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von seilerseite.de (Veröffentlicht am 06.10.2019)
experimentell und auf der sicheren Seite
"I Know A Ghost" ist eine musikalische Zusammenfassung von Crowders Laufbahn, in seiner Gesamtheit aber vor allem für langjährige Fans geeignet.
Auch dieses Mal scheut sich Crowder nicht, mutig neue Stilmittel einfließen zu lassen. Der Titeltrack "I Know A Ghost" beginnt mit schwungvoll gezupfter Akustikgitarre und dem markanten Gesang des Musikers, nach der ersten Strophe setzt allerdings ein Drumcomputer ein. Stilbruch? Eher nicht. Hier passt es mal ziemlich gut. Der Song schraubt sich in die Höhe, bis sich schließlich epische Synthies anschließen, wie man sie auf besseren Rap-Alben findet.
Titel zwei, "Wildfire", treibt das ganze noch etwas weiter, spielt noch mehr mit Folk- und Blueselementen, Jazzorgel und Banjo ergänzen sich überraschend gut mit dem straighten Elektro-Beat, obwohl der gar nicht mal so zügig ist. Es folgt: der Worship-Teil. Muss nicht schlecht sein, bildet aber musikalisch einen Kontrast in Sachen spannender Arrangements. "Golgatha Hill (King of Love)" hat noch einen starken Refrain zu bieten, die meisten anderen Songs sind Hymnen mit guten Texten, dümpeln sonst aber in bekannten Mustern vor sich hin.
"Let It Rain" und "Everyday I'm Blessed" bringen noch einmal eine schwungvolle Gospel- bzw. Bluesnote rein, danach wird's gleich wieder ruhiger. Es lohnt sich allerdings weiter dranzubleiben, denn die zweite Albumhälfte hat noch eine ordentliche Anzahl flotter, tanzbarer Folk-Nummern zu bieten, die vor Energie teilweise nur so übersprühen. "La Luz" experimentiert dann nochmal offensiv mit knackigen Rap-Einlagen, die Social Club Misfits auf Englisch und Spanish (!) beitragen.
Danach wird's zum Ausklang nochmal sehr ruhig und das ziemlich aprupt. Die letzten drei Titel und der ruhige Mittelteil werden vor allem Kenner von Crowders Musik ansprechen, neue Hörer werden diese Lieder vermutlich überspringen. -
von Samuel (Veröffentlicht am 17.12.2018)
David Crowder wird immer besser! Nachdem mich sein erstes Soloalbum nach der David Crowder Band-Ära nicht überzeugt hat, war das zweite in meinen Augen richtig gut. I Know A Ghost ist das bislang Beste! Ich bin wirklich fasziniert von der Kreativität des Texaners. Auf I Know A Ghost verbindet er wieder einmal perfekt Country-Elemente und elektrische Musik. Auf zwei der Lieder wirken sogar Hip-Hopper mit (No Rival, feat. J.R. und La Luz feat. Social Club Misfits). Trotz der unterschiedlichen Stile ist I Know A Ghost ein in sich schlüssiges Meisterwerk mit Spaß und Tiefgang. Musikalisch ist Crowder einfach besonders!
Auch textlich überzeugt I Know A Ghost absolut. Einige Lieder haben mehr Tiefgang, andere weniger, aber alle tragen zum Gesamterlebnis des Albums bei. Besonders gefallen mir die modernen Gospelhymnen „Golgatha Hill (King of Love)“, „Let it Rain (Is There Anybody)“ und die fröhlichen Country-Lieder „Child of God”, „Happy Day” und „Night Like This”.
Im ganzen Album wird David Crowders Liebe zu Gott und zur Musik sehr deutlich. I Know A Ghost ist das beste Crowder-Album bislang: kreativ, fröhlich, tiefsinnig und einfach schön! -
von Samuel (Veröffentlicht am 17.12.2018)
Das beste Crowder-Album bislang!
David Crowder wird immer besser! Nachdem mich sein erstes Soloalbum nach der David Crowder Band-Ära nicht überzeugt hat, war das zweite in meinen Augen richtig gut. I Know A Ghost ist das bislang Beste! Ich bin wirklich fasziniert von der Kreativität des Texaners. Auf "I Know A Ghost" verbindet er wieder einmal perfekt Country-Elemente und elektrische Musik. Auf zwei der Lieder wirken sogar Hip-Hopper mit (No Rival, feat. J.R. und La Luz feat. Social Club Misfits). Trotz der unterschiedlichen Stile ist "I Know A Ghost" ein in sich schlüssiges Meisterwerk mit Spaß und Tiefgang. Musikalisch ist Crowder einfach besonders!
Auch textlich überzeugt "I Know A Ghost" absolut. Einige Lieder haben mehr Tiefgang, andere weniger, aber alle tragen zum Gesamterlebnis des Albums bei. Besonders gefallen mir die modernen Gospelhymnen „Golgatha Hill (King of Love)“, „Let it Rain (Is There Anybody)“ und die fröhlichen Country-Lieder „Child of God”, „Happy Day” und „Night Like This”.
Im ganzen Album wird David Crowders Liebe zu Gott und zur Musik sehr deutlich. "I Know A Ghost" ist kreativ, fröhlich, tiefsinnig und einfach schön!
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