Heiteres aus dem Gemeindeleben ernst genommen (Buch - Taschenbuch)

4 Sterne

Heiteres aus dem Gemeindeleben ernst genommen (Buch - Taschenbuch)

Warum schmeckt der Kirchenkaffee nach Früchtetee, darf im Posaunenchor wirklich jeder mitmachen und wieso heißt es eigentlich Abkündigungen, wenn etwas angekündigt wird?In Kirche ...

12,00 €
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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Warum schmeckt der Kirchenkaffee nach Früchtetee, darf im Posaunenchor wirklich jeder mitmachen und wieso heißt es eigentlich Abkündigungen, wenn etwas angekündigt wird?
In Kirche und Gemeinden geht’s oft sonderbar zu. Pastorale Phänomene, gemeindliche Gewohnheiten und weltlich Wundersames finden sich in diesem Buch ebenso wie göttlich Glaubensstärkendes. Diakon Tobias Petzoldt hat Beiträge seines Musikkabarettprojektes »zwischenFall« aus den Programmen »Abkündigungen aus der gestalteten Mitte« und »Die Quadratur des Stuhlkreises« ebenso zusammengetragen wie geistliche Gedanken. Und zwar aus einer kirchen-, glaubens- und menschenfreundlichen Sicht. So sollen die Texte einer liebevollen Betrachtung eigener Standpunkte, der Gemeinde sowie der Stärkung persönlicher Glaubensfundamente dienen.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783374070602
  • Auflage: 15.03.2022
  • Seitenzahl: 136 S.
  • Maße: 12 x 19 x 1,1 cm
  • Gewicht: 156g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Humor

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Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Auf den Punkt gebracht

    von
    „Warum schmeckt der Kirchenkaffee nach Früchtetee…?“ Allein diese Frage hat mein Interesse für „Heiteres aus dem Gemeindeleben ernst genommen“ von Tobias Petzoldt geweckt. Diese Frage habe ich vor vielen Jahren über die erste Zeit in meinem Ehrenamt immer wieder gehört. Und nicht jeder konnte darüber lachen!
    In „Abkündigungen aus der gestalteten Gemeindemitte“, „Vermeldungen von dieser Welt“ und „Botschaften aus Überzeugung“ werden viele Themen angesprochen.
    Ich nehme das Buch gern immer wieder zur Hand, weil ich viele „Gemeinsamkeiten“ mit meiner eigenen Gemeinde, mit Ehren- und Hauptamt und überhaupt entdecke. Außerdem ist es auch gut geeignet zum Vorlesen und zum Unterhalten.
    Tobias Petzoldt ist ein Wortakrobat. Ich liebe seine Wortspielereien und davon hat das Buch eine ganze Menge zu bieten.
    Ein Wort mit Witz und Wahrheit, das ich sehr gern weiterempfehle.
  • 4/5 Sterne

    von
    ….ein kleines, feines Buch
    Gemeindliches und Weltliches mit spitzer Feder und knappen Worten auf den Punkt gebracht. Mal mit Augenzwinkern und Humor, mal eher nachdenklich… Tobias Petzoldt versteht es mit Worten umzugehen. Seine Texte sind mitten aus dem (Gemeinde-)leben, seine Beobachtungen treffend.
    Das Buch ist in drei Teile gegliedert:
    • Abkündigungen aus der gestalteten Gemeindemitte
    • Vermeldungen von dieser Welt
    • Botschaften aus Überzeugung
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Besonders im 1. Teil hatte ich oft die eigene Gemeinde vor Augen und musste häufig schmunzeln und auch herzhaft lachen. Denn zwischen Gemeindefest und Kirchenvorstand, Ehrenamt und Hauptamtlich, Jugendgottesdienst und Abkündigungen kam mir doch sehr vieles bekannt vor.
    Der 2. Teil hat mich etwas überrascht, denn ich hatte vom Titel des Buches her keine „weltlichen Themen“ erwartet. Aber auch hier gab es viele Texte, die mir gut gefielen und mancher Text, der erschreckend aktuell ist, denn man kennt sie doch: die Situationen „neulich im Bio-Laden“ , die „besorgten Bürger“, die „Wahlversprecher“ oder die
    „Grenzerfahrung
    Es gibt Grenzen.
    Wir schieben Frust, wir schieben ab,
    wir schieben hin und her: Die Menschen,
    die über Grenzen gebracht werden,
    übers Wasser oder um die Ecke….“ s.S. 80
    Der 3. Teil lässt mich nachdenklich zurück. Es sind zumeist kurze Texte über Bibel und über Glaubensinhalte… über Advent, Neujahr, Passion und Ostern… über Wüstenzeiten, Lobpreis, Friedensspurensuche… Diese Texte kann man nicht einfach mal schnell lesen, es lohnt sich sie wirken zu lassen, darüber nach zu denken…
    „Heiteres aus dem Gemeindeleben ernst genommen“ ist ein kleines, feines Buch mit Texten, die mich zum schmunzeln bringen, aber auch nachdenklich machen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde es sicher immer wieder in die Hand nehmen. Gern empfehle ich das Buch weiter.
  • 4/5 Sterne

    ….ein kleines, feines Buch

    von
    Gemeindliches und Weltliches mit spitzer Feder und knappen Worten auf den Punkt gebracht. Mal mit Augenzwinkern und Humor, mal eher nachdenklich… Tobias Petzoldt versteht es mit Worten umzugehen. Seine Texte sind mitten aus dem (Gemeinde-)leben, seine Beobachtungen treffend.
    Das Buch ist in drei Teile gegliedert:
    • Abkündigungen aus der gestalteten Gemeindemitte
    • Vermeldungen von dieser Welt
    • Botschaften aus Überzeugung

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Besonders im 1. Teil hatte ich oft die eigene Gemeinde vor Augen und musste häufig schmunzeln und auch herzhaft lachen. Denn zwischen Gemeindefest und Kirchenvorstand, Ehrenamt und Hauptamtlich, Jugendgottesdienst und Abkündigungen kam mir doch sehr vieles bekannt vor.
    Der 2. Teil hat mich etwas überrascht, denn ich hatte vom Titel des Buches her keine „weltlichen Themen“ erwartet. Aber auch hier gab es viele Texte, die mir gut gefielen und mancher Text, der erschreckend aktuell ist, denn man kennt sie doch: die Situationen „neulich im Bio-Laden“ , die „besorgten Bürger“, die „Wahlversprecher“ oder die

    „Grenzerfahrung

    Es gibt Grenzen.
    Wir schieben Frust, wir schieben ab,
    wir schieben hin und her: Die Menschen,
    die über Grenzen gebracht werden,
    übers Wasser oder um die Ecke….“ s.S. 80

    Der 3. Teil lässt mich nachdenklich zurück. Es sind zumeist kurze Texte über Bibel und über Glaubensinhalte… über Advent, Neujahr, Passion und Ostern… über Wüstenzeiten, Lobpreis, Friedensspurensuche… Diese Texte kann man nicht einfach mal schnell lesen, es lohnt sich sie wirken zu lassen, darüber nach zu denken…

    „Heiteres aus dem Gemeindeleben ernst genommen“ ist ein kleines, feines Buch mit Texten, die mich zum schmunzeln bringen, aber auch nachdenklich machen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde es sicher immer wieder in die Hand nehmen. Gern empfehle ich das Buch weiter.

  • 4/5 Sterne

    von
    „...Wir können über alles reden
    und über alle auch,
    solange die nicht da sind...“
    Das Zitat ist ein Ausschnitt au dem ersten Gedicht unter der Überschrift „Wir sind Cchristen“. Es zeigt deutlich, wie hintergründig die Gedanken des Autors sind.
    Das Buch ist in drei Abschnitte gegliedert.
    - Abkündigungen aus der gestalteten Gemeindemitte
    - Vermeldungen von dieser Welt
    - Botschaften aus Überzeugung
    Im ersten Teil geht es um Themen wie Gemeindefest, Familiengottesdienst oder Ehrenamt. Manche Themen werden in Gedichtform behandelt, andere als Texte. Allen aber ist eines gemeinsam: Der Autor erzählt sehr konkret und meist gelungen sarkastisch. Er legt die Finger auf die Wunden des Systems und die Unterscheide zwischen Wollen und Können.
    „...Wir haben vergessen, was das ist:
    Streit.
    Wir streiten nicht mehr.
    Wir hassen gleich oder
    gehen weiter und
    über zum nächsten Thema….“
    Das zweite Kapitel, aus dem dieses Zitat stammt, befasst sich mit Alltagsthemen. Eines davon ist die heutige Kindererziehung. Sie ist dem Autor eine feiner Humor und eine gute Beobachtungsgabe nicht abzusprechen. Andererseits lassen mich viele der Texte nachdenklich zurück. Sie sind näher an der Wahrheit, als man manchmal zugeben mag.
    „...Viel mehr aber fürchte ich die Frage,
    wie ich es zulassen konnte manches Leid
    auf Erden, bei Nächsten und Übernächsten...“
    Das Zitat ist eine Ausschnitt aus dem Gedicht „Das letzte Gerücht“. Dieser dritte Abschnitt wendet sich praktischen Glaubensfragen zu. Dabei werden ab und zu Bibelzitate als Ausgangspunkt genommen. Hier hat sich der Schriftstil grundlegend geändert. Er wirkt ernst und nachdenklich. Im Mittelpunkt steht immer unausgesprochen die Frage, was es heißt, im Wesen Jesu zu leben. Diese Texte sollte man mehrmals lesen, um die enthaltene Botschaft ganz zu erfassen
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Autor hat sich einen kritischen Blick auf unser heutigen Leben bewahrt und dem literarisch Ausdruck verliehen..
  • 4/5 Sterne

    Humorvolle Anekdoten aber auch nachdenkliche Töne rund um Kirche, Glauben, Miteinander.

    von
    Ich bin selber zwischen Kinderkirche, Gemeindekaffee, Jungschar und Familiengottestdienst groß geworden, auch in meiner evangelischen Kirchengemeinde gab und gibt es solche oder so ähnliche Anekdoten, an die mich Autor Petzoldt in humoriger Art und Weise erinnert und mir mit seinem Büchlein mehr als einmal Tränen vor Lachen in die Augen treibt. Besonders gefielen mir die Geschichten „Das Gemeindefest“ und „Ehrenamt“ - denn wenn wir ehrlich sind: genau so läuft's doch ab!

    Es ist Kirchenkabarett vom Feinsten, Petzoldt nimmt hier allerlei Pastorales auf die Schippe, immer etwas überspitzt, aber dennoch jedes Mal mit Herz und ohne herabwürdigende Fremdschäm-Momente: ein kleines Buch voller großer und kleiner Anekdoten, die aus seinem Kabarettprogramm stammen. Denn Petzold ist nicht nur Diakon und Kirchenmann, er hat auch ein Bühnenprogramm, tritt im MDR Sachsen auf und schreibt eine Kolumne.

    Dies hier ist wirklich mal was anderes, das aus der Masse der Comedy- und Kabarettszene heraussticht, gerade weil es eben um christliche Themen geht, die Kirche und die Menschen, die Kirche bilden – also uns alle. Und ich finde, man darf durchaus auch mal sarkastisch sein, darf den Pfarrer & Co. auch mal auf die Schippe nehmen und darf auch in Kirchenthemen lachen und sich amüsieren. Sonst könnte ein Außenstehender ja glatt meinen: wer glaubt, hat nichts zu lachen. Das stimmt so keineswegs.

    Was ich allerdings so nicht erwartet hätte: nur die Hälfte des Buches ist wirklich "Heiteres aus dem Gemeindeleben". Daneben widmet sich Herr Petzoldt auch weltlichen Themen, dem menschlichen Miteinander und Situationen aus dem täglichen Leben - ich hätte mir statt dessen lieber noch mehr Humorvolles aus dem Gemeindeleben gewünscht Geschichten zwischen Kanzel, Kirchenchor und Gemeindekaffee, zwischen Jungschar und Konfirmandenunterricht. Aber auch so, wie es war, wurde ich wunderbar unterhalten und musste an vielen Stellen Tränen lachen - und war an vielen anderen Stellen wiederum zum Nachdenken und Reflekieren animiert. So soll's doch eigentlich auch sein.

    Alles in allem ein kleines aber feines Buch, das sich auch als Geschenk oder Mitbringsel eignet für alle diejenigen, die es selber aktiv mitgestalten oder sonst irgendwie Teil sind vom heiteren Gemeindeleben.
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