Artikelbeschreibung

Entkirchlichung fand lange Zeit in den Städten statt. Das Land war das Reservoir der Kirche, ihr Rückgrat, ihre Seele. Es ist jedoch nicht mehr wie früher: Nach dem Wegzug des gegenwärtig amtierenden Pfarrers wird vielerorts das Pfarrhaus leerstehen, selbst die Existenz des Kindergartens kann akut gefährdet sein. Was soll man den Menschen sagen, wenn ihre „Kirche im Dorf“ geschlossen werden muss? Welche Chancen gibt es gerade für ländliche Gemeinden? Wie lassen sich Dorfgemeinden mit kirchlichen Einrichtungen in den Städten vernetzen?

Gabriele Wulz weiß, was es bedeutet, den Herausforderungen zu begegnen, vor denen Kirchengemeinden im ländlichen Raum stehen. Mutig stellt sie die Realität dar und zeigt mögliche Perspektiven für die Zukunft auf ...