Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
In diesem zauberhaften Buch macht Titus Müller ganz neu Lust auf die fast vergessene Kunst des Briefeschreibens. Wir erfahren, warum Briefe schreiben glücklich macht und warum diese entschleunigende Art der Kommunikation gerade eine Renaissance erlebt. Auf seine unnachahmliche Art erzählt er Geschichten um besondere Briefe und Briefwechsel von Robert und Clara Schumann, Harry Rowohlt, Antoine de Saint-Exupéry, C.S. Lewis, Ludwig van Beethoven oder Rosa Luxemburg, die berühren und inspirieren.
Gaby Trombello-Wirkus, Grafikerin mit einer Passion für schönes Schreiben, trägt die "praktische" Seite bei: Was braucht man eigentlich, um einen schönen Brief zu schreiben? Mit praktischen Material-Tipps, einfachen Übungen, die eigene Handschrift zu verschönern, und inspirierenden Ideen, einen Brief stilvoll und lebendig zu entwerfen, weckt sie die Begeisterung, sofort loszuschreiben.
Stimmen zum Produkt
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WDR, Lokalzeit aus Düsseldorf:
Gemeinsam haben Gaby Trombello-Wirkus und Titus Müller ein Buch geschaffen, das einen glatt wieder zu Briefpapier und Stift greifen lässt.
F.F. dabei:
Ein Buch über Hintergründe zu historischen Briefwechseln, das inspiriert, selbst in die Welt von Papier und Tinte einzutauchen.
Magazin LISA:
Viele Anregungen und schöne Stellen aus berühmten Briefen.
BuchMarkt:
Ihre liebevoll zusammengestellten Tipps zu Material, Stil und Aufbau von Briefen und zur Optimierung der eigenen Schrift laden die Leser ein, selbst kreativ zu werden.
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Family:
In ihrem neuen Buch machen Titus Müller und Gaby Trombello-Wirkus Lust darauf, selbst mal wieder einen Brief zu verfassen.
RP Online:
In Zeiten von Instant-Messaging verfassen Gaby Trombelio-Wirkus und Titus Müller eine Liebeserklärung an den Brief. In ihrem Buch geht es um die Faszination, die handgeschriebene Dokumente hervorrufen, um die Historie des Briefes und um mitreißenden Schriftverkehr bekannter Personen. Das Buch ist eine Entdeckungsreise. Es übermittelt Wissen, verbindet die Geschichte mit dem Heute und weckt gleichsam das Verlangen, etwas handschriftlich zu verfassen. Dabei liefert es direkt hilfreiche Vorschläge, wie man wieder mit dem Schreiben beginnen kann.
grosseltern.de:
Das handschriftliche Briefe schreiben ist etwas ganz Besonderes, was zu pflegen und zu wiederbeleben gilt, findet Gaby Trombello-Wirkus, Graphikerin und Autorin aus Düsseldorf.
Liboriusblatt:
Die Autoren machen deutlich, dass es nicht auf formelle Anforderungen ankommt, sondern auf persönliche Erfahrungen, Emotionen und Erlebnisse. Sie stellen verschiedene Briefarten vor und erzählen Geschichten, wie diese entstanden sind.
Blogspot verlorene-werke.blogspot.com:
Das Buch macht eine alte Kunst unvergessen und hat auch bei mir den Wunsch belebt, es neu zu versuchen.
Frau von Heute:
Ein tolles Stück Geschichte! Helfen Sie mit, diese wertvolle Tradition zu bewahren, und vermitteln Sie ihr Wissen rund ums Schreiben auch an Ihre Kinder und Enkelkinder weiter.
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783863342722
- Auflage: 09.06.2020
- Seitenzahl: 224 S.
- Maße: 13,5 x 21,5 x 1,8 cm
- Gewicht: 404g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Lebenshilfe
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2-farbig, mit Schutzumschlag, zweifarbig
Passende Themenwelt zu diesem Produkt
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Tolles Buch.
Sehr interessant geschrieben. Einfach ein tolles Buch.
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Briefe schreiben und anderen eine Freude machen
Für die beiden Autoren dieses Buchs haben Briefe eine besondere Bedeutung. Sie finden es schade, dass das Schreiben von Briefen in unserer Zeit der schnellen Kommunikation in Vergessenheit gerät. Dieses Buch enthält inspirierende Gedanken über das Schreiben, Auszüge aus zeitlosen Briefen, Anekdoten rund um die Post und ganz praktische Tipps, von Schreibwerkzeugen bis hin zum Schönschreiben.
Der bekannte Autor historischer Romane, Titus Müller, lässt den Leser in diesem Buch an den Briefwechsel einiger bekannter Persönlichkeiten teilhaben. Dabei überwiegen Liebesbriefe, zum Beispiel von Robert Schumann an seine Clara, oder von Ludwig van Beethoven an die unerreichbare Josephine. Andere Briefe beschäftigen sich mit lebenswichtigen Themen. So schreibt Bonhoeffer berührende Briefe aus dem Gefängnis, Carl Ossietzky sendet einen versteckten Hilferuf aus der Haft und C.S. Lewis tauscht sich mit Freunden über Glaubensfragen aus.
Es gibt viele verschiedene Briefe, wie Titus Müller dem Leser zeigt; heikle und peinliche Briefe, zärtliche, aber auch erboste Briefe, Sonntagsbriefe und lebenswichtige Briefe. Besonders bedeutende Briefe wurden von dem Apostel Paulus geschrieben. Es ist erstaunlich wie aktuell diese Briefe sind, die vor zweitausend Jahren geschrieben wurden.
Neben inspirierenden geschichtlichen Gedanken enthält dieses Buch ganz konkrete Anregungen für das Schreiben. Der Leser erfährt, worauf er beim Einkauf von Papier und Schreibgeräten achten muss, und natürlich geht es auch um die Schrift. So bekommt der Leser ganz praktische Hilfen zur Verbesserung des Schriftbildes.
Fazit: Dieses Buch, das mehrere Liebesbrief enthält, ist wie ein Liebeslied an die langsame Kommunikation durch das Schreiben von Briefen. Empfehlenswert für alle, die diese Kunst nicht in Vergessenheit geraten lassen wollen.
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Schreib mal wieder...
„Ein Briefwechsel wirkt wie eine Medizin für die heutige Zeit“ – so beginnt der Klappentext des neuen Buches, dass Titus Müller gemeinsam mit Gaby Trombello-Wirkus veröffentlicht hat. Darin geht es natürlich ums Briefeschreiben. Der Autor bricht eine Lanze für diese in heutiger Zeit altmodisch scheinende Art der Kommunikation. Einen Brief zu schreiben, möglichst noch per Hand, das kostet Zeit und Ruhe. Und dann ist der Brief eine Weile unterwegs zum Empfänger und auf eine Antwort muss man warten… Aber es ist wundervoll einen handgeschriebenen Brief zu erhalten, ihn mit Spannung zu öffnen, ihn immer wieder lesen zu können…
Titus Müller stellt in seinem Buch ganz verschiedene Briefwechsel vor… zwischen Robert Schumann und Clara Wieck, zwischen Franz Kafka und Felice Bauer, zwischen Antoine de Saint-Exupéry und Consuelo Carrillo, zwischen Rosa Luxemburg und Leo Jogiches… Es ist sehr interessant diese Briefausschnitte zu lesen und die Menschen dahinter neu kennen zu lernen. Geschmunzelt habe ich über die Postkarten, die Jurek Becker schrieb. Eine im Buch zitierte Urlaubskarte klang zb. so: „Wir haben die Kleider voller Sand, die Gesichter voller Sommersprossen und die Herzen voller Zuversicht.“ (s.S. 74)
Gaby Trombello-Wirkus ist Grafikerin und gibt in „ihren“ Kapiteln wertvolle Tipps zum Briefeschreiben. Egal ob es um die Auswahl der Schreibgeräte geht oder um geeignetes Papiers, um den eigenen Schreibplatz oder Übungen zur Verbesserung der Handschrift, wer selbst schreibt, wird sicher etwas Neues für sich entdecken können.
Die „praktischen Kapitel“ unterscheiden sich farblich vom Rest des Buches, sind blaugrau mit weißer Schrift. So findet man diese Anleitungen schnell.
Insgesamt halte ich ein sehr hochwertiges Buch in den Händen. Es hat einen festen Einband mit Schutzumschlag. Das Cover zeigt den Titel geschrieben auf einer hellen Seite in Briefgröße, Hände halten den Brief, eine Tasse Kakao steht dabei… so lässt sich gemütlich ein Brief lesen.
„Die fast vergessene Kunst des Briefeschreibens“ ist ein interessantes Buch, eine gelungene Mischung aus Gedanken zum Briefeschreiben, aus Literaturbeispielen und Praxistipps. Mir hat das Buch gut gefallen. -
Schreib mal wieder....
„Ein Briefwechsel wirkt wie eine Medizin für die heutige Zeit“ – so beginnt der Klappentext des neuen Buches, dass Titus Müller gemeinsam mit Gaby Trombello-Wirkus veröffentlicht hat. Darin geht es natürlich ums Briefeschreiben. Der Autor bricht eine Lanze für diese in heutiger Zeit altmodisch scheinende Art der Kommunikation. Einen Brief zu schreiben, möglichst noch per Hand, das kostet Zeit und Ruhe. Und dann ist der Brief eine Weile unterwegs zum Empfänger und auf eine Antwort muss man warten… Aber es ist wundervoll einen handgeschriebenen Brief zu erhalten, ihn mit Spannung zu öffnen, ihn immer wieder lesen zu können…
Titus Müller stellt in seinem Buch ganz verschiedene Briefwechsel vor… zwischen Robert Schumann und Clara Wieck, zwischen Franz Kafka und Felice Bauer, zwischen Antoine de Saint-Exupéry und Consuelo Carrillo, zwischen Rosa Luxemburg und Leo Jogiches… Es ist sehr interessant diese Briefausschnitte zu lesen und die Menschen dahinter neu kennen zu lernen. Geschmunzelt habe ich über die Postkarten, die Jurek Becker schrieb. Eine im Buch zitierte Urlaubskarte klang zb. so: „Wir haben die Kleider voller Sand, die Gesichter voller Sommersprossen und die Herzen voller Zuversicht.“ (s.S. 74)
Gaby Trombello-Wirkus ist Grafikerin und gibt in „ihren“ Kapiteln wertvolle Tipps zum Briefeschreiben. Egal ob es um die Auswahl der Schreibgeräte geht oder um geeignetes Papiers, um den eigenen Schreibplatz oder Übungen zur Verbesserung der Handschrift, wer selbst schreibt, wird sicher etwas Neues für sich entdecken können.
Die „praktischen Kapitel“ unterscheiden sich farblich vom Rest des Buches, sind blaugrau mit weißer Schrift. So findet man diese Anleitungen schnell.
Insgesamt halte ich ein sehr hochwertiges Buch in den Händen. Es hat einen festen Einband mit Schutzumschlag. Das Cover zeigt den Titel geschrieben auf einer hellen Seite in Briefgröße, Hände halten den Brief, eine Tasse Kakao steht dabei… so lässt sich gemütlich ein Brief lesen.
„Die fast vergessene Kunst des Briefeschreibens“ ist ein interessantes Buch, eine gelungene Mischung aus Gedanken zum Briefeschreiben, aus Literaturbeispielen und Praxistipps. Mir hat das Buch gut gefallen. -
„...Allein schon dadurch, dass wir beschließen, eine Sache im Brief zu berichten, geben wir ihr Würde und Bedeutung...“
Das Buch ist eine gekonnte Kombination aus Sachbuch und literarischen Einspielungen. In der Einführung beschreibt der Autor Titus Müller, wie das Briefeschreiben sein Leben beeinflusst hat. Er arbeitet die Unterschiede zwischen dem Schreiben eines Briefes und den Möglichkeiten der modernen Kommunikation heraus.
Daraufhin folgt die Liebesgeschichte zwischen Clara Wieck und Robert Schumann mit Ausschnitten aus ihren Briefen. Diese Briefe geben einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt der Liebenden. Später wird der Briefverkehr zwischen Franz Kafka und Felice Bauer zum Thema.
„...Ein Brief zeigt Abgründe und Schönheiten. Er zeigt das Leben...“
Das Buch wurde von zwei Autoren geschrieben. Gaby Trombello – Wirkus ist für die praktische Seite verantwortlich. Sie informiert über das Handwerkszeug, lehrt Methoden zur Verbesserung des Schriftbildes und befähigt zum Komponieren eines Briefes.
Enthalten im Buch ist ihr Brief an Titus Müller, den sie nach dem ersten Kennenlernen und der Absprache für das Buch geschrieben hat. Er erzählt auf unnachahmliche Weise ihren Werdegang.
Die Teile, die von ihr sind, stehen zumeist in weißer Schrift auf blauen Grund.
„...Gerade im Zeitalter der schier unerschöpflichen Geschwätzigkeit im Netz ist die stilvolle Kommunikation wohltuend...“
Und nun zählt der Autor unterschiedliche Arten von Briefen auf und belegt sie mit Beispielen, seien es Briefe aus dem Krieg, offene Briefe oder Briefe mit versteckter Botschaft. Letzterer hat vermutlich Carl von Ossietzky während der Naziherrschaft das Leben gerettet.
Die Geschichte des Schreibens und der Papierherstellung ist im Buch integriert.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Kerngedanken werden farbig hervorgehoben. Auch die Ausschnitte aus den Briefen werden blau gedruckt und setzen sich damit vom übrigen Text ab.
Die historischen Briefe lassen den Schreiber in einem völlig neuen Licht erscheinen. Das betrifft sowohl die wenigen Zeilen von Beethoven, als auch die gefühlvollen Briefe einer Rosa Luxemburg.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die praktischen Tipps werde ich sicher ausprobieren. -
Buchinhalt:
In der heutigen digitalen Zeit ist ein handgeschriebener Brief etwas Besonderes. Ist das Briefeschreiben eine wirklich aus der Mode gekommene Kunst oder eine von Herzen kommende, wohl überlegte Botschaft aus Papier? Das Buch enthält zahlreiche Beispiele aus der Geschichte und von heute zum Thema Brief und dazu einige Tipps zur Verbesserung der eigenen Handschrift.
Persönlicher Eindruck:
Ich bin selbst ein Briefeschreiber. Ganz oldschool auf Papier und mit Tinte aus dem Füllfederhalter. Zudem fröne ich dem „Stampin-Hobby“, der Herstellung von Grußkarten mittels Stempeln und ausgestanzten Verzierungen, jede Einzelne ein Unikat. Was läge da näher, als dieses Buch?
Ich war gespannt, da das Buch eine interessante Mischung aus Briefen historischer Persönlichkeiten versprach plus Tipps und Hinweise, die eigene Handschrift zu optimieren.
Das Buch ist zweifarbig gedruckt, in schwarz und blau. Zudem sind zahlreiche Seiten im Negativdruck auf blauem Papier. Ziemlich exotisch würde ich meinen – doch leider im Praxisteil mit nur wenigen Fotos / Grafiken. Hier hätte man mehr herausholen können, zumal das Buch mit 18 € Verkaufspreis recht stattlich daher kommt.
Vielleicht ist das Buch auch gedacht für diejenigen, die erst neu mit dem Briefeschreiben anfangen wollen. Hinweise zu Basismaterialien wie verschiedenen Papieren, Tinten und Schreibgeräten sind vorhanden, ebenso Tipps zu Idee und Grund des Anschreibens, verschiedenen Inspirationen und Gestaltungsmöglichkeiten.
Dazwischen wartet das Buch immer wieder mit Anekdoten aus Briefen unterschiedlicher Zeitgenossen wie Franz Kafka, Clara Schumann oder Rosa Luxemburg auf, die anzeigen, wie sich die Art des Schreibens über die Zeit verändert hat und was im Grunde auch heute noch unverändert ist. Ein Glossar mit weiterführender Literatur lädt zum Weiterlesen und –stöbern ein.
Mein Resümee nach 220 Seiten: ein interessantes Buch zum Thema, doch leider fehlten mir weiterführende Tipps und Anregungen. In diese Richtung hatte ich mir einfach mehr versprochen – mehr zum Mitnehmen in den Alltag, für meine nächsten Briefe. Mehr ausgefallene Ideen rund um den Brief. Dass ein Schriftbild schöner ist, wenn es gleichmäßig ist und eine Basisrichtung hat, dafür brauche ich kein Buch. Vielleicht richtet sich das Buch einfach an die Noch-nicht-Schreiber. Wer bereits Briefeschreiber ist, erfährt nicht wirklich viel Neues. -
Tagelang hatte sie auf eine Nachricht von ihm gewartet. Der Gang zum Briefkasten wurde von Mal zu Mal schlimmer. Doch dann, endlich, war er da: sein Brief. Ihr Herz schlug heftiger, der Puls ging schneller und ihre Hände begannen zu schwitzen. In „Die vergessene Kunst des Briefeschreibens“ motivieren Titus Müller und Gaby Trombello-Wirkus den Leser eine vergessene Ausdrucksform wieder zu entdecken: den Brief.
Schon das Umblättern der Seiten verströmen Lust und Laune, die Kunstform des Briefeschreibens neu zu entdecken. In den Kapiteln wird gezeigt, weshalb Briefeschreiben glücklich macht und warum gerade der Mensch des 21. Jahrhunderts diese entschleunigende Art der Kommunikation wiederbeleben muss. Hierzu ein paar Zitate:
• „Unser „Weltwissen“, unsere Persönlichkeit geben dem Geschrieben das gewisse Etwas“.
• „Briefe speichern Erfahrungen bestimmter Lebensmomente und offenbaren das Leuchten der kleinen Augenblicke“.
• „Gelesene Briefe werden zu einem Teil von uns“.
• „Der Brief verströmt einen Hauch von Fernweh, von Sehnsucht nach realem Nahsein“.
Müller nimmt den Leser auf seine unnachahmliche Art mit und erzählt Geschichten um besondere Briefe und Briefwechsel von Robert Schuhmann, Antoine de Saint-Exupéry sowie C. S. Lewis und anderen. In die Erzählungen aus vergangener Zeit bringt sich Grafikerin Trombello-Wirkus ein und gibt praktische Tipps zum Verfassen von Briefen, da ein Brief ein Kunstwerk ist. Daher gilt es sich Gedanken über das Schreibwerkzeug, das Papier und den Untergrund sowie das Schriftbild zu machen. Praktische Materialtipps und wertvolle Anregungen ermutigen, sich Zeit zu nehmen, um einen „schönen“ Brief stil- und kunstvoll sowie lebendig und inhaltsstark zu entwerfen.
Im Kapitel „Ein Brief fühlt sich an wie Unsterblichkeit“ thematisieren die Verfasser die Rolle von Briefen, wenn es um die großen Fragen im Leben geht. „Briefe gehören von Anfang an zum christlichen Glauben“. Die Einzigartigkeit der Worte vermag Unvorstellbares. Worte transportieren Gefühle und Gedanken Gottes und tragen sie durch die Jahrhunderte. Hier lässt Müller besonders C. S. Lewis zu Wort kommen, der den christlichen Glauben beschreibt. Schließlich ist es Gottes Wort, das Macht hat und nicht Menschenwort.
Insgesamt werben die Autoren für das Wiederentdecken des Briefeschreibens, denn „das Schreiben eines Briefes macht hellwach und lebenszugewandt“. Es ist nun einmal diese Ausdrucksform von Worten, der es gelingt, auf einer einzigen Seite die ganze Welt zu eröffnen.
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