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  Von: "Diethelm Strauch" Aus: "Aufatmen"

  Ein ausgezeichnetes Buch, das uns die Augen öffnet für die unsichtbare Realität dieser Welt. Friedhold Vogel nimmt uns mit hinein in seine eigenen Erfahrungen, die er mit dem Beten gemacht hat, und schaut sich mit uns Bibelstellen an, in denen der geistliche Kampf zwischen Gott und Satan deutlich wird. Dabei ist seine Botschaft eindeutig: Beter können sich nicht um den geistlichen Kampf drücken. Wir müssen unser eigenes Weltbild durch das Weltbild der Bibel hinterfragen lassen. "Eine Kirche, die nicht mehr mit dieser außersinnlichen Realität rechnet, wird früher oder später den Bankrott erklären müssen. Beter, die nicht mehr die ganze Wirklichkeit im Herzen und vor Augen haben - eine höhere Dimension, Gottes Allmacht und Satans Intrigen, helfende Engel und zerstörende Dämonen, den heiligen Geist und blockierende Geister - solche Beter können eigentlich schon Amen sagen, bevor sie den ersten Satz gesprochen haben."
  Friedhold Vogel geht es jedoch nicht um eine "Lehre über Dämonen". Er beginnt das Buch mit einem mehr dogmatischen Teil über Gottes Heilsgeschichte mit dieser Welt. Darüber wird vielleicht manch "alter Hase" hinweglesen. Vor allem soll gezeigt werden, dass Beter mitbeteiligt sind an dem Kampf, der zwischen Gott und Satan stattfindet. "Fürbitte für Menschen, die nicht mit Gott leben, ist deshalb Kampf, weil alle, die noch nicht Jesus Christus gehören, Gefangene Satans sind." Dabei richtet Vogel immer wieder unsere Augen auf Gottes ermutigendes Handeln und auf das Vorrecht, das uns Gott mit dem Gebet gegeben hat. "Gebet ist die ausgefahrene Antenne für den Empfang der göttlichen Botschaft. Der Beter bietet die Landebasis für Engel. Der Beter ist ein Brückenkopf für Gottes übernatürliches Handeln."
  Mir ist dieses Buch deswegen wichtig, weil es die Realität der übernatürlichen Welt deutlich werden lässt, und uns Mut macht, uns dem Kampf zu stellen, zu dem Jesus seine Gemeinde berufen hat (vgl. Markus 16,17).