Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Er ist der berühmteste Mensch der Weltgeschichte. Doch während viele ein grobes Bild von Jesus im Kopf haben, haben vergleichsweise wenige die vier Biografien über sein Leben gelesen, die in den Evangelien niedergeschrieben sind.
In "Jesus im Kreuzverhör" vermittelt Rebecca McLaughlin wichtige biblische Hintergründe, die aufzeigen, warum die Evangelien als historische Dokumente ernst genommen werden sollten. Anhand von Augenzeugenberichten zeigt sie, dass Jesus der Sohn Gottes, der König der Juden, der mächtige Heiler, der größte Lehrer, der Freund der Sünder, der leidende Diener, das vollkommene Opfer und der allumfassende Herr ist.
Dieses Nachfolgebuch ihres Bestsellers "Kreuzverhör" hilft Lesern, die Botschaft der Evangelien zu verstehen und zu erkunden, wer Jesus wirklich ist
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783863539498
- Auflage: 17.06.2024
- Seitenzahl: 240 S.
- Maße: 13,5 x 20,5 x 1,8 cm
- Gewicht: 282g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Glauben/Nachfolge
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Die Evangelien sind historische Dokumente, denen man Glauben kann
„Jesus im Kreuzverhör“ von Rebecca McLaughlin ist eine tiefgehende und inspirierende Erkundung des Lebens und der Lehren Jesu, die den Leser auf eine Reise durch die Evangelien mitnimmt.
Wer ist die Autorin?
Rebecca McLaughlin ist eine Autorin und Apologetin, die sich auf christliche Theologie und die Verteidigung des Glaubens spezialisiert hat. Sie hat einen Doktortitel in englischer Literatur von der University of Cambridge und einen Master in Theologie vom Oak Hill College in London. McLaughlin ist bekannt für ihre Bücher, die sich mit den intellektuellen und kulturellen Herausforderungen des Christentums auseinandersetzen.
Worum geht es in dem Buch?
Die Verfasserin beginnt ihr Werk mit einer Einführung in die Wichtigkeit der Evangelien als historische Dokumente. Sie argumentiert überzeugend, warum diese Schriften ernst genommen werden sollten, indem sie Augenzeugenberichte und die historische Verlässlichkeit der Evangelien hervorhebt. Schon in den ersten Kapiteln schafft sie es, das Interesse des Lesers zu wecken, indem sie nicht nur die geschichtlichen Beweise für Jesu Existenz präsentiert, sondern auch den politischen und kulturellen Kontext seiner Zeit detailliert darstellt.
In den darauffolgenden Kapiteln untersucht die Autorin systematisch die verschiedenen Aspekte von Jesu Identität und Mission. Kapitel 2 widmet sich seiner göttlichen Natur und beleuchtet, wie die Evangelien diese darstellen. In Kapitel 3 geht sie auf Jesu Anspruch ein, der lang erwartete König zu sein, und zeigt, wie dieser Anspruch die Erwartungen und Hoffnungen des jüdischen Volkes dieser Zeit erfüllte.
Ein besonders faszinierender Teil des Buches ist Kapitel 4, in dem die Heilungswunder Jesu als Beweise für seine Identität und seine Macht dargestellt werden. McLaughlin analysiert diese Wundertaten nicht nur als historische Ereignisse, sondern auch als tiefgehende symbolische Handlungen, die viel über Jesu Charakter und seine Mission aussagen.
Kapitel 5 bietet eine moderne Reflexion über Jesu Lehren und deren Relevanz für unsere heutigen ethischen Paradigmen. Die Schreiberin zeigt auf, wie Jesu Worte sowohl begründen als auch stören können, und fordert den Leser heraus, diese Lehren in einem neuen Licht zu sehen.
Die folgenden Kapitel setzen diese tiefe Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten von Jesu Leben und Lehren fort. In Kapitel 6 betrachtet die Theologin Jesu Rolle als der vollkommene Freund und Bräutigam des Volkes Gottes, während Kapitel 7 die paradoxe Natur seiner Rolle als leidender Diener beleuchtet. In Kapitel 8 wird die symbolische Bedeutung Jesu als Opferlamm und gleichzeitig als Tempel erörtert, was zu einer tieferen Einsicht in die Bedeutung seines Opfers führt.
Das Buch schließt mit Kapitel 9, in dem Jesu Anspruch, der rechtmäßige Herr über alles zu sein, untersucht wird. McLaughlin zeigt, wie wahre Freiheit im Dienst für Jesus gefunden werden kann und lädt den Leser ein, die Evangelien selbst zu lesen und mehr über diesen außergewöhnlichen Mann aus dem ersten Jahrhundert zu erfahren.
Wer sollte das Buch lesen?
Das Buch bietet eine frische Perspektive auf die bekanntesten und einflussreichsten Geschichten der Weltgeschichte, indem es Jesus von Nazareth als zentrale Figur ins Rampenlicht rückt und die historischen und biblischen Hintergründe seiner Existenz beleuchtet. Daher richtet sich die Autorin an ein breites Publikum, das sowohl Christen als auch skeptische Leser umfasst, die neugierig auf den christlichen Glauben sind. Sie spricht Menschen an, die eine tiefere intellektuelle und spirituelle Auseinandersetzung mit den biblischen Texten suchen und sich fragen, wie die Lehren und das Leben Jesu in die moderne Welt passen. Ihr Zielpublikum umfasst daher sowohl Gläubige, die ihre Kenntnisse vertiefen möchten, als auch Nichtgläubige, die offen für eine fundierte und respektvolle Erkundung des christlichen Glaubens sind.
Was gibt es Kritisches?
McLaughlins Buch ist aus einer evangelikalen christlichen Perspektive geschrieben. Das bedeutet, dass es möglicherweise nicht bei Lesern aus verschiedenen theologischen Hintergründen, wie Katholiken, orthodoxen Christen oder liberalen Protestanten, die möglicherweise andere Interpretationen der Evangelienberichte haben, Anklang findet. Jedoch kann gerade diese Sichtweise helfen, den eigenen Interpretationshorizont zu überdenken. Zudem könnten Leser, die nicht christlich sind oder keinen Hintergrund in christlichen Lehren haben, einige der Diskussionen weniger zugänglich oder nachvollziehbar finden.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Die Ausarbeitung ist ein aufklärendes Buch, das für seinen Leer von großem Wert ist, da er mehr über Jesus und die Glaubwürdigkeit des christlichen Glaubens erfährt. McLaughlins klare und gut recherchierte Darstellung macht es einfach, die Tiefe und Komplexität der Evangelien zu verstehen und ihre Relevanz für unser heutiges Leben zu erkennen. Wer sich auf diese Reise einlässt, wird nicht nur mehr über Jesus erfahren, sondern möglicherweise auch eine tiefere persönliche Verbindung zu ihm aufbauen. „Jesus beansprucht nicht nur der Herr der Juden zu sein, nicht nur der Herr seiner Jünger, nicht nur der Herr einer Region und einer Religion, eines Landes oder eines Kontinents, eine Ethnie oder eine Volksgruppe zu sein, sondern der Herr von allem."
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