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das Buch. Neues Testament, Psalmen, Sprichwörter

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Das Buch, Neues Testament und Psalmen

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Für Menschen, denen es nicht so leichtfällt, die Bibel zu lesen


Eine Bibelübersetzung, die auf die Lesegewohnheiten des modernen und nicht unbedingt christlich geprägten Lesers zugeschnitten ist. Der
Übersetzer Roland Werner verbindet Grundtextnähe mit flüssiger und eleganter Sprache. Bewusst wird zwischen traditionellen Begriffen
und Umschreibungen gewechselt. Sehr geeignet ist diese Übersetzung, um größere Textmengen am Stück zu lesen.

 

 

Ich könnte mir vorstellen, dass die Schreibweise für Menschen, die mit dem christlichen Glauben bisher nicht oder kaum in Berührung gekommen sind, einfacher zu lesen und zu verstehen ist. Auch die Machart (dass die Sätze nicht durch Versangaben unterbrochen werden) erleichtert das Lesen sehr ... wie ein normales Buch halt…. Ich finde die Übersetzung gelungen.
Andreas Voßeler | Jugendreferent CVJM Frankfurt

Ich halte diese Übersetzung für eine hervorragende Hilfe zum erstmaligen Bibellesen, aber auch für ein neues Hinhören auf "das Buch" der Bücher: eben "die Bibel", das Wort Gottes.
Peter Strauch | Pastor und Autor und Präses des Bund FeG i.R.

"…wirklich eine erfrischend andere Übersetzung. Ich könnte mir gut vorstellen, sie in der Gemeindearbeit einzusetzen, dass man manches einfach noch mal anders hört als in der schon immer vertrauten Übersetzung."
Pfarrerin Birgitta Zeihe-Münstermann  | theologische beiträge

Begeistert von der Bibel – Begeistert vom Buch der Bücher

Warum machst du eigentlich diese Übersetzung der Bibel? So fragen mich Freunde und Bekannte immer wieder einmal. Meistens sage ich: Weil es mir einfach Spaß macht! Und weil ich selbst unwahrscheinlich viel davon lerne!

Oder ich erzähle ihnen die Geschichte, wie ich im Oktober 2007 mit einem Freund, einem jungen anglikanischen Pfarrer aus Australien, am Kölner Dom stand und wie dort auf einmal diese Idee geboren wurde: Versuch das doch einfach mal, die Bibel neu in die Sprache unserer Zeit zu übersetzen!

Und ich erzähle dann vielleicht auch, das ich noch in der selben Nacht, weit nach Mitternacht, mit den ersten Versen des Matthäusevangeliums angefangen habe, und wie es dann immer weiter ging.

Doch natürlich gibt es auch eine Geschichte im Hintergrund dieser Spontanidee am Kölner Dom. Und die hat mit meiner ganz persönlichen Lebensgeschichte zu tun.

Die Bibel hat schon immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt. Mit der Kinderbibel von Anne de Vries habe ich lesen gelernt. Ich musste – oder durfte – als Erstklässler meiner Mutter vorlesen, während sie die Wäsche bügelte. Als Dreizehnjähriger fing ich dann ernsthaft mit dem Bibellesen an, in einer Lutherbibel, Ausgabe 1912, in altdeutscher Schrift und etwas altertümlicher Sprache. Mit sechzehn Jahren ging ich für ein Jahr nach Amerika. In diesem Jahr las ich die Bibel gleich mehrmals durch, in verschiedenen Übersetzungen: Die alte King James-Übersetzung aus dem sechzehnten Jahrhundert genauso wie die „Living Bible“. Zurück in Deutschland ging es bald ans Abitur. Griechisch und Latein waren Pflichtfächer. So las ich zur Auffrischung vor der Reifeprüfung das Neue Testament in beiden Sprachen einmal durch. Der Bibellese-Eifer hatte mich gepackt.

In den Jahren darauf verschlang ich die ganze Bibel gleich in mehreren Sprachen: Norwegisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Suaheli… Und natürlich immer wieder Deutsch. Meine Bibelbegeisterung hat sich bis heute gehalten.  Zur Zeit höre ich häufig Bibelkassetten auf der Autofahrt. Und zwar auf Arabisch. Jetzt muss ich allerdings ein Missverständnis ausräumen. Ich verstehe nicht immer alles, was ich höre oder lese! Auf die Frage, die damals Philippus dem Staatsminister aus Afrika stellte: „Verstehst du auch, was du das liest?“ – nachzulesen in Apostelgeschichte 8 – müsste ich häufig sagen: Nein, leider nicht. Aber ich lerne die Sprachen, während ich lese.

Ein weiterer Grund für meine Bibelbegeisterung. Man kann sozusagen gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Allgemeinbildung, Sprachbildung, Bibelwissen – und sicher auch geistliches Weiterkommen – all das wird durch Bibellesen gefördert. Also: Ich bin und bleibe ein Bibelbegeisterter.

Jetzt entdecke ich allerdings, dass gerade viele junge Leute, aber auch Menschen aus der mittleren und älteren Generation, kaum noch einen Zugang zur Bibel finden. Bei meinen Vortragsreisen fällt mir das auf. Im Gespräch mit vielen Einzelnen merke ich, dass Bibellesen häufig keinen klaren Platz im Leben eingenommen hat. Das ist nicht nur schade im Land der Reformation, die ja durch die Übersetzung der Bibel in die damalige Volkssprache vorangetrieben wurde, sondern bedeutet auch eine allgemeine Schwächung des Gemeinden und Kirchen und damit der Sache des Glaubens in unserer Zeit. Damit Christen sprachfähig werden für ihren Glauben, mitten im Alltag, müssen sie zugleich auch Bibelkenner sein.

Und hier liegt mein Motiv: Ich möchte eine neue Gruppe von Bibellesern gewinnen. Ich möchte ihnen die Bibel so schmackhaft machen, dass sie dann später auch zu anderen Übersetzungen greifen. Ich wünsche mir, dass sie erfasst werden von der Bibel, von den Geschichten, den Psalmen und Liedern und Visionen, den Worten von Jesus, von der Schönheit und der Wahrheit seiner Worte und von der Klarheit seines Lebens. In meiner Übersetzung ringe ich darum, dass die Worte ganz nah kommen, nah ins Fühlen und ins Denken, und dass in dem allen der Leser ihn, Jesus, den Messias, und seine Botschaft, sein Leben, sein Sterben am Kreuz und seine tatsächliche Auferstehung so intensiv vor Augen gemalt bekommt, dass er merkt: Das hat nicht nur „Etwas“, sondern alles mit meinem Leben zu tun!

Das das gelingt, dafür arbeite und bete ich, und wenn das gelingt, dann freue ich mich. Und dann hat sich alle Arbeit gelohnt, meine und auch die der Freunde, die diese Übersetzung durch Rat und Vorschläge, Korrekturen und Kommentare mitgestaltet habe.

Roland Werner 4.12.2008

 

Eine Wohltat für Ohr und Seele

Andreas Malessa liest das Neue Testament und die Psalmen in der Übersetzung „das Buch“ von Roland Werner

Seit ihrem Erscheinen hat die Übersetzung „das buch“ viele Freunde gewonnen. Exakte Sinnwiedergabe, stilsichere Sprache, überraschend in der Wortwahl, verständlich für heute – das sind die Kennzeichen dieser Übersetzung.

Mit Andreas Malessa wurde für die Hörbuchausgabe von „das buch“ der passende Sprecher gefunden! Die angenehme und ausdrucksstarke Stimme von Andreas Malessa möchte man wieder und wieder hören. Das Hörbuch besteht aus 4 MP3 Cds und hat eine Gesamtspielzeit von über 30 Stunden.

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