"Ich habe dich zum Wächter gesetzt!"

In seinem Buch "Ich habe dich zum Wächter gesetzt!" legt Benjamin Kilchör in elf Predigten die ersten sieben Kapitel des Hesekielbuches aus.
Jede Predigt wird durch den entsprechenden Text aus dem Hesekielbuch eingeleitet, begleitet von einer passenden Bibelstelle aus dem NT.
Anschließend erfolgt die Auslegung.
Im Anschluss an die letzte Predigt sind die zur Anwendung gekommenen Bibelstellen verzeichnet.
Jeder Predigt geht ein Bild voraus, das in einem Zusammenhang zum Predigttext steht. Der Bildnachweis mit Titel und Künstler erfolgt auf Seite 117.
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Gerade mit dem Buch Hesekiel tue ich mich verständnismäßig schwer.
So bin ich Herrn Kilchör für seine Ausführungen zu diesem Prophetenbuch sehr dankbar, haben sie mir doch in etlichen Punkten mehr Klarheit beschert,.
Die Auslegungen sind sehr gut verständlich, was sicher auch daran liegt, dass diese als Predigt konzipiert und (in einem Zeitraum von etwa eineinhalb Jahren) gehalten wurden.
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Ein Zitat aus dem Vorwort des Autors:
"Dieser Predigtband möchte eine Hilfe sein-nicht so sehr, das Hesekielbuch zu verstehen, denn vieles davon bleibt uns unverständlich und rätselhaft und wir können Gott nicht in die Karten schauen-, sondern es zu hören, seiner Botschaft nicht auszuweichen."
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Meinen Dank an Herrn Kilchör und den Verlag für die Veröffentlichung, in der Hoffnung, dass auch die weiteren Kapitel des Buches Hesekiel gepredigt und auch als Buch veröffentlicht werden.

Als ich dieses Büchlein sah, habe ich mich gefreut, einen Predigtband über Hesekiel zu finden, ist es doch herausfordernd, über die alten Propheten zu predigen. Die Freude wich aber bald der Ernüchterung. Als Bibelarbeiten wären die Vorträge gut, für Predigten fehlt mir allerdings die Übertragung in die Gegenwart und die Darstellung der Relevanz für heute. So würde ich sagen: Als Predigten ungeeignet und Thema verfehlt.
Jedem Kapitel wurde ein passendes Gemälde vorangestellt. Leider wurde aber auf die Gemälde nicht eingegangen, wodurch nicht nur Potential verschenkt wurde, sondern auch nicht klar wurde, weshalb die Gemälde mit in das Buch aufgenommen wurden.