Wer braucht schon einen Mann? (Buch - Broschiert)

4.5 Sterne

Wer braucht schon einen Mann? (Buch - Broschiert)

Colorado, Ende des 19. Jahrhunderts: Ida Sinclair lässt sich in einer unkultivierten Bergarbeitersiedlung nieder. Doch im Gegensatz zu ihren Schwestern will sie sich hier keinen ...

  • Artikel-Nr.: 816882000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: To Rich for a Bride
Auch erhältlich als:
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Details

  • Artikel-Nr.: 816882000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: To Rich for a Bride
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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Colorado, Ende des 19. Jahrhunderts: Ida Sinclair lässt sich in einer unkultivierten Bergarbeitersiedlung nieder. Doch im Gegensatz zu ihren Schwestern will sie sich hier keinen Ehemann angeln, sondern Karriere machen. Doch Gott hat andere Pläne für sie: Gleich zwei Männer treten in ihr Leben, die ihr Herz höher schlagen lassen. Da ist der erfolgreiche Anwalt Colin, der ihre beruflichen Ambitionen unterstützt, und der Wanderprediger Tucker. Und so steht Ida bald vor der entscheidenden Frage: Was nimmt den ersten Platz in ihrem Leben ein?

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783865918826
  • Auflage: 10.06.2014
  • Seitenzahl: 336 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2,8 cm
  • Gewicht: 469g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane
Beteiligte Personen

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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Ein herrlicher Liebesroman mit einer tollen Wildwest-Atmosphäre

    von
    Cripple Creek 1896. Der Wanderprediger Tucker Raines ist nach Cripple Creek gekommen, um die Eishandlung seines schwer erkrankten Vaters zu übernehmen. Nicht Tuckers einzige Sorge, denn er musste seine psychisch kranke Schwester in einer Klinik in Kalifornien zurücklassen.
    Nach dem unmoralischen Angebot eines Dozenten verlässt Ida Sinclair die Handelsschule in Portland und macht sich früher als geplant auf den Weg nach Colorado, um sich wie ihre Schwestern Kat und Nell in Cripple Creek niederzulassen. Dort hofft Ida auf eine Anstellung im Büro von Mollie O’Bryan, einer forschen, zielbewussten Frau, die sich in der von Männern beherrschten Welt der Börsenmakler und Investoren etabliert hat. Ida ist fest entschlossen, es Mollie nachzutun und will eine erfolgreiche Geschäftsfrau werden.
    Auf der letzten Etappe ihrer Reise lernt Ida den charmanten Anwalt Colin Wagner kennen, der sie aus einer unangenehmen Situation befreit. Gerade an ihrem Ziel aus dem Zug gestiegen, spießt Ida Tucker Raines fast mit einer Hutnadel auf. Doch da Ida nur ihr berufliches Vorankommen im Sinn hat, hat sie weder für den einen noch für den anderen Mann einen Blick übrig… oder?

    Mona Hodgson wartet in „Wer braucht schon einen Mann“ mit einer tollen Wildwest-Atmosphäre auf. Der Roman kommt sehr heiter und liebenswürdig daher und hat eine große Portion Romantik im Gepäck. Doch die Autorin hat auch einige ernste Themen geschickt in die Handlung eingeflochten.
    Zentrales Thema ist die Rolle der Frau in der Arbeitswelt. Die Menschen begegnen sich in dieser Geschichte meist mit großem Respekt und mit schon fast übertriebener Höflichkeit. Doch Ida muss auch eine andere Seite kennenlernen. Sie und Mollie werden mit abschätzigen Blicken bedacht und müssen mit Anfeindungen zurechtkommen, denn nach damaliger Auffassung hatte eine Frau an der Börse der Minengesellschaften nichts zu suchen. Die ehrgeizige Ida versucht dennoch, sich zu behaupten und muss erleben, wie skrupellos die Geschäftswelt sein kann.
    Die Autorin macht im Verlauf der Handlung auch deutlich, wie sehr die Schere zwischen arm und reich in der Goldgräberstadt auseinander klafft und zeigt nebenbei auf, dass die reichen nicht unbedingt auch die glücklichsten Menschen in der Stadt sind.

    Mona Hodgson spricht die Themen nicht nur an, sondern wirft auch aus christlicher Sicht einen Blick auf die Probleme und lässt Tucker Raines der Frage nachgehen, wie Gott die Dinge wohl sehen würde.

    Die Autorin schickt wunderbare Charaktere ins Rennen. Sie kann deren Wesen und Eigenheiten sehr gut vermitteln, so dass ich alle Akteure schnell kennengelernt habe und bestens mit ihnen mitfühlen konnte.
    Ida packt ihr Leben mit einer gewissenhaften, enthusiastischen Entschlossenheit an, dass man sie einfach gern haben muss.
    Tucker, der seine eigenen Wünsche zurückstellt, um seine Familie zu unterstützen, ist mir schnell ans Herz gewachsen. Die zeitweilige Verzweiflung über seine schwierige Lage konnte ich gut nachvollziehen.
    Colin, von dem erfolgreichen, geschäftstüchtigen, adretten Anwalt konnte ich mir schnell ein Bild machen.
    Mollie, die mir imponiert hat, auch wenn sie mit ihrem Tun weit über das Ziel hinausschießt.
    Kat und Nell, die ihren Platz als achtbare Bürgersfrauen in Cripple Creek gefunden haben und ihre große Schwester unterstützen, auch wenn sie nicht alles gutheißen, was Ida macht.
    Otis Bernard, einfach nur gutherzig, ein wundervoller Mensch.
    Und natürlich die spitzbübische Vermieterin Hattie Adams, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, jedes unverheiratete Mädel unter die Haube zu bringen.

    Auch wenn ich frechere Dialoge und mehr Wortwitz erwartet hatte, hat mir „Wer braucht schon einen Mann“ sehr gut gefallen - ein herrlicher Liebesroman.
  • 4/5 Sterne

    Sehr schön

    von
    Nichts Überraschendes, aber sehr schön geschrieben. Die Story könnte noch etwas ausgefeilter sein - aber die Liebesgeschichte ist umso netter.
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