Meine erste Kinderbibel (Buch - Gebunden)

4 Sterne

Meine erste Kinderbibel (Buch - Gebunden)

Wunderbare Einführung in die Bibel
• Das Alte und das Neue Testament kindgerecht nacherzählt
• Reich bebildert in wunderschönen Illustrationen
• Ein wunderschönes Geschenk zu Taufe, Kommunion oder Konfirmation

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Die Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament werden in diesem Buch in einfacher, lebendiger Sprache nacherzählt: Das Wunder der Erschaffung der Erde, die Arche Noah in der großen Flut, der Turmbau zu Babel, Josefs Abenteuer beim Pharao, Gottes zehn Gebote, der kleine David im Kampf gegen Goliath, Daniel in der Löwengrube, Jona und der Walfisch, Maria und Josef im Stall von Bethlehem, Jesus und seine zwölf Jünger, der gute Samariter, die Kreuzigung und Auferstehung. Mit den zahlreichen, wunderschönen Illustrationen ist dieses Buch eine erstklassige Einführung in die Bibel für Kinder. Auch für ältere Kinder, die schon selber lesen können, ist sie sehr gut geeignet.

Die edle Gestaltung mit dem goldenen Rücken macht die Bibel zu einem idealen Geschenk zu Taufe, Kommunion, Konfirmation oder zu Weihnachten.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783849926557
  • Auflage: 08.09.2020
  • Seitenzahl: 384 S.
  • Maße: 16 x 20 x 2 cm
  • Gewicht: 808g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Kinderbibeln
  • Altersempfehlung: ab 5 Jahre

  • Vierfarbig

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Bewertungen

  • 4/5 Sterne

    Eine schöne Kinderbibel - mit ein paar Schwachstellen

    Die Kinderbibel enthält 65 Geschichten. 30 Geschichten erzählen aus dem Alten Testament und 35 aus dem Neuen Testament.
    Es wird von der Schöpfung berichtet, dem Einzug des Bösen in die Welt, der Sintflut, dem Turmbau zu Babel. Dann folgt die große Geschichte über das Volk Israel, anfangend bei Abraham und Isaak, Joseph, das Volk in Ägypten und die Wüstenreise nach Kanaan, wo die Mauer von Jericho einstürzte. Weiter geht es mit Simson, Rut, Samuel, die Zeit der Könige bis das Volk geteilt wird. Den Abschluss für das Alte Testament bilden die Geschichten über Daniel, Jona und die Prophezeiung Michas auf Christus.
    Die Geschichten des Neuen Testaments erzählen die Geschichte von Jesus Christus, anfangend von der Botschaft an Maria bis zur Auferstehung und Himmelfahrt des Herrn Jesus, verbunden mit der Sendung des Heiligen Geistes auf die Erde.

    Diese Kinderbibel zeichnet sich durch kurzweilige Geschichten, gepaart mit schönen, großflächigen Illustrationen aus. Text und Bebilderung wechseln sich gut ab, so dass die Kleinen beim Zuhören immer etwas zu gucken haben. Erfreulich ist, dass alle Texte sehr bibelnah sind und es keine ausufernden Ausschmückungen gibt. Alle Geschichten sind vom inhaltlichen Umfang her zielgruppengerecht erzählt. Das macht es zu einer guten Kinderbibel. Außerdem ist bei jeder Geschichte der zugrunde liegende Bibelabschnitt angegeben.

    Leider gibt es ein paar Flüchtigkeits-, und auch Übersetzungsfehler, die den positiven Eindruck etwas schmälern, gerade wo diese Kinderbibel insgesamt doch sehr bibelnah geschrieben ist. Die Punkte, die mir aufgefallen sind, sind unten aufgelistet.
    Ein weiterer (kleiner) Kritikpunkt ist die Wortwahl. Für eine Kinderbibel unter dem Titel „Meine erste Kinderbibel“ hätte ich mir stellenweise eine einfachere Sprache gewünscht. Die Bibel ist durchaus kindgerecht geschrieben, aber nach meiner Einschätzung erst für Kinder ab 4 Jahre geeignet. Es ist ratsam – das gilt übrigens auch für jede andere Kinderbibel oder Kinderbuch –, die Geschichten nicht nur „stumpf“ vorzulesen, sondern auch den kleinen Zuhörern die Inhalte weiter zu erläutern. Von der Länge der Geschichten ist die Kinderbibel eigentlich auch für 3-Jährige interessant. Wenn die Kleinen gerne zuhören und Bilder gucken, kann man die Bibel gut nutzen und sollte stellenweise mit eigenen Worten zum Verständnis verhelfen.

    Insgesamt ist es eine schöne Kinderbibel, die sich nah am Bibeltext hält. Leider schwächelt sie etwas, trotzdem spreche ich für diese bilderreiche „Meine erste Kinderbibel“ gerne meine Kaufempfehlung aus.

    Zum Abschluss ist hier die Liste (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) der „Schwachstellen“:
    • S. 30: Monatelang baute Noah an seiner Arche → Noah baute jahrelang, maximal 120 Jahre
    • S. 38: [Die Nachkommen Noahs] begannen sich bis in alle Winkel der Welt auszubreiten, so wie Gott es gewünscht hatte. Ihre Sprache blieb jedoch dieselbe. Anschließend wird vom Turmbau zu Babel berichtet → Die Ausbreitung der Menschen auf der ganzen Erde erfolgte nach dem Turmbau, nachdem die Sprachen verwirrt wurden. Der abschließende Satz „rettet“ etwas die falsche Erzählung am Anfang: Also gab Gott den Menschen viele verschiedene Sprachen und sandte sie in ferne Länder auf der ganzen Erde.
    • S. 42: Abraham ließ sich in Haran nieder. Abraham war ein guter Mann, der an Gott glaubte. … Eines Tages trug Gott Abraham auf, sein Heimatland zu verlassen. → Ursprünglich wohnte Abraham (eigentlich Abram) in Ur. Dort glaubte er nicht an Gott. In Ur erschien Gott Abraham und sagte, dass er alles verlassen und in ein anderes Land ziehen sollte. Haran war dann eine (von Gott nicht gewollte) Zwischenstation.
    • S. 44: [Abraham] beschloss, dass Lot mit seiner Familie zu dem fruchtbaren Land stromabwärts ziehen sollte. → Nein! Abraham bot Lot nur an, als Erster wählen zu dürfen, wo er mit den Herden hinziehen wollte.
    • S. 64: so nahm Jakob Lea, Rahels Schwester, zu seiner ersten Frau. → Jakob nahm sich nicht Lea zu seiner ersten Frau, er wurde von Laben betrogen und bekam Lea zur Frau.
    • S. 125: Jeder unserer zwölf Stämme soll … seinen Namen in den Mandelzweig ritzen. → Es wurden Stäbe genommen, keine Mandelzweige.
    • S. 148: Dann verkaufte sie das Korn für etwas Geld. → Ruth hat Korn zum Essen gesammelt, aber nicht um Geld zu bekommen.
    • S. 226: Maria sah so müde aus, dass ein Gastwirt den beiden aus Mitleid seinen Stall anbot. → Weder von ‚Mitleid‘, noch von einem ‚Stall‘ ist im biblischen Bericht die Rede. Es heißt lediglich, dass in der Herberge kein Raum für sie war und dass Maria das Kind in eine Krippe legte (Lukas 2,7).
    • S. 235: Als [der Stern] über einem Stall in Betlehem stehen blieb → Der biblische Bericht spricht zunächst nur von einem ‚Ort‘, wo das Kind war. Später wird von einem ‚Haus‘ gesprochen (Matthäus 2,9.11).
    • S. 272: Der kluge Mann baute sein Haus auf Steinen. → Der Kluge baute auf Felsen (wahrscheinlich ein Übersetzungsfehler).
    • S. 318: Dann kam ein Rechtsgelehrter. → Es war ein Levit.
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