Himmel zu vererben (Buch - Paperback)

Roman

5 Sterne

Himmel zu vererben (Buch - Paperback)

Roman

Alexa, Robert und ihr Sohn Simon erben unerwartet ein sehr großes Vermögen – unter einer Bedingung: Sie müssen ein Jahr lang als Christen leben. Während die bisher religionsferne Familie versucht, sich auf das „Experiment Glauben“ einzulassen, bleiben Turbulenzen im Alltag nicht aus.

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

„Ihre Tante vererbt Ihnen ein sehr großes Vermögen“, sagt der Anwalt. „Aber nur unter der Bedingung, dass Sie zuvor ein Jahr lang als bewusste Christen leben.“
Alexa, Robert und ihr Sohn Simon stehen unter Schock, denn die verstorbene Tante hatte in ganz ärmlichen Verhältnissen gelebt. Während sie versuchen, am Leben einer Kirchengemeinde teilzunehmen und sich wie Christen zu verhalten, bleiben Turbulenzen im Familienalltag nicht aus. Zugleich forschen sie fieberhaft nach der Quelle des Reichtums. Die Spur führt zu einem alten Maler nach Worpswede ... Spannend und amüsant zu lesen – ein Roman auf den Spuren Gottes.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783765520471
  • Auflage: 08.02.2016
  • Seitenzahl: 384 S.
  • Maße: 13,8 x 20,8 x 3 cm
  • Gewicht: 455g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    Ich habe dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen. Es hat mich so gefesselt und ich fand die Aufteilung von der Kapitel im mitteleren Teil gut da es die Spannung sehr gesteigert hat. Und ich liebe diese Geschichte einfach weil sie zeigt, dass Gott einen großartigen Plan für uns hat und ihn verwirklichen will. Sie zeigt wie tief und groß Gottes Liebe für uns ist.
  • 5/5 Sterne

    locker, alltagsnah und mitreißend

    von
    EhepaarAlex und Robert sowie ihr 16- jährige Sohn Simon Grün sind eine relativ normale, 3-köpfige Familie, die mit verschiedenen Alltagsproblemen kämpft. Nach dem Tod von Alexas Tante Sophia bekommen die drei die Chance, ein sehr großes Vermögen zu erben. Doch das Erbe kann erst nach einem Jahr und nur unter einer Voraussetzung angetreten werden: Alle drei müssen ein Jahr lang als bewusste Christen gelebt haben.

    Und damit beginnt der Spaß, nicht nur für die Familie, sondern auch für den Leser. Der Pastor, den die Familie aufsucht ist skeptisch, doch letztendlich erklärt er der Familie, was sie tun können, um nach Außen wie Christen zu wirken: Ein Fischaufkleber auf dem Auto, ein Gebetswürfel auf dem Esstisch, ein Segensspruch im Flur, jeden Sonntag den Gottesdienst besuchen, in der Gemeinde mitarbeiten usw. Natürlich werden hier einige Klischees über Christen mit verarbeitet, die mich des Öfteren zum Lachen gebracht haben. Und so lässt sich die Familie auf das Abenteuer ein…

    Das Buch lässt sich leicht und schnell lesen. Die untypische und kreative Idee des Buches hat mir sehr gefallen. Es ist einfühlsam geschrieben, so dass ich für alle drei Familienmitglieder gleich viel Sympathie entwickeln konnte. Auch das liebevolle und gemeinschaftliche Familienleben war schön zu verfolgen. Nach den ersten Sätzen war ich in der Geschichte drin, denn die Anfangssituationen waren lebensnah beschrieben, so dass sie auch in meinen Leben hätten vorkommen können und ich habe mich im Buch direkt zu Hause gefühlt. Nebenbei kommt die Familie auch noch einem alten Geheimnis auf die Spur, so dass die Handlung nicht langweilig wird.

    Der christliche Aspekt gefällt mir sehr. Auf der einen Seite ist er Hauptthema des Buches und deshalb immer präsent, auf der anderen Seite sind die drei Familienmitglieder und damit die Hauptcharaktere keine typischen Christen und ebenso skeptisch wie vielleicht mancher Leser. Die Gespräche und Erklärungen mit dem Pastor sind immer sehr kurz und passen gut in die Geschichte.

    Insgesamt ein richtig schöner, entspannender und unterhaltsamer Roman, der ganz nebenbei Grundlagen zum Thema „Glauben“ vermittelt und Mut macht, sich ein eigenes Bild zum Thema „Gott“ zu machen.
  • 5/5 Sterne

    Himmel zu vererben (Christa Rau) - eine Familie auf dem Weg zum Glauben

    von
    Nach Tante Sophias Tod erfährt ihre Großnichte Alexa sowie deren Mann Robert und Sohn Simon, dass sie Erben sind von einem unbekannt hohen Vermögen, dies aber gebunden ist an die Vorraussetzung 1 Jahr als Christen zu leben.

    Zwiespältig wägen sie ab, ob es stimmen kann und ob sie es tun wollen. Anfangs geht es ihnen vor allem darum, nach außen Christen "darzustellen" - es zeigt sich aber schnell, dass die äußere Haltung sie auch innerlich beeinflusst und so haben vor allem Robert und Simon sehr intensive Erfahrungen mit Gott, durch Gebete und in entscheidenden Situationen. Alexa wird von "ihren Männern" da ein wenig abgehängt, was aber vor allem daran liegt, dass sich ihr Leben durch eine späte Schwangerschaft mit Zwillingen so krass ändert, dass sie einfach das Bewußtsein für das Wirken Gottes nicht so wahrnehmen konnte.

    Eingewoben ist diese Wandlung zum Christsein in die Suche nach dem Ursprung des Vermögens, da die Tante immer bescheiden lebte. Verschiedene Spuren werden verfolgt und die Familie wächst dabei zusammen trotz anfnglichem Streit und einer Fast-Trennung der Eltern.

    Letztlich finden alle 3 irgendwie ihr (Lebens)Glück und bei der Testamentseröffnung erfahren sie dann die wahre Höhe des Erbes und sind damit ein wenig überfordert. Doch ihre neu gewonnene christliche Einstellung bzw ihre Erfahrungen in der Gemeinde und mit Gott helfen ihnen, zuversichtlich und vorsichtig das Erbe anzutreten.

    Die Erzählung ist sehr schön geschrieben, die Beschreibungen sind detailliert und bildhaft. Gern würde ich mehr lesen davon, wie die Familie nun wirklich mit dem Erbe umgeht und ihr Leben weiter geht.
  • 5/5 Sterne

    Ein Jahr Christ ohne Christ zu sein?

    von
    Als Sophia Sammet stirbt, ahnen Alexa, Robert und ihr Sohn Simon Grün nicht, was im nächsten Jahr auf sie zukommen wird. Tante Sophia, die immer bescheiden lebte und nie viel Geld hatte, hat ihnen eine größere Summe vererbt, die sie aber nur
    unter einer Bedingung bekommen, dass sie ein Jahr lang als bewusste Christen leben. Das ist ein Schock für die Familie – mit Gott hatten sie bisher nichts am Hut. Doch sie lassen sich auf die Bedingung ein und fragen den ansässigen Pfarrer, was man als Christ alles tun sollte oder eben nicht. Aber wo kommt das ganze Geld her? Familie Grün macht sich auf die Suche und erlebt so einige merkwürdige Begegnungen. Werden sie wirklich ein Jahr als Christ leben können und so das Erbe antreten können?

    Ich muss zugeben, dieser Plot hat mich gleich neugierig gemacht. So weit ich mich erinnere, hab ich so eine Idee noch nie als Roman gelesen. Ich war sehr gespannt und wurde nicht enttäuscht! Irgendwie ahnt man ja wie es ausgeht, aber doch ist das Buch ganz anders als erwartet, es hat mich total überrascht. Bis zum Schluss bleibt es offen, wie das Buch endet. Es wirft auch immer wieder die Frage auf: Wie würde ich reagieren, wenn ich so ein Erbe antreten sollte? Immer wieder muss ich schmunzeln, wie die Grüns sich vortasten in ihrem neuen Leben. Ganz geschickt wird hier die Botschaft des christlichen Glaubens verwoben, so dass man viel darüber erfährt und das Buch auch jemandem geben kann, der dem Glauben eher skeptisch gegenüber steht. Dabei merkt man, dass es nicht immer leicht ist, als Christ zu leben, schon gar nicht, wenn man gar keiner ist. Unter Christen gibt es so einige ungeschriebene Gesetze, die man erstmal herausfinden muss, wenn man damit sonst nichts zu tun hat. Dafür hat die Autorin einige tolle Charaktere erschaffen. Besonders der Pfarrer hat es mir angetan, er ist so herrlich ehrlich und unkompliziert. Aber auch Familie Grün ist eine ganz normale Familie. Simon, der das ganze mit jugendlicher Leichtigkeit angeht. Alexa, die im Trott des Alltags gefangen ist und Robert, der versucht aus dieser Routine auszubrechen und damit kräftig auf die Nase fällt. Natürlich sind einige Szenen doch sehr gewollt zufällig, trotzdem passte es einfach zu dieser Geschichte. Leider kommt das Ende viel zu schnell, gerade als man die Familie ins Herz geschlossen hat. Ich hätte gern noch ein bisschen weiter gelesen.

    Christa Rau ist ein einmaliger Roman gelungen, der lange nachklingt. Es ist ein eher ruhiger Roman, der dem Leser viel Freiraum für eigene Gedanken lässt und man überlegt, wie es wohl mit Familie Grün weitergeht, wenn man die letzte Seite zuklappt. Ich hoffe, es wird noch mehr so tolle Romane von der Autorin geben!
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