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  Von: "Christian Döring" Aus: "jesus.de"

  Hallo Männer! Wie lange ist Euer letzter Wutausbruch her?
  Hier kann Euch geholfen werden.
  
  Die beiden amerikanischen Autoren wollen helfen mit männlicher Wut konstruktiv umzugehen. Deshalb ist „Warum Männer manchmal wütend sind“ auch ein Buch für Ehefrauen. Der Hauptgrund für die Entstehung dieser Wut, so meinen die Schreiber, liegt bei den Vätern, die aus unterschiedlichsten Gründen immer weniger vorhanden sind.
  
  Väter, so erfahren wir, sind lebensnotwendig für heranwachsende Jungen. Es gibt wichtige Zeiten im Leben von Jungen, da versuchen sie ihre Väter in fast allen Bereichen nachzuahmen. Sie kleiden sich wie sie. Sie verhalten sich wie sie. Ja, sie schauen sich sogar Bewegungen oder sprachliche Besonderheiten vom Vater ab. Wenn dann während dieser Phase kein Vater vorhanden ist, kann der Keim für lebenslange Wutausbrüche bereits gelegt sein.
  
  Zur Bekämpfung der Wutausbrüche schlagen die Autoren vor, Männer sollten zunächst herausbekommen, was sie tief in ihrer Seele mit Wut verdecken. Dazu benötigen sie psychologische Hilfe. Wut auf den nie vorhandenen Vater ist nur eine Ursache. Dieses Buch zeigt an Hand von zahlreichen Fallbeispielen, wie Männer mit Wutpotential an ihrem Problem arbeiten können. Die Ehefrauen werden ermuntert ihren Männern hilfreich zur Seite zu stehen.
  
  Im 2. Teil des Buches geht es um die Auflösung der Wut. Dabei braucht es wütende Ehemänner, einfühlsame Ehefrauen und fast immer Therapeuten. Oft ist es ein langer kräfteraubender Prozess, der vor allen Beteiligten liegt. Am Ende des Weges aber steht ein Mann ohne Wutausbrüche, ein Mann der nicht zur Gruppe der Herzinfarktgefährdeten zählt, sondern in der Lage ist eine harmonische Ehe zu führen.