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• 5 5
  Aus: "sound7.de"

  Plot
  Der Film stellt die wahre Geschichte der Chinesin Sung Neng Yee dar. In einer wohlhabenden Familie wird sie geboren. Sie erlebt den japanischen Einmarsch in Schanghai und dann als Studentin die kommunistische Kulturrevolution unter Mao. Sie fügt sich in die kommunistische Gesellschaft ein, bis zu dem Tag an dem die Behörden herausbekommen, dass sie als kleines Mädchen ein christliches Internat besucht hat. Dies allein ist Grund genug, für eine jahrelange Odyssee der Folter und Repressalien. Die junge Frau beginnt Gott neu kennenzulernen. Ihr Glaube hilft ihr zu überleben. Ihr und ihrer Familie gelingt die Flucht in die USA.
  
  Rezension
  Die DVD zeigt gleich in den ersten Bildern Kinderlachen. Dieses Lachen erstirbt als Soldaten den Alltag bestimmen. Bis ins Detail und geschichtlich fundiert zeigt dieser bewegende Film, was es heißt in einer menschenverachtenden Diktatur zu leben. Sung Neng Yee's Beispiel steht bis auf den heutigen Tag für viele, die nicht bereit sind, sich der Diktatur zu unterwerfen. Der Film steht aber auch für die immer größer werdende Zahl von Christen in der Volksrepublik China, die eine Vielzahl von Repressalien erleiden müssen.
  
  Fazit
  Diesen Film sollten sich alle politisch Interessierten ansehen. Vor allem auch die, die jubelnd den olympischen Spielen 2008 in Peking gefolgt sind. Wir müssen klar unterscheiden zwischen der Fassade des sozialistischen Systems und dem sehr rauhen Alltag, der sich hinter den Kulissen abspielt. Als jemand, der in einer ähnlichen Diktatur aufgewachsen ist, möchte ich uns Mut machen, öffentlich und vor allem laut auf gezeigte Missstände hinzuweisen. Vielleicht werden dann unsere Politiker mutiger.