Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Als 19-Jähriger kam Richard Rommel an die Front. Er hat den Zweiten Weltkrieg vom ersten bis zum letzten Tag als Soldat miterlebt. Als Funker war er stets ganz vorne im Einsatz und erfuhr mehr als der normale Frontsoldat. In seinem heimlich geführten Tagebuch hielt er nicht nur Kriegserfahrungen fest, sondern beschreibt auch ein bisher wenig bekanntes Netzwerk, das Christen überall rasch miteinander verbunden hat. Die Tagebucheinträge wurden von Hans-Dieter Frauer ausgewählt und erläutert. Mit mehr als 50 Fotos und Karten.
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783775154475
- Auflage: 19.03.2013
- Seitenzahl: 192 S.
- Maße: 13,5 x 20,5 x 1,5 cm
- Gewicht: 276g
- Sachgebiet: Biographien
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Mit mehr als 50 Fotos und Karten
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Als 19 Jähriger wird Richard Rommel an der Front als Funker eingesetzt. Er erlebte den Zweiten Weltkrieg vom ersten bis zum letzten Tag mit. Während dieser Zeit führte er ein Tagebuch, was uns jetzt mit diesem Buch vorliegt.
Zuerst kann man fragen, warum noch ein Buch über den Zweiten Weltkrieg ? Dieser Krieg ist nun beinahe 70 Jahre her und doch beschäftigt er die Menschen immer wieder. Dieses Buch ist besonders interessant, weil es der Bericht eines Augenzeuge ist. Am Ende der Lektüre muss ich sagen, ich habe es mir ganz anders vorgestellt. Irgendwie dachte ich, dass die Soldaten jeden Tag im Kampf waren, aber dem ist nicht so. Viel Zeit ging mit Unterständen bauen, Pflege des Maschinenparks uä. drauf.
Einige Male erhält Richard Rommel sogar Heimaturlaub. Es wird auch deutlich, dass es eine Frage des Glücks ist, ob man verletzt wird oder nicht. Und auch, ob man der Gefangenschaft entgeht. Richard Rommel berichtet auch ein wenig über das Christsein im Krieg, die Bibel und das Gebet sind ein Halt in dieser schwierigen Zeit. Richard Rommel ist nach dem Krieg evangelischer Pfarrer geworden. Er verstarb im Sommer 2012 im Alter von 92 Jahren.
Ich finde das Buch sehr interessant. Zwischendurch beschäftige ich mich immer wieder mal mit dieser Zeit. Meine Eltern sind im Krieg geboren und mein Großvater war in russischer Gefangenschaft. Ich hoffe sehr, dass wir eine solche Zeit nicht nochmal erleben müssen.
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