallen. Ehrlicherweise möchte ich hier erwähnen, dass dies mein erstes „wissenschaftliches“ Sachbuch ist. -
Das Eine schliesst das Andere nicht aus!
Inhalt:
In ihrem Buch „warum erschuf Gott die Viren?“ nimmt uns die Autorin Miriam Schilling mit, in die faszinierende Welt der Viren. Durch ihre Studien in Virologie und Theologie, ist sie auf einzigartige Weise dazu qualifiziert, dem Leser beide Bereiche näher zu bringen. Bereits zu Beginn macht sie klar, dass es auf die Frage im Titel keine simple Antwort gibt. „Aber jedes mal, wenn wir fragen, haben wir die Möglichkeit, etwas zu entdecken.“ S. 9 Frau Schilling zeigt auf, das Wissenschaft und Theologie sich keineswegs ausschliessen oder konkurrieren, sondern einander bereichern können!
Meine Eindrücke:
Der Einstieg ins Thema Virologie ist mir wirklich nicht leicht gefallen. Ehrlicherweise möchte ich hier erwähnen, dass dies mein erstes „wissenschaftliches“ Sachbuch ist. ? So war ich, dann auch nicht, auf die vielen Informationen und die tiefgründigen Auseinandersetzung mit den Viren, gefasst. Ich dachte es gehe in diesem Buch primär um die positiven Aspekte der Viren. Obschon diese später auch behandelt werden, beginnt die Autorin, für ein besseres Grundverständnis, ganz von vorne nämlich mit der Frage: „Was ist eigentlich ein Virus?“
Obwohl das Beschriebene immer wieder mit guten Vergleichen und Anekdoten aus dem Leben von Frau Schilling aufgelockert wird, war mir vieles einfach zu theoretisch. Wobei der Fehler ganz klar bei meinem teils fehlenden Interesse lag. Fragen, wie zum Beispiel ob Viren jetzt als tot oder lebendig gelten und die damit verbundene Definition von Leben, sind für mich sekundär. Natürlich gab es auch sehr interessante Blickpunkte und überraschende Erkenntnisse! Insbesondere die Informationen über unser Immunsystem und die positiven Eigenschaften der Viren.
Von den theologischen Bereichen war ich sehr positiv überrascht. Dort war es mir viel einfacher dem Thema zu folgen und ich schweifte weniger ab. Hier gab es viele gute Gedankenanstösse und wichtige Botschaften.
Meine liebste Aussage möchte ich hier gerne noch weitergeben: „Die Herausforderung ist den Spagat auszuhalten. Zu ertragen, dass Viren immer beides sein werden: gefährliche Parasiten, aber auch nützliche Bestandteile unserer Welt. Dieser Spagat ist nicht leicht, aber ein gutes Übungsfeld. Denn wenn wir ehrlich sind, ist das Leben in vielen anderen Bereichen auch ein Spagat. In unserem persönlichen Leben liegen Freud und Leid sprichwörtlich oft sehr nahe beieinander.“ S. 184
Sehr gut fand ich jeweils die kleine Zusammenfassung, am Schluss des Kapitels, die gleichzeitig auch immer einen kleinen Ausblick bot.
Mein Fazit:
Ein sehr informatives Sachbuch, dass ich jedem empfehlen möchte, der sich vor allem tiefer mit Virologie aber auch mit Theologie, auseinander setzen möchte! -
Virologie für jedermann ohne Gott aus den Augen zu verlieren. Sehr empfehlenswert!
Spätestens seit der Diskussion um die Pflicht zur Masernimpfung und ganz aktuell zur Covid-19 Impfung, sollte man sich ein gesundes Grundwissen über die Viren zulegen und genau hierzu lädt die Autorin Mirjam Schilling mit ihrem Buch „Warum erschuf Gott die Viren? – Mit einer Virologin auf Entdeckungsreise“ ein.
In zehn Kapitel schlägt die Autorin eine Brücke unter anderem von „Was ist eigentlich ein Virus?“, über „Das Imperium schlägt zurück: unser Immunsystem“ und „Viren: ein globales Problem?“ bis zu „Die Viren und wir“. Sie beginnt hierbei wirklich mit den Grundlagen und arbeitet sich dann durch alle für die Allgemeinheit wissenswerten Gebiete der Virologie. Ergänzend beleuchtet sie die verschiedenen Themenbereiche aus Sicht einer ausgebildeten Theologin.
Der Schreibstil von Mirjam Schilling liest sich hierbei leicht und flüssig. Schwierigere Inhalte werden mit guten, nachvollziehbaren Beispielen aus dem Lebensalltag außerhalb der Virenkunde einfach erklärt. Häufig gibt es auch noch ergänzende Zeichnungen, die bei aller Ernsthaftigkeit der Thematik einen doch öfters einmal schmunzeln lassen. So kommt die Autorin und Wissenschaftlerin ihren Lesern bewusst entgegen, denn ein Hauptpunkt ihres Buches ist es, die Wissenschaft allen Menschen zugänglicher zu machen und dieses ist ihr großartig gelungen. Aus meiner Sicht schafft Mirjam Schilling es, nicht nur Wissen über die Viren zu vermitteln, sondern auch eine Freude und Neugierde zu wecken, sich näher mit dem Thema auseinander zu setzen. Denn wie so oft diskutiert ja zurzeit jeder Laie und jeder vermeintliche Profi zu dem Thema Viren und Impfen und vertritt hart seine Meinung, ohne über das Wissen zu verfügen, das ihn oder sie in die Lage versetzt auch gegenteilige Meinungen zu respektieren. Wer dieses Buch gelesen hat, verfügt über eine Basis von Wissen zu den Viren, die ihn oder sie zum Beispiel eine Entscheidungshilfe zum Impfen bietet, aber hoffentlich auch erkennen lässt, dass Viren nicht grundsätzlich böse sind. Was mich aber an diesem Buch noch mehr begeistert hat als die schlichte Wissensvermittlung, ist der Bezug auf den christlichen Glauben. Wenn man sich mit dem Glauben und der Wissenschaft beschäftigt, wird einen oft vermittelt, dass sie sich ausschließen, doch das ist einfach nicht wahr. Mirjam Schilling gelingt es wunderbar nicht nur die Verbindung zwischen den beiden Sichtweisen aufzuschlüsseln, sie hat auch einen gelungenen Appell geschrieben, den Streit zwischen diesen Bereichen endlich zu beenden. Daher kann ich dieses großartige Buch schon aus diesen Punkten nur weiterempfehlen.
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