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  Von: "Hanna Krekeler" Aus: "jesus.de"

  „Jeder braucht eine zweite Chance, auch wenn er George Foreman heißt“, beginnt der ehemalige Boxweltmeister im Schwergewicht seine Autobiographie. „Mit Gott im Ring“ zeigt, wie Gott sein Leben veränderte.
  
  Der Boxer erzählt sein Leben, seine Jugendjahre in großer Armut. Er berichtet von seinem Einstieg ins Boxgeschäft und von den Aggressionen und der Brutalität, die sich in ihm aufbaut. Zunächst hat er zwar Erfolg, gewinnt viele Kämpfe, die ihm eine Menge Geld einbringen. Aber richtig erfüllt ist dieses Leben nicht. Als sein Neffe im Koma liegt, betet George das erste Mal.
  
  „Gebet bedeutete für mich, einen Dartpfeil in den Himmel zu schießen und zu hoffen, dass er dort irgendetwas trifft, was Gott aufmerksam macht“, denkt er damals. Doch diese Ansicht ändert sich bald. Als ihm kurz darauf Gott nach einem verlorenen Kampf begegnet, krempelt das sein ganzes Leben um.
  
  „Gott hat mir eine zweite Chance gegeben, also habe ich es mir zu eigen gemacht, anderen eine zweite Chance zu geben“, beschreibt die Boxlegende seinen Sinnenwandel: Foreman wird Prediger, baut eine ganz besondere Arbeit unter Straßenkindern auf und holt mit 45 zum zweiten Mal den Titel des Weltmeisters im Schwergewicht. George berichtet seine Meinung zu Themen wie „ Andere inspirieren“ oder „Integrität“ und spickt diese Meinung mit vielen praktischen Beispielen und gibt am Ende von jedem Kapitel Tipps zur Umsetzung des Themas.
  
  George Foremans Biographie zeigt sehr ermutigend, was passiert, wenn Jesus in ein kaputtes Leben eingreift und heilt. Außerdem kann man aus dem zweiten Teil des Buches sicher eine Menge an praktischen Tipps für das eigene Leben mitnehmen. „Mit Gott im Ring“ schafft es, den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Am Anfang ist es die Geschichte dieses außergewöhnlichen Manns, die einen mitreißt. In der zweiten Hälfte des Buches ist es das Nachdenken über die eigene Situation, zu der das Buch anregt, und das Überdenken von vielen Handlungsweisen und Gedanken, die sich bei uns eingenistet haben.
  
  Es gibt gute Gründe, dieses Buch zu empfehlen.